Stuttgart 21


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Neuester Beitrag: 06.07.16 12:48
Eröffnet am:26.08.10 08:47von: vega2000Anzahl Beiträge:12.551
Neuester Beitrag:06.07.16 12:48von: RaubmilbeLeser gesamt:323.724
Forum:Talk Leser heute:169
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3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.@ Verdi

 
  
    #2476
12.10.10 13:17
es tut mir echt leid, aber ich verstehe es nicht.

Du schreibst:

"Es ist und war ein städtebauliches (Grundstücks-)Projekt, das sich
mal selber finanzieren sollte!!

ABER DAS TUT ES NICHT MEHR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

----------------

Was tut es nicht mehr?
was genau sollte denn sich selbst finanzieren, was es nicht mehr tut.
Sorry das ich so genau nachfrage, aber ich verstehe den Sinn sonst icht  

4506 Postings, 8732 Tage verdiBei inzwischen Kosten von 4,1 Milliarden EURO

 
  
    #2477
1
12.10.10 13:26
wird sich der Bahnhof nicht mehr aus Grundstückverkäufen finanzieren
lassen!!

Kapiert???  

4151 Postings, 5163 Tage wonghoEin Perpeduum Mobile

 
  
    #2478
12.10.10 13:29
Man kaufe teure Grundstücke.
Stecke zig Millionen in Planung, Gutachten, etc.
Vergibt Bauaufträge, zieht zurück und zahlt zig Millionen Vertragsstrafen.
Verkauft nicht mehr so lukratives Gelände (Investoren sind längst aus Stuttgart geflüchtet)
Und macht dann Milliarden Gewinn.

= VOLKSVERDUMMUNG.  

4506 Postings, 8732 Tage verdiIm Übrigen Andi.H., ich erspare mir weitere

 
  
    #2479
1
12.10.10 13:32
Antworten. Es ist wirklich alles gesagt, was bis dato bekannt ist.

Das Projekt wäre tatsächlich ein regionales Projekt geblieben und
möglicherweise wäre der Bahnhof auch so gebaut worden, wenn da
nicht der 30.09. gewesen wäre.

Damit hat das Projekt seine jetzige Bedeutung bekommen. und ich bin
mir ganz sicher, dass der S21-Bahnhof so nicht kommen wird.  

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.@ Verdi

 
  
    #2480
12.10.10 13:40
Also Stuttgart 21 ist NICHT nur ein Bahnhof
ich bin eigentlich schon davon ausgegangen, das Du dies weißt !!

Stuttgart 21 =  zum Beispiel 57 Kilometer neue Bahnstrecken mit Schienen, Signalanlagen etc., davon 30 Kilometer Schnellfahrstrecke und 33 Kilometer Tunnelstrecken in 16 Tunnels, zwei Fernbahnhöfe, ein S-Bahnhof, ein Bahn-Betriebswerk, 18 Brücken, Planungen, Gutachten, Baulogistik und weiteres mehr.

Es ist auch nie behauptet worden, dass dies aus dem Verkauf der Grundstücke bezahlt werden soll.
Was Du meinst ist der Anteil der Stadt Stuttgart von 240 Millionen Euro!
Für die Stadt Stuttgart ist der Bahnhof damit kostenlos, PLUS sie bekommen mehr Fläche für Park, Wohnungen und Gewerbe und erhalten einen Lärmschutz
Auch entstehen während der Bauarbeiten erhöhte Steuereinnahmen so wie langfristig danach auch

Also ist S21 für die Stuttgarter perfekt !

Vielleicht solltest Du mal genauer lesen, dann wirst Du bestimmt nicht mehr gegen S21 sein  

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.@ Verdi

 
  
    #2481
12.10.10 13:54
Es ist sehr schade, wenn Du Dir zukünftige Antworten sparst.

Nur was willst Du denn damit bezwecken... offensichtlich hast Du Dich nicht ausreichend informiert, ansonsten hättest Du gewusst, das S21 nicht nur ein Bahnhof ist UND vor allem das die gesamten Maßnahmen nicht vom Verkauf der Grundstücke realisiert werden.

Größe zeigen hat auch damit was zu tun -eigene Fehler einzugestehen!

Was bedeutet denn die Investitionssumme von 4,1 Milliarden Euro für S21?

