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Seite 1 von 20 Neuester Beitrag: 30.04.19 15:39 | ||||
Eröffnet am: | 30.12.13 11:55 | von: valueforvalue | Anzahl Beiträge: | 494 |
Neuester Beitrag: | 30.04.19 15:39 | von: Mme.Eugenie | Leser gesamt: | 283.317 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 109 | |
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https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...D=24&ISIN=DE000PAH0038&
Unicredit (italienische Bank mit komfortabler Eigenkapitalquote)
https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...D=24&ISIN=IT0004781412&
Iberdrola (Größter spanischer Energieversorger mit komfortabler Eigenkapitalquote)
https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...D=24&ISIN=ES0144580Y14&
Intesa Sanpaolo (weltweit operierende italienische Bank mit traumhafter Eigenkapitalquote)
https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...D=24&ISIN=IT0000072618&
Banco Santander (weltweit operierende spanische Bank mit komfortabler Eigenkapitalquote)
https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...D=25&ISIN=ES0113900J37&
Enel (weltweit tätiger italienischer Energieversorger)
http://www.boerse-online.de/aktie/Enel-Aktie
https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...D=24&ISIN=IT0003128367&
BDI Bioenergy (stellt Biodieselanlagen her, die aus Abfall und Tierfetten Biodiesel produzieren), Buchwert je Aktie 13,69 €, letzter Kurs: 11,08 Euro, Eigenkapitalquote: 68,9 Prozent. ISIN: AT0000A02177
Folgende Value-Aktien befinden sich zurzeit in meinem Depot:
Repsol
GdF Suez
Commerzbank
BNP Paribas
E.on
Allerdings:
Gucken wir uns die dickeren Jahre an. 2007, 2008 vs heute an.
Das Fremdkapital nahm ab das Eigenkapital zu. Bei der Gewinnsituation ist es aber genauso. Kaum nahm das Leveraging ab, wurden die Gewinne auch magerer. Von 5.9 Mrd Euro Gewinn ging das Ergebnis bis auf sagen wir rund 1 Mrd. Euro zurück.
Noch dazu hat man aber ein ausserordentlich risikoreiches Jahr (2011) hinter sich. Allein da wurden 9,2 Mrd. Euro verloren. Dies allein frisst alle Gewinne der letzten Jahre auf.
Ich denke eine Bank bzw. dessen Bewertung lebt allein von der Gewinnsituation. Sind die Gewinne hoch ist sie attraktiv. Sind sie gering, gibt es m.E. keinen Grund dieses Risiko einzugehen. Letztendlich ist nur das real hinterlegt, was im Eigenkapital vorhanden ist. Nicht mal da wäre ich mir bei den Banken sicher. Sie sind Weltmeister im jonglieren.
Naja gehen wir davon aus die Bank macht mal 1 Mrd. € Gewinn. Was ist sie gegenwärtig wert ? 31 Mrd € ...
Weshalb sollte ich soviel für 1 Mrd Gewinn zahlen, die nicht mal sicher sind. Verzinsung liegt bei 1/31 = 3 %. Ich sehe somit keinen Grund so ein hohes Risiko bei dieser Chance einzugehen.
Klar, wenn die Bankenbranche wieder die Gewinne von 6 Mrd und mehr erwirtschaftet, dann ist alles was ich sage Quatsch. Weil die Aktie günstig ist. Ich glaube allerdings nicht dran. Die fetten Jahre sind vorbei. Das Leveraging von einst wird nicht mehr gedulded. Damit fallen aber die Gewinne.
Ich würde mich sogar trauen die Aktie auf dem derzeitigen Niveau zu shorten. Beanspruche aber damit nicht, irgendetwas besser zu wissen :).
Frei nach dem Motto ich weiß das ich nichts weiß.
Wenn man sich heute noch ne Bank kauft, dann muss man schon die richtigen Gangster kaufen, die von allen Seiten geschützt werden. Goldman, JP z.b.
Die anderen sind harmlos. Allerdings ist JP auch ein totaler Irrsinn. Sie haben ihr Portfolio ungemein aufgeblasen. Allerdings machen sie stets Gewinne. Ganz egal was mit den Märkten passiert.
Aber ist nur meine Meinung :). Die Aktie hat dann später wieder genug Luft um ordentlich abzusacken. Es fehlt die Kontinuität, wie auch bei Evotec oder Nordex.
