Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?

allerdings kann Guttenberg als Politiker auch nichts besseres tun als einen positiven Ausblick in Aussicht zu stellen. Das allein ist jeedoch eher kein Argument das es dazu kommt.

Wenn ich mich jetzt als Fan Deiner Posts oute dann sicher auch weil man auch mal wieder was positives lesen möchte.

Vielmehr ist es aber das Du es, entgegen dem Mainstream, konsequent vertrittst.

Argumente gibts es immer, für und wieder. Du stellst eindeutig das pro dar, das positive.
Diese Eindeutige, nichts negativ zulasssende, ist wohl das was viele hier an Deinen Posts bemängeln.

Auch wenn einige Deiner Argumente einleuchtend sind lassen diese sich auch anders und dann eben negativ, darstellen. Was alle wohl bewegt, mit Ausnahme von Untergangspropheten, wobei ich mir nicht sicher bin dass es dann doch zum Untergang kommt, ist, wann ist die Schmerzgrenze erreicht.

Prognosen von Instituten sind da nur etwas Salz in den Suppe und auch (sehr konträre) Analystenmeinungen gibt es reichlich. Alle fragen sich wann endet das? wann gehts endlich wieder aufwärts? wird alles platzen?

Bei soviel Unsicherheit kann der Markt nur schlecht reagieren und darum ist oder war es in der Vergangenheit, trotzt der ganzen Argumente die Du geliefert hast, allgemein keine gute Zeit Aktien zu halten.  

Also sollten wir die Skepsis jetzt über Bord werfen und Aktien kaufen.

Holschuh:

Der Aktienmarkt ist stets ein guter Frühindikator. So wie die Börsen im Frühjahr des vergangenen Jahres die Rezession schon frühzeitig vorwegnahmen, so könnten sie jetzt frühzeitig auf einen Aufschwung reagieren. Ich glaube, dass der Dax in zwölf Monaten wieder bei 6000 Punkten steht. Das große Problem ist jedoch, dass der Privatanleger jetzt gegen sein eigenes Gefühl investieren müsste. Es ist immer das Gleiche: Die Anleger haben Deutsche-Bank-Aktien bei 70 Euro gekauft, bei 20 Euro will sie aber keiner mehr. Man muss jedoch kaufen, wenn es donnert, blitzt und regnet.

Die Anleger fühlen sich aber derzeit einfach mit Staatsanleihen wohler.

Holschuh:

Das könnte ein Fehler sein, denn da droht die nächste Blase zu platzen. Bis zum Sommer könnte es zwar noch gut gehen, und institutionelle Anleger könnten bis dahin mit Staatsanleihen vielleicht noch etwas verdienen. Danach dürften die Kurse aber wieder deutlich nachgehen. Privatanlegern würde ich auf jeden Fall raten, sich jetzt schon von Staatsanleihen zu verabschieden - es sei denn, sie wollen diese ohnehin bis zum Ende der Laufzeit halten. Interessanter sind dagegen Unternehmensanleihen. Die gebotenen Renditen sind derzeit jenseits aller historischer Vergleiche. Der Markt preist Ausfallraten ein, die völlig verrückt sind, für Schuldner mit einem A- oder BBB-Rating beispielsweise eine Ausfallwahrscheinlichkeit, die 20-fach über dem Durchschnitt liegt. Und wohlgemerkt, wir sprechen hierbei über Firmen wie Metro, Daimler oder BMW.  

denn die USA haben noch ein Bevölkerungswachstum - besonders stark ist es bei den Führscheinneulingen, sodass als erstes wohl die Autoindustrie auf die Beine kommt und sicher die Housing-Industrie bald auch:

http://finance.yahoo.com/real-estate/article/106554/Boomtown-Slowdown  

dass all diese Amis ihre Häuser nicht bezahlen wollen, wie uns um den Faktor "zehn" zu hohe Abschreibungen signalisieren?

Welche gigantische Stille Reserven in den um den Faktor "zehn" zu hohe Abschreibungen stecken, kann sich wohl jeder ausmalen.

Aber getraut sich außer Libuda das jemand zu fragen?  