Bei 800 Milliarden Wirtschaftsleistung in der Region Stuttgart in der Bauzeit von 8 Jahren machen investierte 4,1 Milliarden nur 0,5 Prozent aus. In Berlin wurden allein für die Bauten der Bahn rund 10 Milliarden ausgegeben. Nach der Wende wurden hier über 50 Milliarden investiert

Vergleichbare Großstädte wie Hamburg investieren zur Zeit deutlich größere Summen in ihre städtebauliche Zukunftsprojekte wie die Hafencity, den neuen Containerhafen, die internationale Bauausstellung auf den Elbinseln. Und auch die Hamburger - bekannt als kluge Kaufleute - machen das, weil es sich rechnet  

4506 Postings, 8732 Tage verdiMan, Du NERVST!

 
  
    #2482
1
12.10.10 13:58

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.@ Queeeni

 
  
    #2483
12.10.10 13:58
wenn Du den Beitrag 2479 mit: gut analysiert auszeichnest, dann hast Du hier auch erhebliche Defizite in Deinem Wissen!

Aber Du hast ja auch geglaubt, dass der Bund jedes Jahr 1,1 Milliarden Euro für S21 zahlt

Mensch Leute-...... warum informiert ihr euch nicht, bevor ihr gegen etwas seid ??  

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.@ Queeeni

 
  
    #2484
12.10.10 14:00
Du schreibst: " Man, Du NERVST"

ist das alles, was Du dazu sagen willst?
Es ist ja nicht schlimm, wenn man etwas nicht weiß
Schlimm ist es, wenn man sich weigert zu lernen !  

13436 Postings, 8920 Tage blindfishverdi...

 
  
    #2485
12.10.10 14:03
lass dich nicht provozieren von andi - das ist alles, worauf er es anlegt! ignorieren macht am meisten sinn - sozusagen ein "satzubaustopp" gegen ihn ;-))

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.# zu Beitrag 2484

 
  
    #2486
12.10.10 14:03
sollte natürlich heißen:  @ Verdi  

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.@ Blindfish

 
  
    #2487
12.10.10 14:05
Du willst also Fakten ignorieren?
Warum bist Du dann in einem Diskussionsforum?  

13436 Postings, 8920 Tage blindfishschenk es dir, andi, du wirst kein glück haben...

 
  
    #2488
1
12.10.10 14:06

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.lieber Blindfish

 
  
    #2489
12.10.10 14:08
das lasse ich jetzt so stehen.
Es kann sich dann jeder sein Bild davon machen  

1265 Postings, 5383 Tage QueenieSo manch einer treibt hier pure Agitation

 
  
    #2490
1
12.10.10 14:19
tztztz.... :-)  

973 Postings, 5900 Tage tan_gobei den Gegnern

 
  
    #2491
12.10.10 14:27
hier tummeln sich schon veritable knallköpfe
eckis recherchen zu morph in ehren, aber was er hier abzieht , lässt mich jetzt auch an seinen börsenbeiträgen zweifeln.  

1265 Postings, 5383 Tage QueenieBaumfällungen zum 1.10. waren rechtswidrig

 
  
    #2492
6
12.10.10 14:31

Na sowas. Ausgerechnet von jenen begangen, die sonst immer betonen, das Recht auf ihrer Seite zu haben... Aber dies ist nur ein weiterer Baustein im Lügen- und Täuschungskonstrukt des S21-Kartells.

 

Stellungnahme des Eisenbahnbundesamtes bestätigt: Baumfällungen waren illegal

   

Stuttgart. Im Skandal um Ministeriumsversäumnisse und Behördenfehler rund um die Baumfällungen der vergangenen Woche im Stuttgarter Schlosspark hat das Eisenbahnbundesamt (EBA) mittlerweile auf die Fragen des Verwaltungsgerichtes reagiert. Hintergrund war ein vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, beantragtes Eilverfahren zum Schutz der in der Nacht zum Freitag letzter Woche gefällten Baumriesen im Park. Der Antrag wurde beim Verwaltungsgericht am 30.09. eingereicht, worauf das Gericht sofort tätig wurde und bei EBA und Regierungspräsidium Stuttgart (RP) telefonisch Informationen zur geplanten Fällaktion anforderte. Aufgrund nicht nachvollziehbarer Gründe informierten jedoch weder EBA noch RP den zuständigen Richter über ein Schreiben des gleichen Tages. Darin wurde die DB Projektbau vom EBA nochmals ausdrücklich aufgefordert, vor Beginn der Fällarbeiten eine sogenannte landschaftspflegerische Ausführungsplanung vorzulegen. Bei zutreffender Information des Richters wäre mit einem Stopp der Fällarbeiten durch das Gericht zu rechnen gewesen.

