Siemens Energy AG - Thread!
Seite 127 von 215 Neuester Beitrag: 18.11.24 13:30 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.20 21:50 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 6.352 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 13:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.094.991 |
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https://stock3.com/news/...-der-siemens-energy-gewinnwarnung-12598563
Analyse
SIEMENS - Im Abwärtssog der Siemens-Energy-Gewinnwarnung
von Thomas May
08:58 Uhr, 23.06.2023
Siemens Energy kommt heute mit einer Gewinnwarnung und die Aktie verliert vorbörslich über 23%. Auch die Anteile von Siemens geraten unter Druck, u.a. da das Unternehmen noch mit insgesamt rund 35% an Siemens Energy beteiligt ist. Damit ist der Aufwärtstrend in Gefahr.
Mit einem Kurseinbruch von anfangs über 35 Prozent sind Siemens Energy in den
Handel gestartet. "Das dürfte der größte Kurseinbruch eines DAX-Werts seit
Wirecard sein", sagt ein Händler. Das Minus dürfte zum Teil auf Stops
unerfahrener Anleger zurückgehen, die Windaktien aus sentimentalen oder
ökologischen Gründen gekauft hätten, meint er. Auch seien ESG-Fonds hier
übergewichtet gewesen. Fundamental belaste, dass kein Ende der Gamesa-Probleme
in Sicht sei.
"Etwas stützen könnte aber im Tagesverlauf, dass einige Analysten dem
Unternehmen die Stange halten", so der Händler. So hätten Goldman Sachs und JP
Morgan ihre "Buy"-Empfehlungen trotz allem wiederholt. Auch Nordex und Vestas
brechen jeweils um rund 6 Prozent ein.
DJG/mod/gos
Mit dieser News dürften auch sämtliche Analysten ihre Kursziele streichen. Auch wenn es momentan eine kurze Erholung gibt, denke ich, dass es noch weiter runter geht. Für mich für einen Einstieg zu früh.
Spätestens bei den Tiefs im Bereich von € 10,50 würde ich einsteigen - evtl. schon vorher. Siemens Energy ist für auf meiner Watchlist.
Mängel an Windrädern kostet die Prognose
https://stock3.com/news/...afte-bauteile-kosten-die-prognose-12597929
Siemens Energy: Schock für die Anleger – Aktie verliert zum Start mehr als 35 Prozent
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0334364.html?feed=ariva
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...pft-bei-hoher-inflation/
Kurs wird um die 16 pendeln.
Nächste Woche werden vermutlich mehr Details veröffentlicht. Dann gibt es den nächsten Rutsch.
Habe für mich als Einstiegskurs mal die Range zwischen 10 und 12 € im Blick
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Siemens Energy AG - Thread! Robin Robin: Wahnsinn 209:10 #3158
die haben alle mit Stoploss unter € 20 zu EUro 15,02 rausgeknallt
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das waren keine SL Orders zu Beginn
Bsp.: Hat jemand in seinem System (Xetra) eine SL Order - 1000 SL zu 18 ==> market eingegeben
dann wird der SL erst mit dem ersten Kurs 15.02 aktiv ==> heisst der nächste Kurs führt zur Ausführung der SL Order
also ist deine Aussage : "alle" haben mit SL unter 20 ratsgeknallt falsch
bzw.: der erste Kurs kam nicht durch SL zustande sondern durch eine mega Order (denke Fonds) mit knapp 1.900.000 Stücken und zwar market (siehe unten Volatilität vor Beginn in der Auktion Xetra
Es stimmt zwar, dass "der Aktionär" Siemens Energy nicht zum Kauf empfohlen hat, aber die Schwestern-Zeitschrift aus gleichem Hause "Börse Online" hat Siemens Energy in Ausgabe 23/2023 vor 2 Wochen unter der Überschrift "Auf dem Weg zum Allzeithoch" mit Kursziel von 30 Euro zum Kauf empfohlen.
Das verschweigt man jetzt lieber - der Stopp den Börse Online in dem Artikel genannt lag, lag bei € 16,90. Anleger, die der Empfehlung gefolgt sind, wurden mit 30% Verlust ausgestoppt!
Qualitätsprobleme und Kostenexplosion: Das Windturbinengeschäft von Siemens Gamesa kommt nicht zur Ruhe. Jetzt muss Konzernmutter Siemens Energy sogar die Prognose kassieren. Logische Folge: Die Aktie crasht!
