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Seite 319 von 612 Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 16:23 | von: Calibra21 | Anzahl Beiträge: | 16.288 |
Neuester Beitrag: | 20.04.23 11:20 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 2.286.283 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 825 | |
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Vorab vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich könnte mich deinen Annahmen mit kleinen Einschränkungen weitgehend anschließen. Nicht jedoch mit deiner abschließenden Umsatzberechnung.
1. Wenn Centurion-Vorstand Jasper M. Wolffson. in dem Börse Online mobil-Interview sagt; „Wir haben bisher in 2009 im Durchschnitt mehr als 30 Motoren monatlich gefertigt und ausgeliefert." und diese Produktionszahl nicht weiter differenziert, ist damit m.M. nach die Gesamtmenge = Ersatzteil- + Neugeschäft gemeint.
2. Bei 600 Flugstunden p.a. könnten Wartungintervalle und -kosten vergleichbar auf die C.-motoren zutreffen.
3. Die TBO nach drei Jahren oder 3 x 600 h = 1800 h entspricht aber dann einem Komplett-Austausch von Motor+Kupplung+Getriebe=Retrofit, und wäre damit in Punkt 1, s.o. enthalten.
Somit verbleiben nur die Umsätze für den Austausch von Kupplung und Getriebe innerhalb eines Motorlebenszyklus. Wenn ich deine Kostenangaben übernehme, verbleiben ca. 8.000,- alle 2 Jahre. Oder 4.000,- p.a und Motor. Diese Kosten stellt aber einer der 320 Servicebetriebe weltweit vor Ort dem Endkunden in Rechnung. Als Materialkosten kann man pauschal ca. 30% ansetzen. Der Rest entfällt dann auf die Lohn- bzw. Arbeitskosten.
Damit bleiben 30% x 4.000,-€ p.a. pro Motor x 3.000 Motoren = 3,6 Mio € p.a Umsatz für Ersatzteile wie Kupplung + Getriebe.
Zusammen mit den 18 Mio ergibt dies 21,6 Mio Umsatz aus dem Verkauf und Servicegeschäft der Centurion Aircraft Engines AG & Co. KG.
Ziehen wir davon die branchenüblichen 25% für die CAE AG ab, verbleiben für die TAE GmbH ca. 75% x 21,6 Mio = 16,2 Mio € p.a.
Berücksichtigen wir dann noch die übrigen Einnahmen der TAE aus Dienstleistungen für die Kfz-Industrie und dem Militärbereich, wie im letzten GB 2006 der Thielert AG so erhalten wir rund 20 .. 21 Mio € Umsatz p.a. für die TAE GmbH.
Bei einer branchenüblichen Bewertung mit einer Umsatzrendite zwischen 10 ..15% (z.Vgl. MTU mit 12% in 2010) wäre ein KUV von ca. 1, also einem Kaufpreis von einem Jahresumsatz marktgerecht.
Aber "schwarze Zahlen" bedeuten kaufmännisch gesehen wohl eher eine weitaus niedrigere Rendite als die v.g. 12%. Dementsprechend niedriger dürfte damit auch eine marktkonforme Bewertung der TAE GmbH ausfallen.
Unter der Vorraussetzung die o.g. Annahmen wären in der Nähe der wahren Geschäftszahlen der TAE, würde dieses Mißverhältnis von Mindestkaufpreisforderung (80 Mio € ?) zur marktgerechten Bewertung, die bisherige Erfolglosigkeit der Verkaufsversuche aus den letzten 3 Jahren gut erklären.
derzeit ? (400 Motoren) interessiert sein dürfte. Der Hauptgrund ist und bleibt,
die einmalige spritsparende Dieselmotortechnik sowie die dazugehörigen Patente.
Meiner Meinung nach wird ein Rüstungskonzern den Zuschlag erhalten. Dann werden
modifizierte Drohnenmotoren für ganz andere Umsätze und Produktionsmengen
sorgen.
Übrigens, hier findet weiterhin trotz sinkender Kursentwicklung kein grosser
Ausverkauf mit hohem Volumen statt. Wie gesagt, die Aktien werden knapp,
weil sie mit grosser Wahrscheinlichkeit im Auftrag der Insolvenzherrschaft für
den zukünftigen Besitzer solangsam,wie ein Schwamm, vom Markt aufgesogen
wurden.
schön mal wieder was von dir zu hören. kann deinen beitrag nur zustimmen. ich denke auch das wir bald wieder höhere kurse sehen werden.
