Schweizer Franken, wohin gehts


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Neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
Eröffnet am:17.11.08 18:31von: kirmet24Anzahl Beiträge:6.648
Neuester Beitrag:04.11.17 20:56von: jellykatzeLeser gesamt:1.822.553
Forum:Börse Leser heute:612
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21 Postings, 4775 Tage AnditioLöschung

 
  
    #2526
07.09.11 08:48

Moderation
Zeitpunkt: 07.09.11 13:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam-ID.

 

 

23 Postings, 4775 Tage zip123..ganz so ist es nicht

 
  
    #2527
5
07.09.11 08:54

Ich wohne im Vorarlberger Rheintal 5 Minuten von der Schweizer bzw. Liechtensteiner Grenze entfernt. Habe viel Bekannte die als Grenzgänger in  CH bzw. FL arbeiten. Deren einhellige Meinung ist dass es zwar schön ist so Franken (mit hohem Kurs zum EUR) zu verdienen, aber ein sicherer Arbeitsplatz allemal mehr wert ist. Mein Schwager ist seit Wochen auf Kurzarbeit da seine Firma (ein Werkzeugbauer) über 25% an Exportvolumen verloren hat. Die Geschäfte im Vorarlberger Rheintal werden von den Schweizern geradezu gestürmt. Hab mir die Mühe gemacht beim Dornbirner Messepark einmal auf die Autokennzeichen zu achten. Mehr als die Hälfte waren am letzten Samstag Schweizer Autos!!! Ein Lokalaugenschein beim Rheinpark in St. Margrethen war ernüchternd. Mehr als die Hälfte des Parkplatzes war leer. So wichtig scheint manchen Schweizern die eigene Volkswirtschaft nicht zu sein.

Meine Nichte arbeitet in St. Gallen in einem Restaurant (beim Stift St. Gallen).  Die leben vor allem vom Busgeschäft aus Deutschland. Umsatzeinbruch rund 15%. 2 Köche und 2 Servierkräfte wurden bereits entlassen. Sie 12 Jahren machen wir und ein befreudetes Ehepaar Winterurlaub in Lenzerheide (wirklich SUPER!). Damit ist es jetzt vorbei. Kommenden Winter gehen wir nach Saalbach / AT.
Ich kann und will mir keine Pizza um 25 € leisten. Die Preise sind z.T. astronomisch.

Ich weiss schon das sind nur Kleinigkeiten aber sie treffen die kleinen Leute während Verbrecher in Nadelstreifen ganze Volkswirschaften in den Ruin treiben und falls es schief geht mit einem "Golden Handshake" verabschiedet werden.

Ich habe mit Traden nix am Hut. Soviel bedeutet mir Geld nicht. Bin nur zufällig auf diese Seite gelangt und habe mal die verschiedenen Postings gelesen und mich gewundert wie manche Leute so ihre Freizeit verbringen. Wollte nur meinen Senf dazugeben.

Gruß W.G.

 

 

4140 Postings, 5001 Tage chinasky#2527

 
  
    #2528
07.09.11 09:12
es war einmal "Ein Tag im Regen" - bzw. im Kino......   (Erfahrungswert)


Kino Erwachsener 16,- x2 32,-
Kino Kind 14,- x2 28,-
0,33 Pet Cola 3,50 x2 7,-
(Getränk Eltern fällt aus wegen zu teuer)
Popcorn klein 7,- x2 14,-
Eis in der Pause 3,- x2 6,-

Nach dem Kino noch 3 Kebap um die Ecke für den Heimweg

     Kebap  (klein!)                7,50        x2 22,50
§
EINMAL KINO mit FAMILIE (weil Regentag war u. wir nicht Wandern konnten) = 109,50 !

Es spielt keine Rolle wie der Kurs steht,..... bei den Schweizern ist alles IMMER ! so teuer!


p.s. ne Pizza Magarita gibt´s auch schon günstiger - so für 17,-/18,- CHF ;-)  

308 Postings, 5179 Tage defreggerchf

 
  
    #2529
1
07.09.11 09:31
da kommt dann ein arbeiter daher und erzählt sochen mist.

danke für die einbringung eurer beiträge, die schweiz war immer schon hochpreisig, aber jetzt ist sie unerschwinglich.

bei 1,20 für den kommenden winter, fährt mehr als die hälfte der skifahrer sicherlich nicht mehr in die schweiz.
bei den öschis kekommst du dafür kein bett mehr. auch scheibenkleister.  

3 Postings, 4775 Tage SanLuWinterurlaub

 
  
    #2530
3
07.09.11 10:13

....also mir ist es recht wenn die Pitsen in der Schweiz nur halb voll sind....egal wie teuer der CHF noch wird, ich bleibe der Schweiz als "Tourist" treu: nirgendwo bekommt man die Qualität geboten als in der Schweiz...war letztes Jahr auch mal in AT...kannst du von der Qualität her vergessen (Freundlichkeit sowieso). Lieber 17CHF für ne ordentliche Pizaa in der Schweiz bezahlen als g!nstige 8 Euro für nen Frittenteller sonstwo...

