Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
"Deine Frage wurde durch den (wahrscheinlich) über dem indischen Ozean verschollenen Passagierflugzeug beantwortet - sofern tatsächlich beide Piloten ohnmächtig geworden sind, und das Flugzeug bis zum letzten Tropfen Kerosin weiterflog.
Die Experten halten ein solches Szenario zumindest für möglich."
Das beantwortet meine Frage nicht. Was soll das Flugzeug denn machen, wenn niemand auf einen eventuellen Totmannsknopf antwortet, außer weiter warnen und weiter per Autopilot fliegen? Es kann ja nicht die Warnblinkanlage einschalten, rechts ranfahren und anhalten. Ich muss bei Gelegenheit mal selber recherchieren, wie das in Flugzeugen funktioniert. In Zügen ist es so, dass der Zug einfach anhält, was seinen Gleisabschnitt dann sperrt. Also im Prinzip wie in Autos außer Tesla.
Es wird eben einen solchen Schalter nicht geben. Weil es keinen Sinn macht, weil keine Alternative da ist. Daher fliegt das Flugzeug so lange weiter bis es abstürzt. Gibt es bei Kleinflugzeugen häufiger - Pilot ohnmächtig wegen Herzinfarkt oder Sauerstoffmangel/undichte Kabine - wenn sie über bewohntem Gebiet abzustürzen drohen, werden sie worst case vorher abgeschossen.
Für klassische Notfälle (ein Pilot krank/ohnmächtig) gibt es ja Pilot UND Copilot - das Fallback ist der Copilot. Im Zug sitzt nur ein Zugführer - und da kann der Zug einfach anhalten.
Der Unterschied bei Tesla ist halt, dass das Berühren des Lenkrads bei eindeutigen vom Autopiloten zu bewältigenden Situationen nicht nötig ist. Das ist richtig gut, finde ich. Sozusagen Totmannsknopf 2.0 :-) .
"Der Unterschied bei Tesla ist halt, dass das Berühren des Lenkrads bei eindeutigen vom Autopiloten zu bewältigenden Situationen nicht nötig ist. Das ist richtig gut, finde ich. Sozusagen Totmannsknopf 2.0 :-) ."
Dein Totmannsknopf 2.0 ist: KEIN Totmannsknopf. Das ist, wie wenn ein Hersteller die Türschlösser wegließe, und die Welt diesen Fortschritt dann bejubelte, weil man neuerdings sein Auto nicht mehr aufschließen muss, um einzusteigen und auch nicht mehr abschließen nach dem Aussteigen.
Wenn der Tesla auf dem Highway fährt und das System eingeschaltet ist, kann der/die/das Fahrer*in auf dem Rücksitz pennen oder vögeln (gibt es da eigentlich schon ein entsprechendes YouTube-Video? Bestimmt.), und der Tesla fährt im Gegensatz zu allen anderen Autos mit Autopilot einfach weiter. Wenn dann plötzlich eine Situation auftritt, wo das System nicht mehr durchblickt (Regen, Nebel, Gegenlicht, fehlende Markierungen, Baustelle, und dergleichen), warnt es zwar auch und hält dann das Auto an. Das könnte aber zu spät sein. Und vor allem gibt es Situationen, wo das System gar nicht oder viel zu spät merkt, dass es nicht mehr durchblickt. Siehe entsprechende Videos, wo ein Tesla ohne jeden Grund sogar über durchgezogene Striche in den Gegenverkehr steuert.
Jetzt habe ich aber erstmal genug von dieser elenden Diskussion, wo du und andere einfach so tun als wüssten sie nicht ganz genau, wo das Problem liegt. Warten wir einfach, bis es einen richtigen Unfall mit einem Tesla wegen physisch oder geistig nicht präsentem Fahrer gibt, oder bis Musk (hoffentlich vorher) Totmann V2.0 auf V1.0 zurück baut.
Da man zu den Menschen nicht sagen kann werdet weniger dumm - muss man halt auf technische Weise lösen, dass Menschen nicht den Tesla Autopiloten mit einem autonomen System verwechseln - schon hier im Forum wird doch klar dass viele mit dieser Unterscheidung völlig überfordert sind.