Wenige, aber der Holschuh aus meinen letzten Postings war immerhin so eine Ausnahme.  

gibts jedenfalls wieder ordentlich was auf den Deckel.  

werden die Märkte nie mehr steigen, hehehehehe....

:-)

die nicht wissen, dass das produzierende Gewerbe gerade einmal 20% zum BIP der USA beiträgt. Und wenn der Euro von 1,60 auf 1,25 fällt, werden die US-Produzenten nun einmal etwas pessimistischer.

Empire State Manufacturing Index fällt auf Rekordtief
15:06 17.02.09

New York (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Februar 2009 eine Verschlechterung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York.

So fiel der Empire State Manufacturing Index auf -34,7 Punkte und damit auf ein neues Rekordtief, während Volkswirte lediglich mit einer Verschlechterung auf -24,0 Zähler gerechnet hatten. Für Januar war ein Stand von -22,2 Punkten ausgewiesen worden.

Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt. (17.02.2009/ac/n/m)  

Blup Blup Blup!
Sicherlich, wie bereits schon seit Ende 2007 gepostet!
Deaf, Dumb and Blind!

find die Beiträge von Libuda interessant, laßt ihn doch seine Meinung schreiben, auch wenn er eurer Meinung nach falsch liegt. Wenn alle einer Meinung sind, können wir uns ja jede Diskussion schenken, oder?  

- er hilft damit zwar auch den Bängstern, aber noch mehr den Hausbesitzern, als wenn der das Geld den Gängstern das Geld direkt in den Rachen wirft.  

Obama to unveil $75 billion mortgage relief plan
Obama plan seeks to attack home mortgage foreclosures at heart of nation's economic crisis
Mark S. Smith and Alan Zibel, Associated Press Writers
Wednesday February 18, 2009, 10:38 am EST
Yahoo! Buzz Print Related:Fannie Mae, Freddie Mac, General Motors Corporation
PHOENIX (AP) -- President Barack Obama's plan to tackle the foreclosure crisis will spend $75 billion in an effort to prevent up to 9 million Americans from losing their homes.

In tandem, the Treasury Department said it would double the size of its lifeline to Fannie Mae and Freddie Mac. The government, which seized the mortgage finance companies last fall, said Wednesday it would absorb up to $200 billion in losses at each company.

The plan, which Obama is releasing later Wednesday, is more ambitious than initially expected -- and more expensive. It aims to aid borrowers who owe more on their mortgages than their homes are currently worth, and borrowers who are on the verge of foreclosure.

The initiative is designed to help up to 5 million borrowers refinance, and provides incentive payments to mortgage lenders in an effort to help up to 4 million borrowers on the verge of foreclosure.

"All of us are paying a price for this home mortgage crisis," Obama says in a prepared text of remarks scheduled shortly after 12 noon EST Wednesday at a Phoenix area high school.

Headlining the plan was a $75 billion Homeowner Stability Initiative, under which would provide incentives to lenders to cut monthly mortgage payments to sustainable levels. It defines this at no more than 31 percent of a homeowners income.

Another key component: a new program aimed at helping homeowners said to be "under water" -- with dwellings whose value have sunk below the principal still owing on their mortgages. Such mortgages have traditionally been almost impossible to refinance. But the White House said its program will help 4 to 5 million families do just that.

Of the nearly 52 million U.S. homeowners with a mortgage, about 13.8 million, or nearly 27 percent, owe more on their mortgage than their house is now worth, according to Moody's Economy.com

Announcing his plan in a state hard hit by the housing crunch, Obama said that stemming the tide of foreclosures is key to turning around the recession-bound economy.

"In the end, all of us are paying a price for this home mortgage crisis. And all of us will pay an even steeper price if we allow this crisis to deepen," he said, according to the advance text.

The plan also seeks to bolster confidence in Fannie Mae and Freddie Mac, the mortgage giants effectively taken over by the government last year. The White House said the Treasury will increase its funding commitment to the two using money Congress set aside last year, and will continue purchasing mortgage-backed securities from them.

The Treasury said the increased support for Fannie Mae and Freddie Mac didn't reflect projected losses at the two companies, which were seized by government regulators last September. The two companies are currently projected to need a combined government subsidy of about $66 billion, well short of the new promise of up to $400 billion.

