Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Ja, bei Null Abgasen. Und?
Daimler, BMW, VW und all die anderen pusten mehr Dreck in die Luft - sogar mit ihren kleinsten Autos, sofern sie Verbrennunsmotoren besitzen.
Braunkohle, was für ein Schwachsinn, alles Geschichte.
Atomstrom, nur für die die dafür bezahlen, meine Elektromen sind sauber!
Solarstrom, klar auch in der Nacht wenn wir tanken.
Chemikalien in Batterien, so ein Blödsinn.
Strom ist unsichtbar, sauber und unendlich vorhanden, kapier das.
Querulant, unbelehrbarer.......
Der X wird vielleicht dafür sorgen dass Porsche statt 5 zusätzlicher Neukunden pro Tag nur noch 4 hat und das Mercedes von 100 zusätzlichen Neukunden sicher auch 3 verloren gehen, aber mehr bewirkt der nicht.
Klar der Tesla ist vergleichweise umweltfreundlich aber teuer und fast niemand ist die Umwelt so ein Aufpreis wert.
... und dann noch ein persönlicher Angriff - das Trio der Hilflosigkeit ist damit komplett. ;-)
PS: zu Deinen 'witzig' Bewertungen - Dein Kommentar war wenig witzig, mehr traurig.
Und am allermeisten trifft das auf Fragen der Physik zu.
Oder wenn jemand von seinen Elektronen spricht. Cojones.
DAS ist das eigentliche Problem mit der ökologisch erzeugten Energie und deren Verwendung, sonst wären wir schon viel weiter.
Insbesondere sieht man das oft an der haarsträubenden Anwendung von Mathematik.
Insbesondere der Logik, speziell inverse Logik oder auch UND und ODER Verknüpfungen.
Das heißt zB. wenn in einer Kette von Notwendigen Ereignissen, die alle zusammen ein gewünschtes Ergebnis liefern, eines noch nicht existiert, sind die restlichen nicht Sinnlos, sondern trotzdem Notwendig.
So kommen dann Sätze zustande wie :
"Solarstrom, klar auch in der Nacht wenn wir tanken."
Dazu fällt einem natürlich nicht wirklich was ein, außer man nimmt im Zweifel für den Schreiber an, daß er um die Uhrzeit schon komplett dicht war oder sich absichtlich dumm stellt.
;-)
Jedenfalls bin ich nicht bereit einen Tesla X als ökologisches High Light zu feiern.
Da kannst du so viel Schwachsinn von dir geben, wie du willst !!!!!
Bitte lesen, denken und immer daran denken Strom ist immer sauber.
Ich wiederhole, Elektroantrieb ist effizient und die Beste Lösung, wie kriegen wir den Strom zum Motor?
Getroffene Hunde scheinen eher inflatioär Ausrufezeichen zu verwenden. Richtig? Wuff, mein Schatz. ;-)
Stimmt: und Pferde haben vor hundert Jahren auch nur Heu gefressen (regenerative Nahrung), und ja, klar: ein EV muss ja auch hergestellt werden - böses EV, verbraucht Energie.
Das ändert aber NICHTS daran, dass ...
a. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor die Umwelt erheblich stärker belasten,
b. die Luft direkt belasten (CO2, NOx, Krebserregende Partikel etc.),
c. nicht-EV ebenfalls produziert werden müssen (ein Wunder),
d. Kraftstoff ebenfalls transportiert werden muss (von stinkenden LKWs oder mit Tankschiffen oder durch Pipelines, die alle Risiken für die Umwelt mit sich bringen, und DEFINITIV auch nicht verlustfrei), und
e. die Aussage "Strom zu erzeugen ist nicht ohne Abgase." ist natürlich richtig - auch Windräder müssen produziert werden - aber es entstehen definitiv weniger Abgase und es werden weniger Schäden verursacht, als bei einer Havarie eines Öltankers (es reicht auch nur das illegale reinigen), oder eine Bohrinsel, die im Meer verschwinden, oder den Dreck, den Shell und Co. in Afrika hinterlassen haben - ganze Landstriche sind auf Dauer verseucht.
Auch nach 20x verdrehen der Realität: es geht nicht darum, dass für EV keine Schadstoffe produziert werden (Produktion fällt immer an), ABER eben über die gesamte Nutzungsdauer deutlich weniger als bei fossilen Energieträgern und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und mit erheblich niedrigeren Risiken, als durch die Ölförderung und den Öltransport, durch die Abholzung von Urwäldern in Asien, oder durch die Verpestung der Atmosphäre inkl. globaler Erwärmung derzeit existieren.
Das alles kannst Du kaum wegdiskutieren, das ist die Realität.
