Schweizer Franken, wohin gehts
hatte wohl vergessen, das auf die €-Zone zu beziehen in einem Posting, woanders hatte ich es schon mal.
Also: CH exportiert ca. 20Mrd. mehr als sie importiert, insgesamt.
Wenn man nur die €-Zone nimmt, haben wir einen Importüberschuss.
Ggü. USA sieht's anders aus, da ist ein Exportüberschuss.
Wenn der Franke ggü. dem € stärker wird, ist das insgesamt ein Gewinn.
Kommt mir nicht immer mit Einzelschicksalen wie der Export- oder Tourismusindustrie. Die jammern halt grad, da muss dann eine andere Lösung gefunden werden. Die Verluste in den Branchen, und seien es ein paar k Arbeitsplätze, sind gering im Vergleich zu dem Volksvermögen, das vernichtet wird, wenn man den Kurs des Franken schwächt.
Bis bald, muss jetzt arbeiten (was neues für manchen hier wohl).
Wenn Sie mehr exportiert als importiert und das seit Jahren, was ist sie dann, ein export oder imoort Land? Ich denke diese Frage ist für alle einfach zu lösen...
kannst ja selber mal die Bilanzen nachgucken. Hab das bzgl. €-Zone leider im vorletzten Posting vergessen, danke mal für den Hinweis, das ist jetzt korrigiert.
Informieren über Märkte ist auch Arbeit. Aber nicht meine eigentliche, sagen wir mal Hobby. Dafür muss auch Zeit sein.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...4.html?p4587714=all
endlich werden einige überbezahlte und unnütze "Arbeits"plätze abgebaut.
Ein paar Schmarotzer weniger, das tut der schwächelnden Wirtschaft gut!
Auswirkung auf EUR/CHF-Kurs: Keine.
ich lass mich überraschen !
Die Schweiz gehört zu den Ländern mit den höchsten Anteilen des Aussenhandels am Bruttoinlandprodukt (BIP). Die wichtigsten Handelspartner der Schweiz im Jahr 2010 sind die Industrieländer, mit denen 75,0% der Warenausfuhren und 85,8% der Wareneinfuhren getätigt wurden. Von besonderem Gewicht ist dabei die EU (59% der Ausfuhr, 77% der Einfuhr).
Gruss
eher glaube ich, dass die zündler ihre freude am chf verloren haben, ist ja auch nichts mehr zu holen - deshalb meine ich, die SNB hat damit GARKEINE schwierigkeiten....
ich sehe einen kurs von über 1.3 in naher zukunft sehr realistisch
was passiert dann bei einem starken Franken, sagen wir mal Parität?
Franke gewinnt ggü. € um 30%? CH gibt für die Einfuhren aus €-Zone 30% weniger aus. Es wird sogar noch mehr eingeführt bei den günstigen Preisen. Die Ausfuhren gehen auch zurück. Der Saldo für CH wird positiver, CH gewinnt. Tja, also Folge: CH produziert weniger. Was ist daran schlimm? Anstatt die Arbeitszeiten zu erhöhen, könnte die Produktion zurückgenommen werden. Damit wären Wochenarbeitszeiten von 30h für die Schweizer ohne Wohlstansverlust nötig. Die lassen einfach die anderen mehr produzieren.
Wenn mein Stundenlohn steigt, arbeite ich auch weniger und habe gleich viel Kohle. Aber mehr Freizeit, in der ich diese Kohle ausgeben kann. So funktioniert wirtschaften und nicht: Immer mehr! Auch mit der Zeit wirtschaften, nicht nur versuchen, den Kontostand zu erhöhen :-)
Arbeiter70 hat keine Ahnung !!!
Hab´ mir zwischendurch echt schon Sorgen gemacht ob wir als CHF-Kreditler vielleicht nicht doch etwas zu sehr das sehen was wir sehen wollen und andere Aspekte wie sie z.b. A70 postet einfach nicht sehen wollen !!
ABER: A70 sieht immer nur "mehr Import als Export" und "die gewinnen mehr im Import als sie im Export verlieren" und weiters "die sollten vielleicht Ausgleichszahlungen vom Import an den gerüttelten Export leisten" und meine Lieblingsaussage"die paar % Fremdenverkehr sind sowieso lächerlich" ;-)
A70 sollte die Welt vielleich etwas mehr im kleinen betrachten!!!!
