TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?
Was für ein Zock ...
Naja wenn keiner was weiss, werden wir wohl wirklich erst nächste Wo. erfahren wasn das für ein UpMove war.
NUR MEINE MEINUNG
Die Shorties wurden beauftragt den Kurs runterzudrucken und viele Privatanleger rauszukicken. Mit dem Rest kann man schon mit einem Angebot glücklich machen.
Was passiert dann? Muss ich verkaufen oder kann ich noch paar Jahren liegen lassen bis es hoffentlich wieder gute Zeiten kommen und so kann ich zumindest meine Buchverluste minimieren.
Es gibt 2 Möglichkeiten?
Übernahme und danach wird TV aus der Börse genommen. Dann kann ich nicht abwarten oder,
Übernahme und TV bleibt weiter börsennotiert und wir können die Verluste aussitzen?
eventuell kommen sogar news am wochenende.ich denke die wird nächste woche hochspritzen alleine schon wegen der shorteindeckungen.
Der Anleger muss nicht verkaufen. Meistens wird ein niedrigeres Erstangebot abgegeben, das aber im späteren Verlauf nachgebessert wird.
Auch dann muss der Anleger dieses Angebot nicht annehmen.
Erst wenn es zum Squeeze-Out kommt, wozu er Interessent 95 % der Aktien halten muss, ist der Anleger gezwungen zu verkaufen. Das von den anderen Anlegern vorher angenommene Angebot wird dann als genügend erachtet. Aber bis wir da mal ankommen ist noch ein langer weg.
Es gibt nämlich bisher weder Angebote, noch eine offizielle diesbezügliche Aussage.
Mehrere Buyout-Gruppen haben Ende 2021 Investmentbanken beauftragt, die Realisierbarkeit eines Angebots für den deutschen Fernzugriffskontrollanbieter zu sondieren, so die Quellen. Einige Berater waren auch daran beteiligt, anderen Private-Equity-Firmen ein Leveraged Buyout von TeamViewer anzubieten, die die Gelegenheit vor Weihnachten ausschlugen, fügte einer von ihnen hinzu.
Der Frankfurter Börsengang von TeamViewer im Jahr 2019 – der größte seines Jahres – bescherte seinem Private-Equity-Unterstützer Permira eine Goldgrube. Der Sponsor mit Sitz in London verkaufte einen Anteil von 42 % für einen Erlös von 2,21 Mrd. EUR und bewertete TeamViewer mit 5,25 Mrd. EUR. Permira erwarb das Unternehmen 2014 von GFI Software für 870 Millionen Euro.
Da Permira nicht angedeutet hat, dass es bereit wäre, einen Teil seiner derzeitigen Beteiligung von 20 % zu verkaufen, sagte eine der Quellen, potenzielle Käufer könnten aufgefordert werden, eine „riesige“ Prämie anzubieten, um die Aktionäre davon zu überzeugen, ihre Aktien anzubieten. Er sagte, dass ein erfolgreiches Angebot wahrscheinlich nördlich des Allzeit-Aktienkurshochs von TeamViewer von jeweils 51,48 EUR bewertet werden müsste, was einen potenziellen Wert von über 7 Mrd. EUR bedeutet.
Das in Göppingen, Deutschland, ansässige Unternehmen notierte mit einem EV/Umsatz von 23x, was in etwa den damaligen wichtigen börsennotierten Konkurrenten ServiceNow [NASDAQ:NOW] und Atlassian [NASDAQ:TEAM] entsprach. Die Aktie schloss am Donnerstag bei 14,38 EUR – etwa 45 % unter ihrem IPO-Preis – für eine EV/Umsatz-Bewertung von 6,4x des prognostizierten Umsatzes für 2021, so die von Fidessa bereitgestellten und von FactSet zusammengestellten Daten. ServiceNow wird derzeit mit dem 22,6-fachen des prognostizierten Umsatzes für 2021 gehandelt, während Atlassian mit dem 19,4-fachen des prognostizierten Umsatzes für das im Juni 2022 endende Geschäftsjahr bewertet wird.
---- drei mit der Angelegenheit vertraute Quellen
Wenn ich sowas schon lese. Vertraute Quellen also. Soso.
Solche Gerüchte kann man immer gerne mal streuen um den Kurs kurzfristig zu pushen. Oft gesehen.
Freue mich aber wenn hier einige nochmal abkassieren. Diese Meldung bestätigt allerdings meine
Vermutung der letzten Wochen und Monate.
Viel Glück allen Investierten