Es führt kein Weg daran vorbei. Dir sollte es doch zu denken geben, dass Dein bestes Argument ein Artikel von 2009 ist? Damals (nur sechs (!) Jahre zuvor) hieß es noch, dass man wohl nie auf Atomenergie und Kohle wird verzichten können.
Nun: mittlerweile würde niemand mehr so argumentieren. ;-)
Und: ein Auto, das mit Ökostrom betrieben wird, wird immer sauberer sein, als ein Auto, das hinten Dreck rauspustet - gefiltert oder nicht. Und wenn Du die gesamte Produktionskette betrachtest, dürfte das eigentlich keine Diskussionen mehr geben - die Ölförderung ist sicher nicht gut für die Umwelt, ob mit oder ohne Fracking Debakel.
Ein Tesla X mit 2,3 Tonnen und trotzdem schlechter Reichweite, ist einfach derzeit Unsinn. Aber für den Tesla schreien ja eh die am lautesten, die sich gar keinen kaufen können.
Der Strom wird mit Solar (und Windkraft produziert werden).
Das mit dem Verbrauch steht eh in den Comments.
Nachladen nach 350 km, bedeutet maximal ein Mal pro Woche, denke das ist machbar.
Im Urlaub gibt es Supercharger.
What else?
http://www.cadillac.com/crossovers-suvs/escalade-suv/dimensions.html
2600 Kilo
http://www.auto-data.net/de/?f=showCar&car_id=14619
2600 Kilo
http://www.auto-data.net/de/?f=showCar&car_id=7756
2500 Kilo
https://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Sequoia
2500 Kilo
Noch Fragen?
Das der Strom aber zum größten Teil noch anders produziert wird, ist auch bekannt.
Noch Fragen?
google mal "Ökobilanz Elektroauto"
Dann stellt man fest, dass nur bei hohen Fahrleistungen BEVs eine bessere Ökobilanz haben...
Jetzt gibt es seitens der Teslafans aber immer wieder das berechtigte Argument, dass die durchschnittliche Fahrleistung und durchschnittliche Fahrstrecke von Pkw in Deutschland so gering ist, dass man sich um die Reichweite keine Sorgen machen müsste.
Da beißt sich die Katze halt in den Schwanz. Entweder fahren Autos viel und darum sind BEVs umweltfreundlicher, aber unpraktikabel, oder Autos fahren wenig und sind BEVs sind daher praktikabel aber haben eine schlechtere Ökobilanz.
Such dir was aus.
Wenn man in ein Model S 5 erwachsene Männer setzt ist das zulässige Gesamtgewicht schon erreicht, Gepäck kann man dann keins mehr mitnehmen.
Ich habe noch nix zum zulässigem Gesamtgewicht des Model X gefunden, aber das Problem wird dort eventuell noch gravierender sein angesichts dessen, dass man in ein SUV eigentlich auch mal was rein packen will.
Das ist aber reine Spekulation, eventuell hat Tesla darauf geachtet (kann ich mir schon gut vorstellen)
Klar gibts ein paar die meinen das wäre das schlimmste auf der Welt aber die grosse Mehrheit sagt es reicht wenn die Verbrenner etwas sauberer sind als gestern, dafür komfortabler, sicherer und günstiger.
Das Öl und Gas das in der Erde ist wird gefördert und verbrannt und daran ändern ein paar E-Autos überhaupt nichts - die verschieben das höchsten um en paar Wochen, im besten Fall um 1-2 Jahre, das ist aber insgesamt völlig bedeutungslos für die Atmosphäre.
Ich bin mir sehr sicher, dass kaum eines der Förderländer sagen wird uhhh da fahren ein paar Müslis E-Autos also lassen wir unser Öl nun in der Erde anstatt es zu fördern und zu verkaufen - nicht mal Norwegen macht das, die holen natürlich raus was geht - und nur das in der Erde lassen würde ja wirklich CO2 sparen.
Nach Dir die Sintflut, ist eh alles im Arscx, und überhaupt - wozu umdenken, kostet doch nur Geld. Billig regiert die Welt, und erst wenn jeder Mensch zwei Fahrzeuge hat, darf das Wachstum gebremst werden.
Eine Politik des 'Mit Vollgas gegen die Wand' ... toll.
@soulmate trader: auch wenn Du das x-mal wiederholst - es bleibt Unsinn. Jeder per EV gefahrene Kilometer erspart der Atmosphäre zusätzlichen Dreck, und jeder Liter weniger gefördertes Erdöl sorgt für weniger CO2 in der Atmosphäre.