But Treasury Secretary Timothy Geithner said in a statement that the support "will provide forward-looking confidence in the mortgage market and enable Fannie Mae and Freddie Mac to carry out ambitious efforts to ensure mortgage affordability for responsible homeowners."

The biggest players in the mortgage industry already had halted foreclosures pending Obama's announcement.

The president's announcement was coming a day after he signed into law a $787 billion economic stimulus plan he hopes will spark an economic turnaround and create or save 3.5 million jobs.

In a ceremony at the Denver Museum of Nature and Science, he hailed the plan's spending on green technology, education and health care, as well as badly needed repair of roads and bridges, and said those, plus middle-class tax cuts, represent the "essential work of keeping the American dream alive in our time."

Obama cautioned that the initiative isn't "the end of our economic troubles. Nor does it constitute all of what we are going to have to do to turn our economy around. But today does mark the beginning of the end."

Republicans dismissed the stimulus plan as hugely expensive and unlikely to succeed. To House Minority Leader John Boehner, R-Ohio, it was "a missed opportunity, one for which our children and grandchildren will pay a hefty price."

At the same time, the administration was grappling with the darkening prospects for the U.S. auto industry.

Even as Detroit carmakers submitted restructuring plans to qualify for continued government loans, General Motors Corp. and Chrysler LLC asked for another $14 billion in bailout cash.

White House press secretary Robert Gibbs said the car companies' plans were being reviewed, but added, "It is clear that going forward, more will be required from everyone involved -- creditors, suppliers, dealers, labor and auto executives themselves -- to ensure the viability of these companies."

Alan Zibel reported from Washington; Associated Press Writer Liz Sidoti also contributed to this report.  

http://www.ariva.de/...r_Fisher_Kolumne_Die_umgekehrte_Blase_c2895887  

Eine 10-jährige Staatsanleihe rentierte Anfang 2000 mit fast 7% (dies entspricht einem KGV von 100:7=14). Der DAX hatte jedoch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 34. Aktien waren damals also rund doppelt so teuer als Anleihen. Was wurde bevorzugt? Aktien. Heute rentieren 10-jährige Bundesanleihen nur noch mit rund 3% - dies entspricht einem KGV von 100:3=33! Parallel dazu hat der deutsche Aktienindex DAX ein KGV von 10. Was bevorzugen die Investoren heute? Anleihen. Die Emotionen machen den Anlegern wohl auf Sicht der nächsten Jahre wieder einen Strich durch die Rechnung. Während man Anfang 2000 voller Gier weiter in die teuren Aktien investieren wollte – treibt uns heute die Angst in die vermeintliche Sicherheit der historisch außerordentlich teuren Staatsanleihen. Dabei ist es aus heutiger Sicht extrem unwahrscheinlich, dass die Renditen der Anleihen auf Sicht von fünf bzw. zehn Jahren die Aktienmärkte schlagen werden können  

daher sollte die Hilfe für Teile der Autoindustrie nur Hilfe zum/beim Schrumpfen sein.

Das Geld sollte überwiegend in Zukunftsfelder fließne  

Auftragseingang zu Jahresbeginn macht centrotherm Mut für 2009
14:06 19.02.09

(Neu: Aussagen von Unternehmenschef und Analysten)

BLAUBEUREN (dpa-AFX) - Der auf Solartechnik spezialisierte Anlagenbauer centrotherm photovoltaics (Profil) ist dank eines hohen Auftragseingangs in den vergangenen Wochen optimistisch für das laufenden Geschäftsjahr. Seit Jahresbeginn seien bereits Bestellungen in Höhe von 320 Millionen Euro aus Asien und Europa eingegangen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Blaubeuren (Baden-Württemberg) mit. Damit machte die im TecDAX (Profil) geführte Gesellschaft praktisch den Einbruch aus dem vierten Quartal 2008 wett, als das Auftragsvolumen von 211 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 138 Millionen Euro eingebrochen waren. Der Vorstand kündigte an, in diesem Jahr den Umsatz im "deutlich zweistelligen" Prozentbereich auf 500 bis 550 Millionen Euro steigern zu wollen.

