Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
„Sicherheit, Mobilität für alle, Zeitersparnis – drei gute Gründe für das selbstfahrende Auto, sagt der VW-Digitalchef. Die Ethikdebatte gehe von falschen Prämissen aus.“
Na, mal schauen, warum (?) das GM Auto den Motorradfahrer hat umschubsen lassen. Ob das Auto also den vermeintlich „kleineren Schaden“ einem größeren vorzog - zum Preis, dass der Motorradfahrer verletzt wurde.
Peat oder Cholera: entweder war die Software Murks, ODER die Software hat gnadenlos das getan, was sie sollte - und wir sind in exakt der Ethikdebatte, die der VW-Digitalchef für ‚von falschen Prämissen asgehend‘ hält.
Denn die oberste Prämisse hätte m.E. vorsehen müssen den Motorrad als potentiell ‚verletztlicher Unfallgegner‘ zu schützen, und bei dieser Geschwindigkeit ganz sicher sogar den Unfall mit zwei PKWs in Kauf zu nehmen, bei dem das Risiko für di Insassen ine Verletzung zu erhalten, gegen Null gehen dürfte.
Wenn GM also in seinen Algos einprogrammiert hat, dass der Sachschaden des eigenen Autos vor die Sicherheit des Motorradfahrers zu stellen ist, dann kriegt die Moraldebatte eine ziemliche Brisanz. Am Ende werden dann die Autobauer sehr strenge Vorgaben erhalten müssen, z.B. dass die oberste Direktive in einem Unfall lautet: Schutz der Menschen vor Schutz des Eigentums.
Im Moment bestehen beide Möglichkeiten: Software Murks und/oder falsche Programmierung vs. Richtige Programmierung aber falsche Moral.
Man darf gespannt sein.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-01/...n-digitalchef-autonome-autos
... ausgesprochen von einem VW Menschen:
„ZEIT ONLINE: Oder Werbung einblenden?
Jungwirth: Ja, auch das. Wer beispielsweise im autonomen Fahrzeug zu einem Supermarkt fährt, könnte die Fahrt gratis bekommen, wenn er sich die Sonderangebote zeigen lässt. Will er das nicht, zahlt er eben 4,50 Euro.“
Klasse, man kauft einem auch den letzten (weitgehend) Werbe-freien Raum ab.
„Diese Fahrt erfolgte mit freundlicher Unterstützung Ihres Apothekers - oops, zufällig stehen wir davor, und der Akku streikt?“ ;-)
„Jungwirth: Diese Frage geht schon von falschen Vorstellungen aus. Wir entwickeln das autonome Fahrzeug so, dass es stets in einem sicheren Zustand unterwegs ist, quasi von einem Kokon der Sicherheit umgeben. Situationen wie die beschriebene wird es gar nicht erst zulassen.“
Oder von GM lernen, dass man vorsichtiger sein sollte. Jahrelang die ‚Geht nicht‘ Tröte geblasen, und nin bläst er die ‚Bald da, alles easy‘ Tröte. ;-)
deren überaus sympathischen, offenherzigen, Sympathisanten erwarten? ;-)
Wie die Geschichte von 'Romeo und Julia' ausgegangen ist, ist ja bestens bekannt...
PS: Nun stirb endlich Du Schweinefirma. ;-)
Interessantes Interview mit dem CEO John Zahurancik.
Als Tesla in den Markt gegangen ist hieß es noch, dass es ihn garnicht gäbe ... Jetzt erweist er sich als groß und rapide wachsend.
Auch wenn nach der Entwicklung der letzten fünf Jahre klar ist, dass das Gegenteil passiert.
Das sich viele Hersteller jetzt am Roadster abarbeiten statt am Model 3 spielt Tesla natürlich wunderbar in die Hände. Überall entstehen BEV Reklameleuchttürme, egal ob von Aston Martin, Ferrari oder Jaguar. Eine Reiselimousine für die Familien in Stückzahlen liefern kann auf absehbare Zeit aber nur Tesla.
Das und warum ich das Model3 eben genau für die falsche Plattform sehe hab ich j genügend begründet - aber ich denke nicht , dass tesla deshalb ganz von der bühne verschwindent wird
leider wird hier immer nur schwarz weiss gut oder schlecht diskutiert was weder der Diskussion noch dem Thema guttut
Zudem weiss gerade SZ genau , dass das was er in 5211 schreibt nicht stimmt weil viele Anbieter wie BYD die gesamte limousinen-Segment abdeckt und bereits grosse umsätze hier macht . Zudem kommen noch die Aussagen von BMW Daimler und VW die die gesamte Palette des FZG Angebotes gleichzeitig als Verbrenner UND als BEV anbieten werden so dass der kunde entscheiden kann was er kauft.