Das EBA als verantwortliche Kontrollbehörde für das gesamte Projekt S21 gibt nun im Antwortschreiben gegenüber dem Verwaltungsgericht zu Protokoll, dass es im Gespräch mit der DB Projektbau am Abend vor den Baumfällungen seine Bedenken zu artenschutzrechtlichen Konflikten angemeldet habe. Die DB hat diese jedoch in den Wind geschlagen. So heißt es z.B. im Schreiben „die Vorhabenträgerin [DB] vertrat die Rechtsauffassung, dass aus dem Planfeststellungsbeschluss eine uneingeschränkte Berechtigung zur Rodung der Bäume im Schlossgarten bestehe“. Das EBA habe im Gespräch mit der DB die Auffassung vertreten, dass „bei einem Projekt dieser Größenordnung und Komplexität eine landschaftspflegerische Ausführungsplanung in der Regel schrittweise mit dem Fortgang des Vorhabens erstellt werde. Beispielsweise seien auch die Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen … ggf. zu konkretisieren“. Die DB Projektbau hingegen sei der Meinung gewesen, „dass eine landschaftspflegerische Ausführungsplanung für das Fällen von Bäumen nicht erforderlich sei“.  

Die BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender zeigt sich darüber mehr als verärgert: „Die Bahn ist offensichtlich der Meinung, nach Belieben Bäume fällen und dann im Nachhinein den Behörden mitteilen zu können, wie die betroffenen Tierarten hätten geschützt werden können. Seit 2005 ist bekannt, dass diese Planung gemacht werden muss, sie liegt aber bis heute nicht vor. Es ist der Gipfel von Arroganz und Ignoranz, dass die DB Projektbau nun stattdessen in der letzten Woche die Bäume einfach fällte und dann auch gleich durch den Schredder gejagt hat – so ist zumindest für die DB praktischerweise sichergestellt, dass im Nachhinein keine Juchtenkäfer mehr zu finden sind“. Nach Ansicht des BUND agiert die DB Projektbau bei S21 somit schon zu Beginn des Projektes mehr als zweifelhaft, was aber durch die Landesbehörden toleriert wurde. „Sowohl im Innen- als auch im Umweltministerium war bekannt, dass es eine Ausführungsplanung geben muss. Sie hätte mit dem Regierungspräsidium abgestimmt werden müssen, für das in diesem Fall beide Ministerien zuständig waren“, sagt Dahlbender: Es wäre die Pflicht von Umweltministerin Tanja Gönner und Innenminister Heribert Rech gewesen, dem Treiben Einhalt zu gebieten und nicht auch noch zur Unterstützung der rechtswidrigen Baumfällung landeseigene Polizeibeamte bereitzustellen.“

Der BUND wird vor dem Hintergrund der langen Liste von Behörden-Versäumnissen seine Strafanzeige gegen die Bahn aufrechterhalten. Nun ist es zunächst Sache des Amtes für Umweltschutz der Stadt Stuttgart, den Vorwürfen konsequent nachzugehen.

 

Stellungnahme des Eisenbahnbundesamtes bestätigt: Baumfällungen waren illegal

   

Stuttgart. Im Skandal um Ministeriumsversäumnisse und Behördenfehler rund um die Baumfällungen der vergangenen Woche im Stuttgarter Schlosspark hat das Eisenbahnbundesamt (EBA) mittlerweile auf die Fragen des Verwaltungsgerichtes reagiert. Hintergrund war ein vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, beantragtes Eilverfahren zum Schutz der in der Nacht zum Freitag letzter Woche gefällten Baumriesen im Park. Der Antrag wurde beim Verwaltungsgericht am 30.09. eingereicht, worauf das Gericht sofort tätig wurde und bei EBA und Regierungspräsidium Stuttgart (RP) telefonisch Informationen zur geplanten Fällaktion anforderte. Aufgrund nicht nachvollziehbarer Gründe informierten jedoch weder EBA noch RP den zuständigen Richter über ein Schreiben des gleichen Tages. Darin wurde die DB Projektbau vom EBA nochmals ausdrücklich aufgefordert, vor Beginn der Fällarbeiten eine sogenannte landschaftspflegerische Ausführungsplanung vorzulegen. Bei zutreffender Information des Richters wäre mit einem Stopp der Fällarbeiten durch das Gericht zu rechnen gewesen.