Wenn man dann noch die in Asien großflächig abgefackelten Wälder einbezieht, die generelle Umweltverschmutzung durch Erdölförderung und Transport, ist Deine Aussage eine Farce.
Diese Rechnung geht nur auf, weil die entstehenden Schäden nicht auf den Preis für fossile Brennstoffe raufgerechnet werden, und das nennt man Raubbau an der Natur zulasten zukünftiger Generationen.
Eure Argumentation dürfte man 1:1 in den 'Technologiebroschüren von Daimler und Co finden, ams Rechtfertigung für ein 'weiter so'.
http://www.zeit.de/2011/42/Oekobilanz-Elektroauto
"Nutzt man reinen Ökostrom zur Aufladung der Batterien, kann die CO2-Emission auf unter 10 Gramm pro Kilometer gesenkt werden, das sind rund 95 Prozent weniger, als die heute effizientesten Diesel-Pkw an Kohlendioxid ausstoßen."
Für unseren Brennstoffzellenfreund: "Auch das wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenauto, das zwar ebenfalls lokal emissionsfrei bewegt werden kann, benötigt durch die Gewinnung des Treibstoffs am Ende deutlich mehr Energie als das Elektroauto."
Von: ECKARD HELMERS forscht seit 20 Jahren über Verkehrsemissionen. Er lehrt als Umweltchemiker am Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am Umwelt-Campus Birkenfeld der FH Trier.
Der zweite Link: http://www1.wdr.de/themen/wissen/elektroautos128.html
"Elektroautos sind tatsächlich zu begrüßen, wenn sie mit Ökostrom betankt werden."
Und: "Eindeutig schädlich sind zur Zeit E-Autos, die mit Strommix oder gar Kohlestrom geladen werden."
Und das (siehe oben) ist exakt auch meine Aussage: je mehr Ökostrom zur Verfügung steht, umso mehr EV werden versorgt und umso mehr klimaschädliche Abgase werden verhindert. Laut dem WDR Artikel (Dez 20-4) sind etwa 30% des Stroms in Deutschland Ökostrom - das bedeutet, dass bereits jetzt einige Millionen Fahrzeuge ökologisch fahren könnten - ohne Dreck in die Luft zu pusten.
Deine Aussage (negative Ökobilanz) würde nur stimmen, wenn man auf EVs umsteigt, und einfach weiter Kohle und Atom für die Energiegewinnung heranzieht. Davon spricht aber außer den Bremsern niemand. Und so zieht auch der WDR Artikel folgende Bilanz: "Je schneller die Energiewende vorankommt, umso eher dürften Elektroautos einen eindeutigen Umwelt- und Gesundheitsnutzen haben."
Und ein dritter Link: http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1008636.html
Gleiche Studie, ähnliches Ergebnis: ""Beim derzeitigen Strommix in Deutschland haben Elektroautos bereits einen Vorteil, was die Treibhausgase angeht."
Mit anderen Worten: Jedes Elektroauto auf deutschen Straßen hat im Hinblick auf Treibhausgase einen ökologischen Vorteil gegenüber klassischen Verbrennern. "Und die Bilanz bessert sich sehr schnell, wenn man die Energiewende weiter so vorantreibt", so Wietschel."
Ok: gesagt, getan - ich hab geschaut, und fand meine Aussagen mehr als bestätigt. Das waren auf Bing die ersten Ergebnisse der Suche.
In welchem Universum hast Du gesucht? Oder auf den Webseiten von Daimler und Co? Ja, das würde einige Argumente von Dir erklären. ;-)
PS: und wie gedacht: die Studie, auf die sich WDR und Spiegel beziehen, berücksichtigt auf den ersten Blick zwar den Lebenszyklus eines Fahrzeugs, und die gesundheitlichen Schäden - aber nicht die sekundären Schäden durch Förderung und die dauerhafte Umweltzerstörung, die werden einfach unterschlagen.
Klar, das ist bequem, weniger risikobehaftet, birgt politischen Sprengstoff: welchen Wert hat der Urwald? Wieviel sind die darin lebenden Spezies wert? Aussterbende Tierarten? Haben keinen Preis. Abfackeln von Wald und Lungenkrankheiten in Asien? Fallen in den USA/bei uns nicht in die Statistik, unwichtig.
Na ja: und dann gilt die Studie eben nur für die USA - wo durch Tesla und einige Staaten wie Kalifornien erst das Thema Ökostrom an Bedeutung gewinnt. Bei uns (s.o. sind das schon >30% der verbrauchten Energie.
Tendenz: stark steigend.
Also: entspannter sehen, und mal die eigene Argumentation prüfen. Die Welt hat sich weiter gedreht.