Dein Bärenstepp Video war übrigens die Lachnummer, auf meiner Party... :-))
...obwohl es bei meinem Hauptinvest Bank of Ireland im Moment leider wenig
lustig zu und her geht. Aber was solls...so ein blondes, knackiges, frisch.....
gezapftes Bölk hat schon manchen Börsenjammer weggeschwemt...so long....
...wenn die Krise tobt und poltert, unbedingt im Juli Bier Aktien kaufen,
die steigen dann garantiert... :-)))
gruss bigbang
und seit paar tagen steppt der bär auch wieder hier. auch wenn es sich dem kurs nicht wiederspiegelt aber das wird sich bald ändern. aber wenn es 1000% geben würde hättest sie von mir bekommen, denn bier wird immer ein renner bleiben. schmeckt in guten wie in schlechten zeiten.aber meine hauptaktien bioenergy system ist auch im moment nicht der brüller, aber dafür sollen sie ende des monats dank super news nach oben schiessen. und dafür habe ich schon meine zapfanlage vorbereitet:) und einen in reserve für thielert! und dann lass ich auch mal den BÄRCHEN-STEPPEN!
kann der Insolvenzverwalter Ahrendt endlich die Insolvente Thielert AG abwickeln.
Und sollten die Nettoerlöse aus dem TAE-Verkauf die Insolvenzkosten nicht decken, kann er ja noch die Centurion-Markenrechte meistbietend versteigern. Sofern diese nicht bereits schon gepfändet sind.
Allerdings bleibt ihm dafür nicht viel Zeit, will er noch einen guten Preis erzielen. Denn das Schutzendedatum lautet auf den 31.05.2016
Quelle: http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/306293021/DE
Quelle, Jasper Wolfson – CEO Centurion
http://www.youtube.com/user/CenturionEngines#p/a/f/2/sZQdNmZi4Ho
Ersatzteilgeschäft:
600 Flugstunden pro Jahr sind konservativ abgeschätzt. Thielert Motoren fliegen bei vielen Flugschulen, und die sind bis zu 1200 Flugstunden in der Luft. D.h. Getriebe und Kupplungen kommen doppelt so schnell. Ich rechne nur mit den Ersatzteilpreisen (Annahme), die Preise an die 320 Service Stationen weltweit. Keine Arbeitsstunden im Service Centre für Wartung und Überholung eingerechnet. Der Ersatzeilaufwand für die Flugzeughalter könnte also wesentlich höher sein, z.B. €20.000 pro Motor pro Jahr. Das ist ja auch der Grund warum THIELERT in der Insolvenz ist. Das ursprünglich vom Firmengründer Frank THIELERT verfolgte Konzept der festen Kosten für 2400 Betriebsstunden ging ja bekanntlich nicht auf. Daran verdient THIELERT/Centurion aber jetzt ordentlich um die Flieger in der Luft zu halten.
3.000 Motoren x €20.000 pro Jahr = €60Mio.
Gesamtumsatz = €18Mio + €60Mio = €78Mio.
THIELERT ist eine „Perle“ und wird nicht verscherbelt werden. Nur im Ganzen ist das Unternehmen wertvoll:
•§Lufttfahrttechnischer Betrieb – Hersteller und Wartung
•§Motoren Zertifizierungen – STCs (Suplemental Type Certificates)
•§Vertriebsnetz und Service Stations – 320 weltweit
•§Civil Market
•§Militärischen Markt
•§China Zugang
•§Zukunftstechnologie – Diesel / JETA1, weltweit verfügbar
Remember: AUSTRO Engines hat gut €40Mio investiert um den Markteintritt zu schaffen!
General Atomics
http://www.flightglobal.com/articles/2011/06/20/...lect-male-uav.html
TAI
http://www.youtube.com/user/CenturionEngines#p/a/f/1/hIF3o_KJgI0
Da werden THIELERT Motoren verkauft – Neugeschäft!
Vielleicht steht auch der neue Investor vor der Tür? TUSAS ENGINE INDUSTRIES (TEI) - Turkey
http://www.tei.com.tr/yeni/En/default.asp
TEI will die THIELERT Motoren im ANKA nachbauen. THIELERT kaufen ist einfacher…..
