Stuttgart 21
Mir ging es wirklich nur darum das die Bahn, Bahnfremde Leistungen auf Staatskosten erbringt, das ist doch gegenüber einem privaten Investor der gegenüber dem Bahnhof Gewerbeimmobilien errichtet und vermieten will eine Wettbewerbsverzehrung...
Aus diesem Grund gab es auch in Essen, bei der Bahnhofsanierung großen Ärger.....wie gesagt hier werden auf Staatskosten Kaufhäuser errichtet und danach wahrscheinlich zum Dumpingpreis an der Börse verscherbelt......das ist also kein reines Stuttgart Problem...ich bin auch nicht aus Stuttgart
dass die kosten teilw. über pachten und verkäufe gedeckt werden, die dann von irgendwelchen grosskopfeten bürobesitzern gelatzt werden ist mir persönlich natürlich lieber, als tutti per steuer zu zahlen.
Wir Schweizer sind ja fast Tunnel-Bau Weltmeister (wir werden es demnächst), die schöne Schweiz ist wie ein Emmentaler Käse voll durchlöchert.
Und wir leben gut damit.
Grüessli nach Stuttgart
quantas
die Herausforderung bei der Umpflanzung. Ich denke da läßt sich bestimmt noch was machen und würde auch mich begeistern so was selber zu planen und umzusetzen. Blos mir fehlt dafür das langjährige Wissen und das know how!
http://www.schwarzwaelder-bote.de/...ce-826a-e1b1f194ee52.html?page=1
Nur wenige Spezialfirmen in Europa verfügen über das Fachwissen und den Maschinenpark, der für den Umzug eines Baumes nötig ist. "Wir haben aktuell für den Bau der Wilhelma-Schule beim Maurischen Garten einen Bergahorn versetzt", sagt Sonnenfroh. Der Stammumfang lag bei 60 Zentimeter, die Höhe bei zehn Metern. Ein Bagger mit einer riesigen Schaufel hat den Ahorn ausgegraben und zum neuen Standort transportiert. Der Ahorn war keine 50 Jahre alt. Was sich im Park entlang der Schillerstraße zwischen Bahnhofsturm, Planetarium und Willy-Brandt-Straße mit grünen Ästen in den Himmel reckt hat deutlich mehr als 50 Jahresringe angelegt.
Auch ältere Semester könnten zwar grundsätzlich versetzt werden, sagt Herbert Porlein, doch dann lägen die Kosten nicht mehr bei 2000 bis 5000, sondern "zwischen 50.000 und 100.000 Euro je Baum", informiert der Bauleiter für Großbaumverpflanzungen der Opitz GmbH. Das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Heideck ist eine der wenigen Umzugsfirmen für Großbäume. Exemplare mit bis zu 1,50 Meter Stammumfang und an die 15 Meter Höhe könnten mit einer geländegängigen Maschine ausgegraben und versetzt werden, so Porlein. Der Greifer sticht dabei im Radius von 1,50 Meter um den Stamm ein halbkugelförmiges Loch ab. Bis zu einer Tiefe von maximal 1,50 Meter direkt unter dem Stamm wandern die Wurzeln damit mit. "Diese Tiefe reicht aus", so Porlein, aber natürlich bräuchten die Bäume am neuen Standort eine intensive "Nachsorge". Baumriesen wie die Platanen im Schlossgarten zu transplantierten sei besonders anspruchsvoll, so Porlein. "Bei diesen Kalibern müssen Stahlstreben unter den Wurzeln durchgeschossen werden." Ausgegraben werde ein 6 x 6 Meter großtes Feld um den Baum. Zum Versetzen werden ein 100-Tonnen-Kran und ein Tieflader benötigt. "Kurze und tragfähige Wege sind dann wichtig", so der Experte. Brücken dürften einem solchen Transport nicht im Weg stehen.
SPIEGEL ONLINE: Herr Bundesrat Leuenberger: Sie waren 15 Jahre lang in der Schweizer Regierung, am Mittwoch wird ihr Nachfolger gewählt. Sicher können Sie uns da die Frage beantworten, wer eigentlich die Schweiz regiert...
