Softing AG - Die M2M Company
dass ich Softing aus steuerlichen Gründen nicht traden kann, heute war die Spanne mal wieder knapp 1 Euro, d.h. über 6%. Die Vola ist schon erstaunlich. Eigentlich würde man ja erwarten, dass die höheren Umsätzen auch ein wenig mehr Kursstabilität mit sich bringen, aber anscheined wechseln sich Käufer und Verkäufer tageweise ab, was die Marketmaker erfreut.
Vielleicht ist Softing noch nicht ganz reif für einen schnellen Anstieg Richtung 20 Euro. Ich denke, eine Seitwärtsbewegung zwischen 14 und 16,50 Euro bis zu den nächsten größeren Meldungen ist erst einmal sehr wahrscheinlich. Mit 16 Euro wurde ja bereits auch das Kursziel von Warburg erreicht, von einem höhreren Kursziel habe ich noch nichts gehört. Wenn Softing ohne Meldungen gegen 20 Euro gegen würde, dann wäre dies im Augenblick fundamental noch nicht begründet, sondern der noch anhaltenden Geldschwemme geschuldet. Im nächsten Jahr werden voraussichtlich die offiziellen Verlautbarungen dies dann zulassen. Bei 20-22 Euro würde ich im Augenblick tatsächlich ein paar Stücke verkaufen.
......wunderbar traden.
Sollte ein Tradeversuch mit Verlust abgeschlossen werden, kann man diesen Verlust auch realisieren. Bei guten Traden kann man kleine Gewinne mit entsprechend kleiner Quellensteuer abschließen.
Bei nur einem Depot wird steuerlich grundsätzlich nach "First IN - First OUT" gehandelt. Da kann man extrem schnellen und hohen Kursgewinnen kaum gewinnbringend traden, da unverzüglich die Quellensteuer veranschlagt wird. Man kann Gewinne also nicht in die Zukunft verlagern und bei eventuellen Verlusten in der Zukunft mit den Verlusten verrechnen.
Für mich und das Spekulieren mit nur einem Depot sehr viel schwieriger zu handeln.
Zweitdepot kostet in der Regel nichts.
Liebe Grüße
Thomas
Aber ist es dem Fiskus nicht reichlich egal, mit welchem Depot getradet wird?!? Vor allem lassen sich doch Werte beliebig zwischen den Depots hin- und herverschieben? Oder nicht?
Muss das Zweitdepot nicht auf einen anderen Namen lauten? Mit den daraus folgenden steuerlichen Konsequenzen?
Ich habe auch mehrere Depots. Da gibt es meines Wissens auch keine Beschränkung.
Es ist sogar sinnvoll sein Geld nicht komplett auf einer Bank zu deponieren.
-Kommt natürlich auf die Menge an. :-)
Wenn ich in einem Depot zB. Comba seit Jahren liegen habe, in einem zweiten Comba kaufe und verkaufe, beeinflußt das die Position in dem anderen Depot natürlich nicht.
Gruß
Langen1
vielleicht habt Ihr mal eine Quelle für mich, wo sich das ganze Ungebaren mit der Versteuerung nachlesen lässt.
Klar, sobald ich bei einer Zweitbank bin, weiß diese natürlich nichts von den Altbeständen, damit ist das FIFO-Prinzip von Seiten der Bank unterlaufen, das zunächst bei nicht zu versteuerenden Altbeständen erst einmal günstiger wäre.
Aber bin ich da nicht automatisch verpflichtet, mich "manuell" um diese st. Angelegenheiten zu kümmern, und spätetestens bei der Abgabe der Steuererklärung das FIFO-Prinzip depotübergreifend wiederherzustellen?
Manuell Meldungen wärn gar nicht mehr mit normalem Aufwand zu verfolgen, über die Jahre.
Gilt ja auch für steuerfreie Altbestände, die man so "schützen" kann, bis die letzten Stücke daraus verkauft werden.
Kann ich nur jedem empfehlen, ich machs auch so, wenngleich ich meine steuerfreien Altbestände leider verkauft habe, auf Grund von underperformance :-(
gibt es wohl bei 16 Euro auch etwas Abgabebereitschaft. Ich denke, wir konsolidieren auf hohem Niveau mit Jahresende.