Da habe ich aber so meine Zweifel:
Wenn dazu noch die Kosten für den Ein- und Ausbau kommen, ergäbe das ca. 50.000,- je Motor und Jahr.
Für 261.800,- bekomme ich eine 5 Jahre alte Cessna T182 Skylane. Angeboten in Mönchengladbach über flugzeug24.com.
Wenn die Wartungskosten derart hoch sind, dann würde ich aber auf den Neukauf verzichten, und mir alle 5 Jahre eine neue "Gebrauchte" kaufen.
Ich habe selber zwar keine Ahnung von wem und wie so eine Flugzeugwartung durchgeführt wird. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass die Luftfahrtbehörde/aufsicht es zulassen würde, das jeder Privatpilot sich die Ersatzteile bestellen und selber ein- und ausbauen (darf) kann.
Von daher glaube ich nicht, das es sich bei den von dir genannten Preisen un reine Materialkosten handelt. Sondern vielmehr um den Gesamtpreis incl. Montage durch einen zertifizierten und überwachten Servicebetrieb. Aber wenn du eindeutige Quellennachweise hast, kannst du diese gern angeben.
http://www.lycoming.textron.com/parts/replacement-parts.html
Fliegen ist teuer! Alles Zertifizierte Teile nach FAA 8130 oder EASA Form1 - Luftfahttauglich.
nicht schlecht mach1. im gegensatz zu kiam kannst du ja wenigstens quellenangaben liefern. da hat kiam innerhalb eines monats 200 post geschrieben ohne quellenangaben aber MACH 1 schafft es ohne monate drum rum zureden, und alle warten immer noch auf kiams quellenangaben zu den geschäftszahlen von 2009 und 2010.
Basis deiner Schätzung ist die Annahme dass alle, in den letzten 8 Jahren ausgelieferten 3.000 Motoren eine Betriebszeit von 600 Flugstunden pro Jahr haben. Dies mag zwar für die in Flugschulen im Einsatz befindlichen Motoren zutreffen. Jedoch bezweifle ich, das alle 3000 Motoren sich ausschließlich im Flugschulbetrieb befinden.
In den News vom 28. Sep. 2010 meldet die TAE GmbH es seien nun, seit dem Produktionsbegin vor 8 Jahren, 2,5 Mio Flugstunden mit Centurionmotoren überschritten. Davon entfallen 1,5 Mio h auf den 1.7 und der Rest auf die Versionen 2.0 und 2.0s.
Wenn die Besitzer dieser Maschinen in 8 Jahren ca. 2,5 Mio Flugstunden absolvieren, ergibt dies einen Einsatzbedarf von ca. 312.500 Flugstunden pro Jahr. Verteilt auf 3000 Motoren, beträgt die durchschnittliche Einsatzdauer bisher 312.500 h p.a. / 3000 Motoren = 104 h p.a. je Motor.
Bei großzügiger Aufrundung auf 150 h je Motor und Jahr entspräche dies einem Viertel deiner Annahme von 600 h p.a. und Motor. Damit ergäbe sich dann ein Umsatz aus dem Ersatzteilgeschäft von nur 0,25 x 3000 Motoren x 20.000,- € p.a. = 15 Mio € p.a.
Macht in der Summe 15 Mio + 18 Mio = 33 Mio € p.a. Und incl. Nebeneinnahmen rund 41 Mio € Umsatz für die TAE GmbH.
Wobei die geschätzten 20.000,-€ Ersatzteilkosten je Motor, ausschließlich auf der Basis von Ersatzteilpreisen der Konkurrenz (Lycoming) beruhen.
Und speziell für maykya: Noch einmal die Quellen: Thielert-HP, News vom 28. Sep. 2010 2,5 Mio Flugstunden überschritten, und News vom 20.Aug.2009 250. CENTURION-MOTOR IN 2009 GEHT AN DIAMOND-JOINT VENTURE IN CHINA
fehlen nur noch die geschäftzahlen von 2009 und 2010 und es gibt ein kleinen funken hoffnung am himmel das man dir glauben könnte