Die Hersteller die du meinst sind und waren schon immer nur in einem sperziellen Segment von Sport oder Supercars angesiedelt und verdienen auch dort ihr Geld daher sind sie gut beraten auch bei dem zu bleiben was sie können - keiner braucht einen AstonMartin im Golfsegment.
DAS wäre auch noch viele Jahre gut für Tesla geblieben, wenn sie erstmal den Top Car HighClass und 100 tsd plus Markt bedient hätten zumindest solange, bis sie mit dem dort verdienten Geld (Gewinn genannt) in weitere projekte investieren können.
Aber Geduld ist heutzutage nicht mehr Hipp - man will sofort Marktführer - Weltmarktführer oder Master of the Univers werden - Das ging schon viele male ganz schön in die Hose.
Schauen wir mal etwas gelassener und vor ehrlicher auf die Entwicklungen und halten die Augen auf , damit uns nicht eine gute Idee im Hybridbereich durch die Lappen geht.
viel erfolg gute trades.
SZ: Eine Reiselimousine für die Familien in Stückzahlen liefern kann auf absehbare Zeit aber nur Tesla.
Wieso? Was ist passier!? Können sie das Model 3 jetzt plötzlich in Stückzahlen liefern oder hast du nur wieder Probleme mit der richtigen Zeitform? ^^
Wenn man so einen Hypersprotwagen auf die Strasse bringt, dann könnte VW dann damit werben, dass sie die Technologie von Rimac verwenden ...
Nur bräuchte man dazu auch ein Marketing um den Effekt zu nutzen. Da sollten sie sich mal von Red Bull beraten lassen, die wissen wie sowas geht. Außerhalb der einschlägigen Foren habe ich noch niemand getroffen, dem Rimac etwas sagen würde.
Das man es in Deutschland wahrscheinlich erst 2019 in Stückzahlen bekommen kann ist eine andere Geschichte. Das ist aber immer noch weit vor der Konkurrenz.
Einem Millardär ist es egal und dem Fleißbandarbeiter auch.
Das ist so was von Nische.
Bei mir heißt es entweder den Großen oder garkeinen.
Obwohl ich auch lieber den Oldi für 16 Mio in der Garage hätte.
Das ist wenigstens ein echtes Unikat mit Alleinstellungsmerkmal.
Aber der steht ja nicht zum Verkauf.
Wer hat den nochmal.
War das der Erst Wagen von Musk?
War auf jeden Fall einer von den US Millardären auf der Forbs Liste.
SZ: Tesla liefert das Model 3 bereits aus und die Stückzahlen steigen ständig. Von der Konkurrenz sind im besten Fall Konzeptautos bekannt. Kein Prototyp, kein Preis, keine Stückzahlen.
Stimmt ja. Ich vergesse immer, dass Leaf, Bolt, Volt und sowas alles nicht als Konkurrenz zählen ... Tesla lebt wirklich in der besten aller Welten. Ich bin relativ optimistisch das mindestens bis März jeden Monat mehr Leafs als Model 3 verkauft werden.
Ein Auto das mit dem Model 3 vergleichbar wäre in Preis, Platz, technischen Daten und Stückzahlen wird es vor 2021 nicht geben. Zumindest außerhalb Chinas.
Im BYD-Forum wurde ja gerade festgestellt, dass sich Tesla und BYD praktisch garkeine Konkurrenz machen.
Es ist ja gerade die kluge Strategie dorthin zu gehen wo sich die Konkurrenz nicht hintraut. Wozu braucht die Welt einen weiteren elektrischen Kleinwagen auf dem Tesla steht? Es ist doch schön wenn andere Firmen diese Sachen machen. Zoe und Leaf sind doch tolle Autos und bald wird es auch billigere und trotzdem gute in dem Segment geben.
Und den Rat doch gefälligst langsam zu wachsen haben Tesla schon alle Konkurrenten gegeben. Sich in der Luxuslimousinenecke einzubuddeln und darauf warten bis Jaguar, Daimler & Co. kommen klingt nicht gerade nach einer tollen Idee.
Das gleiche gilt für den Tesla Semi. Noch ein Lieferwagen für die Stadt? Wozu? Den anderen zeigen was man alles erreichen kann wenn man nur will passt hingegen hervorragend in die Strategie.
Wenn BYD und ein paar andere nicht so aktiv im Busmarkt wären, dann hätte Tesla auch dort einsteigen können und die Pioniere hätten sich gegenseitig Konkurrenz gemacht. Keine gute Strategie als Neuanfänger.
Tesla macht das schon genau richtig. Geduld wäre einfach nur dumm.
Ich habe mir das mal durchgelesen und es ist wirklich unterirdischer Schmarren.
