Schweizer Franken, wohin gehts
sags ja nur ungern, aber ich kann mir mittlerweile vorstellen, dass die snb das modell "dänische Krone" für erstrebenswert hält...
... irgendwie niemand, den EUR/CHF Kurs auf dessen 1,20-Festigkeit zu testen :-). Vielleicht müssen wir Dienstag abwarten, wenn die Amis wieder "arbeiten"
Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise für die Schweiz ist im Dezember 2011 gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen. Preiserhöhungen für Erdöl und Erdölprodukte führten zu einem Anstieg des Importpreisindex um 0,5 Prozent, während sich der Produzentenpreisindex für die im Inland hergestellten Güter um 0,2 Prozent erhöhte.
Im Jahresvergleich zeigte sich erneut ein deutlicher Rückgang an der Preisfront. Im Vergleich zum Dezember 2010 wurde ein Preisrückgang von 2,3 Prozent gemeldet. Der Gesamtindex liegt damit bei 97,7 Punkten. Die Basis wurde im Dezember 2010 mit 100 Zählern festgesetzt. Der Importpreisindex sank im Jahresvergleich um 2,6 Prozent auf 97,4 Punkte. Die Produzentenpreise gaben um 2,2 Prozent auf 97,8 Punkte nach.
EUR/CHF notiert bei 1,2074. Die 1,2026 (Tief vom 13.9.2011) stellt die nächste größere Unterstützung. Unterhalb dieser Marke dürfte die Schweizer Nationalbank intervenieren, um das Niveau von 1,2000 zu verteidigen. Der nächste größere Widerstand liegt bei 1,2395 (Tageshoch vom 15.12.).
von http://www.godmode-trader.de//nachricht/...izer-Franken,a2735456.html
Vielleicht bringt das ja etwas Beruhigung in den Markt und beflügelt die Phantasie, dass die Mindestgrenze zumnindest nach der Wahlen von Jordan zum Präsident endlich erhöht wird.
Gleichzeitig würden "sichere Häfen" an Bedeutung verlieren, sofern es wie erwartet gelinge, bei der Umsetzung der im Dezember beschlossenen Fiskalkonsolidierung innerhalb der Europäischen Währungsunion (EWU) glaubwürdige Fortschritte zu erzielen. Der Euro würde in diesem Fall gegenüber Schweizer Franken und US-Dollar weiter an Wert gewinnen.
Kurzfristig neige der US-Dollar zur Stärke: Hohe Renditen langfristiger italienischer Staatsanleihen könnten auch weitere Wertpapierkäufe der EZB provozieren. Diese würden eine Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar nach sich ziehen. (Ausgabe Januar 2012) (13.01.2012/ac/a/m)
http://www.stock-world.de/ac_analysen/...-EUR-USD-Fokus-n4079881.html
was hier geschrieben wird, also mir die mit einer AHV Rente von nur CHF 1446 in Deutschland lebt gefällt es ja wenn der Kurs mit jedem Börsenschwänklein wieder nach unten, also gegen 1.20 rutscht, also für mich mehr Batzeli bevor die SNB auf 1,30 erhöhen will. nur was man da jetzt hört vom zurückgetretenen Nationalbankchef ist sehr bedenklich, bisher hatte ich geglaubt dass die Schweizer in solchen Positionen nicht dasselbe tun wie die DEUTSCHEN! der deutsche Bundespräsident lässt grüssen! mein Weg war immer ehrlich als ehemalige Postbeamtin in beinahe Kaderfunktion bis ich 1972 heiratete und dann fatalerweise meine Rente auszahlen liess! hätte ich das nicht getan dann hätte ich jetzt ein wenig mehr Batzeli, aber auch nur vielleicht, denn mit Pensionskassengelder an der Börse spekulieren ist ja auch gang und gäbe
Grüässli in die weltweit gesehen längst nicht mehr überall beliebte Schweiz, meine heimat bis Juli 2009 wo ich eben aus finanziellen Gründen nach NRW D (nicht sehr weit von Frankfurt a. M. entfernt) auswanderte, was wiederum ein Fehler war! ich hätte wohl besser Österreich ausgewählt. Aber was solls die ganze Menschheit ist immer auf der Flucht, ich gehöre nun auch dazu, das wiederum aus andern Gründen, aber nicht weil ich irgendwie Dreck am Stecken hätte!!!!
um dann bei der ersten anhebung der SNB massiv zu verlieren ?
ich glaub kaum, dass die paar devisenhändler die da aktiv sind so dämlich sind.
alles was in der presse steht ist echt nur mehr blödsinn - oder schon mal einen redakteur gesehen, der wirklich ahnung hat - und diese dann preisgibt - und sich nicht damit selber bereichert ?
macht doch neigentlich zurzeit Sinn, von KO Calls in normale Call OS zu wechseln oder?