Wobei es natürlich auch sein kann, dass der ein oder andere Fonds noch einsteigt. 125% plus im laufenden Jahr, einen Wert wie Softing sollte man als erfolgreicher Fondmanager schon haben.atuell über 12000 Stück im ASK- könnte man ja mal eben so wegschlucken;-)))
Hier ist halt starker Gewinnzuwachs leicht absehbar. Das macht Softing so attraktiv, und nicht zwingend die allgemeine Auto-Industrieattraktivität oder die TrierShow.
KGV kann hier halt leicht und schnell unter 15 fallen. Das ist absehbar.
Wohin soll man sein Geld im Augenblick stehen, wenn nicht in Aktien? Ein Dax von 10.000 ist nicht unwahrscheinlich, ebenso ein DowJones von 18.500. Warum soll das Softing dieses Jahr nicht noch 1-2 Euro teurer werden?
Ich denke, einige Instis rechnen schon mit 2015 KGVs. Ich denke, hier sollte mit etwas Phantasie 1,20-1,35 Euro Eps möglich sein. Warum sollte sonst der Wert weiter gekauft werden, abgesehen vom Window-Dressing-Aspekt?
Zeitpunkt: 28.11.13 11:37
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Kommentar: Off-Topic - Spam - nicht zum ersten Mal, trotz mehrmaliger Ermahnung durch die Moderation. Als nächstes steht eine 14-Tages-Sperre aus. (s. dazu auch Moderationen vom 10.11.13, 09.11.13, 26.08.13., 14.04.13 etc.)
Könnte es wirklich sein, dass zuletzt die Amerikaner in Softing eingestiegen sind? Die Umsätze waren gestern im Vergleich zu den Tagen zuvor nicht allzu hoch, wenn sich heute ein ähnliches Bild abzeichnet, dann spricht doch einiges für diese These.
will see
Ist ja im übrigen schon eine bestätigte Tatsache, dass sich auch Finanzinvestoren aus Übersee bei Softing einkaufen. Und ich stimme Nussit zu. In den letzten Tagen wurde sehr stark und aggressiv und zwar auch noch am Nachmittag gekauft. Das allein kann schon für US Anleger sprechen. Die Tatsache, dass gestern die Volumina etwas fielen, kommt noch dazu.
Das wiederum könnte für die Chinesen natürlich interessant sein. Wir wissen ja alle, dass China im Augenblick vor allem in der Automobilindustrie versucht, deutsche Produkte zu kopieren. Das gelingt ja noch nicht sonderlich gut. Selektiver Beteiligungen an einzelnen Firmen mit Schlüsseltechnologien, wie eben Softing, könnte China helfen, den europäischen Vorsprung zu verkleinern. Man sieht ja am Beispiel Daimler, dass sich Konzerne immer weiter internationalisieren. Das wird auch in zunehmenden Maße mit Firmen wie Softing passieren, eben auch deswegen, weil Softing inzwischen mehr also 100 Mio Euro wert ist.
Chinesen halte ich für ausgeschlossen. Die kaufen keine Kompetenzen in Automotive-Hochtechnologie. Wenn dann beteiligen die sich an Basisindustrien um ihr Land weiter zu erschließen. Dazu gehören Maschinenbau, Bergbau, Tunnelbau, Spezialmaschinen, etc. - Darüber hinaus direkt am Autobauer wie Daimler, etc. Liegt aber auch an der Absatzorientierung. Da wollen die einfach was vom Kuchen abhaben. Ich denke, dass die nächste Schritt in China vom Handwerker zum Baumeister für Autos und Maschinen wird. Ingenieurskunst und Entwicklung von Hochtechnologie - dafür ist China sicherlich nicht reif. Es sei denn, Softing macht produziert irgendwann massenweise Controller. Die könnten in China vielleicht gerfertigt werden. Dann wäre eine Beteiligung aus Produktionsgründen sicherlich denkbar. Aber da sind wir erstmal noch lange nicht.