Auch Mercedes braucht das technisch nicht, dass man ca alle 9 Sekunden hinlangen muss - das ist eben der Tribut dass man "Hui ich kann meinen Namen tanzen" User an die Benutzung komplizierter Technik lässt
Ja, bitte, diese bewusst konstruierten Negativbeispiele bringen wirklich nichts in der Diskussion. Gegen Dummheit und Verantwortungslosigkeit kann man schlecht argumentieren.
Da hättet ihr mich ja gleich im Heim lassen können!
Opa du warst nie im Heim.
Aber in Gefangenschaft! Und da ist es mir besser gegangen als hier!
Wer den Film erkennt bekommt den Schlecker ;-)
Sag mal: liest Du Deine eigenen Kommentare mal selber? Ich meine liest UND verstehst Du sie?
Ich habe da Schwierigkeiten - sowohl inhaltlich, als auch von der Logik her. Ich könnte nicht wiedergeben, was Du im letzten Kommentar zusammengestückelt hast.
Mir macht das überhaupt nichts, wenn Du meine Beiträge nicht liest - das doch hier nicht das "Otternasen" Forum?
"Sag mal: liest Du Deine eigenen Kommentare mal selber? Ich meine liest UND verstehst Du sie?
Ich habe da Schwierigkeiten - sowohl inhaltlich, als auch von der Logik her. Ich könnte nicht wiedergeben, was Du im letzten Kommentar zusammengestückelt hast."
Ich habe fgordon so verstanden, dass viele Menschen, die sich einem Autopiloten überlassen, der sie nicht per Totmannsknopf zu Präsenz zwingt, schnell ihre Verantwortung dem Auto überlassen, und sich geistig (oder gar körperlich) entfernen. Was fatal ist.
Das fand ich jetzt nicht so schwierig zu verstehen. Du musst halt mal anderer Leute Argumentation lesen, und dich nicht einfach bloß in deinem vorgefertigten Mini-Kreis drehen.
Heute z.B. twittert Musk: "About to give a talk at the Sorbone". Das ist alles. Zu welchem Thema auch immer, und wozu auch immer er die Welt das wissen lässt. Und die Fans überschlagen sich vor Bewunderung: Musk in Paris, und ein Referat, und an der Sorbone! Wow!
Ich habe übrigens auch schon mal einen Vortrag an der Sorbone gehalten. Sogar auf Französisch. Über IT und arabische Linguistik, weil mein tunesischer Schwager und Freund dort Professor war/ist, und ich mit ihm an seiner Diplom- und Doktorarbeit und Habilitation über arabische Literatur des Mittelalters gearbeitet habe. Hat aber niemanden interessiert außer den paar Teilnehmern im Publikum. :-)
Dass Musk ein Ausnahmeunternehmer weil er seine Visionen versucht kompromisslos umzusetzen kann man sicher zu Recht sagen, aber dass viele seiner Visionen auf ganz wackeligen Füssen stehen, und 90% irgendwann erst vielleicht oder auch nicht kommen, muss man einfach berücksichtigen.
Der Markt mit Verbrennerautos wächst alle 2 Monate um grob 500'000 Autos die zusätzlich! verkauft werden.... um das mal in Tesla Sprache zu packen alle 2 Monate ensteht bei der Verbrenner-Konkurrenz eine voll ausgelastete maximal ausgebaute Gigafactory....
... das konnte sogar ich verstehen. ;-)
Ansonsten ist das immer ein beliebter Trick, dass man eine Person/ein Unternehmen mit der Gesamtheit der anderen Menschen / anderen Unternehmen vergleicht, um sie kleinzumachen.
Beispiele:
- Klitschko ist stark, aber alle Schwergewichtler der Welt nehmen an Stärke insgesamt deutlich stärker zu, als Klitschko das tut. Daher ist er ein Schwächling.
Aber: Klitschko war bis neulich uangefochtener Weltmeister.
- Apple ist zwar Marktführer bri Ptemium Smartphones, aber der Marktanteil von Android liegt bei >80%, es gibt Androiden mit besseren Kameras, wasserfeste Androiden, welche mit besseren Bildschirmrn, mehr Akkuzeit, drahtlosem aufladen, kostet kaum was, wechselbarer Akku etc. man vergleicht einen Herstellet mit der Summe aller Wettbewerber und fischt sich die Alleinstellungsmerkmale zu einem virtuellen Smartphone heraus.
