Thompson Creek - unter Substanzwertgesichtspunkten
Seite 1 von 7 Neuester Beitrag: 30.12.07 10:53 | ||||
Eröffnet am: | 08.08.07 23:00 | von: feuerblume | Anzahl Beiträge: | 158 |
Neuester Beitrag: | 30.12.07 10:53 | von: Chihiro | Leser gesamt: | 26.481 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 8 | |
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1) eingesetztes Verfahren; NPV
2) DCF 10 %
3) lineare Verteilung der Produktion auf die Dauer der Minenlaufzeit
4) Davidson-Projekt = reine Annahme hinsichtlich Größe, Ausbeute und Kosten
5) Grundlagen der Berechnung. Nur 2P-Reserven - Resources sind nicht einbezogen
6) Preisszenario für die jeweilige Minenlaufzeit (je länger desto niedriger)
7) ohne NPV der Fremdleistungen (Röstungen), fallen nach Ausbau 8) weg
8) nach Ausbau der Produktion auf 50 Mio. lb
9) Liquidität und kfr. Verbindlichkeiten noch nach letztem Abschluss
Egal wie man eine Bewertung macht, Substanzwertorientiert (NPV, IRR) oder Ertragswertorientiert (KGV) auf sehr lange Sicht sollten beide Varianten was die kumulierten Gewinne angeht, zu fast gleichen Ergebnissen führen, denn die Gewinne kommen nämlich aus den Ressourcen, die, so gesehen, der Kräftespeicher des Unternehmens sind.
Wenn zum Schluss fast das Gleiche Ergebnis raus kommt!
fungi
Genau wegen dieser errativen Schwankungen (die unbegründet sind), ist das von mir präferierte Bewertungsmodell für Investoren (die naturgemäß langfristig ausgerichtet sind) das weitaus bessere.
Derjenige, der alle diese Zuckungen optimal treffen will, sollte sich natürlich weiterhin nach Methoden richten, an denen Trader ihren Gefallen finden. KGV, Trendindikatoren, Gaps, um sie mal in der Reihenfolge ihrer Relevanz zu nennen.
Dass es aber vorher noch etwas weiter nach unten ging, hängt mit der Überreaktion der Marktteilnehmer zusammen, die sich in dieser Aktie aus wahren Herden von Zockern rekrutiert, die sowohl nach oben als nach unten zu Überreaktionen neigen. Und wenn dann noch irgendwelche Zertifikate in der Nähe notieren, die man ausknocken kann, dann gibt es kein Halten mehr. Insbesondere dann nicht, wenn hier noch einige mitspielen, die selbst ein Interesse an einem Ausknocken derselben haben, weil sie das Geschäft aus spekulativen Gründen eben nicht geschlossen haben.
Teilweise sind diese Verhaltensweisen aber irrational, was aber auch in der Natur der Sache liegt. Ist doch das Daytrading in den USA zu einer Art Glücksspiel für die Massen geworden. Ahnung von Ökonomie hat man in der Regel nicht. So manch einer tradet da schon mal die gleiche Aktie 1000 mal am Tag, ohne eigentlich zu wissen, warum er es tut. Hauptsache man hängt eng am Trend.
Substanzwertmäßig hat sich jedenfalls nichts dramatisch geändert. Das ist allerdings eher eine grobe Analyse. Hier würde ich gerne eine der obigen Tabellen mit aktualisierten Resourcen und geschätzter Produktion sehen. 20 USD Preis für den Betrachtungszeitraum kann bleiben. Zusätzlich vielleicht noch eine Tabelle mit dem Preiszenario von GMO, die sich heute dem Abwärtstrend entziehen konnten.
nicht kam. Aber vielleicht war auch eine Autorallye gemeint. Man könnte es aufgrund der Schreibweise jedenfalls vermuten.
2) ein weiterer Beweis für die Power von manchen esoterischen Prognosemodellen erbracht wurde
3) dass derjenige, der einen Disclaimer mit Power hat, es leicht hat, selbst akute Fakten zu ignorieren
Eine Analyse von Charts ist o.K., wie von allen Diagrammen. Aber daraus eine konfidente Prognose ableiten? Wer auf solche Sachen allein setzt, der ist selbst schuld, insbesondere dann, wenn fundamental schlechte Fakten auf dem Tisch liegen.
Ansonsten ges hier ja noch gesittet zu, verglichen mit den marodierenden Horden, die sich bei WO ausleben.
Auch die Armleuchter, die es nicht lassen können, gerade bei dieser Aktie ihre "Prognosen" abzugeben - und regelmäßig scheiterten - werde diese Aktie wohl mittlerweile als Teufelszeug einstufen.
Wie Walter in seimer unnachahmlichen Art sagte "Die Perle macht was sie will".
Ich weiß es nicht,werde es auch wahrscheinlich nie erfahren,aber das Menschliche steht Dir gut!
Das Moped wird wohl noch aus deiner Studentenzeit übriggeblieben sein,denke ich einmal,aber genau dieses kleinen Beispiel zeigt uns auch,wie universell Molybdän zum Einsatz kommt.
Das lässt mich wiederum hoffen,dass auch bei TCM nicht aller Tage Abend ist.
Gruß aus Österreich.
Siehe auch GMO, die TCM den Rang ablaufen. Was angesichts der Eckdaten wiederum in der Natur der Sache liegt. In der Zeit, in der TCM 40 % minus machte, machten die etwa 40 % Plus. Legt mich aber nicht auf das letzte % fest.
Was mir allerdings sofort auffiel. Alle Kolumnen vom „Schuh des Manitou“ wurden gelöscht. Nicht einmal im Verzeichnis der „Analysten“ taucht er noch auf. Kennt einer die Hintergründe? Gab es vielleicht eine Kollision mit der Finanzaufsicht oder dem UWG?
Auf Einsichten vom großen Geist wird man daher künftig verschont bleiben.
Allen Aktionären wünche ich bereits heute einen guten Start in 2008 und eine gute Performance. Möge der große Geist auch künftig mit Ihnen sein.