 

23 Postings, 4775 Tage zip123@SanLU

 
  
    #2531
1
07.09.11 10:23

... das es dir recht ist wenn die Pisten nur halbvoll sind ist nachvollziebar, aber ob der Tourismus damit glücklich ist dürfte zweifelhaft sein.

Zur Freundlichkeit und Qualität  ist zu sagen, dass gemessen an der Einwohnerzahl das Land Österreich zu den TOP 3 Tourismusdestinationen weltweit gehört. Das erreicht man nicht durch schlechte Qualität und Unfreudlichkeit. Deppen gibt allerdings überall. Vermutlich auch in der Schweiz.

Mein Cousin hat ein Hotel in Ischgl (5 Sterne). Hab vor 5 Minuten mit ihm telefoniert. Die Anfrage von schweizer Gästen für die kommende Wintersaison hat sich gegenüber dem Vorjahr VERFÜNFFACHT!!! Wie es scheint flüchten die Schweizer in Massen aus ihrem Land.

 

3 Postings, 4775 Tage SanLuFlucht

 
  
    #2532
1
07.09.11 10:32

....kann ich verstehen, aber Ischgl? Würrggghhh.....

Das mit den Deppen stimmt, es gibt in AT auch freundliche menschen, klar. Wir haben ein leicht behindertes Kind, das wurde in der Skischule eher "stehen gelassen" in Nauders, das ist uns in der Lenzerheide noch nie passiert....

 

3 Postings, 4775 Tage berndmucHotel Ischgl

 
  
    #2533
07.09.11 10:45

Name des Hotels würde mich interessieren, bitte per PN an mich, Danke.

Schönen Tag noch! 

 

2119 Postings, 4777 Tage climbimVom

 
  
    #2534
07.09.11 10:46
Skifahren und Touristendestinationen ist Österreich und Schweiz top! Nich umsonst
fahren wir Deutsche dorthin. Bei uns skifahren kann man vergessen, einmal und nie wieder  

2119 Postings, 4777 Tage climbimOk

 
  
    #2535
07.09.11 10:54
manche Gäste füren sich auch auf wie shrek und haben immer was zu beanstanden aber gut so wirklich feine Touristen sind halt auch seltenheitswerts von daher ab nach österreich und schweiz die nehmen wenigstens die shrek touristen so gut wie geht auf  

79 Postings, 4829 Tage ticlesnewsSolange

 
  
    #2536
2
07.09.11 11:03
sich hier die "Wirtschaftsexperten" noch streiten, welches 5 Sterne Hotel besseren Service liefert und ob die Pizza Magh. 20,-€ kosten darf bzw. wo der Winter-Wellness-Spa-Urlaub 2011/12 die besten Preis-Leistungs-Verhältnisse liefert......kann ja alles noch nicht so schlimm sein.....;-)))))))  

212 Postings, 4801 Tage Arbeiter70Kaffeklatsch

 
  
    #2537
3
07.09.11 11:09

mittlerweile hat der Thread das Niveau unterschritten, das der örtliche Dorffriseur bietet.

Mein Urteil zu der neuesten Entwicklung hier : Thema verfehlt.

Zum Thema: www.zeit.de/politik/deutschland/2011-09/...gericht-griechenlandhilfen

Mal sehen, ob das auf den Kurs auswirkungen hat. Glaube es nicht. Jedenfalls soll das Parlament wieder bei der Verteilung der Milliärdchen mitreden können. Immerhin, dann ist die Willkür von Mutti etwas eingeschränkt.

CHF heute unverändert. Falls Mutti gestürzt wird (das beste für DE) und der Rettungsfonds nicht durchgeht dann sehe ich die Kursentwicklung positiv Richtung Parität. Wird aber erst nächsten Monat klar werden. Solange passiert nicht viel.

 

212 Postings, 4801 Tage Arbeiter70Banken an die Leine

 
  
    #2538
1
07.09.11 11:14

Es gibt noch ein paar vernünftige Unternehmer aus der Realwirtschaft. Das sind die, die arbeiten und nicht nur spekulieren und (virtuelles) Geld zählen wie Jo & Co:

www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...ie-banken-vor/4583630.html

Leider nicht die Mehrheit, deshalb bleibt meine Prognose: Zerfall €uroland innerhalb von 5 Jahren. Parität im Herbst CHF/EUR, da die Politik zu langsam reagiert und es zu einem dicken Knall kommen wird.

 

110 Postings, 5033 Tage roorback@a70

 
  
    #2539
07.09.11 11:20
hast du gestern zu viel gepostet ? gepennt ?

oder ist dir fad ?

der kurs wird nicht mehr richtung positiv gehen können...

uu. dauert es aber ein paar tage, bis auch leute wie DU das realisiert haben...

die zocker tun mir fast schon leid  

17 Postings, 4775 Tage Luky LukeSchlaumeier!!

 
  
    #2540
4
07.09.11 11:24

Hallo zusammen !!