Exporteinnahmen der Scheiz:
1.Chem.Industrie: 75,9 Mrd CHF
2.Metall+Maschinen: 63,6 Mrd CHF
3. Uhrenindustrie: 16,2 Mrd CHF
4. Tourismus: 15.6 Mrd CHF (echt lächerlich ;-) )))
5. Textil usw.
Weiters sind zur Zeit 250t Beschäftigte im Fremdenverkehr !!!
Es ist zwar richtig das die Schweiz vor allem gegenüber Deutschland mehr Import als Export verzeichnet aber im gesamten ist der Export größer(zum 1000sten mal) und beim Export in die USA sieht die Sache vom Kurs her nicht anders aus als in den EU-Raum!!!
Und wie gesagt nur Einfallspinsel glauben das man kleine Zweige ruhig wegfallen lassen kann ohne das große Ganze zu gefährden!!
Zum Anderen: Wieviel die SNB nun wirklich aufbringt um den Kurs auf 1,20+ zu halten kann niemand ausser Ihnen wissen !!!!
Also A70 klemm dich hinter deinen Schreibtisch und schreib hier nicht immer die gleichen haltlosen Vermutungen, sonst verlierst du vielleicht auch noch deinen sinnlosen Arbeitsplatz (Siehe deine Bemerkung beim Posting) !!!!
du hast keine ahnung man wirklich.. verstehst du das nicht, es ist wurscht ob in schweiz mehr oder weniger produziert wird niemand wills kaufen weils einfach zu teuer ist . deswegen hat die schweizer National Bank genau das richtige gemacht..
250t Beschäftigte, das ist wohl unter der 5% Hürde.
Tourismus 15Mrd CHF, BIP CH 500Mrd USD, Grobschätzung bei Pari USD/CHF in letzter Zeit: 500Mrd CHF. Damit um die 3%.....
Was soll der Kleinkrams?
Sicher geht es um die Leute aber: das lässt sich durch geeignete Subventionen lösen. Bin ich auch dafür. Lieber das Geld gezielt hier in den Tourismus reinstecken als die 100-fache Menge durch sinnlose €-Interventionen verbrennen.
@roorback: du wiederholst dich, lass doch die Leute selbst entscheiden, was sie lesen.
die Makro-Theorien sind schön und gut. Leider erklären sie zumeist nur die Vergangenheit. Kaum einer hat die 2008er Krise vorhergesehen. Die Wirtschaftstheorien sind mit anderen Wissenschaften verglichen auf einem Stand wie, sagen wir mal die Astronomie vor Gallileo Gallilei.
Empfehle hier http://www.josephstiglitz.com/
der hat mehr Ahnung als die meisten Experten, die sonst in den Medien rumturnen.
Fakt ist defintiv das kein VWL-Professor weiss wohin die Reise geht, nicht morgen und nicht übermorgen... denn D und CH haben ja nur noch Banenrepubliken um sich... Vielleicht weisses ja irgend so ein Wahrheitsager von RTL II
nicht 250t Beschäftigte sind entscheidend, zwischen 2005-2009 waren es um die 140k Vollzeitäquivalente. Ca. 4,2% des gesamten Arbeitsvolumens.
Daten aus:
http://www.google.ch/...FQjCNHnNIXZzfvDawboPoW_y48Q5BaP6g&cad=rja
haben wir genug gehabt. Die Schweiz auch. Sollen doch mal andere wachsen, wozu dieser Wachstumswahn? Das ist nur ein Hamsterrad. Man muss halt auch mal zufrieden sein mit dem was man hat oder?
Eine ausgeglichene Leistungsbilanz ist Ok. Amis importieren seit Jahren zu viel, leben über ihre Verhältnisse. Wie in GR. Nur können die Amis Geld drucken und ihre Währung abwerten. Damit werden die Schulden schön weniger. Läuft so seit 100 Jahren oder länger. Die lassen die andern arbeiten.
DE ist auf Wachstum getrimmt, das wird einem schon in der Schule eingebläut. Die kennen nix anderes als malochen. Nur, der Deutsche Michel arbeitet dann halt manchmal für die anderen :-) Oky, kommen sie schon nicht auf dumme Gedanken.
www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...en-wirtschaft/4588820.html
aber nur für Workaholics und Konsum-Abhängige :-)