Telekom durchgefallen. Fahne abwärts!
Dafür mal wieder ein Eigengewächs. Ich habe mal den ganz langen Wochenchart hier reingepackt. DTE kommt wirklich von 100 runter!
Heute wurde wieder der langfristige Downtrend nach unten verletzt. Sollte es wirklich nochmal richtig drunterfallen? Der sich seit Anfang 2001 abzeichnende flachere Downtrend geht ja immerhin auch schon gegen null.....
Eines scheint aber klar: So steil wie die letzten 6 Wochen sollte es nicht weiterfallen. Bloß wo sieht man ein Signal zum Einstieg?
Das "normal/vernünftige" wäre wohl bei einer ordentlichen technischen Reaktion die dann wieder günstigen puts einzusammeln! Die Schulden machen Telekom platt.
Grüße
ecki
06.06.2002 10:55:50
Kurzzusammenfassung:
Analyst: Delbrück & Co
Rating: Kaufen Kurs:
KGV: Kursziel:
Update: n/A WKN: 555750
Die Analysten von Delbrück & Co bewerten die Aktien der Deutschen Telekom in ihrem heutigen Kurzkommentar mit “Kaufen“.
Die Chancen, den Zuschlag für den Aufbau und Betrieb des deutschen LKW-Mautsystems (ab 2003) zu erhalten, würden für das Konsortium um Deutsche Telekom/DaimlerChrysler offenbar gut stehen. Dies könnte nach Auffassung der Analysten auch eine Kompensation für den wahrscheinlich nicht erhaltenen Zuschlag des Bundeswehrauftrags sein. Die Entscheidung über den Milliarden-Auftrag dürfte noch im Juni anstehen.
-mt-
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat sich gegen die Darstellung zur Wehr gesetzt, ihr Aktienoptionsprogramm 2001 sei zu Unrecht nicht in der Bilanz aufgeführt und stelle ein neues "Milliardenrisiko" für das Unternehmen dar. Ein Sprecher des Konzerns sagte am Donnerstag auf Anfrage von vwd, die Telekom zahle bei dem Optionsplan keinerlei Cash aus. Weder müsse das Unternehmen neue Aktien kaufen noch sei vorgesehen - wie bei anderen Optionsprogrammen üblich - Kursdifferenzen in bar auszuzahlen. Das Handelsblatt hatte am Berichtstag unter Berufung auf Bilanzexperten berichtet, die Telekom nutze ein Schlupfloch der US-Bilanzregeln US-GAAP.
Dieser Vorwurf sei nicht zutreffend, sagte der Telekom-Sprecher weiter. Erstens bilanziere das Unternehmen nach HGB, zweitens werde auch die Überleitung nach US-GAAP vollkommen legal gehandhabt. Der Sinn von Aktienoptionsprogrammen bestehe gerade darin, dass sie eine Alternative zur Cash-Vergütung seien, führte der Sprecher aus. Auch Bedenken, dass es durch das Programm zu einer Verwässerung kommen könnte, seien unbegründet: Insgesamt sei das Grundkapital der Telekom in 4,1 Mrd Aktien eingeteilt. Von den 120 Mio Aktienoptionen seien 2001 aber nur acht Mio ausgeübt worden.
An den Märkten hatte der Zeitungsbericht denn auch keine erkennbaren Auswirkungen: Nach ihrem neuen Allzeittief am Vorabend erholte sich die T-Aktie am Donnerstag wieder leicht und legte bis 14.50 Uhr in einem festen Umfeld um 1,5 Prozent auf 10,93 EUR zu. +++ Christian Hartel
lass die Telekom mal wieder auf 13 hochgehn, dann..... ;-)
Gruß Pichel
Deshalb denke ich, dass wir die 10 zumindest intraday von unten sehen werden, um dann mit einer klassischen Short-Squizze ordentlich Kasse machen zu können.
Also legt euch schon mal 'ne Limit-Kauforder für 9,55 oder so zurecht.
Tradinggrüsse
DIE KLASSICHE KAUFEMPFEHLUNG ZU TIEFSTKURSEN!!!
von Delbrück ist für mich ein eindeutiges Indiz für weiter fallende Kurse bei der Delegom.
Andererseits hast du deine puts oder short-Zertis schon vergoldet, bis es soweit kommt.
