Silber - quo vadis 2011
Silber IST das neue Gold
http://klarblick.blogspot.com/
Es ist nicht lange her, dass ich die 20 Mark Kaiserreich Goldmünzen für 140 Euro kaufen konnte. Der Preis ist in kürzester Zeit aus dem Ruder gelaufen. Das war dann auch meine Idee Gold zu shorten, wovon ich ruckzuck wieder abkam.
Casinomentalität: 2008 im Herbst und später hätte man die Investmentbanken stärker regulieren müssen im Sinne von den Eigenhandel limitieren. Ohne den ausufernden Eigenhandel würde es die Preisexplosionen im Rohstoffhandel nicht geben.
http://www.ariva.de/chart/...esolution=auto&type=Close&box5=0
Wie im gleichnamigen Godmode Artikel könnte ich mir
den Divamodus bestens vorstellen. Jetzt auf ca. 26,30
runter, dann an die obere Linie bei 27,95 und dann
wieder South to Alaska (oder wie war das :O))
Die Deutsche Bank wurde indirekt über die IKB über die HRE und auch über die Bank of Amerika gestützt. Und das werden sicherlich nicht die einzigen gewesen sein (Irland). Allein durch die Bank of Amerika in Höhe von mind. 10 Mrd. Dollar.
Von wegen die kam allein durch die Krise?
Mal ne Frage? Wieso sind hier so viele der Meinung, das die Rohstoffpreise zu hoch gehandelt werden. Meiner Meinung nach sind die meisten noch günstig bewertet, vor Allem die EMs. Die gesamte politische Rahmensituation sieht mittelfristig schlecht aus. Kurzfristig werden die Kurse sicherlich noch einmal gedrückt werden, aber das sind nur gute Gelegenheiten um die eigenen Positionen physisch auszubauen. Wir sind im Kondratjew Winter , mathematisch gesehen in einer Exponetialfunktion. Da kommt man nur raus indem ein Cut gemacht wird. Wie der aussehen wird , da kann man geteilter Meinung sein. In dem Moment sind aber alle Rohstoffhalter im grünen Bereich.
Für Leute die ganz schnell Geld verdienen wollen, ist der EM Bereich vielleicht nicht der richtige!
Munter Bleiben
Was für Rohstoffe derzeit noch spricht sind die stabile Konjunktur und starke Aktienindizes. Was gegen einzelne Rohstoffe wie Silber jetzt schon spricht ist die Blasenbildung.
Was meinst du zu diesem Argument?
Gruß
Ich meine auch nicht das Rohstoffe krisenunanfällig sind.
Aber Rohstoffe, vor Allem EM, sind eine Fluchtwährung in währungspolitischen Krisenzeiten. Die Szenarien die überall verkündet werden haben doch ihre Berechtigung. Allein die unendliche Geschichte der Papiergeldausweitung, das Verhalten der FED, die Europrobleme, die Geldmengenausweitung im Dollarraum die steigenden Alo-Zahlen in den Staaten, und und und...
Was denkst Du wie man aus so einer Spirale herauskommt. Schau Dir die Währungsgeschichte der letzten hundert Jahre an und Du wirst sehen, dass wir in einer Phase des Welt-Währungsumbruchs sind. Selbst Bankster schließen sich dieser Meinung an.
Also wenn man ein wenig Sicherheit will, investiert man in EM. Kurzfristig treten vielleicht Verluste auf und vielleicht dauert es ein bischen bis sich ein erstes Plus einstellt. Wenn die Krise allerdings begint, kann Du nicht mehr reagieren. Dir Laufen die Preise davon und wie heißt es so schön. Den Letzten beißen die Hunde und der möchte ich nicht sein.