Im Moment sieht es ja so aus, als würde es noch Wochen dauern, bis der EUR/CHF wieder in Fahrt kommt. Da wäre es vor dem Hintergrund der Finanzierungskosten doch eine gute Alternative oder nicht? Die Prämien sind zwar zeimlich hoch, gerade bei Basispreisen knapp über 1,20 aber dadurch lässt sich wenigstens das KO RIsiko ausschließen, dass meiner Meinung nach aktuell ziemlich hoch ist, gerade bei FL von 1,19, 1,18 und sowas...
die beste soziale Lösung aus den Schulden, ohne Massenarmut etc.:
Die EZB druckt Geld bis zum Abwicken und legt die PIGS-Staatsanleihen in den Keller bis auf alle Ewigkeit.
Resultat: Inflation um die 5%. Konsum steigt, Investitionen sind billig, die Wirtschaft brummt. Sparer sparen nicht sondern konsumieren oder investieren.
Und Vollbeschäftigung in Südeuropa.
Und die alten Staatsanleihen werden real um 50% weniger wert, können zurückbezahlt werden.
Alles oki doki.
Irgendwelche Einwände ?
:-)
schonmal nachgesehen, welcher warenkorb für die 3% inflation die uns momentan vorgegaukelt wird herangezogen wird ?
Beispielsweise durch eine progressive Vermögenssteuer, die solange erhoben wird, bis jeder Staat auf 0 ist.
.... ja, das sollte man den Leuten aber viel "lauter" sagen, damit sie konsumieren und nicht sparen.
Achso: für das Alter sparen ... das war der grösste Fehler: die private Altersvorsorge muss abgeschafft werden ! Riesterrente etc. alles Quatsch: das Geld landet in Asien und in den Taschen des Finanzsystems.
ach HDA der alte linke Traum der Vermögenssteuer. Ohne Arbeit Geld von anderen, welche schon versteuert haben. LOL. Bringt nix.
... denn die Staaten können mit dem fremdnen Geld ja gar nicht umgehen. Das ist doch gerade das Problem:
Jede "Anonymisierung" von Geld führt zu sinnlosen Ausgaben.
Beim Finanzsystem und beim Staat. BEIDES Alles Quatsch.
Jeder weiss selber am besten wie er mit seinem Geld umgeht. Oder ?
Nicht die Anonymisierung sondern die Ansammlung von zu viel Geld führt zu unsinnigen Ausgaben. Öl-Multis, die Sandinseln aufschütten lassen, macht das wirklich Sinn?
Bsp. Italien, wenn man ein paar Prozent oben vom angesammelten Vermögen abschöpft kann man den Staat sehr schnell entschulden.
... HDA, sorry das sind Parolen von gestern: Die neuen Reichen sind keine "Kapitalisten", sondern Manager, welche mit anonymisierten Geld agiern, nicht mit ihrem eigenen.
... Deine Öl-Multis arbeiten mit dem Geld der Riesterrentensparer, mit angehäuften Altersvorsorgen aus aller Welt. BP (!) ist der grösste Rentengeldveralter in Great Britain.
Als "Kapitalist" kann man heute nicht mehr viel verdienen: die Aktien-Börse ist seit 10 Jahren tote Hose.
Die Manager machen heute die grosse Kohle ohne jeden Einsatz eigenen Kapitals und dito die Politiker. Wie Fussballstars wandern sie von einer Bude zur anderen.
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In D steigt die Kinderarmut, aber die Riesterrente wird gefördert: findest Du das eine sinnvolle Ausgabe des Staates ?
Noch nicht mal dieses simple soziale Problem bringen die Politiker zustande. Nee, hör mir auf mit Staat.