Eine bösartige Verschwörung soll Deutschland wieder ins Agrarzeitalter zurückkatapultieren. Ob jetzt die Amis (Morgenthalplan, aber Amis sind eh immer böse) die Sozialisten (aka SPD, PDS, Grüne, CDU etc.) oder gar die Nationalsozialisten dahinter stecken weiß der Autor nicht genau, wahrscheinlich sind sie alle beteiligt. Es fehlt eigentlich nur noch der Verweis auf 9/11 und die bösen Chemtrails.
Belanglose Vergleiche (Gewicht eines Betonfundamentes für ein Windrad mit dem Gewicht von Panzern) werden als Argumente angeführt. Komisch, das Gewicht eines Kohle- oder Atomkraftwerkes aus denen die gepriesene Alternative kommt vergleicht er nicht ...
Man setzt auf die Einfältigkeit der Leser. So "trotz all des Aufwandes" nur zwei Prozent unseres Energiebedarfes von den Windrädern geliefert. Und dazu kommt, dass Strom ja nur ein sechsten unseres Energiebedarfes ausmacht. Wer jetzt gedanklich bei 0,3% raus kommt sollte es sich von jemandem erklären lassen ...
Dann wird eine wissenschaftliche Formel in eine Grafik umgesetzt, die dann durch Einfügungen aus unbekannter Quelle ergänzt werden um zur passenden Aussage zu kommen (Wind im Odenwald). Da man sich auf Meterologen wahrscheinlich auch nicht verlassen kann (gehören zum System) hat da jemand wahrscheinlich eine Messung in seinem Garten gemacht ...
Und um das ganze zu krönen wurde auf die Lügenmärchen des Herrn Sinn verwiesen (Zappelstrom).
Mein Kommentar zu "kann man gut finden": wer das glaubt, der glaubt auch dass Trump der beliebteste Präsident der USA aller Zeiten ist.
Um in den vollen Genuss des Planes zu kommen muss Musk nicht nur
- weitere 10 Jahre Chef der Firma bleiben
- eine Verdreizehnfachung der MK erreichen
- eine Verfünfzehnfachung des Umsatzes (im Vergleich zur Schätzung für 2017) erreichen
sondern er muss die Optionen dann jeweils mindestens fünf Jahre halten.
Maßgeblich ist also letztendlich der Wert der Aktie in 15 Jahren. Wie das zu den ganzen Schummeltheorien passen soll kann auch niemand erklären.
Wenn er das schafft, dann hat er es verdient der reichste Mensch in unserem Sonnensystem zu sein (vielleicht leben dann ja schon welche auf dem Mars - kleiner Scherz).
Und ja, wie ich in #5170 schon geschrieben hatte lässt sich das MK-Ziel durch KE leichter erreichen. Aber das geht auch nicht beliebig. Wir werden es sehen.
Noch. Das kann sich schnell ändern, nämlich dann, wenn BYD (und die sonstigen chiesischen Hersteller) den Weltmarkt ernsthaft in Angriff nehmen bzw. Tesla mit einem Werk Nr. 2 in Asien versucht, das M3 in den chinesischen Markt zu drücken. Noch konzentrieren sich die chinesischen BEV - Hersteller auf den Heimatmarkt; mit der klaren Absicht, zu Herstellern mit Millionen - Stückzahlen zu wachsen sowie Qualität und Optik weiter zu verbessern. Gegen die Kostenvorteile eines einmal etablierten BEV - Herstellers mit Millionenstückzahlen und dem größten Heimatmarkt der Welt im Rücken wird es schwer für alle werden, vor allem wenn dieser Hersteller die chinesische Regierung mit ihren unfairen Zoll- und Handelspraktiken hinter sich hat. Für Tesla heißt es schleunigst Werk Nr. 2 in Asien hochziehen.
ach , sorry, hier darf man nur jubeln. Ich Dummerle dachte, jede Info ist hier genehm und zur Diskussion freigegegen. Und dann hab ich das auch noch "verbrämt"
Viel mehr " Kleingeist" geht ja kaum noch. Schon gemerkt, Du befindest dich bereits auf dem Niveau des Artikels " nur nicht so bräunlich"
... Artikel scheinen ihn immer wieder mal zu beschäftigen. Objektive Berichterstattung scheint jedenfalls nicht das Ziel seiner Suche zu sein. Jedem sein Aluhut.
... Reaktion sehr gut erkennen kann.
Die findet man man dann allerdings in bestimmten Kreisen sehr oft, allerdings in Form von ‚man wird ja doch sagen dürfen‘, ‚beweise mir, dass die Erde keine Scheibe ist‘, ‚wasserdampf ist viel klimaschädlicher als alle Chemie‘ - oder einfach als ‚und du bist viel doofer als ich‘.
Zuverlässig wie ein Uhrwerk: man muss nur die Seriosität seiner Qurllrn anzweifeln, und eine dieser Reaktion kommt praktisch immer.
Beweis: #5523 als Reaktion auf #5520.