Schweizer Franken, wohin gehts


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Neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
Eröffnet am:17.11.08 18:31von: kirmet24Anzahl Beiträge:6.648
Neuester Beitrag:04.11.17 20:56von: jellykatzeLeser gesamt:1.823.319
Forum:Börse Leser heute:30
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29 Postings, 4821 Tage ZwidiHallo

 
  
    #3176
03.10.11 21:20
Hätte gerne eure Meinungen. Kommen die 1,25 oder fällt die 1,20?  

469 Postings, 7403 Tage WaBuFall unter 1,20?

 
  
    #3177
03.10.11 21:26
Ich dachte eigentlich, dass die SNB das Eur/CHF-Verhältnis nicht unter 1,20 fallen lassen will.
Demnach dürften also spätestens kurz vor der Marke die entsprechenden Gegenmaßnahmen beginnen.

Oder wird hier geglaubt, dass die SNB das nicht ernst mein?  

4 Postings, 4761 Tage dave721:30 - 1:40

 
  
    #3178
03.10.11 21:47

 Teile in der Schweiz fordern mindestens 1:30 besser 1:40 um international konkurenzfähig zu bleiben. 

LG

 

53 Postings, 4785 Tage MoechtegernhellseWidmer-Schlumpf

 
  
    #3179
1
03.10.11 23:27

Die SNB strebt eindeutig noch einen niedrigeren Franken Kurs an und war auf dem besten Wege, dies auch zu erreichen. Bereits Geruechte um eine Anhebung der de facto Bindung genuegten, um den Franken zu schwaechen. Widmer-Schlumpf's interview mit Reuters hat dem Bestreben nun allerdings ziemlich geschadet und duerfte die SNB einiges gekostet haben. Das Dementi ist wohl eher als zu schwach zu werten. Frau Widmer-Schlumpf haette mal lieber voellig geschwiegen. Man fragt sich ob Frau Widmer-Schlumpf verstanden hat, was fuer Auswirkungen jedes ihrer Worte auf den Markt hat. Ich gehe davon aus, dass der EUR/CHF Kurs nun kurzfristig unter 1,21 faellt und die SNB dann handeln muss. Vielleicht kommt es dann tatsaechlich schon bald zu einer Anhebung auf 1,25.

 

112 Postings, 4782 Tage SubprimerAt least for a month

 
  
    #3180
03.10.11 23:28

Take 1.20 for granted - and forget about >>1.20.

 

112 Postings, 4782 Tage Subprimer1:8 Leveraging

 
  
    #3181
04.10.11 00:16

Äusserst interessant - sagte Spock. Kombination von Analneurose und Handelsunfähigkeit - welcher Broker und welcher Markt würde sich auf diesen Deal einlassen wollen? Faszinierend zugleich - die EZB will jetzt sogar brokern. Ca. 500 Mio Menschen = ca. 100 Mio Steuerzahler @ ca. 400 Mrd. EFSF x 8 = 3.2 Tera (Bio) EUR, d.h. ca. 32000 EUR pro steuerzahlendem Europäer - gar nicht mal so viel. Wir vergessen dabei, daß der steuerzahlende Durchschnittseuropäer 10x ärmer als der steuerzahlende Durchschnittsschweizer ist. Trotzdem glaube ich, daß die "Konstruktion" ein paar Monate halten kann. Lets trade to save ass(ets). Allessio Rastani is no joke!  

 

3219 Postings, 4918 Tage cloudxxUmtausch ist über die Bühne

 
  
    #3182
04.10.11 10:10
Wir haben wir angekündigt 20 k EUR in CHf getauscht und sehen den Euro sehr zeitnah unter 1,30 US Dollar fallen.....

CLOUD  

4795 Postings, 8424 Tage GilbertusGriechenland ?

 
  
    #3183
04.10.11 10:14

 


In Griechenland müssten die Ansprüche der Lebensführung mit der Leistung 
in ein normales, vernünftiges Mass gebracht werden. 

