Stuttgart 21
Die Falschspieler in diesem Drama sind durchschaut.
Leider geht es in Deutschland nur um Kläfferei, machtgeile Parteien und ihre Bonzen.
Und dazu zähle ich Alle!
Tut etwas für die Zukunft, Ihr seid das Volk und dies sollte wie bei uns über der Regierung stehen. Dann bekommt Ihr auch Gesetze und Projekte die nicht von Lobbysten stammen.
Und die Regierung sich als Diener und Exekutive des Volkes begreifen und seine Bürger nicht nur als lästige Störenfriede ansehen.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass ein Infrastrukturprojekt zu schwierig ist, als dass das Volk sowas entscheiden könnte. Wenn das vernünftig vorbereitet und sinnvoll ist und entsprechend vorgetragen wird, dann wird man auch meistens eine Mehrheit finden.
Wie wäre es mit dem nächsten Thread zum Themenbereich direkter Demokratei versus repräsentativer Demokratie? Das hier im Thread mit abzuhandeln erscheint mir nicht zielführend.
Hier steht Stuttgart 21 über dem Thread, es geht um die Proteste und den Widerstand. Vielleicht einfach kurz nochmal einen Blick auf #1 werfen? Und nicht um Minarette.
Es ging dir doch immer um die Volksbefragung oder nicht?
Oder anders rum: was willst du eigentlich überhaupt?
Bei S21 hätte ich gerne ein Innehalten und nachdenken. Eine besser Lösung wäre auch 10 Jahre wartezeit wert, denn ein Bahnhof wird nicht für die nächsten 20 Jahre gebaut, sondern eher für 50 bis 100 Jahre. Da sollte schon ein stimmiges und ausbaufähiges(!) Konzept sein. Denn ich bin entschieden für mehr Schienenverkehr.
"Ich bin auch nicht der Meinung, dass ein Infrastrukturprojekt zu schwierig ist, als dass das Volk sowas entscheiden könnte. Wenn das vernünftig vorbereitet und sinnvoll ist und entsprechend vorgetragen wird, dann wird man auch meistens eine Mehrheit finden. "
Aber sei's drum.
Um was es mir geht, ist ungefähr hier zusammengefasst:
http://www.merkur.de/...ter-stuttgart-21.44550.0.html?&no_cache=1
Ich hoffe, dass das weiter oben in meinen Postings herausgekommen ist.
Da darf man ja ruhig anderer Meinung sein...
„Stuttgart 21 ist eine wichtige Investition in die Infrastruktur des ganzen Bundeslandes und wertet den Schienenverkehr auf“, sagte Knut Simon, Sprecher des Bürgermeisterverbandes des Bodenseekreises. Allein durch die schnellere Anbindung Ulms an das Hochgeschwindigkeitsstreckennetz würde auch die Bodenseeregion näher an die deutschen und zentral-europäischen Metropolen heranrücken.
Aber immer schön vorgeben sachlich zu sein und solche Thesen unterstützen.
Das Volk was vor seinen Repräsentanten nicht kuscht ist antidemokratisch.
Wir haben tatsächlich ein unterschiedliches Demokratieverständnis.
In der Schweiz wärst du mit deiner Einstellung nicht Einbürgerungsfähig, Apfelbaumpflanzer, stimmts Quantas?
Mein Kopf und auch mein Bauch sagen mir das beim Bahnhof K21 auch nur darum geht den Auftrag zuerhalten und die anderejn die den Wettbewerb gewonnen haben nachträglich aus der Bahn zu kegeln.
Vielleicht ist an der Zeit das die Grünen an die Macht kommen damit alle mal erleben dürften wie bei allen anderen Parteien das auch dort nur mit Wasser gekocht wird und genauso die Gier vorhanden mit all seine Facetten.
Das war meine Meinung dazu und ich erwarte auch nicht das andere meine Meinung teilen.
Grüßle aus Stuttgart
imagine
P.S.: Ich würde ja gerne beim Baumschutz helfen und verstehe diese Leute, blos ich habe was dagegen von anderen im Hintergrund aus ganz anderen Motiven manipuliert zu werden.
Du schreibst:
"für die Veränderung des Bahnhofes im Projekt eingebunden zu sein um für jede Veränderung Geld zu kassieren."
Eine Veränderung wäre auch S21 (bereits erfolgt - kassiert er dafür?)... und auf welcher Basis soll er denn dafür kassieren, wenn statt S21 K21 realisiert wird ? Hast Du Quellen hierfür, die dies anschaulich belegen, mir erscheint die Behauptung etwas aus der Luft gegriffen..