GEWICHTUNG IM DAX
ADIDAS-SALOMON AG O.N............... 0,43%
ALLIANZ AG O.N...................................................10,60%
BASF AG O.N..........................3,41%
BAYER AG O.N.........................4,09%
BAY.MOTOREN WERKE AG ST3.............3,32%
COMMERZBANK AG O.N...................1,78%
DEUTSCHE BANK AG NA O.N...........................................6,02%
DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N ........................................6,83%
DEGUSSA AG O.N.......................0,79%
DEUTSCHE POST AG NA O.N..............1,24%
DT.TELEKOM AG NA ................................................12,38%
E.ON AG O.N.......................................................5,79%
EPCOS AG NA O.N. ....................0,44%
FRESEN.MED.CARE AG O.N...............0,96%
HENKEL KGAA VZO O.N..................1,33%
BAY.HYPO-VEREINSBK.O.N...............3,19%
INFINEON TECH.AG NA O.N..............2,20%
LUFTHANSA AG VNA O.N.................0,94%
LINDE AG O.N.........................0,71%
MAN AG ST O.N........................0,49%
METRO AG ST O.N..................... 1,90%
MARSCH.,LAUT.U.PA.O.N. VZ............0,95%
MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N...........................................7,19%
PREUSSAG AG O.N. ....................0,84%
RWE AG ST A O.N......................3,34%
SAP AG ST .N.......................................................6,52%
SCHERING AG O.N. ....................1,48%
SIEMENS AG NA......................................................7,04%
HYSSENKRUPP AG O.N...................0,99%
VOLKSWAGEN AG ST O.N.................2,78%
10 Cent Teletubby ca. 4 Daxpoints..?
06.06.2002 15:12:52
Kurzzusammenfassung:
Analyst: BHF-Bank
Rating: Outperformer Kurs:
KGV: Kursziel:
Update: n/A WKN: 555750
Die Analysten der BHF-Bank bewerten die Aktie der Deutschen Telekom als "Outperformer".
Die Deutsche Telekom habe nach der Vorlage ihrer Zahlen zum ersten Quartal 2002 ihre positive Planung für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA werde mit einem zweistelligen Plus gerechnet. Man habe vorher für das laufende Jahr mit einem Umsatzanstieg von 10% gerechnet und habe sich zufrieden gezeigt mit den aktuellen EBITDA-Prognosen der Analysten in der Bandbreite von 15,9-16,9 Mrd. Euro.
Als Problemfeld habe sich im ersten Quartal die Festnetzsparte T-Com erwiesen, wo der Umsatz mit 7,44 Mrd. Euro nahezu unverändert geblieben sei. Die mit aktuell 9,2 Mio. Kunden sehr gut angenommene Tarifoption "Aktiv Plus" habe im Festnetz die Kundenbindung zur Deutschen Telekom erhöht und ihr Marktanteil erhalten, bei den Verbindungsminuten aber im Jahresvergleich zu einem Minus von 200 Mio. Euro geführt. Operativ bleibe die Deutsche Telekom für das Gesamtjahr im Plan.
Es wird aber nichts nützen.
Die Banken wollen diese Aktien auch gewinnbringend wieder loswerden.
Also wird es laufend Empfehlungen geben.
Bundesregierung/Bund will keine Telekomaktien bis 2003 auf den Markt bringen, sondern diese bei der KfW "zwischenparken".
Diese darf diese allerdings "marktschonend" an die Börse bringen.
Wo ist der Unterschied zu den "Schweinereien am Neuen Markt", wo Vorstände einfach die Aktien an die Ehefrauen übertrugen und dann aus der Meldepflicht ware.
Für mich ein Beitrag für "goldene Pfuikelle 2002 "
07.06.2002 09:58:00
Die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) gab in den letzten Wochen noch einmal deutlich nach und folgte einem kurzfristigen Abwärtstrend nach unten. Derzeit lassen bullishe Divergenzen auf eine baldige Trendwende hoffen.
Quelle: MARKET MAKER
Nach deutlichen Kursabschlägen im Januar, konsolidierte der Kurs der Deutschen Telekom AG die Kursverluste in einem ansteigenden Dreieck aus. Ende April brach die Aktie dann nach unten aus und setzte anschließend die Talfahrt weiter fort. Während der steilen Abwärtsbewegung konnte ein neuer, kurzfristiger Abwärtstrend beobachtet werden, der nach wie vor intakt ist. Im Laufe der Woche markierte der Kurs ein neues Allzeittief bei 10,76 Euro. Aus Sicht der Bollinger-Bänder ist der Kurs derzeit außerdem nach unten überdehnt.