Aber: Apples iPhones machen 90% der Gewinne der esamten Branche, und trotzdem dieses oder jenes Smartphone in einzelnen Funktionen 'besser' ist, gibt es kaum ein Gerät, dass als real existierendes Gerät mithalten kann.
- Tesla: es mag sein, dass alle zwei Monate 500.000 Autos mehr verkauft werden, und das eine große Zahl ist - verglichen mit Tesla.
Fakt ist aber: die pusten umso mehr Dreck in die Luft, und machen ein sinnvolles Konzept, wir das Tesla umsetzt umso nötiger. Tesla verbessert die Situation - die übrigen Hersteller machen die Situation nur noch schlimmer. Traurig: sie vermögen Tesla nichts entgegenzustellen und produzieren 'alle zwei Monate zusätzlich 500.000' Dreckschleudern mehr. Wer rettet die Atmosphäre? Daimler und Co sicher nicht.
Ergo spricht Dein Argument eher dafür, dass Musk das Richtige tut, und es umso wichtiger wäre, dass sich Tesla durchsetzt.
PS: Obwohl Du bestimmt aus der Summe der EV Fahrzeuge der Wettbewerber ein 'besseres virtuelles EV' basteln könntest. Es gibt aber keines. Und Tesla hat eines gebaut, zurzeit sogar zwei. Und die anderen kündigen weiterhin nur an.
Goforit
Wer Verluste macht ist eben nicht wie Apple sondern im allerwichtigsten Unternehmenspunkt das Gegenteil von Apple. Ein Unternehmen zu betreiben, das Verluste macht kann nämlich jeder.
Und auch Margen des Kernprodukts sind da nicht aussagekräftig genug, die ist bei Tesla gut, was zumindest kein Fehler ist, danit besteht zumindest die Möglichkeit auf ein tragfähiges Gesamtkonzept :D
Der grosse Massentrend ist keineswegs das Ökoauto der ist - weg vom PKW hin zum ordentlich motorisierten SUV, das die Umwelt natürlich ewas mehr belastet als notwendig - Umwelt ist mehr Thema aber nicht so wichtig wie der eigene Spass.
Ich vermute, du würdest dein Geld trotzdem eher in Apple stecken...
wo bist du im Leben falsch abgebogen? denn du machst wirklich einen intellektuellen Eindruck, schlägst dich aber dennoch mit uns hier in dem Board herum - ich mein, das kann es doch nicht im Leben eines so schlauen Menschen sein?!?
Seid ihr nun beide verwirrt? Eure Sätze ergeben keinen Sinn:
"Der grosse Massentrend ist keineswegs das Ökoauto der ist - weg vom PKW hin zum ordentlich motorisierten SUV, das die Umwelt natürlich ewas mehr belastet als notwendig - Umwelt ist mehr Thema aber nicht so wichtig wie der eigene Spass."
... und ...
"Dein Argument war wenn man es umdreht im Prinzip "Fairphone (https://www.fairphone.com/) ist besser als Apple weil Apple billige Arbeit in Asien unterstützt"."
Irgendwie redet ihr sehr ähnlich. Zwei Seelen - eine gemeinsame Verwirrung? Habt ihr so früh schon gemeinsam gezecht? ;-)
Ich versuche mal 'eure' Aussagen zu interpretieren:
- SUV: Wo ist das Problem - Tesla bietet (als Einziges Unternehmen) ein Model X - ein EV-SUV. Die anderen Hersteller sehen da sehr schlecht aus.
Also geht es doch: Umwelt UND Spaß. Und das Ohne 'Mehrbelastung' der Umwelt bezüglich des Drecks, der in die Umwelt gepustet wird. Wie das Auto aussieht ist doch egal, solange der Motor keine fossilen Brennstoffe nutzt.
- Fairphone: im Prinzip eine gute Idee, aber solange die Unternehmen die von ihnen verursachten Umweltschäden (Rohstoffe, Abgase, Schädigung von Mensch und Natur) durch die Produktion nicht in den Preis für das Produkt einfließen lassen müssen, so lange wird es billige Produkte geben, die zulasten von Mensch und Natur gehen.