http://de-de.facebook.com/notes/...for-diesel-engines/195528033798451
8 Jahre, 2.6Mio. Flugstunden (akkumuliert) mit 2.600 Motoren, 330 Motoren Produktion pro Jahr.
Flugstunden pro Jahr: 220
Jahr Produktion Flugstunden akkumuliert
Jahr 1 330 Motoren 72600 Flugstunden
Jahr 2 330 Motoren 217800 Flugstunden
Jahr 3 330 Motoren 435600 Flugstunden
Jahr 4 330 Motoren 726000 Flugstunden
Jahr 5 330 Motoren 1089000 Flugstunden
Jahr 6 330 Motoren 1524600 Flugstunden
Jahr 7 330 Motoren 2032800 Flugstunden
Jahr 8 330 Motoren 2613600 Flugstunden
Neue Berechnung mit den gewonnenen Erkenntnissen und eine Spare Parts Price Liste von THIELERT:
•§Ein neues Getriebe alle 600 Flugstunden, also alle drei Jahre = €10.000 per Preisliste
•§Eine neue Kupplung alle 600 Flugstunden, also alle drei Jahre = €2.245 per Preisliste
•§Kraftstoffförderpumpe alle 600 Flugstunden, also alle drei Jahre = €3.581 per Preisliste
•§Überholung TBO (1.500 Std.) alle 7 Jahre ein neuer Motor = €50.000
Ersatzteile Thielert/Centurion für Getriebe/Kupplung/Pumpe/Alternator/Kleinteile etc. pro Jahr pro Motor €12.500 nur Teile, keine Arbeitsstunden für Inspektionen. Das ist ein Wert pro Flugstunde für Ersatzteile: €12.500/220 Flugstunden = €56. Der Wert lag mal bei $100USD, Quelle:
http://www.avweb.com/blogs/insider/...HowToKillACompany_197956-1.html
3.000 Motoren x €12.500 pro Jahr = €37,5Mio.
Gesamtumsatz = €18Mio + €37,5Mio = €55,5Mio.
Plus Durchführung Luftfahrttechnische Anweisungen - Service Bulletins etc.
http://www.centurion-engines.com/typo3/index.php?id=94&L=1
Plus Lizenzgebühren und “Royalties” etc.
Der Gesamtumsatz dürfte sich in etwa um die €60Mio. belaufen.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25660&print=now
Was die Spatzen schon länger von den Lichtensteiner Dächern pfeifen, scheint sich ja nun zu realisieren. Kann durchaus sein, dass Kübler und Ahrendt bereits nächste Woche den Coup verkünden. Daimler übernimmt die Produktion der Autokomponenten und die Chinesen die komplette Flugzeugmotorenfertigung. Und dass es sich bei letzteren wohl doch um die gleichen Investoren handelt, die bereits in Oberösterreich als Zulieferer für Airbus , Boeing & Co. tätig sind, ist auch nicht mehr neu. Dass diese schon länger an die deutschen Börsen wollten, war auch schon mehrmals nachzulesen. Und dass die Chinesen in den nächsten Jahren aufgrund der Freigabe von Lufträumen bis zu 20.000 Kleinflugzeuge bauen wollen, ist ebenso nachzulesen. Hierfür brauchen sie natürlich Motoren, die sich nicht haben und wofür Thielert gerade recht kommt. Und ganz nebenbei könnten die Chinesen damit weltweit zum Hauptproduzenten für Drohnen aufsteigem. Für Österreich und Deutschland bedeutet dies, dass die bestehenden Standorte in der Produktion sogar erheblich ausgeweitet werden könnten. Die offene Frage ist wohl nur noch, wo die Endfertigung erfolgen soll. In China oder in Deutschland, wobei sich hier offenbar ein Standort im deutschen Norden aufdrängt. Logistik ist ja heute kein Problem mehr. Und das gesamte Finanzmanagement in Europa könnte über die Thielert AG abgewickelt werden. Die würde bedeuten, dass eine erhebliche Kapitalaufstockung stattfinden müsste, was über eine Ausgabe neuer Aktien möglich wäre. Die nächste Woche könnte spannend werden. "...entscheidend ist, wenn der Partner feststeht..."
für deine Bemühungen und die Nachtschicht.
Ich hätte dir auch noch einen Stern für "gut analysiert" gegeben, aber leider funktioniert der Link für die Preisliste der Thielert-Ersatzteilliste nicht.
Ansonsten eine gute sachliche und fundierte Darstellung. Dies könnten sich ein "paar Andere" gern als Vorbild für zielführende Dikussionsbeiträge nehmen, an Stelle von emotionsgeladenen, herabwürdigenden, und phantastischen Geschichten die jeder einfachen Kaufmannslogik entbehren.