Einen konkreten Ausblick auf die Entwicklung des Ergebnisses in diesem Jahr wollte Vorstandssprecher Robert Hartung hingegen noch nicht geben. "Die Kalkulationen für unsere Projekte im Silizium- und Dünnschichtbereich sind im Rahmen dessen, was wir dem Markt angekündigt haben", sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Es sei daher auch nicht zu erwarten, dass die Margen dramatisch sinken.

Die Börse reagierte zufrieden. Die Aktie des Solarunternehmens legte bis zum Mittag um 2,63 Prozent auf 16,40 Euro zu und damit mehr als der TecDAX, der lediglich um 0,45 Prozent stieg. "Trotz schwieriger Marktbedingungen hat centrotherm einen extrem guten Auftragseingang berichtet. Auch den Ausblick für 2009 stufen wir als klar positiv ein", sagte Analyst Sven Kürten von der DZ BANK. Skeptischer äußerten sich die Analysten von HSBC. Zwar seien die Ergebnisse solide ausgefallen, aber vor allem im Silizium-Geschäft würden die Risiken fortbestehen.

UMSATZ UND GEWINN VERDOPPELT

Im vergangenen Jahr hatte centrotherm Umsatz und operativen Gewinn wie angekündigt mehr als verdoppelt. Die Erlöse stiegen nach vorläufigen Berechnungen um 126 Prozent auf rund 375 Millionen Euro. Damit übertraf die Gesellschaft die Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit einem Umsatz von 368,36 Millionen Euro gerechnet hatten. Der Anlagenbauer hatte im November die Prognose auf 350 bis 380 Millionen Euro erhöht. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ohne die Effekte durch die im vergangenen Jahr getätigten Zukäufe stieg um knapp 110 Prozent auf rund 44 Millionen Euro. Die fünf von dpa-AFX befragten Analysten hatten mit einem Ergebnis von 44,5 Millionen Euro gerechnet. Unter Einbeziehung der Zukäufe stand beim EBIT 2008 ein Plus von 165 Prozent auf 56 Millionen Euro zu Buche. Die EBIT-Marge auf Grundlage vergleichbarer Zahlen ging von 12,5 auf 11,7 Prozent zurück.

Eine Dividende wird das Unternehmen allerdings auch in diesem Jahr wohl nicht ausschütten. Hartung kündigte an, das Geld gerade in Zeiten der allgemeinen Wirtschaftskrise lieber in die Entwicklung neuer Technologien zu stecken. "Wir wollen unsere Marktführerschaft ausbauen", sagte Hartung. Um die Profitabilitätsmargen auch künftig halten zu können, habe sein Unternehmen eine Agenda "minus 10 Prozent" ins Leben gerufen. Ziel sei es, die operativen Kosten und den Investitionsaufwand zu senken sowie die Effizienz zu steigern. Auf diese Weise wolle der Anlagenbauer sich für den Zeitpunkt der sogenannten "grid parity" rüsten. Dieser ist dann erreicht, wenn Strom aus der Photovoltaikanlage zum gleichen Preis wie der Endverbraucherpreis für Strom aus der Steckdose angeboten werden kann. Hartung rechnet dann mit einem deutlichen Schub für die Branche.

KEINE GRÖSSEREN STORNIERUNGEN

Der Auftragsbestand belief sich den Angaben zufolge Ende Dezember auf 990 Millionen Euro, 60 Prozent davon sollten in diesem Jahr abgewickelt und ergebniswirksam werden. Das Unternehmen verfüge über eine Liquidität von 162 Millionen Euro. Trotz der Finanzkrise habe es keine größeren Auftragsstornierungen gegeben. In Schwierigkeiten dürften aus Hartungs Sicht während der Wirtschaftskrise die Unternehmen geraten, die keine Technologieführer seien. Er erwarte einen steigenden Konsolidierungsdruck.

Nach einigen Zukäufen im vergangenen Jahr strebt centrotherm für 2009 organisches Wachstum an. Ein möglicher Zukauf werde im Bereich der Nasschemie geprüft. "Wenn wir zukaufen, dann geht es vor allem um den Erwerb neuer Technologien, nicht um Umsatzwachstum", betonte der Firmenchef. Die Entwicklung in der Branche gehe dahin, möglichst komplette, schlüsselfertige Anlagen (Turnkey) liefern zu können. "Da sind wir sehr gut aufgestellt." Die endgültigen Zahlen für 2008 wollen die Schwaben am 31. März präsentieren./nl/edh

--- Von Erik Nebel, dpa-AFX ---  

nutzlos?  