Wir leben im Kapitalismus, und dieser ist geprägt durch Lobbyismus und Korruption.
Bezüglich Apple und Umwelt - Apple achtet sehr auf seine Energiebilanz, indem sie z.B. ihren Energieverbrauch nahezu zu 100% durch Solarenergie abdecken, demnächst sogar in China indem in die Stromerzeugung durch eine riesige Solaranlage investiert wird. Den Rest neutralisiert Apple mit dem Kauf und der Nutzung von Wäldern - Wiederaufforstung, CO2-neutrale Herstellung von Verpackungen.
Apple zeigt, dass Produkte auch umweltschonend hergestelt werden können. Wenn das Unternehmen will.
Was man z.B. bei Google nicht sagen kann, die waschen einen größeren Teil ihres Energieverbrauchs durch Kauf von Zertifikaten sauber. Und was für eine Energiebilanz die unzähligen Hersteller von Android Smartphones haben, kann niemand sagen.
Wahrscheinlich ist aber: billig schädigt die Umwelt, weil die Produktion zulasten selbiger geht. Teuer kann auch die Umwelt schädigen, aber bietet Spielraum für umweltverträgliche Produktionsarten. Siehe Fairphone (kostet etwa 500) und Apple.
Auf Autos bezogen: VW/der Rest der Althersteller müsste für das verschmutzen der Umwelt extra hohe Umweltsteuern zahlen, z.B. pauschal für das über die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeugs produzierte CO2, und siehe da: EV würden sich sofort wirtschaftlich rentieren. VW und andere würden schlagartig die Wälder des Amazonas kaufen wollen, um die Energiebilanz ihrer Produkte zu verbessern.
So aber werden für Verbrennungsmotoren in Asien Wälder abgeholzt um E10 Kraftstoffe billig und in ausreichender Zahl anbieten zu können. Doppelte Umweltsünde: Zerstörung von Umwelt und Ökosystemen einerseits, Zerstörung der Atmosphäre durch fossile Kraftstoffe andererseits.
Und zu verdanken haben wir das der Automobilindustrie. Vielen Dank.
Die Schäden gehen zulasten der Natur, und gehen nicht in die Preise der Produkte ein. Viele billige Fahrzeuge mit sehr schlechter Umweltbilanz werden dadurch produziert, und die Entwicklung von EV behindert.
Merke: Ein Verbrennungsmotor wird immer Schadstoffe in die Luft blasen, Filter hin oder her. Ein EV nicht.
(PS: ich lasse die Produktion mal beiseite. Aber auch da bedeutet wahrscheinlich weniger Teile eine bessere Energiebilanz.)
Das kann man kritisieren (zu Recht), aber es ist halt so (wenn man der Marktforschung glauben darf). Dies gilt übrigens auch für Fuhrparkmanager. Nur 7% geben an, dass sie bereit wären Mehrkosten in Kauf zu nehmen wenn sie damit die Umwelt schützen. Wie viele von den 7% die das in Umfragen angeben es dann auch wirklich machen...
dazu:
"Was man z.B. bei Google nicht sagen kann, die waschen einen größeren Teil ihres Energieverbrauchs durch Kauf von Zertifikaten sauber. Und was für eine Energiebilanz die unzähligen Hersteller von Android Smartphones haben, kann niemand sagen. "
Apples Produktion ist dafür wahnsinnig ressourcenverschwendend was z.B. an den "aus einem Stück" gefertigten Aluteilen liegt.
Google hat übrigens gerade den größten Windpark in Afrika zu sehr großen Teilen mitfinaziert.
Ich will weder das eine noch das andere Unternehmen an den Pranger stellen oder loben wenn es um Umweltschutz geht, ich will nur darauf Aufmerksam machen, dass das Thema so vielschichtig ist, dass man nicht einfach sagen kann A ist besser als B.
Höchste Zeit alsobUmweltschäden mit einem Preis zu versehen, und zu einem fundamentalen Kostenfaktor zu machen.
Dann greift der Kunde zum umweltverträglicheren Produkt.
www.ps.welt.de/2015/12/02/der-grosse-irrtum-mit-dem-tesla/