Volkswagen Vorzüge
Der ehemalige Chef von VW der Herbert hat als erster getönt, "Alles wird umgebaut auf Elektro" und war dann sauer, das Mercedes und BMW nicht gleich mit ihm in das Horn gestoßen haben. Er wollte unbedingt der erste in D sein, alles neu und besser machen.
und eines muss auch gesagt werden. Die Lobbyarbeit der 3 dt. Autobauer hat in den letzten Jahrzehnten ganze Arbeit geleistet, im umsetzen ihrer eigenen Interessen, gegenüber unserer Regierung und auch bei der EU. Wie die Autobauer das Gedankt haben, kam dann beim Dieselskandal heraus und dann muß man sich heute nicht wundern, das die Regierung und auch die EU dieser Industrie nicht mehr so offen gegenüber steht.
Warum tauchen Jac/Sol zudem nicht in den veröffentlichten Verkaufszahlen oder in der Bilanz von VW auf?
Wer kann es mir erklären?
Sind die beiden solche Kapitelvernichter, die man verheimlicht muss?
Zur Aktie:
Die Medien hauen in De sowieso nur drauf... und die Angelssachsen sehen die BEV Verkaufszahlen in China.
Und die sind sehr grottig!
Da muss man spätestens nächstes Jahr 5% Marktanteile im BEV Bereich haben, sonst ist man dort raus, aber es geht ja allen westlichen/östlichen OEMs so.
Es ist von der "CP" politisch gewollt, inkl. genug Insolvenzen und deren Kapital Vernichtung im BEV OEM Bereich... wird halt 2 Jahre ein langsamer Tod für viele, dann sollte der Markt bereinigt sein.
VW muss das absitzen, aber wird dort auch ordentlich bluten. Daher werden die Gewinne dort einbrechen . Da muss der Deutsche Betriebsrat jetzt mal Farbe bekennen und die Gewinne hier einfahren.
Problemfall 2: Audi:
Die TE in Ingolstadt hat sowohl bei Cariad/PEE irgendwie keinen flow und ist mit dem Hybridweg böse auf die Nase gefallen. Wo bleiben die neuen Modelle?
Was machen die den ganzen lieben Tag? Sind die Satuniert?
Gut das der CEO gegangen wurde. Er oder noch Herr Diess haben in China aktuell nichts in der Hand.
Dann muss Audi halt in China Markanteile über ne Externe Plattform für 2024-2026 zukaufen. Sieht natürlich nicht gut aus, aber spart auch Zeit und Geld ein.
Cash für solche Aktionen ist vorhanden.
Es sind in diesem Jahr 5MRD für M&E im Pott!
Für was wird das sonst gebraucht?
Der Cash wird im Verbrenner Bereich bis 2025 noch locker Erwirtschaftet:
Die Modelle Tiguan/Roc/ Polo+Cross / Passsat sowie viele Skoda Modele laufen wie geschnitten Brot.
Die sind alle nicht innerhalb von einem Monat lieferbar, ist doch erstmal positiv.
Trotzdem glaube ich der Kurs wird nochmal ordentlich gedrück, da niemals 600t BEVs Autos im Q3+Q4 verkauft werden. Auch die 9.5mio im gesamten Jahr sehe ich nicht...
Welche Modelle oder Märkte sollen hier drn Outperformen?
Das wird dann böse bestraft.
Grüße in die KGV4 Runde
Bin mal gespannt wie VW den Wandel schaffen will ?
Nach so einer Meldung, wäre der Kurs bei Tesla morgen 20% höher. Naja..was will man machen. Ich halte an VW fest. Die Bude muss doch irgendwann allen mal das Potenzial zeigen
https://www.volkswagen-group.com/de/finanzberichte-volkswagen-ag-15784
Die Mängel sind mittlerweile weitgehend behoben, in der Branche rechnete man mit einem Anstieg der Aufträge und der Produktion. Das „Handelsblatt“ berichtet, dass dies nun drohe, auszubleiben. Grund seien Nachfrageprobleme vor allem nach E-Autos, berichtet die Wirtschaftszeitung, die Auftragseingänge lägen 30 bis 50 Prozent unter Vorjahr.
Dies löse Unruhe bei den Autobauern aus. Thomas Schäfer, Chef der Marke VW, habe kürzlich in einer internen Videoschalte, dass „die Zukunft der Marke VW auf dem Spiel steht“, zitiert ihn die Wirtschaftszeitung.
Was die Branche in Europa plagt, ist der „Havanna-Effekt“. Weil die Inflation gerade alles verteuert, und die gestiegenen Zinsen auch noch kreditfinanzierte Anschaffungen – wie eben auch Autos – nochmals unerschwinglicher macht, fahren viele Privatkunden ihren aktuellen Wagen einfach länger. Benannt ist das Phänomen nach der kubanischen Hauptstadt. Aufgrund eines seit 1962 bestehenden Embargos der USA fahren viele Kubaner auch heute noch Oldtimer aus den 1940er und 1950ern.
Ganz so schlimm dürfte es natürlich nicht kommen. Dennoch drückt der „Havanna-Effekt“ die Nachfrage immens. Daher bleibt die Frage, ob die Bänder stillstehen werden, sobald der Auftragsbestand abgebaut ist. Laut „Handelsblatt“ fertigen VW und Audi 60 Prozent ihrer Fahrzeuge für den europäischen Markt hierzulande. Bei Mercedes sind es 79 Prozent, BMW schraubt seine Fahrzeuge sogar fast gänzlich in deutschen Fabriken zusammen.
Innerhalb der Industrie kursiert daher gar das Gerücht, die Auto-Giganten würden den Abbau der Order sogar künstlich verlängern. Sonst gebe es in den hiesigen Werken gar nichts mehr zu tun. Der Umstieg auf Stromer hilft da bislang wenig...