EOM  

US-Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet
14:48 19.02.09

Washington (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Erzeugerpreise sind im Januar 2009 gestiegen. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag bekannt.

Binnen Monatsfrist erhöhten sich die Preise um 0,8 Prozent, was dem ersten Anstieg seit Juli entspricht. Bereinigt um die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise legten die Preise in der Kernrate um 0,4 Prozent zu. Volkswirte hatten im Vorfeld ein Plus von 0,2 bzw. ein Plus 0,1 Prozent prognostiziert.

Im Dezember 2008 waren die Erzeugerpreise im Vormonatsvergleich um 1,9 Prozent gesunken. Für die Kernrate war im Dezember eine Preissteigerung von 0,2 Prozent ermittelt worden. (19.02.2009/ac/n/m)  

nochmal Druck auf die "vergifteten" Forderungen ausüben kann.

Das sind die Zeiträume in denen die Adjustable Rate Mortgages ihre Zinsanpassung erfahren. Wenn die Alt-A Option ARMs (meistens negative amortization loans) und die 5/1 loans keine Anschlussfinanzierung finden, dann wirds nochmal ordentlich Rappeln.

Laut S&P zahlten in 2007 rund 80% der Option ARM Kreditnehmer nur den Mindestsatz, was bedeutet, dass sie weniger Zinsen zahlen, als auflaufen. Daher steigt die Kreditsumme ständig, während die Immo-Preise sinken.
Was das für die Loan to Value Ratios bedeutet, kann sich jeder ausrechnen.

den Betrachter erschrecken, denn es geht hier um amerikanische Billionen, das ist ein Tausendstel von unseren - es geht hier also "nur" um einige wenige Milliarden.

Wer glaubt, dass die Häuser aller Ami mit 150% ihres Wertes verschuldet sind, soll es halt glauben. Überlegt einmal, wenn Ihr in einer deutschen Großstadt lebt, ob nicht die Schulden der dortigen Hauseigentümer höher sind als die Summen in so machner heimatlosen Grafik.  

oder willst Du hier nur allein vor Dich hinrülpsen?

zu beurteilen. Ich finde es allerdings nicht sachgerecht mit Schuldenzahlen, die vielleicht den Hypothekenschulden der Einwohner einer mittelgroßen deutschen Großstadt entsprechen, Panikgeschichtlein erzählen zu wollen.

Andererseits sind die Leser dieses Boards auch nicht so blöd, dass sie nicht wissen, dass amerikanische Billions "nur" Milliarden sind. Ob das allerdings alle Poster wissen - da bin ich mir nicht so ganz sicher.  

"Ich finde es allerdings nicht sachgerecht mit Schuldenzahlen, die vielleicht den Hypothekenschulden der Einwohner einer mittelgroßen deutschen Großstadt entsprechen, Panikgeschichtlein erzählen zu wollen."
Bei den Einwohnern einer mittelgroßen deutschen Großstadt stehen aber
1. Keine Umschuldungen zur selben Zeit an
2. Handelt es sich bei den Alt-A loans zu etwa 50% um low doc loans, bei denen keine Prüfung der Einkommen vorgenommen wurde
3. Dienen die Hypotheken von deutschen Großstädtern in den wenigsten Fällen als Underlyings für CDOs.

Aber Du hast natürlich recht:
Die paar Milliärdchen an Subprime-Krediten, die in der Grafik in gelb zu sehen sind haben ja auch kaum Spuren hinterlassen wie man sieht. Die Wirtschaft blüht ja wie lange nicht mehr.

Was sagst Du dazu, Libuda?

Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Februar 2009 unerwartet deutlich verschlechtert.
Demnach ist der Index von -24,3 Punkten im Januar 2009 auf nun -41,3 Punkte gefallen. Volkswirte waren im Vorfeld hingegen von lediglich -25,0 Punkten ausgegangen.

Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (19.02.2009/ac/n/m)