Leuenberger: Klar. Die Stimmbürger. Sie bilden verfassungsmäßig die höchste Macht, und das trifft auch machtpolitisch zu.
SPIEGEL ONLINE: In Deutschland fragt man sich, wie das funktionieren kann. Sind die Bürger in der Lage über komplizierte Themen zu entscheiden?
Leuenberger: Die direkte Demokratie ist bei uns eine 150 Jahre alte Tradition und hat sich Gott sei Dank erhalten. Wenn wir etwa von den Bürgerprotesten gegen Stuttgart 21 lesen: Diese Frage nach mehr Beteiligung stellt sich bei uns gar nicht, sie ist selbstverständlich. Im Ausland fragen sich manche, wo in der direkten Demokratie die Kontinuität und die Strategie bleibe. Aber gerade in der Verkehrspolitik, für die ich verantwortlich bin, sieht man, dass die Stimmbürger während Jahrzehnten über detailreiche Sachverhalte abstimmten und stets der gleichen Politik treu blieben: der Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene.
SPIEGEL ONLINE: Besteht denn nicht die Gefahr, dass die Bürger emotionale, unsachliche Entscheidungen fällen?
Leuenberger: Anders als im Ausland, funktionieren demokratischen Abstimmungen bei uns nicht als Ventile für eine verfahrene Situation. Zum Beispiel ist die EU-Osterweiterung bei uns, einem Nichtmitgliedsland, in drei Volksabstimmungen indirekt gutgeheißen worden. Ich bin mir nicht sicher, ob das in EU-Ländern auch so ausgegangen wäre.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,718626,00.html
Eine dermassen dämliche Planung hätten sie dann einfach nicht gemacht. Meine Meinung.
Die Steigung ist so hoch, dass nur der ICE3 da fahren kann. Gehts es noch blöder?
Würden die Schweizer große Summen in den Schienenverkehr investieren, wo nachher keine Güterzüge verkehren können?
Jetzt bist platt, gell
Und danach noch einen Besuch im schönen Park machen...
Oben bleiben!
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/...-revolutionaere/
Möglicherweise ist der Artikel für den ein oder anderen zu komplex um ihn zu verstehen. Für diese gilt: Nach Stuttgart kommen um das Verstehen zu ERLEBEN!
Alle anderen kommen früher oder später sowieso...
Oben bleiben!
http://www.kopfbahnhof-21.de/fileadmin/bilder/...24_flyer_demo_sw.pdf
Warum protestieren die, was für ein Süppchen kochen die!?
*kopfschüttel*
Ja, klar, alle aussen rum könnten sich über das Geschenk an die Stuttgarter aufregen, das wär zumindest nachvollziehbar
Die S21 Gegener gehören zu den ewig gestrigen. Nur keine Erneuerungen. Ich war selber mal S21 Gegener, habe mich intensiv informiert und habe das Lager gewechselt.
Stuttgart und Umkreis 30 km sind 2,8 Mio. Einwohner stark. Stuttgart braucht den neuen Bahnhof um Verkehrstechnisch nicht ganz abgeschnitten zu werden. Kein Autobahnring, einen Provinzflughafen etc. Da muss endlich mal was gemacht werden. Die ewig Gestrigen verstehen das nicht. Die würden lieber mit der Kutsche vorfahren. Ich wohne selber hier in Stuttgart, der Provinz unter den Metropolen. Zum Glück sind hier schon einige Entscheidungen durchgedrückt worden, siehe Kappelbergtunnel, Leonberger Dreieck, Neue Messe, etc...sonst wäre es hier noch grausiger!
Und dann frag dich mal, ob der Unterschied zum Status Quo wirklich 4 - 8 Milliarden Baukosten rechtfertigt.
Da will sich ein ängstliches Stadt(kleinlich)bürgertum einigeln.
und das kann man nicht rechtfertigen.
ausserdem hat der Wago
aus einem witzig-stern
einen interessant-stern gemacht.
ich habs nämlich genau gesehen, ätschibätsch!