Und noch Mal zu Silber, die Weltvorräte sind arg begrenzt, die Industrie wird dieses Material weiter verarbeiten und dadurch verknappen. Die Preisdrückerei wie letztens noch mit der Marginerhöhung amerikanischer Banken wird nicht ewig dauern. Irgendwann geht auch Denen die Luft aus und dann ? Dann möchte ich auf der Seite stehen, der stetig Hier und Da nachgekauft hat um seinen Eigenbestand physisch zu halten. Die Zeit wird mir Recht geben und da werde ichmittelfristig richtig liegen.
Alte Zahlen der letzten 20- 30 Jahre und die daraus abzuleitenden Kurvendiskussionen haben nur begrenzte Aussagekraft. Die letzte Währungskrise war 48/49 und wie die Kurven danach verlaufen sind?? Wems hilft !! Wir sind in einer Sondersituation dem sogenannten Kondratjew Winter, es tauchen irgendwann die berühmter "Schwarzen Schwäne" auf und dann geht die Post ab.
Allerdings Geld ist nicht Alles und
Der Weltuntergang fällt aus, Auf ein Neues
2. Die Dividendensumme des Dax ist von 2000 mit 15,8 Mrd. Euro auf erwartete 26,4 Mrd. Euro in 2010 gestiegen.
2000 markierte der Dax unter Einbeziehung seiner Kurse ohne Dividenden seinen Höchststand von dem er jetzt noch sehr weit entfernt ist.
Die Ressourcen der Erde sind nun Mal begrenzt, also wen wundert es, dass die Preise steigen (Inflation, nur Papier). Ewiges Wachstum gibt es nicht einmal beim Krebs, irgendwann ist auch sein Wirt tot!
Pressemitteilung Nr.033 vom 26.01.2011
Importpreise Dezember 2010: + 12,0% gegenüber Dezember 2009
WIESBADEN – Der Index der Einfuhrpreise lag im Dezember 2010 um 12,0% über dem Vorjahresstand. Dies war nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die höchste Jahresteuerungsrate seit Oktober 1981 (+ 13,7% gegenüber Oktober 1980). Im November 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 10,0% und im Oktober 2010 + 9,2% betragen. Gegenüber November 2010 stieg der Einfuhrpreisindex um 2,3%.
Energie war im Dezember 2010 um 34,2% teurer als im Dezember 2009. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise für Energieträger um 7,7%. Dabei wies Rohöl mit + 36,5% die höchste Vorjahresveränderung auf (+ 10,1% gegenüber November 2010). Mineralölerzeugnisse waren im Vergleich zum Dezember 2009 um 33,8% teurer (+ 8,4% gegenüber November 2010). Die Rohgaspreise lagen um 31,2% über denen des Vorjahresmonats (+ 2,0% gegenüber November 2010).
Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Dezember 2010 um 9,2% über dem Stand von Dezember 2009 (+ 1,3% gegenüber November 2010).
Bei den übrigen Rohstoffen war Eisenerz um 98,4% teurer als im Dezember 2009. Gegenüber November 2010 stiegen die Preise um 1,4%. Die Importpreise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen lagen im Dezember 2010 um 29,7% über dem Niveau des Vorjahresmonats, gegenüber November 2010 stiegen sie um 1,4%. Für Nicht-Eisen-Metallerze mussten deutsche Importeure 37,9% mehr zahlen als im Dezember 2009, gegenüber November 2010 verteuerten sich Nicht-Eisen-Metallerze deutlich (+ 7,5%). Nicht-Eisen-Metalle und deren Halbzeug waren im Dezember 2010 im Vergleich zum Dezember 2009 um 32,4% teurer (+ 5,0% gegenüber November 2010).
Für das zur Stahlerzeugung verwendete Nickel musste 51,3% mehr bezahlt werden als im Dezember 2009 (+ 3,7% gegenüber November 2010). Die Rohkupferpreise lagen um 41,4% über dem Vorjahresniveau und verteuerte sich um 10,8% gegenüber dem Vormonat. Rohaluminium war gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 24,2% teurer (+ 2,1% gegenüber November 2010).