Der gr. Finanzminister ist aber das unglaubwürdigste Beispiel 

- alleine schon durch seine physische Erscheinung - 

dass nicht mal der Wille dazu da ist. 
Die Anforderung müsste lauten; Gürtel enger schnallen, subito Idea

Andere EU-Länder betrifft dies ebenso. 

So ein kleines Land wie Griechenland terrorisiert die ganze Welt, die Börsen 
weltweit werden geplündert seit Monaten, einfach unfassbar. 

Shocked Evil or Very Mad Idea Arrow

826 Postings, 4771 Tage HeldDerArbeitOettinger

 
  
    #3184
04.10.11 11:11
hat dieses Jahr nur einen guten Spruch getan bzw. weiterverbreitet: Fahnen der Schuldenstaaten auf Halbmast!
Ich würde GR erst wieder Geld geben, sobald Papandreou und sein umfangreicher Finanzminister das nächste Mal mit dem Fahrrad zur Bittstellerkonferenz kommen.
Weiterhin sollte man endlich mal über Enteignungen in GR nachdenken, bevor alles Geld im Ausland (vorwiegend CH?) ist.  

2343 Postings, 4962 Tage ranjo1:8 Leveraging and the Great Depression

 
  
    #3185
04.10.11 11:19
Sobald die Gesamtkapitalrendite größer als der Fremdkapital-Zinssatz ist, ist es sinnvoll, eigenes Kapital möglichst durch viel Fremdkapital zu ersetzen. Damit hat man einen Hebel aufs Eigenkapital und höhere Rendite pro EK.
-
Sobald es irgendwelche Ersparnisse im System gibt, wird es zu Fremdkapital und führt so zum Levarage.
-
Falls das allg. Leverage eines System massiv zu hoch ist und zurückgefahren wird, bricht das Kartenhaus in sich zusammen und die Erspasnisse der Sparer sind sukzessive futsch.
Das De-Leveraging passiert zur Zeit. Theoretisch sind per heute alle privaten Altervorsorgesysteme in BRD (=Ersparnisse) genauso kaputt weie Südeuropa.
Ganz Europa wandert zeitgleich in eine grosse Depression wie in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts.  

826 Postings, 4771 Tage HeldDerArbeitAbkühlung ist nicht Depression

 
  
    #3186
1
04.10.11 11:27
es ist nur eine kleine Abkühlung einer überhitzten Wirtschaft. Es gibt zu viel Geld, zu viele unsinnige Güter werden produziert. Wir erreichen hoffentlich ein quantitativ niedrigeres Niveau (= für mache Wohlstandsverlust). Das muss aber nicht qualitativ niedriger sein. Die Arbeitslosigkeit wird sich erhöhen. Hier liegen die Chancen: Arbeit gerechter verteilen, dann haben alle mehr frei und können das Leben geniessen!  

2343 Postings, 4962 Tage ranjoAbkühling ist ein Wetterberichtsausdruck

 
  
    #3187
04.10.11 12:00
>>...dann haben alle mehr frei und können das Leben geniessen! >>>
-
Das Problem ist nicht Deine persönlich Zielvorstellung, (ich persönlich bin für eine faire Leistungsgesellschaft, weil mir Sport und Höchstleistung Spass macht. DAS ist der Genuss.)
Deine Freizeitgesselschaft ist mir zu langweilig.
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Das Problem ist eher: wie De-Leverage ich das Welt-Fiananz-System ohne dass einen ganze Generation an Rentnernn und Sparer am Hungertuche leidet.
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Schon jetzt geht es der deutschen Unterschicht total miese = die leben unter dem Existenzminimum. Und Du freust Dich darauf, dass es denen noch schlechter geht ?
-
Die grosse Depression wird kommen. In Südeuropa ist diese schon jetzt.  

