Silber - quo vadis 2011
Im Januar 2011 fand eine Besprechung im Kreise der engsten Mitarbeiter eines EU-Vizepräsidenten statt. Dabei wurde Anwesenden intern empfohlen, Teile ihrer Ersparnisse auch in Edelmetalle wie Gold einzutauschen. Die EU erwartet demnach, dass der Euro in diesem Jahr stark an Wert verlieren wird, sich sein Wechselkurs im Verhältnis zum Dollar in den nächsten Monaten um mehr als zehn Prozent abschwächen und von derzeit 1,37 auf weniger als 1,20 Euro je Dollar fallen werde. Parallel dazu werde der Preis von Edelmetallen wie Gold und Silber dann weiter steigen.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/...gen-edelmetalle.ht
Silber: Neun-Uhr Drückung
15 Gründe, warum man Silber besitzen sollte
- Der US-Dollar hat seit dem Jahr 2000 etwa 20% seiner Kaufkraft verloren und 30% seit 1990. Seit dem Jahr 1978, in dem das Mandat für die Fed in ein duales Mandat der Preisstabilität und Voll-beschäftigung geändert wurde, verlor der Dollar 70% der Kaufkraft. Seit der Gründung der Fed im Jahre 1913 verlor der Dollar sogar 95% seiner Kaufkraft. Wenn man die Preissteigerungen der Edelmetalle mit den Kaufkraftverlusten des Dollars vergleicht, dann sollte das jeden überzeugen, dass man mit Edelmetallen sein Vermögen schützen kann.
- Die Staaten und Zentralbanken verkaufen seit Jahrzehnten ihre Silberreserven, um dem Nachfrageüberhang ein entsprechendes Angebot entgegenzustellen, was den Silberpreis niedrig hielt. Das hat den Silberbergbau für lange Zeit unrentabel gemacht – und führte zum heutigen Silberdefizit.
- Seit 1980 erhöhte sich die verfügbare oberirdische Goldmenge um 600% - während das oberirdisch verfügbare Silber während der gleichen Zeitspanne um 90% reduziert wurde. Das Silber wurde von der Industrie unwiederbringlich verbraucht.
- Die Silver Exchange Traded Funds (ETF) haben Edelmetalle für den durchschnittlichen Investor leichter verfügbar gemacht, der nicht über Lagermöglichkeiten verfügt. ETF’s kaufen mittlerweile etwa 25% der jährlichen Silberproduktion. Das ist ein positiv, solange Anleger weiterhin ETF-Anteile kaufen. Überraschenderweise erhöhten Silber-Investoren auch während der Panik von 2008, während eines 50 prozentigen Rückgangs des Silberpreises, ihre Positionen.
- Bevor eine neue Silbermine mit der Förderung beginnen kann, benötigt man viele Millionen Dollar – manchmal hunderte von Millionen – über 3 bis 5 Jahre, um sie zu entwickeln und die Förderanlagen zu bauen.
- In einer Edelmetall-Hausse übertreffen die prozentualen Preissteigerungen beim Silber langfristig die von Gold. Seit Oktober 2001 stieg der Silberpreis von etwa 4$ bis zuletzt 31$ um etwa 775%. Im selben Zeitraum ungefähr stieg Gold von 265$ bis 1430$ um etwa 540%. Somit übertraf Silber das Gold um 235% im selben Zeitraum.
- Diesmal wird die Beteiligung der Investoren global sein! Im Jahr 1980 waren nur Investoren aus Nordamerika, Europa und dem Nahen Osten an der großen Edelmetall-Hausse beteiligt. Jetzt gibt es hunderte von Millionen von potentiellen Investoren in den gleichen Ländern aber vor allem in China, Indien und der ehemaligen Sowjetunion. Diese Hausse wird globaler Natur sein und das wird einen explosiven Aufwärtsdruck erzeugen.
- Silber hat eine größere Attraktivität für kleinere Investoren, seit die durchschnittlichen Goldpreise über 1000 $ pro Unze liegen.
