Porsche: verblichener Ruhm ?
naja, das wäre etwas inkonsequent von mir, wenn ich mein Depot nicht so aufstellen würde, wie ich es von der Entwicklung her erwarte und kommuniziere. Sonst wäre es ja wie bei Goldman Sachs ;-) Also wäre ich gewiss nicht frustriert, wenn die Aktienmärkte in 2011 nicht besonders liefen, sondern würde hoffentlich auch in der Situation gut verdienen. Ich versuche mich immer so aufzustellen, dass ich auch im Fall eines Crashs abgesichert bin, ohne blitzschnell reagieren zu müssen. Ich bin immer mit 1-2 Positionen auch short, die ich für besonders sensibel gegenüber einem Kursverfall ansehe.
Derzeit bin ich short BMW (und werde das bleiben), long Porsche, habe daneben noch paar andere kleinere Dinger - und natürlich long in Russland.
Bezüglich der europäischen Schuldenproblematik und des Vergleichs mit USA: Natürlich ist USA stärker verschuldet und in Europa weist man ja sehr gerne auf diese "Irrationalität" der Märkte hin. Ich sehe das aber kritischer und halte die Märkte in diesem Punkt für nicht besonders irrational. Der Deutsche schaut immer auf die Schulden, privat wie volkswirtschaftlich, der Nicht-Deutsche schaut auf die Mögilchkeit, aus diesen Schulden herauswachsen zu können und sie langfristig managen zu können. Und hier ist die Position der USA im Prinzip so schlecht nicht - in den 90ern unter Clinton haben sie z.B. auch in sehr kurzer Zeit ein Profizit erreichen können, nachdem man das in den 80ern für unmöglich gehalten hat. Die USA haben eine nicht zu unterschätzende potentielle Dynamik in ihrer Volkswirtschaft - und das weitgehend ohne Industrie. Außerdem hat USA keine solch großen Verpflichtungen auf der Ausgabenseite (Sozialstaat) wie die Europäer, die man nicht wegkürzen kann, ohne einen beträchtlichen Teil des BIP zu verlieren. Die USA leisten sich teure Kriege, die man beenden kann, Steuererleichterungen, die irgendwann zu Ende sind etc. - alles politisch motivierte Ausgaben, keine strukturell-sozialen wie in Europa. Und wie bitte sollen Staaten wie GR, PT, ES jemals aus ihren Schulden herauswachsen? - Sie haben und hatte keinerlei wirtschaftliche Dynamik, keine Forschung und Entwicklung, keine Industrie, gar nix außer Stränden und Häusern. Da fällt es mir schwer, an eine positive Entwicklung in Gesamteuropa ohne Abwertung in den schwachen Regionen zu denken. Das ist nicht mehr als Wunschdenken.
galt ich im Frühjahr unter "meinen" Leuten als unverbesserlicher Optimist, als ich für 2010-11 eine große Wachstumswelle auf Deutschland zurollen sah, wie man sie eigentlich nur noch von Erzählungen kannte. Und das mitten in der Schuldenkrise (auch wegen dieser), als der Euro unter 1,20 stand, alle Experten extrem herumjammerten und lächerliche Prognosen von rund 1 Prozent von sich gaben. Jetzt bin ich für manche eine Art "Guru" und sie wundern bzw. ärgern sich, dass ich zunehmend pessimistisch werde.
Ich hingegen wundere mich, wie der Mainstream in nur einem halben Jahr so extrem optimistisch werden konnte. Und das liegt einfach daran, dass kaum jemand versteht, was gerade passiert. Ich kaufe zwar nur noch irische Butter, esse doppelt so viele griechische Bohnen und spanische bzw. griechische Clementinen wie früher, aber trotzdem sehe ich für die Euro-Peripherie nur einen Ausweg über eine Umschuldung bzw. Abwertung. Wenn man, wie ich, das jetzige Wachstum nicht als neuen Wachstumszyklus sieht, sondern als künstliche Reanimation des alten, dann passt vieles perfekt ins Bild. Und das rosige Bild wird ziemlich schwarz. Die Überkapazitäten der Autoindustrie werden schnell wieder Thema sein, sobald die Chinesen ihre wohlverdiente Pause einlegen.
fuzzi08, Du erinnerst Dich sicher, wie Du unmittelbar vor dem Ausbruch bei Porsche plötzlich sehr pessimistisch wurdest. Das hat mich einerseits irritiert, andererseits fühlte ich, dass dies ein starkes Anzeichen für einen Ausbruch nach oben sein muss. Und das war es ja auch. So irritiert mich Dein übergroßer Optimismus jetzt auch etwas, aber noch nicht so stark, dass ich einen unmittelbarer Crash befürchte.
sens.