826 Postings, 4771 Tage HeldDerArbeitUmverteilung

 
  
    #3188
04.10.11 14:32
ist die Lösung. Nix gegen Leistung (naja der eine oder andere verwechselt das mit Leidenschaft).
Den Armen geht es nur so schlecht, weil die Reichen denken dass sie durch ein klein bischen mehr Leistung (ist ja nicht schlecht) gleich das 10, 100, 1000-fache dafür bekommen müssen. Da ist keine Gerechtigkeit gegeben. Die Probleme könnte man ganz einfach lösen durch
1. Begrenzung des max. Vermögens (vielleicht 1 Mio)
2. Begrenzung des. max. Einkommens (100k pro Jahr)
3. Bürgergeld (1k pro Monat für jeden Bürger, auch für Säuglinge.

Die grosse Depression kommt nur für die Dagoberts, wenn GR endlich Pleite ist und ein paar Leute "ein Vermögen" verlieren, das sie eh nicht sinnvoll einsetzen können.  

2343 Postings, 4962 Tage ranjogrosse Depression nur für die "Dagoberts" ?

 
  
    #3189
04.10.11 16:02
Umverteilung: Nee. Da laufen alle weg in andere Länder. Lieber eine gestzliche Arbeitnehmer-Beteiligung am Unternehmensgewinn.
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"Den Armen geht es nur so schlecht, weil die Reichen denken..."
-
Den Armen geht es so schlecht, weil das Sozialsystem kein Geld mehr hat und alles Ersparnisse der Ober- und Mittelschicht in die (auch noch subventionierte) private Altersvorsorge und nicht mehr ins Sozialsystem gesteckt wird. die ganze private Altervorsorge und deren Subvention ist der Kern des Uebels in D.
-
>Die grosse Depression kommt nur für die Dagoberts, wenn GR endlich Pleite ist und ein paar Leute "ein Vermögen" verlieren, das sie eh nicht sinnvoll einsetzen können.>
-
LOL. Das ist reinstes Wunsch-Denken zur eigenen Seelenberuhigung. Damit beruhigt sich der sog. "kleine Mann auf der Strasse".
Wieso verlieren die Dagoberts bei GR-Papiere, die haben doch gar keine.
Verlierer sind die Lebensversicherten, die Pensionskassen etc. Dort liegen nämlich die GR-Papiere und haben für prima Ausschüttungen in den letzten jahren gesorgt. Und die GR-Papiere liegen bei den staatlichen Landesbanken und bei der CoBa = der dt. Steuerzahler zahlt es.  

196 Postings, 4797 Tage Charlie911erAchtung, die Parität naht

 
  
    #3190
2
04.10.11 16:33

47 Postings, 4769 Tage perplex01@Charlie911er: na klar doch

 
  
    #3191
04.10.11 16:40

und zwar ganz eindeutig bei aktuell plus 0,74 % und 1,2234 !!!

Man muss nur immer wieder mit dem gleichen Kopf gegen die gleiche Wand laufen, dann sieht man sowas ... 

 

53 Postings, 4806 Tage francoise lebeatna klar doch

 
  
    #3192
04.10.11 17:11

ich glaub, das war eher sarkastisch gemeint..

 

1849 Postings, 4803 Tage 19Markus751,,224

 
  
    #3193
04.10.11 17:34
weiss jemand was der aufstieg heute zu bedeuten hat ??  

47 Postings, 4769 Tage perplex01Hat zu bedeuten,

 
  
    #3194
04.10.11 17:58

47 Postings, 4769 Tage perplex01Hat zu bedeuten,

 
  
    #3195
1
04.10.11 17:59

 dass wir deutlich auf dem Weg zu 1,30 sind ...

 

14229 Postings, 4937 Tage crunch timegeht es jetzt Richtung 1,25+x ?

 
  
    #3196
1
04.10.11 18:07

Da scheint entweder die SNB intervenistisch agiert zu haben oder es wird von größeren Marktteilnehmern mit einer baldigen  kursbewegenden Entscheidung seitens der schweizer Politik/SNB gerechnet zu werden. Wenn einem bewußt ist, daß für die Schweizer ein Kurs von 1,20 immer noch zu sehr wirtschaftsbelastend ist und eigentlich eher 1,25 oder noch eher 1,30 das Mindestumtauschverhältnis sein müßte, dann kann man davon ausgehen es werden früher oder später weitere Schritte seitens der Schweiz erfolgen, um den eingeschlagenen Weg weiter fortzusetzten den Franken weiter zu schwächen und unattraktiver zu machen für Ausländer und Spekulaten.