- China ist ein bedeutender Produzent von Silber und exportierte im Jahr 2005 noch 3000 Tonnen Silber. Seitdem reduzierte sich die Exportmenge jährlich. Im Jahr 2010 importierte China 3500 Tonnen Silber. China, als weltgrößter Silberproduzent, entwickelte sich innerhalb der letzten 5 Jahre vom Nettoexporteur zum Nettoimporteur!
- China kauft seit Jahren große Mengen Gold und Silber und lagert sie ein. Chinas Ziel ist es, den Renmimbi zur neuen Weltleitwährung zu machen.
- China's Premier hat vor einigen Tagen die Weltleitwährung US-Dollar als ein Produkt der Vergangenheit bezeichnet – damit haben sie ihr Ziel klar und deutlich definiert.
- Um die chinesische Währung von allen anderen Währungen positiv abzuheben, wollen sie diese mit Gold und Silber hinterlegen.
- Die Deregulierung der Finanzmärkte und die Gier der Wall Street-Bankster zerstören das Geld und die Wirtschaft der Vereinigten Staaten, vernichten Arbeitsplätze, enteignen Sparer und zerstören das Land selbst.
- Volkswirtschaften, die ungedecktes Papiergeld (fiat money) verwenden, erleben in periodischen Abständen – etwa alle 40 bis 60 Jahre – bedingt durch die stetige Ausweitung der Geldmenge, eine massive Geldentwertung, die zur Zerstörung ihres Geldsystems führt und die Sparer enteignet.
- Edelmetalle werden zur fünften und letzten Spekulationsblase in den nächsten drei bis fünf Jahren führen. Die erste Blase war die der Internet-und Technologieaktien. Dann trat die Immobilienblase auf, gefolgt von der weltweiten Kreditblase und nun haben wir es mit einer Bondblase zu tun. Ein weltweiter Vertrauensverlust in Papierwährungen wird zu der genannten Edelmetallblase führen, was in der explosiven Phase der Entwicklung der Edelmetallpreise zu einem gigantischen Transfer von Reichtum führen wird. [Quelle]
Ich bin immer wieder nur erstaunt wie Leute auf diese Weise Geld verdienen können,- wenn Sie es können- und das auch noch mit EM.
In den USA ist Daytrading seit 1996 für Privatanleger erlaubt. Es hat sich mittlerweile zu einem Wachstumssegement des Börsenhandels entwickelt. Im Jahr 2000 erreichte der Handel mit privaten Daytradern bereits rund 15 % der täglichen Aktiengeschäfte an der NASDAQ[2].
Nach einer US-Studie erleiden dabei 75 % der Privatanleger Verluste[3].
Das bestätigte eine Studie aus dem Jahr 2000 von der North American Securities Administrators Association, die dem Magazin Forbes zufolge herausfand, dass „77 % der Daytraders Verluste machen. Der durchschnittliche Gewinn bei den übrigen betrug $ 22.000 im Zeitraum von acht Monaten. Von den 124 überwachten Konten hatten lediglich zwei Personen mehr als $ 100.000 Gewinn erzielt"[4].
Die Positionen, die beim Daytrading aufgebaut werden, unterliegen dem Marktpreisrisiko.
Folgt man der Effizienzmarkthypothese, ist es nicht möglich, durch Daytrading systematisch Gewinne zu erzielen. Die aus der Effizienzmarkthypothese abgeleitete Random-Walk-Theorie zerlegt Kursänderungen in einen mittelfristigen Trend und eine zufällige kurzfristige Bewegung. Die Spekulation auf diese zufälligen Kursschwankungen im Rahmen des Daytrading würde gemäß der Random-Walk-Hypothese nach Transaktionskosten im Durchschnitt Verluste produziert.
Daytrader glauben daher nicht an diese Theorie sondern versuchen mit Hilfe von Intuition oder Technischer Analyse "den Markt zu schlagen". Vielleicht ist die Spielhölle nebenan der preiswertere Ort zum Zocken.
Na dann Viel Erfolg!
Die Indikatoren auf Monats- und 3 Monatszeitraum lassen nicht mehr viel Spielraum nach unten zu.
Das Doppeltopp würde ich bevorzugen wegen des ziemlich guten Konjunkturumfeldes.
George Soros scheint übrigens seine Wette gegen den Euro aufgegeben zu haben.
Rechne mit kursen unter 26 dann schau ma weiter