Die USA sind ja bisher nur deshalb noch nicht komplett zusammen gebrochen, weil sie mit allen Mitteln versucht haben und versuchen, versuchen, die öffentliche Wahrneh- mung zu manipulieren. Auch z.B. mit ihrem Meinungsmonopol, den Ratingagenturen.
Dazu kommt, dass sie es bisher immer geschafft haben, ihre Schuldner zu disziplinieren,
sie daran zu hindern, ihre grünen Papierchen auf den Markt zu schmeißen und den
Dollar zur Hölle zu schicken. Auf Dauer wird das freilich nicht zu verhindern sein.
Ich finde auch keineswegs, dass "der Mainstream in nur einem halben Jahr so extrem optimistisch werden konnte". Wer ist "der Mainstream"? Und: sollen Fakten etwa un-
terschlagen werden, nur damit man nicht in den Verdacht gerät euphorisch zu sein?
Deutschland als Aktienland ist übrigens nach wie vor ein Totalausfall. Wenn man mit ansieht, wie hoch z.B. die Aktienquote einer Allianz ist, weiß man alles. Ist das etwa "Euphorie"? Na dann.
Die Deutschen waren und sind, wie ein guter Teil der übrigen Anleger-Welt, in Massen
im scheinbar sicheren Safe Haven Anleihen investiert, was ja auch Hellmeyer sagt.
Deren Umschichtung in Aktien ist erst am Anfang.
Was mich persönlich anbelangt: es tut mir leid, ich habe mich gehen lassen und habe
einen Experten zitiert, der den Dax kommendes Jahr steigen sieht. Das war fahrlässig.
Mir aber alleine deshalb "übergroßen Optimismus" vorzuhalten, ist dann doch völlig
abwegig, lieber niccolo. Ich selbst habe nämlich kein Dax-Ziel genannt, wie Dir aufge-
fallen sein sollte.
Bei Porsche war ich übrigens zu keinem Zeitpunkt wegen der wirtschaftlichen Lage
oder der Schuldenkrise so skeptisch. Wie jeder hier mitlesen konnte, habe ich etwas
befürchtet, das mit alledem nicht das Geringste zu tun hat: dass der Kurs nämlich im
Vorfeld der Übernahme aus verschiedenen Gründen leidet, wenn nicht sogar gedrückt wird. Ich halte es heute noch für sehr gut denkbar, dass der Kurs seinerzeit nach un-
ten manipuliert wurde, damit die Kaufaktion hinterher billiger wird.
Fazit:
Der größte Teil des Marktes ist immer noch (chronisch) unterinvestiert, was Aktien an-
belangt. Der Markt schwimmt im Geld; das muss irgendwo hin. Anleihen verlieren aber
an Attraktivität. Wohin geht also das Geld?
Der Dax steht auf 7.000. Nun denn. Da stand er auch schon in den Jahren 2000, 2006,
2007 und 2008. Die aktuelle Rallye hat nichts getan, als einen Teil des Niedergangs
nach Lehman aufzuholen und insofern der Wirtschaft zu folgen.
Wächst kommendes Jahr die Wirtschaft, wie von Hellmeyer angenommen, ist es nur
logisch, wenn der Dax die Witterung aufnimmt und der Spur folgt. Schießt er dabei ein paar Prozent übers Ziel hinaus, ist auch das logisch im Sinne der Ablaufmuster früherer Rallyes.
Mit Euphorie hat das nichts zu tun. Und selbst wenn: Euphorie ist nicht giftig.
Aber Trübsinn kann krank machen. Das hat schon Freud gewusst.
Was mich anbetrifft: ich bin weder das Eine, noch das Andere. Ich lasse es auf mich zu-
kommen. Que serra serra.
es ist ja gut, wenn es verschiedene Meinungen gibt. Wir werden 2011 sehen, was passiert, ein Prophet ist hier niemand.
Am Ende hoffe ich für das nächste Jahr auf eine ähnlich gute Performance wie in diesem Jahr und zwar egal, ob der Markt steigt, sich wenig verändert oder fällt. Das ist ja die Kunst beim Anlegen und die wahre Herausforderung - für einen privaten noch mehr als für einen Professionellen, denn nur für die Zeit, fürs Dasein und Labern bezahlt uns niemand.
dann wahrscheinlich gut geht. Schmieren sie ab, dann habe ich da ja noch mein Gold-
polster.