 
Angehängte Grafik:
franken.jpg (verkleinert auf 78%) vergrößern
franken.jpg

14229 Postings, 4937 Tage crunch timedie schweren Geschütze werden geladen....

 
  
    #3197
04.10.11 18:15

oder die Angst vor der Nutzung dieser "Geschütze" steigt unter den Spekulanten. Es erscheint somit offenbar lohnender nicht gegen, sondern auf die SNB zu setzen.
 

Schweiz bekämpft den starken Franken 04.10.2011 http://www.sueddeutsche.de/

Chur - Im Kampf gegen die Franken-Aufwertung will die Schweiz notfalls schwerere Geschütze auffahren. Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf machte am Wochenende in einem Interview deutlich, dass nach der Zentralbank auch die Regierung tätig werden könnte. Als Möglichkeiten nannte sie Kapitalkontrollen und Negativzinsen auf Kontoguthaben von Ausländern. Damit könnten im Bedarfsfall Investoren davon abgehalten werden, ihr Kapital massenweise in Franken-Anlagen in Sicherheit zu bringen. Angeheizt wird dieser Trend vor allem durch die europäische Schuldenkrise und die schwachen Aussichten für die Weltwirtschaft. Dadurch wird der Kurs der Schweizer Währung hochgetrieben, was der stark auf Export orientierten Wirtschaft erheblich schadet. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) geht mit einer Nullzinspolitik und massiven Devisenmarktinterventionen gegen die Franken-Stärke vor. Anfang September legte sie zusätzlich einen Mindestkurs zum Euro fest. Die Währungshüter wollen mit unbeschränkten Euro-Käufen verhindern, dass die Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,20 Franken fällt. Widmer-Schlumpf zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Erfolg. Sie sprach von einer sehr guten Maßnahme und bezeichnete die Wechselkursgrenze als derzeit angemessen. Zuletzt hatte es am Devisenmarkt Gerüchte gegeben, die SNB werde die  Marke auf 1,25 Franken anheben. Die Ministerin hielt sich bedeckt dazu, ob eine Erhöhung des Euro-Mindestziels auf 1,25 oder 1,30 Franken geboten sein könnte.

 

 

139 Postings, 4778 Tage JOLE23hatte vor knapp 1 woche geschrieben

 
  
    #3198
04.10.11 18:28

habe es vor einer woche geschrieben wenn wir die 1.2150 wieder sehen wir reagiert seitens der SNB.

wusste nicht genau was die SNB machen wird aber das ist ein ganz klares signal das es zu 1.25 geht als das wir wieder die 1:1 treffen.

meiner meinung nach werden wir die 1.2150 für längere zeit nicht mehr sehen.

es wird sich dann zwischen 1.2250 und 1.24 bewegen in den nächsten 3-4 wochen falls die SNB kein neuen mindestkurs raus gibt.

viel glück

 

 

2343 Postings, 4962 Tage ranjoheutiger Anstieg des EUR war global

 
  
    #3199
04.10.11 18:37
... zur gleichen Zeit (ca. ab 16 Uhr) stieg der EUR nicht nur gegen den CHF sondern gegen USD ebenso stark an und gegen fast alle anderen Weltwährungen ebenso.  

353 Postings, 5195 Tage 81martini....

 
  
    #3200
04.10.11 19:37

Die Schweiz beteiligt sich am Währungskrieg und kann nicht genug bekommen. Die Arbeitslosenzahlen sind noch nicht gestiegen und von daher bin ich gespannt, ob man die 1.20 wirklich höher setzen will. Ich nehme an, dass wir bei 1,20 bleiben, so lange es den Euro gibt.  *Ist ja auch von Woche zu Woche unsicherer.

 

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