Urteilsgründe in Sachen Dübbers ./. Deutsche Bahn
Datum: 20.05.2010
Kurzbeschreibung:
Geschäftsnummer:
17 O 42/10
Verkündet am
20. Mai 2010
Koras, JSin
als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle
Landgericht Stuttgart
17. Zivilkammer
Im Namen des Volkes
Urteil
Im Rechtsstreit
Dipl.-Ing. Peter Dübbers
Am Bismarckturm 45, 70192 Stuttgart
- Kläger -
Prozessbevollmächtigte:
Rechtsanwälte Prof. Jacobs u. Koll., Hohenstaufenring 48 - 54, 50674 Köln (103/09 RJ/YF)
gegen
1. Deutsche Bahn AG
vertreten durch d. Vorstand Dr. Rüdiger Grube (Vors.), Gerd Becht, Dr.-Ing. Volker Kefer u.a.
Potsdamer Platz 12, 10785 Berlin
2. DB Station & Service AG
vertreten durch d. Vorstand
Köthener Str. 2, 10963 Berlin
- Beklagte -
Prozessbevollmächtigte zu 1 und 2:
Rechtsanwälte CMS Hasche Sigle u. Koll., Lennéstr. 7, 10785 Berlin (bsk-cl-2009/13322)
wegen Unterlassung
hat die 17. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart auf die mündliche Verhandlung vom 22. April 2010 unter Mitwirkung von
Vors. Richter am Landgericht Rzymann
Richterin am Landgericht Borrmann
Richter Dr. Klink
für Recht erkannt:
1. Die Klage wird abgewiesen.
2. Die Kosten des Rechtsstreits hat der Kläger zu tragen.
3. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des jeweils zu vollstre-ckenden Betrags vorläufig vollstreckbar.
4. Der Gebührenstreitwert wird auf EUR 1.000.000,00 festgesetzt.
Tatbestand
Die Parteien streiten um den geplanten Teilabriss des Stuttgarter Hauptbahnhofs im Zu-ge der Realisierung des Infrastruktur-Projekts „Stuttgart 21“. Das Projekt sieht u.a. vor, dass der bisherige Kopfbahnhof in einen Durchgangsbahnhof umgewandelt wird. Die Gleisanlagen sollen um 90° gedreht und unter die Erde verlegt werden.
Der Kläger ist einer der drei Erben des Architekten Prof. Dipl.-Ing. Paul Bonatz (1877 bis 1956), der den Hauptbahnhof Stuttgart geplant und die Ausführung geleitet hat.
Bei der Beklagten Ziff. 2 handelt es ich um die Eigentümerin des Bahnhofsgebäudes. Die Beklagte Ziff. 1 ist das an der Konzernspitze stehende Mutterunternehmen der Deutschen Bahn.
Der Stuttgarter Hauptbahnhof geht auf einen im Jahr 1910 ausgeschriebenen Architek-tenwettbewerb der Königlichen Generaldirektion der Württembergischen Staatseisen-bahnen zurück. Das Architektenbüro von Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer (1874 bis 1949) gewann diesen Wettbewerb. Innerhalb des Büros war Paul Bonatz schwerpunktmäßig für den Entwurf und Friedrich Eugen Scholer für die Ausarbeitung und für technische Fragen zuständig. Der Architekt Scholer ist 1949 ohne Nachkommen und ohne bekannte Erben verstorben.
Die beiden Architekten haben mit der Generaldirektion im Mai 1913 einen „Vertrag be-treffend Entwurf und Ausführung des Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofes Stutt-gart“ geschlossen (Anlage B 33, Bl. 167 d.A.).
Die Bauzeit wurde durch den Ersten Weltkrieg verzögert. Baubeginn war 1914. Der ers-te Teil des Bahnhofes wurde im Herbst 1922 in Betrieb genommen, bis der Bahnhof schließlich im Jahre 1928 fertig gestellt wurde. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Bahn-hofsgebäude schwere Zerstörungen durch mehrfache Bombardierungen. Nach dem Krieg beteiligte sich Paul Bonatz am Wiederaufbau des Bahnhofsgebäudes. Das Richt-fest des Wiederaufbaus fand im Sommer 1954 statt.
In der Nachkriegszeit wurde der heute noch sichtbare Mercedes-Stern auf dem Bahn-hofsturm angebracht. Paul Bonatz akzeptierte die Anbringung des Mercedes-Sterns aus Rücksicht auf die Finanzlage der Deutschen Bundesbahn.
Quer zu der Gleisanlage verläuft die Kopfbahnsteighalle, an die sich - neben kleineren Bauten - in Richtung Schienen zwei Flügelbauten unterschiedlicher Länge und in Rich-tung Stadt zwei Schalterhallen unterschiedlicher Größe anschließen. Zwischen den Schalterhallen befindet sich eine halboffene Säulenhalle. Am südlichen Ende der Kopf-bahnsteighalle erhebt sich der Bahnhofsturm. Die folgenden Auszüge von Luftaufnah-men aus der Klageschrift zeigen das Bahnhofgebäude in seiner heutigen Gestalt (Fron-talansicht Bl. 17 d.A.; Südansicht Bl. 18 d.A.; Nordansicht Bl. 64 d.A.):
Meine Meinung dazu:
Und auf Grund der Gerichtsverhandlungen habe ich mir meine Meinung dazu gebildet. Er hätte sich ja einbringen können, stattdessen hat er meiner Meinung nach die beleidigte Leberwurst gespielt und ist zum Rebell motiert. Für mich ist das Narzismus ohne selber was dafür geleiste zu haben. Er prahlt mit einen Bauwerk herum wo er sich noch nicht einmal eingebracht hat. Und niemand weiß ob der wahre Baumeister womöglich ganz anders gedacht hätte. Da nunmal die Ambivalenz bewußt ausgelöst wurde, wird der Streit egal was kommt, noch jahrzehntelang weiter gehen. Es spielt bereits keine Rolle mehr was gebaut wird oder ob überhaupt gebaut wird den es geht nur noch um Besserwissereien und um sonst garnichts mehr.