Am liebsten allerdings wär's mir, wenn's den Menschen gut geht UND meine Aktien
steigen UND das Gold UND wenn ich dann steinreich würde ;-))
Nein, im Ernst, Letzteres würde mich am wenigsten reizen. Am schönsten ist es doch,
auf dem Teppich zu bleiben, eine gute Zeit zu haben, die Familie und ein paar gute
Freunde. Besser, als alles Geld der Welt.
fuzzi danke für dein Mitgefühl :-) aber ich werd die Sache durchziehen müssen. bin schon zu weit drin um jetzt noch kehrt zu machen. Ich hatte schon zwei mal die Möglichkeit gehabt mit einem plus mich von den Scheinen zu verabschieden, aber man hat immer die Hoffnung das es doch noch etwas weitergeht. Tja, Dummheit muss bestraft werden!
oeconomus - du hast geschriben, dass das Momentum von 18,57 auf 0,63 abgenommen hat. Ist es denn nicht beser wenn das Momentum sich in einem hohen, positiven Bereich
befindet? Ich dachte immer Momentum positiv =steigende Kurse und Momentum negativ = negative Kursentwicklung.
die Höhe des Momentums sagt nichts über die generelle Kursentwicklung aus, sondern nur wie stark sich der Kurs bewegt:
Wirfst du einen Ball in die Höhe, ist zu Beginn die Beschleunigung (= Momentum) am Höchsten, je weiter der Ball steigt, desto geringer wird die Beschleunigung. Du siehst, die Beschleunigung kann schon abnehmen, und der Ball steigt immer noch (nur nicht mehr so schnell). Wenn Du auf der Autobahn von 150km/h auf 100 km/h bremst, wäre hier das Momentum kurzfristig negativ, aber in Summe fährst du trotzdem noch in eine Richtung weiter.
Wie wir anhand des Charts sehen können, ist ein negatives Momentum in dieser Phase nichts ungewöhnliches. Kurz vor dem großen Anstieg der vergangenen Wochen war es ebenfalls im negativen Bereich.
Die 0,68 zeigen nur, wie stark sich die Bewegung schon abgekühlt hat. Einige Charttechnicker fassen das Kreuzen des Momentum der Nulllinie (in den negativen Bereich hinein) als Verkaufssignal auf, das Kreuzen "von unten nach oben" der Nulllinie als Kaufsignal. Mit dem heutigen Tag dürfte es aber im positiven Bereich bleiben, und die 0,68 waren (voererst) der Tiefpunkt.
So, wie es heute vermutlich aussieht, haben die 61,xx € wieder als unterster Bereich dieser Phase stand gehalten. Ab jetzt haben die Bullen wieder das Zepter in der Hand, der Verkaufsdruck hat vorerst nachgelassen. Nähern wir uns den 67/68 €, nimmt der Verkaufsdruck von jenen wieder zu, die es verpasst haben, beim 1. & 2. Mal zu verkaufen.
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http://www.autohaus.de/...ht-fuer-massenprodukte-geeignet-996242.html
http://www.autobild.de/artikel/...+-+Tests+und+News+zum+Thema+Auto%29
zugleich auch eleganter, wertiger.
Der Rest der (außerdeutschen) automobilen Welt kann einem da nur noch leid tun.
Wenn wir konzedieren, wieviel Geld gedruckt wurde, wieviel davon dereinst in den Um-
lauf kommt und wieviel davon im Konsum landet, dann kriegt man einen Vorgeschmack
davon, was auf uns zu kommt.
Das Cockpit des neuen 911 erinnert an den Panamera. In Sachen Motorisierung gilt Downsizing: Der Basis-Boxer soll 3,4 statt 3,6 Liter haben, dennoch mit 350 PS stärker werden. In 4,8 s soll der „kleine“ Motor auf 100 km/h sprinten; der Normverbrauch soll bei 8,5 l liegen. Aber wir wissen ja, wer das Gaspedal eines Porsche nicht streichelt, wird da schon ein paar Liter mehr zugestehen müssen. Das S-Modell bekommt den bekannten 3,8 l-Boxer mit 400 PS. Der soll den Spurt von Null auf 100 in 4,5 s erledigen und maximal 302 km/h schnell sein. Den Normverbrauch geben die Zuffenhausener mit 9,1 l an, das wären gut 14 % weniger als das bisherige Modell. In den Handel soll der neue 911er zeitgleich mit der IAA kommen.