Das EBA als verantwortliche Kontrollbehörde für das gesamte Projekt S21 gibt nun im Antwortschreiben gegenüber dem Verwaltungsgericht zu Protokoll, dass es im Gespräch mit der DB Projektbau am Abend vor den Baumfällungen seine Bedenken zu artenschutzrechtlichen Konflikten angemeldet habe. Die DB hat diese jedoch in den Wind geschlagen. So heißt es z.B. im Schreiben „die Vorhabenträgerin [DB] vertrat die Rechtsauffassung, dass aus dem Planfeststellungsbeschluss eine uneingeschränkte Berechtigung zur Rodung der Bäume im Schlossgarten bestehe“. Das EBA habe im Gespräch mit der DB die Auffassung vertreten, dass „bei einem Projekt dieser Größenordnung und Komplexität eine landschaftspflegerische Ausführungsplanung in der Regel schrittweise mit dem Fortgang des Vorhabens erstellt werde. Beispielsweise seien auch die Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen … ggf. zu konkretisieren“. Die DB Projektbau hingegen sei der Meinung gewesen, „dass eine landschaftspflegerische Ausführungsplanung für das Fällen von Bäumen nicht erforderlich sei“.  

Die BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender zeigt sich darüber mehr als verärgert: „Die Bahn ist offensichtlich der Meinung, nach Belieben Bäume fällen und dann im Nachhinein den Behörden mitteilen zu können, wie die betroffenen Tierarten hätten geschützt werden können. Seit 2005 ist bekannt, dass diese Planung gemacht werden muss, sie liegt aber bis heute nicht vor. Es ist der Gipfel von Arroganz und Ignoranz, dass die DB Projektbau nun stattdessen in der letzten Woche die Bäume einfach fällte und dann auch gleich durch den Schredder gejagt hat – so ist zumindest für die DB praktischerweise sichergestellt, dass im Nachhinein keine Juchtenkäfer mehr zu finden sind“. Nach Ansicht des BUND agiert die DB Projektbau bei S21 somit schon zu Beginn des Projektes mehr als zweifelhaft, was aber durch die Landesbehörden toleriert wurde. „Sowohl im Innen- als auch im Umweltministerium war bekannt, dass es eine Ausführungsplanung geben muss. Sie hätte mit dem Regierungspräsidium abgestimmt werden müssen, für das in diesem Fall beide Ministerien zuständig waren“, sagt Dahlbender: „Es wäre die Pflicht von Umweltministerin Tanja Gönner und Innenminister Heribert Rech gewesen, dem Treiben Einhalt zu gebieten und nicht auch noch zur Unterstützung der rechtswidrigen Baumfällung landeseigene Polizeibeamte bereitzustellen.“

Der BUND wird vor dem Hintergrund der langen Liste von Behörden-Versäumnissen seine Strafanzeige gegen die Bahn aufrechterhalten. Nun ist es zunächst Sache des Amtes für Umweltschutz der Stadt Stuttgart, den Vorwürfen konsequent nachzugehen.

 

Quelle: www.bund-bawue.de/nc/presse/pressemitteilungen/...ngen-waren-illegal/

 

Tja, aber da werden sie leider Pech haben, wenn sie vom Stuttgarter Amt für Umweltschutz Unterstützung erwarten.... soviel zum Thema Recht.

 

 

11942 Postings, 6499 Tage rightwingkönnt ihr euch ziehen

 
  
    #2493
3
12.10.10 14:32
copyright liegt bei mir - umsonst weitergeben ist ausdrücklich erlaubt  
Angehängte Grafik:
s21.jpg (verkleinert auf 66%) vergrößern
s21.jpg

1265 Postings, 5383 Tage Queenieich nehm' den:

 
  
    #2494
2
12.10.10 14:42
"Autofahren ist sowieso viel geiler"

*g*  

1547 Postings, 5337 Tage imagine#2471 Hallo randoo,

 
  
    #2495
13
12.10.10 14:46
wir sind hier in einen Forum wo ich voraussetze das man weiß welche Gesellschaftform eine Firma hat und wenn das nicht weiß, das man im Zeitalter von Internet dies in  
1 Minute hinbringt. Ich weiß wenn eine AG vorliegt wer dann vom Vorstand der Chef ist. Und wenn man dies weiß dann schreibe ich meinen Beschwerdebrief mit der Adresse in die richtig Richtung.

