QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
Zudem haben wir am 17.7. also kommenden FReitag kleinen Verfall, im Vorfeld werden da schon gewisse dinge geklärt und die Vola sollte dementsprechend hoch sein...oft finden shorteindeckungen zum Verfall hin statt..
die grosse Unbekannte Griechenland - Frage (rettung oder nicht) macht das ganze aber nicht einfacher...jede Meldung kann zu ausschläggen führen in beide Richtungen, sodass die Charttechnik etwas in den hintergrund gerät...
oder pot. doppeltop 11495 und break der 11420 sollte zum 11350/60 ziel nebst gap close führen...11316..
Wenn das so kommt, wäre es ein echt schlechtes Zeichen für die Verfassung des Marktes. Ich bin zudem eh kein Fan der Gapclose-Theorie. Ganz im Gegenteil, Gaps sollten offen bleiben, erst recht wenn sie durch fundamentale News entstanden sind.
Zudem denke ich dass die Einigung nur ein fauler Kompromiss ist..und noch ist nix in trockenen Tüchern..
wenn wir den Abwrätstrend auf Tagesschlus verteidigen, bin ich auf deiner Seite, dass die letzten 3 Gaps länger aufbleiben und wir die Flaggenziele zuerst ansteuern..
also erst will ich einen Close über 11430/20 auf Tageschlus sehen, vorher ist der Fehlausbruch für mich nicht vom Tisch..
Warten wir ab, wie die Amis nachher machen, ob sie losrennen oder doch rückwärts laufen..
Wie das griechische Volk denkt, ist eine Sache, aber die griechischen Politiker werden zustimmen. Was bleibt ihnen anderes übrig? Im Grunde ist es das was die gr.Opposition eh erwartet hatte, und Teile der Regierungsparteien werden ebenso zustimmen.
Für Griechenland ist es ja trotz der harten Sparmaßnahmen gut gelaufen. Man hat jetzt drei Jahre Zeit, die Strukturreformen umzusetzen. Durch die Abgabe nationaler Souveränität, was manch einen Griechen zwar stört, ist aber auch halbwegs gewährleistet, dass die Reformen auch mit höherer Wahrscheinlichkeit als bisher umgesetzt werden.
Also ich find den Kompromiss vernünftig, wobei ich mir weniger Sparmaßnahmen erhofft hatte, damit die ärmste Bevölkerung (marktwirtschaftlich gesprochen die Konsumenten) nicht leidet und mittelfristig mehr Kaufkraft entwickeln kann.