2012 sollen der neue Boxster und der neue Cayman folgen. Geplant ist ferner ein kleiner Mittelmotor-Porsche, der in Varianten auch bei Audi und VW erscheinen soll.
http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2010/12/...ingt-neuen-911-33286/
The two dealerships will be renamed Porsche of Bedford and Audi Bedford. The Bloomfield, Mich., company estimates the purchase will generate about $40 million in annual revenue.
Penske already owns six dealerships in the Cleveland metropolitan area, along with a regional collision repair center.
Worldwide, the company runs 23 Audi and 13 Porsche dealerships. Together, the two brands account for 15 percent of Penske's worldwide revenue.
Shares of Penske rose 1 cent to $17.05 in afternoon trading.
http://finance.yahoo.com/news/...Cleveland-Audi-apf-31638373.html?x=0
bei der Analyse nach dem heutigen Handelstag steht meinem Verständnis nach ein Ausbruch aus der Konsolidierungsphase unmittelbar davor:
Wie Sie in der Grafik sehen können, hat sich (vermutlich) ein Wimpel gebildet. Der Wimpel ist eine Chartformation, die in einer dynamischen Kursentwicklung auftritt und dadurch gekennzeichnet ist, dass Unterstützungs- und Widerstandslinie aufeinander (asymmetrisch) zulaufen.
Der Wimpel stellt eine Unterbrechung in einem dynamischen Trend dar, weswegen er zu den Fortsetzungsformation gezählt wird. Das Volumen ist im Mast, dem dynamischen Teil, deutlich höher als im Wimpel. Es tendiert dazu, innerhalb der Formation abzunehmen. Der Ausbruch aus der Formation muss durch deutlich höhere Umsätze bestätigt werden.
Die Dauer eines Wimpels beträgt in einem primären Trend ca. eine bis drei Wochen. In unserem Fall war heute der 15. Handelstag. Inder Regel sollte der Kurs nach 2/3 der Länge der Formation, also bevor die beiden Linien zusammenlaufen, ausbrechen. Zur Berechnung möglicher Kursziele sollte beachtet werden, dass Wimpel meistens in der Hälfte einer dynamischen Marktbewegung auftreten. Somit kann die Höhe vom Mast am Ausbruch angelegt werden. Deswegen wird häufig gesprochen, dass die Flagge "auf Halbmast weht".
Innerhalb des Wimpels lässt sich zusätzlich eine besondere Kerzenformation, den "Inverted Hammer" erkennen (blauer Kreis). Diese Kerze wird aus einem kleinen Körper und einem langen oberen Schatten gebildet. In der Regel tritt diese Kerze nach einem Abwärtstrend auf und ist damit ein "Bodenumkehrsignal". Der lange obere Schatten zeigt, dass während des Handels eine Erholungsbewegung startete, die dann aber im weiteren Verlauf abverkauft wurde. Die Bären waren weiterhin dominant. Damit der "Inverted Hammer" bullish als Umkehrsignal zu werten ist, muss dieses Kursmuster am nachfolgenden Tag bestätigt werden, indem eventuell schon der Eröffnungskurs, aber noch wichtiger der Schlusskurs über dem Körper des "Inverted Hammers" gebildet wird.
Am heutigen Handelstag wurde die Widerstandslinie intraday durchbrochen, der Körper bleibt aber vorerst noch innerhalb der Wimpelformation. Zu beobachten war heute vormittags ein dynamischer Antritt des Kurses auf 64,94 €, bevor dieser während des Tages mit kaum Volatilität stetig nachgab.
In Summe ist es bei der Kursentwicklung ruhiger geworden, wir befinden uns bei 2/3 der Formation, das Volumen ist praktisch versiegt, das Momentum hat deutlich abgenommen (zZt bei -2,14), der RSI hat sich abgekühlt auf 60,57 (liegt aber im hohen Bereich). Mal sehen, was die nächsten Tage bringen werden
Bis dahin
bildschirmfoto_2010-12-23_um_01.png (verkleinert auf 72%)
eine schöne Sache, schaut nett aus. Leider wird es wohl zu einem Ausbruch nach unten im neuen Jahr kommen. Die dt. Autowerte werden zu Jahresbeginn deutlich schwächer sein, wenn man sich allein BMW anschaut, das sagt schon alles - liegt wieder ganz nah am Allzeithoch, was schon eine ziemlich sichere Sache zum Shorten ist.
Verglichen mit den anderen Autowerten war Porsche in den letzten Tagen eher schwach, was wiederum ziemlich irrational ist, da es der einzige noch unterbewertete Autowert ist. An das Hoch bei 70 sind wir nicht annähernd wieder herangekommen. Und wenn eine krasse Korrektur bei BMW und VW unvermeidlich ist, so wird sich auch Porsche dem wohl nicht entziehen können. Wenn wir jetzt bei 80 wären, fände ich eine Korrektur ja OK, aber wenn es jetzt auf 60 oder 55 geht, dann ist der halbe Teil der Gewinne schon wieder weg. Das tue ich mir nicht an.