Im Nahrungsmittelsektor lag der Einfuhrpreisindex für Rohkaffee im Dezember 2010 um 65,1% höher als im Dezember 2009 (+ 12,8% gegenüber dem Vormonat). Getreide kostete 56,7% mehr als im Dezember 2009 (+ 4,8% gegenüber November 2010). Für Rindfleisch war binnen Jahresfrist 12,1% mehr zu bezahlen (+ 3,1% gegenüber dem Vormonat). Die Preise für importierte Milch und Milcherzeugnisse lagen im Dezember 2010 gegenüber Dezember 2009 um 9,6% höher (+ 1,3% gegenüber November 2010).
Der Index der Ausfuhrpreise erhöhte sich im Dezember 2010 im Vergleich zum Dezember 2009 um 5,2%. Im November 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 4,5% und im Oktober 2010 + 4,3% betragen. Bezogen auf den Vormonat November 2010 stieg der Ausfuhrpreisindex um 0,8%.
Veränderungen im Jahresdurchschnitt 2010 gegenüber 2009
Im Jahresdurchschnitt 2010 lag der Index der Einfuhrpreise um 7,8% über dem Vorjahr (2009: – 8,6%). Dies war der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahr seit 2000 (+ 10,2% gegenüber 1999).
Prägend für den Index der Einfuhrpreise im Jahr 2010 war insbesondere die Preisentwicklung bei Rohstoffen wie Erdöl, Erdgas und Erzen sowie Halbwaren wie Mineralölerzeugnissen und Metallen.
Die Preise für Rohöl stiegen im ersten Drittel und im letzten Quartal des Jahres 2010 deutlich, erreichten aber im Jahresdurchschnitt nicht den Rekordindexwert des Jahres 2008. Sie lagen 2010 um 38,1% höher als 2009. Die Importpreise für Mineralölerzeugnisse entwickelten sich ähnlich. Im Jahresdurchschnitt 2010 lagen sie um 34,4% höher als ein Jahr zuvor.
Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Jahresdurchschnitt 2010 um 5,0% über dem Stand des Vorjahres (2009: – 5,2%).
Importiertes Erdgas war im Jahresdurchschnitt 2010 um 4,1% teurer als ein Jahr zuvor.
Für Erzimporte musste im Jahr 2010 durchschnittlich fast 36% mehr bezahlt werden als ein Jahr zuvor. Dabei lag der Einfuhrpreisindex für Nicht-Eisen-Metallerze um 42,0% über dem Stand des Vorjahres, Eisenerze wurden um 31,0% teurer importiert.
Die Preisentwicklung der Metallerze schlug auch auf die Metallpreise durch: Nicht-Eisen-Metalle und Halbzeug daraus waren im Jahresdurchschnitt 2010 um 31,0% teurer als in 2009. Preissteigerungen gab es insbesondere bei Nickel (+ 60,0%) und Rohkupfer (+ 52,2%). Der Einfuhrpreisindex für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen lag 2010 um 20,8% über dem von 2009.
Kräftige Preissteigerungen gab es auch bei importierten Nahrungs- und Futtermitteln. Die Preise für importiertes Getreide lagen im Jahresdurchschnitt 2010 um 18,3% über denen des Jahres 2009. Rohkaffee wurde im Laufe des Jahres 2010 ebenfalls fast durchgängig teurer. Im Schnitt musste dafür 32,0% mehr bezahlt werden. Auch importierte Milch und Milcherzeugnisse verteuerten sich fast während des ganzen Jahres 2010, im Durchschnitt um 9,6% gegenüber 2009.
Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihe 8.1 und Reihe 8.2,, die im Publikationsservice vom Statistischen Bundesamt kostenlos erhältlich sind. Die Daten können auch über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) in der GENESIS-Online Datenbank bezogen werden.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/...DE/Presse/pm/2011
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Munter Bleiben
Wir sind noch nicht am Anfang, wir sind auch noch nicht am Ende, aber wir sind am Anfang vom Ende.
Winston Churchill