Böse Überraschung nach Börsenschluss: Siemens Energy muss seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 aufgrund anhaltender Qualitätsprobleme und starken Kostensteigerungen im Landturbinengeschäft der Tochter Siemens Gamesa zurückziehen.
Ende der Siemens Energy-Rallye?
Schon am Donnerstagabend fiel die Aktie auf der Handelsplattform Tradegate um bis zu 15 Prozent auf den niedrigsten Stand seit März. Noch dicker kam es am Freitag nach Eröffnung der Börse. Die Aktie verliert zum Handelsstart mehr als 30 Prozent.
Der Absturz kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Die Aktie gehörte (Stand Donnerstagnachmittag) zu den größten Gewinnern im DAX mit einem Plus von 36 Prozent. Seit dem Tief im Oktober hatte sich die Aktie sogar mehr als verdoppelt. Aktuell notiert die Aktie wieder auf dem Niveau von Ende November.
"Das Bittere daran ist, dass damit die starke Erholung seit vergangenem Oktober ein abruptes Ende findet", kommentiert Jürgen Molnar von Robomarkets die Lage bei Siemens Energy. "Auch hier geht es jetzt um den Durchschnitt der letzten 200 Tage als technischem Widerstand und die Entscheidung über den weiteren Weg nach unten oder eine Wende nach oben."
Das schwarze Loch in der Bilanz
Siemens Gamesa, der Windturbinenbauer und Tochtergesellschaft von Siemens Energy, bleibt der wunde Punkt für den Mutterkonzern - "ein schwarzes Loch in der Bilanz", wie Molnar sagt.
Anfang des Jahres hatte der Konzern die vollständige Übernahme der kriselnden Windkraft-Tochter beschlossen. Management und auch Anleger erhoffen sich dadurch einen besseren Durchgriff auf das Chaos bei Gamesa. Doch die jüngste Meldung zeigt, dass Gamesa weiter ein wunder Punkt für den Konzern bleibt.
Die Ausfallrate von Windturbinen-Komponenten sei deutlich erhöht, erklärte Siemens Energy am Donnerstag in München. Die technische Überprüfung deute darauf hin, dass die Problemlösung für bestimmte Onshore-Plattformen teurer ausfallen könnte als ursprünglich erwartet. Die zusätzlichen Kosten belaufen sich auf voraussichtlich über eine Milliarde Euro, fast das Doppelte der im Januar genannten 472 Millionen Euro. Siemens Energy stellte auch fest, dass die Fertigungskapazitäten im renditestarken Offshore-Bereich nach wie vor Probleme beim Hochlauf aufweisen.
Geplante Produktivitätssteigerungen bei Siemens Gamesa sind bisher nicht wie erwartet eingetreten, daher reißt der Konzern nun die Reißleine und korrigiert die Prognose. Der Konzernfehlbetrag nach Steuern 2022/23 soll das Vorjahresniveau von 712 Millionen Euro um bis zu einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag überschreiten.
Berenberg-Analyst Philip Buller kritisiert in einer Analyse vom Freitag, dass das Unternehmen die Probleme nicht früher kommuniziert habe. "Diese Warnung folgt auf eine relativ optimistische Einschätzung des Turnarounds von Gamesa noch in der Telefonkonferenz zum zweiten Quartal. Dort lautet die Schlussfolgerung, dass Gamesa die Kurve gekriegt habe und in der zweiten Jahreshälfte 2023 wieder die Gewinnschwelle erreichen könnte", schreibt Buller. "Unserer Meinung nach ist es die starke Veränderung der Botschaft seit dem zweiten Quartal, die ein schlechtes Licht auf das Unternehmen wirft: Vor der Q2-Meldung wurden Probleme wie diese von Gamesa allgemein erwartet. Wir sind überrascht, dass wir damals (vor fünf Wochen) nicht darüber informiert wurden, dass das Unternehmen eine solche Überprüfung der installierten Flotte eingeleitet hatte."
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
Hallo ! 1 Mrd € Reparaturkosten für bestehende Onshoreanlagen! Von den Offshoreanlagen ist dabei noch nicht mal die Rede...und wer weiss, ob das die ganze Wahrheit ist ?
Also ich würde als potentieller Kunde keine Winkraftanlage bei Siemens bestellen.
Schön für die Konkurrenz, wenn es denn mal irgendwann mit dem Winkraftanlage boom losgeht.