Und BMW wird die 50 testen müssen, bevor es aufwärts gehen kann.
schöne Chartlehre geschert. Insofern: Vorsicht!
Ich teile allerdings nicht unbedingt niccolos Meinung, dass alle Automobilisten im Januar
abschmieren. Porsche ist eben NICHT BMW! Man vergesse die Sonderstory von Porsche
bitte nicht. Derartiges haben andere nicht aufzubieten.
Und niccolo: eben die von Dir (zu Recht) zitierte "Irrationalität" von Porsche ist es doch,
die immer wieder für Überraschungen sorgt. Sei Dir deshalb nie sicher - auch nicht in der Annahme, dass Porsche ab Januar fällt.
Optionen
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Wertpapier: Porsche Automobil Holdi |
Gruß
lauderdale
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Porsche kommt richtig in Fahrt und steht vor der Enthüllung eines spektakulären Supersportwagens, der über dem 911er positioniert sein wird. Der Name des neuen Sportgerätes ist uns noch nicht bekannt. Eigentlich streng geheim, hebt sich bei Speed Heads bereits vor der Premiere der Vorhang und gibt das schnittige Exterieur und erste Details bekannt. Der Designer Bernhard Reichel setzte für Speed Heads das geplante Fahrzeug bereits um.
Seine Weltpremiere soll das neue Porsche Supercar als Concept Car bereits auf der North American International Auto Show in Detroit feiern, die im Januar 2011 stattfindet. Die Serienversion des neuen Über-Porsches folgt voraussichtlich im Jahre 2014. Die Konkurrenten sind insbesondere der McLaren MP4-12C und der Ferrari 458 Italia.
Für den Vortrieb des neuen Supercars sorgt wahrscheinlich hinter den Sitzen ein rund 600 PS starkes V8-Biturbo-Triebwerk, das die Kraft auf alle vier Räder verteilt. Das neue Coupé greift ferner auf Schlüsselkomponenten des atemberaubenden Porsche 918 Spyder Concept zurück, das im Jahre 2013 als weiterer Supersportwagen in Serie gehen wird. Ein neuer modularer Baukasten senkt die Kosten und Leichtbau durch Carbon das Gewicht.
Die Kombination von Rennwagen-Proportionen und einem klar strukturierten Formthema mit perfekt ausgearbeiteten Flächen resultiert in einem ästhetischen, ausbalancierten Design mit großer Dynamik. Durch die aerodynamische Reinheit soll der neue Supersportwagen seine Höchstgeschwindigkeit mit großer Stabilität ohne großes Flügelwerk erreichen.
Tief kauert die schnittige Karosserie auf dem Asphalt. Statt großer Motorkühler an der Front, sind diese bei dem Mittelmotorsportwagen und dem Motor hinter den Insassen stattdessen an den Seiten längs eingebaut. Große Lufteinlässe beherrschen die Frontansicht. Ein Frontsplitter sorgt ferner für mehr Anpressdruck.
http://www.speedheads.de/auto/news/..._trotzdem_enthuellt-131369.html
also die Ausführungen zu Momentum, Geschwindigkeit und Beschleunigung in #4882 finde ich etwas seltsam um nicht zu sagen irreführend. Tatsächlich gibt es wohl zwischen Momentum und Geschwindigkeit einen propotionalen Zusammenhang, aber Momentum entspricht definitiv nicht Beschleunigung. Zur Erklärung, nimmt man die gängige Definition
Momentum M = K(Δt) / K(0)
und Geschwindigkeit v = ( K(Δt) - K(0) ) / Δt
dann ergibt sich ein Zusammenhang der Art
v = ( M - 1 ) K(0) / Δt
( K: Kurs, Δt: Zeitschritt )
Beim Wurf eines Balles ist denn auch anfangs nicht die Beschleunigung sondern die Geschwindigkeit am größten, während aber (Achtung!) die Beschleunigung die ganze Zeit über konstant ist. Daher ist die Signalwirkung der Geschwindigkeit auch so wichtig, eben wie beim Ball. Wenn der seine Maximalhöhe erreicht, wechselt die die Geschwindigkeit ihr Vorzeichen, und ab dann gehts bergab. Sorry, wenn das alles etwas klugscheißerisch klingt, aber vielleicht hilfts ja trotzdem, also nichts für ungut.