Stuttgart 21
Mit dem alten Kopfbahnhof befrachtet sich Stuttgart selber aufs Abstellgleis!
Find das Ding ja Potthässlich, passt überhaupt nicht da rein!
Und der Bahnhof bringt auf lange sicht auf jedenfall wieder das Geld rein für das Land!
Alleine als Vorzeigeobjekt..... unbezahlbar!
Aber is nur meine persönliche MEinung!
Da nicht auf einen Schlag alle Kapazitäten des Gotthardbasistunnels benötigt würden, könne der Ausbau der Zufahrten auch schrittweise erfolgen.
Er verweist darauf, dass schon mit relativ günstigen punktuellen Massnahmen an Nadelöhren die Kapazität bedeutend gesteigert werden könne. Solche Massnahmen sehen der Bund und die SBB im Rahmen des Projekts der zukünftigen Entwicklung der Bahninfrastruktur, kurz ZEB, vor."
...loool.....
...wieder mal ned zu Ende gelesen.....
send him to the Mars...
Seit das Volk 1992 die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (Neat) befürwortete, prägen zwei gegenläufige Entwicklungen das Jahrhundertbauwerk: Bundesrat und Parlament redimensionierten das Gesamtprojekt stufenweise; zuerst strichen sie die Zufahrtslinie von Arth-Goldau nach Erstfeld, später die zweite Lötschbergröhre und den Zimmerbergtunnel. Trotzdem stiegen die Investitionskosten. Laut neustem Budget summieren sich die Baukosten für die Gotthard- und Lötschberg-Neat auf 18,7 Milliarden Franken zum Preisstand von 1998 oder auf rund 24 Milliarden in der Endabrechnung. Entscheidend aber ist nicht die Investitionssumme, sondern die Wirtschaftlichkeit der Neat über die ganze Lebensdauer.
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Düstere Zukunft
Während die Verkehrsminister – von Adolf Ogi bis Moritz Leuenberger – die Neat begeistert begleiteten, prophezeien die meisten Szenarien der Neat eine wirtschaftlich düstere Zukunft. Schon 1989 diagnostizierte eine Studie der Beratergemeinschaft Infras, alle damals diskutierten Neat-Varianten – vom Lötschberg bis zum Splügen – führten in die roten Zahlen. 1995 zeigten Szenarien von Coopers & Lybrand, dass auch die vom Volk 1992 beschlossene Netzvariante Gotthard/Lötschberg hohe Verluste verursachen wird. Darauf redimensionierte der Bundesrat das Neat-Projekt und beschloss eine neue Finanzierung mittels FinöV-Fonds, die das Volk 1998 genehmigte.
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* Bis zum Jahr 2070 häuft die Neat einen Bruttoverlust an, im Fachjargon «Deckungslücke aus kumulierten Einnahmen und Ausgaben inklusive Zinsen» genannt. Dieser Verlust schwankt je nach Verkehrsszenario zwischen 10 und 24 Milliarden Franken (siehe Grafik). Selbst beim optimistischen Szenario mit zehn Milliarden Verlust lässt sich also nur ein kleiner Teil der Neat-Investitionen amortisieren.
* Beim mittleren Szenario resultiert ein Bruttoverlust von 18 Milliarden Franken. Bemerkenswert ist: Auch nach Vollendung der Neat steigt bei diesem wahrscheinlichsten der berechneten Szenarien das Defizit weiter, nämlich von rund 13 Milliarden im Jahr 2015 auf 18 Milliarden im Jahr 2070. Die jüngste Studie geht also davon aus, dass die zusätzlichen Verkehrseinnahmen, welche die neuen Bahntransversalen bringen, nicht einmal die Zins- und Betriebskosten der Neat decken können.
usw
http://bazonline.ch/schweiz/standard/...tig-defizitaer/story/28280905
Und wegen den explodierenden Kosten von S21 müssen andere Projekte gestrichen oder verschoben werden, wie eben auch in der Schweiz.
Immerhin ist die Schweiz ein kleines Land, da sind 20 Milliarden nicht so einfach wegzustecken.
Gugg ma Wikipedia, Schweiz zwengs dem wie es jetzt heisst Bruttonationalprodukt.. die 20 Mrd gehen...
Ich möchte auch threadfremd ein scheinbar dummes Beispiel nennen... Die Inder haben vor 30-40 Jahren einen grossen Sack Geld genommen, den sie sich nicht leisten konnten, und den in Bildung gesteckt. Tscha ... kruzfristig sorry fürn Arsch.. langfristig sitzt jetzt in jedem grösserem IT-Projekt ein Inder..
Vielleicht denken die Schweizer auch nicht kruzfristig???
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/...ehnt_aid_558726.html
Ich leb hier in Bayern.. da trennen sich die LKW's nach allen Richtungen.. das heisst derzeit Österreich und Schweiz, auch das bissl Osteuropa läuft via Bayern (EU massig.. nicht dass hier einer sagt, aus Brandenburg nach Polen .. nix Bayern).. Österreich ist dicht, Brenner-Bahn wirds wohl noch tausend Jahre nicht leistungsfähig geben.. naja.. dann bleibt nur noch die Schweiz..
Ich würde als Schweizer Regierung auf den Hinweis hin, Strecken für die EU ausbauen ist nicht gut einfach die Schweiz dichtmachen.. Möchte mal sehen, was dann Frankreich macht... möchte mal dann hier die Diskussionen hören: Die bösen Schweizer verhindern, dass ich meine Ware bekomme..
Weia..