Die Aktie BDI - BioEnergy notiert unter Buchwert (13,34 €). Außerdem sorgt die Eigenkapitalquote des Unternehmens von 67,6 % für einen langen Atem.
http://www.boerse-online.de/bilanz_guv/BDI_-_BioEnergy_International
https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...D=25&ISIN=AT0000A02177&
Wer weiß, ob der Vorstand die Gestaltungsspielräume der INTERNATIONAL Financial Reporting Standards angewandt hat, z. B. aggressive Rechnungslegung etc. Dann wäre der Buchwert für den Arsch.
Mehr Informationen gibt es hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Enron
Enron veränderte seine Bilanz in der Hauptsache mit folgenden Methoden:
Verkäufe von Waren (zum Beispiel Erdgas) als Termingeschäft (ein in der Gegenwart vereinbartes Geschäft wird erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt) wurden bereits von Anfang an als Erträge gebucht. Zudem wurden ähnliche Geschäfte zum Einkauf derartiger Waren nicht als Aufwand gebucht. Dadurch steigt der Gewinn (und damit auch das Eigenkapital) in der Berichtsperiode.
Enron ging dazu über, solche Geschäfte mit in ausländischen Steuerparadiesen gegründeten anonymen „Offshore“-Gesellschaften abzuschließen, die unter der Kontrolle von Enron oder dessen Führungskräften standen, aber nicht in den Konsolidierungskreis des Konzernabschlusses des Enron-Konzerns einbezogen wurden. Enron machte praktisch Geschäfte mit sich selbst. Der Konzern wies die „Einnahmen“ aus diesen Geschäften in der eigenen Bilanz aus.
Weiterhin begann das Unternehmen, die „Käufe“ der Offshore-Gesellschaften von Banken vorfinanzieren zu lassen, so dass sich der Konzern über seine anonymen Tochtergesellschaften verschuldete, ohne dass dies in der Konzernbilanz offenbart wurde.
Eine nicht korrekte Anwendung des „Mark to market accounting“. Bei dieser Methode werden die bilanzierten Vermögenswerte mit dem „Fair Value“ – deutsch auch „Beizulegender Zeitwert“ genannt – angesetzt, der am Markt objektiv erzielt werden kann. Da jedoch keine notierten Preise an liquiditätsstarken Märkten verfügbar waren, musste für die Wertermittlung auf eine so genannte „anerkannte Bewertungsmethode“ zurückgegriffen werden. Dies geschieht aber meistens auf Kosten des Objektivierungsgrades der Bilanz, so dass es zu einer überhöhten Bewertung kam.
"in" ist wohl eher ein Grund ein Papier nicht zu kaufen. Value-Unternehmen sind meistens nicht in Mode und deshalb günstig. Wer Aktien kauft, als wären es Luxusprodukte, legt auch gerne zu viel auf den Tisch.
Und da 80 Prozent der Aktionäre die neuen Aktien wählen, kommt es Quartal für Quartal zu einer Kapitalerhöhung und damit zu einer Verwässerung.
Ich habe 2 Aktien im Depot:
Deutsche Bank
Microsoft
Lg
DGAP-News: BDI - BioEnergy International AG / Schlagwort(e): Vertrag BDI - BioEnergy International AG: BDI - BioEnergy International AG erhält größten Auftrag in der bisherigen Firmengeschichte
08.01.2014 / 11:27
BDI - BioEnergy International AG erhält größten Auftrag in der bisherigen Firmengeschichte
(Grambach, 08.01.2014) BDI - BioEnergy International AG wurde mit der Errichtung der weltweit größten Multi-Feedstock BioDiesel-Anlage im Wert von circa 47 Millionen Euro in den Niederlanden beauftragt. Die Anlage wird in Zukunft mit einer Gesamtkapazität von 250.000 to/Jahr BioDiesel aus Abfallstoffen produzieren.
Mit der Unterzeichnung des bisher größten Vertrags zur Errichtung einer Multi-Feedstock BioDiesel-Anlage in der Firmengeschichte startet BDI erfolgreich in das Geschäftsjahr 2014. Der Auftragswert dieses außergewöhnlichen BioDiesel-Projektes beträgt circa 47 Millionen Euro." [...]
http://www.finanznachrichten.de/...isherigen-firmengeschichte-016.htm