Die Umsätze nahmen in den letzten vier Wochen etwas ab. Der Abwärtstrend verliert dadurch an Stärke. Das 20 Tage-Momentum drehte Ende Mai bei Werten um 94 Zählern wieder nach unten und notiert aktuell bei 84,5 Zählern. Es lässt außerdem eine bullishe Divergenz erkennen. Der MACD tendiert leicht aufwärts, zeigt ebenfalls eine bullishe Divergenz und notiert mit -0,8 Zählern im negativen Bereich. Der RSI pendelt seit Anfang Mai um die 30 Prozent-Marke und beendete den Handel am Mittwoch mit 29,2 Prozent leicht in der überverkauften Zone. Auch er zeigt eine bullishe Divergenz zum Kurs.
Ausblick: Der noch intakte kurzfristige Abwärtstrend kann den Kurs in den kommenden Tagen weiterhin unter Druck bringen. Die bullishen Divergenzen im Momentum, im MACD und im RSI lassen aus charttechnischer Sicht auf eine baldige Trendwende hoffen. Auch die abnehmenden Umsätze sprechen für eine baldige Konsolidierung bzw. Kurserholung. Spekulative Anleger können die Aktie kurzfristig beobachten und nach einem Trendwechsel investieren. Konservative Anleger sollten die Aktie bis auf weiteres meiden.
-Das Kursziel von 10 des Wimpels wurde fast exakt erreicht. Gleichzeitig eine psychologische Stütze und einige Großaktionäre werden versuchen sie zu halten.
-2 kleine Gaps gerissen. Die wollen geschlossen werden.
-Ein wirklich ultrasteiler Abwärtstrend ist da, wie wenn es auf pleite läuft. Das geht so nicht weiter, ein Bruch steht an.
-Die slow stochastic ist in allen drei von mir verwendeten Einstellungen gleichzeitig überverkauft. Das kommt selten vor. Z.B. am 11.9.2001. Die DTE ist damals sogar gegen den WTC-crash durchgestartet!
Eigentlich läuft die Telekom wunderbar, charttechnisch gesehen. Ein paar Formationen habe ich eingezeichnet, auch die Fahne abwärts vom Januar. ;-)
Wenn der kurzfritige Abwärtstrend bricht sollte erstmal eine Kurserholung auf 12 bis 13 drin sein. Natürlich alles im Rahmen langfristig intakter Abwärtstrends.
BERLIN (dpa-AFX) - Ein Konsortium um die Deutsche Telekom AG und DaimlerChrysler Services erhält voraussichtlich den milliardenschweren Auftrag zum Aufbau des geplanten LKW-Mautsystems. Das Bundesverkehrsministerium wählte die Gruppe am Montag in Berlin zum bevorzugten Anbieter, teilte ein Ministeriumssprecher mit./ta/sl/DP/zb
10.06.2002 17:19:00
Das Bundesverkehrsministerium wählte ein Konsortium aus Deutsche Telekom, DaimlerChrysler Services und dem französischen Autobahnbetreiber Cofiroute zum bevorzugten Bieter für das geplante Lkw-Maut-System. Das Bundeskabinett hat am 15. August 2001 den Gesetzentwurf zur Einführung von streckenbezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Lkw-Maut) ab Anfang 2003 beschlossen.
Damit werden nun detaillierte Verhandlungen um den milliardenschweren Auftrag geführt. Das Ages-Konsortium aus Vodafone, Aral und Shell bleibt bis zum endgültigen Abschluss Mitbieter. Ein endgültiger Entschluss wird für Ende Juni erwartet.
Begründet wurde die Wahl mit dem günstigeren Preis. Technisch seien die vorgelegten Angebote gleichwertig gewesen.
Dieses System so der Hersteller kann man auch für die Mautberechnung einsetzen und spart dem Steuerzahler jährlich ca. 500 Mio Euro.
Bisher weigert man sich diese Firma noch in der Ausschreibung zu berücksichtigen aber wegen den 500 Mio ist das schon ein Politikum geworden und wird im Haushaltsausschuß schon besprochen.
Desweiteren sind andere Länder von der Idee abgewichen ein Abrechnungssystem via Satelit zu betreiben.
Die Kassen sind leer, aber sparen will man nicht - Drecksäcke unsere Regierung