Und nun meine Frage an dich wer ist bei Bahn der Chef von Vorstand?


Und nun eine kleine Hilfe von mir dazu und ich denke das die meisten die für dagegen sind für K21 sind diese Frage auch nicht ohne weiteres Beantworten können, bekommen hier von mir den Link dazu.

http://www.deutschebahn.com/site/ir/ir__dbag/de/.../aufsichtsrat.html

Grüßle aus Stuttgart

imagine  

23529 Postings, 6055 Tage schlauerfuchs@rightwing

 
  
    #2496
3
12.10.10 14:56
Mal Scherz beiseite - Dein erster Stick bringt doch eins auf den Punkt: eigentlich müsste doch ganz Rest-Deutschland dagegen demonstrieren dass in Stuttgart Milliarden Bundesmittel verbudelt werden und das nur um schneller vom Flughfafen in die Innenstadt zu kommen.

Die Mittel, die hier eingesetzt werden, fehlen anderswo, z.B. um mehr Güterverkehr auf die Schiene zu bringen. Also müsste jeder, der unter LKWs leidet zur Trillerpfeiffe greifen, aber demonstrieren tun die Stuttgarter selbst. Verrückte Welt

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.@ Imagine

 
  
    #2497
12.10.10 14:56
wenn Du hier die Befürworter von S21 für dumm hinstellen willst, dann solltest Du die Sprache schon beherrschen, welche Du verwendest!

Du schreibst:
Und nun eine kleine Hilfe von mir dazu und ich denke das die meisten die für dagegen sind
-------

das die meisten die für dagegen sind......

alles klar
gähn

ist schon sehr traurig, Queeeni denkt das der Bund jedes Jahr für S21  1,1 Milliarden Euro zahlt. Verdi dachte, dass der Bau von S21 durch den Bau der Stuttgarter Grundstücke gedeckt wird. usw.....  

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.@ Schlauer Fuchs

 
  
    #2498
12.10.10 15:04
bei S21 geht es nicht nur um die Verbindung zum Flugafen.

Es ist auch die Erneuerung der Strecke Ulm nach Wendlingen.

Der Bund zahlt jedes Jahr für S21 ca. 130 Millionen Euro (insgesamt 1,3 Milliarden Euro)
Demzufolge ist noch genügend Mittel für andere Objekte frei.

Die Alternative K21 ist noch nicht richtig geplant... frage ecki!
Aber auch bei K21 werden Milliarden investiert

Die Bahnstrecke Ingolstadt Nürnberg hat auch über 3,6 Milliarden Euro gekostet oder der Berliner Bahnhof alleine 1 Milliarde Euro  

23529 Postings, 6055 Tage schlauerfuchsBaumschützer, Polizeigewalt, Bürgerprotest...

 
  
    #2499
1
12.10.10 15:06
... alles schon mal dagewesen.

Als Ulmenkrieg (schwedisch: Almstriden) wurde eine etwa einwöchige Konfrontation im Mai 1971 zwischen der schwedischen Polizei und Umweltschützern im Zuge des U-Bahnbaus im Zentrum Stockholms bezeichnet.

Höhepunkt der Auseinandersetzung war eine nächtliche Konfrontation der "Baumbesetzer" mit der Polizei in der Nacht vom 11. zum 12. Mai 1971. Am Ende der gewaltfreien Konfrontation wurde seitens der Politik vom Fällen der Bäume abgesehen. Durch Änderungen im Entwurf der Station wurde die Ulmengruppe erhalten. Der Ulmenkrieg gilt als Ausgangspunkt der Wandlung einer rein technokratischen zu einer bürgernäheren Kommunalpolitik in Stockholm.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulmenkrieg

3365 Postings, 5564 Tage Andi.H.interessant

 
  
    #2500
12.10.10 15:11
 
Angehängte Grafik:
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