Weiter Quellen die jeder gerne selber deuten mag!
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4fa7-87a7-4df55e768334.html
http://www.landgericht-stuttgart.de/servlet/PB/...x.html?ROOT=1169294
oder
GLS-Bank (Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken)
BLZ: 430 609 67
Konto: 74 85 61 01
Kontoinhaber: Peter Dübbers – Treuhandkonto Bonatz-Bahnhof
Verwendungszweck: »Bonatz-Bahnhof«
Hinweis: Da es sich leider nicht um steuerabzugsfähige Spenden, sondern um Darlehen bzw. Schenkungen handelt, müsste ein Unterstützer ggf. seinen Beitrag um die entgangene Steuer-Ersparnis kürzen. Beim Empfänger würde keine Steuer anfallen, da die Freibetrags-Obergrenze für Schenkungen je Einzelperson bei 20.000 EUR liegt.
http://www.die-anstifter.de/?p=5663
Peter Dübbers zum Urheberrecht & Aufstand 21!
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Nachdem in den sozialen Netzwerken die Gegner von Stuttgart 21 jahrelang die Nase vorn hatten, organisierten sich nach dem zunehmend heftiger werdenden Protest gegen den Bahnhofsumbau auch die Befürworter im Netz. Sie machen vor allem Stimmung gegen die Gegner des Projektes.
Hoher Professionalisierungsgrad – schnelles Wachstum
Erstaunlich mutete das schnelle Wachstum der Gruppen und Fanseiten in den sozialen Netzwerken, sowie der Professionalisierungsgrad der Aktionen an. Innerhalb von nicht einmal zwei Wochen schoss die Zahl der Befürworter auf facebook von 2000 auf 12.000, die Administratoren der Gruppen arbeiteten, insofern sie sich überhaupt zu erkennen geben, mit Pseudonymen. Sie zeigten sich zunehmend aggressiv, Gegner des Projektes, die auf den Seiten der Befürworter die Diskussion suchten oder kritische Anmerkungen machten, wurden zensiert oder gesperrt.
Organisierte eine Werbeagentur „Laufen für Stuttgart21“?
Einen vorläufigen Höhepunkt der „Bewegung für Stuttgart 21“ bildete das „Laufen für Stuttgart 21“. Rund 80-100 Läufer joggten am Donnerstag, 9. September durch den Schlossgarten, Befürworter verteilten Pro-Stuttgart-21-Buttons vor dem Hauptbahnhof.
Doch wer einen genaueren Blick auf die Homepage „Laufen für Stuttgart – 21“ wirft, findet im Impressum den Namen Christian List und die Adresse „Krefelderstr. 32“. Christian List ist Geschäftsführer von Sitibi, einer Werbeagentur, die sich auf „Begegnungsmarketing“ spezialisiert hat. Sitibi, die in der Krefelderstr. 32 residiert, zählt auch die Deutsche Bahn AG zu ihren Kunden. Vermeintliche Freelancer der Agentur wurden als besonders aggressive Stimmungsmacher in Pro-Stuttgart21-Gruppen wahrgenommen, wurden sie auf Sitibi hingewiesen, wurden die Posts gelöscht.
Manipuliert die DB AG wieder?
Das die Bahn AG hinter solchen Aufträgen steckt, wäre nicht das erste Mal: 2007 wurde nach Angaben der Bahn ein Betrag von knapp 1,3 Mio. Euro für sogenannte “No badge”-Aktivitäten ausgegeben. Dazu zählen unter anderem Beiträge in Internet-Blogs, Leserbriefe, Meinungsäußerungen in Foren, Meinungsumfragen oder vorproduzierte Medienbeiträge, bei denen der Urheber beziehungsweise Auftraggeber nicht zu erkennen ist. (Quelle: Handelsblatt) Die Bahn hatte damals versprochen, derartige Manipulationen einzustellen. Doch Stuttgart 21 steht mit dem Rücken zur Wand und da wäre es durchaus vorstellbar, dass die Projektbefürworter wieder auf solche Methoden zurückgreifen.
Blog-Quelle: www.andreas-buehler.eu/allgemein/...tuttgart-21-befuerworter-im-netz/
Das wäre ja in der Tat nichts ungewöhnliches, gerade politische Parteien bedienen sich ja öfters dieser Masche...