Wenn wir also nun nach deiner Einschätzung mal einen Umsatz von 60 Mio für die TAE in 2009/10 zugrunde legen, verringert dies die Diskrepanz zum geforderten Mindestpreis von ca 80 Mio (nach internen unbestätigten Branchenangaben !). Allerdings bleibt immer noch die Frage offen, ob es sich für einen Investor lohnt einen derart hohen Betrag, für die TAE als Ganzes, zu einem so niedrigen Zinssatz (schwarze Zahlen = 2% Umsatzrendite ???) zu investieren.
Nur zum Vergleich im GB der MTU von 2010 wurde eine bereinigte Ebit-Marge von 11,2% für 2009 und 11,5% für 2010 erreicht. (Quelle: MTU Aero Engines Holding AG, München, Konzernabschluß 2010, Kapitel: "Wachstum - Umsatz und Ebit" https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/..._list.destHistoryId=39734)
Und was haben nun die Aktionäre hier davon ?
1. Hier steht nicht die insolvente Thielert AG zum Verkauf, sondern deren insolvente 100%-Tochter, die TAE GmbH.
2. Die genaue Höhe der Schulden ist ebenso wie der geforderte Mindestkaufpreis hier nicht bekannt.
3. Falls es einen Nettoverkaufserlös für die Thielert AG geben sollte, ist ebenfalls nicht geklärt, ob es zu einer Ausschüttung an die Aktionäre kommt, oder ob dieser anderweitig verwendet wird.
4. Anhaltspunkte über die Höhe der Verbindlichkeiten lieferte die Aussage von Insolvenzverwalter der TAE, Dr. Bruno M. Kübler, im Fliegermagazininterview, Seite 31 sinngemäß: " ..der Käufer müßte wohl mit einem nicht unerheblichen 8-stelligen Betrag rechnen, .." wenn man diese Aussage, als den von den Gläubigern festgesetzten Mindestertrag interpretiert, um deren Quote (zwischen 50 und 80% ???) zu erfüllen.
5. Ein weiterer Hinweis zur Wahrscheinlichkeit einer Ausschüttung an die Aktionäre der Thielert AG findet sich im Interview an anderer Stelle. Dort heißt es sinngemäß: " ..die Schulden der GmbH sind wohl so hoch, dass die Aktionäre der Muttergesellschaft von dem Verkaufserlös höchstwahrscheinlich nicht profitieren werden. .." und weiter heißt es: " es liegen Sicherungsrechte von Banken und Gläubigern auf dem Unternehmen die abgetragen werden müssen bevor weitere Gläubiger ausgezahlt werden können.
6. Eine Antwort auf die Frage " ..wie es denn nun weitergeht ?" liefert Kübler auf S.30: "..es gibt etliche Interessenten, .. die die GmbH indirekt übernehmen würden. Wahrscheinlich ist eine so genannte "übertragende Sanierung", bei der nicht die gesamte GmbH, sondern deren Bestandteile als funktionelle Einheit an den Investor verkauft werden. Also Maschinen, Lizenzen, die Mitarbeiterverträge u.s.w. Die TAE hätte nichts mehr ausser den Erlösen aus dem Verkauf, Damit würden die Gläubiger so weit wie möglich ausgezahlt. "
Fazit: Wenn es so kommt, wie Kübler es nach über 30-jähriger Berufserfahrung einschätzt, wird die TAE in Teilen verkauft, die Gläubiger so weit wie möglich ausgezahlt, und die AG und deren Aktionäre gehen leer aus. Dies kommt einem Totalverlust der hier investierten gleich.
gearbox (new) €10.133,33
gearbox (inspected) €2.500,00
gearbox installation set €119,06
clutch (new) €2.245,05
clutch (inspected) €910,00
high pressure pump (new) €3.581,87
high pressure pump (inspected) €900,00
feed pump €270,00
installation set feed pump/ high pressure pump €25,20
rail pressure control valve €420,00
alternator 28V (new) €1.926,64
alternator 28V (inspected) €920,00
alternator 14V (new) €1.687,78
alternator 14V (inspected) €920,00
date: 20th October 2008
alle kommen damit klar ausser kiam angeblich nicht. grosses lob mach 1. da sollte sich mal kiam mit den quellenangaben ein beispiel nehmen. aber sonst hat deine aussagen hand und fuss mach 1
Zeitpunkt: 22.06.11 16:02
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