Beobachte diesen Forum schon ne´ Weile und muß sagen das es eigentlich ganz gut unsere Gesellschaft wiederspiegelt!
Auf der einen Seite die Arbeiter und Häuslbauer die mit einem CHF-Kredit die monatlichen Fixkosten etwas niedriger halten wollen da man vielleicht so seiner Familie ein wenig mehr bieten kann!!
Auf der anderen Seite die "Zocker" Egoisten durch und durch - haben zwei linke Hände und bekommen nicht mal nen Nagel gerade in die Wand-meistens Kinderlos (weil kostet ja Geld) und können sich noch richtig amüsieren wenn anderen das Wasser bis zum Hals steht, einzige Sorge 4 oder 5 Stern in der Karibik !! ekelhaft erbärmlich !!!!
 

 

3 Postings, 4775 Tage berndmucdas stimmt...

 
  
    #2541
07.09.11 11:33

 und dem ist eigentlich auch nichts mehr hinzuzufügen, außer:

"es wird sich nichts ändern solange Legislative und Judikative in einer derart
perversen Art voneinander abhängen.
Die angedeuteten Maßnahmen wie Transaktionssteuer, etc. helfen nichts, wenn 
Politik diese nicht einführt!"

 

212 Postings, 4801 Tage Arbeiter70@Lucky

 
  
    #2542
07.09.11 11:40

da gibt es noch die, die in die Karibik fahren und sich das leisten können, weil sie es sich erarbeitet haben und sich nicht überschulden.

Wenn du die Zinssklaverei vermeidest (nicht alles auf Pump kaufen, Auto finanzieren, Haus 105% finanzieren) und unnötige Kosten vermeidest (dickes Auto, von der Bank finanziert usw.) kannst Du dir das auch irgendwann mal locker leisten.

Bitte keine Neiddebatten hier :-)

 

53 Postings, 4783 Tage MoechtegernhellseBevorstehende Rally?

 
  
    #2543
1
07.09.11 11:41

In den letzten 24h hatte die ganze Welt die Moeglichkeit es mit der SNB aufzunehmen. Nun wird sich langsam die Ansicht durchsetzen, dass es sich kurz- und mittelfristig nicht mehr lohnt, in den CHF zu investieren. Dann kommt die Welle der Spekulanten, die auf einen fallenden Kurs setzt und schon sind wir wieder bei 1,25 EUR/CHF. Die Frage ist nur:  Wann geht es los? Heute mittag wenn die Amerikaner auf den Markt kommen?

 

110 Postings, 5033 Tage roorbackmein tipp..

 
  
    #2544
07.09.11 11:42
man kann auf einen usernamen clicken, danach hat man die option ihn zu ignorieren oder zu sperren.

haben die meisten glaub eh schon gemacht... dann ist das geschwätz auch bald zu ende.  

2 Postings, 4780 Tage DonCarlos19Euro Schweizer Franken Kredit

 
  
    #2545
07.09.11 11:50

Hallo,

habe von der Bank ein Schreiben erhalten, ich musste den Betrag einsetzen, wann ich auskonvertiert werde. Kannte mich leider nicht so gut aus, und habe das immer gemacht, wenn die Bank mich angerufen hat. Somit sind die schon auch der Meinung, das hätte ich verbockt, bin eben kein Profi und weiß auch nicht die ganzen Hintergrüne.

Jetzt wäre es schon wichtig für mich, wie ich weiterhin vorgehen soll.

Mein Partner war die Kreditkontrolle, dachte mir wenn ich die Volksbank Salzburg und die Kreditkontrolle als Partner habe, kann nichts passieren, habe mich da leider getäuscht.

Hätte vielleicht dieses Blatt viel früher senden sollen, natürlich habe ich öfters angerufen und wollte runter konvertieren, doch erst mein Fax am 01.08.2011 um 14:15 Uhr war dann entscheidend. Hätte gerne gewusst, wann der Kurs runtergefallen ist, denn ist es nach 14:15 passiert, ist de Bank in meinen Augen alleine Schuld.

Wer hat für mich einen guten Anwalt, wohne in Rosenheim zwischen München und Salzburg

Vielen Dank für euere Unterstützung

Herr
Herbert
Obermaier
Asamstrasse 19
83026 Rosenheim
VOLKSBANK SALZBURG eG
St. Julien-Strasse 12
5020 Salzburg
Limitorder zu Kreditkonto Nr .: 2337418
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich/wir erteilen Ihnen hiermit den unbefristeten Auftrag, den Saldo des obigen Fremdwährungskontos
bei einem Kundenkurs* (Freihandelskurs abzüglich der individuell festgelegten Kursspanne) von
EUR / CHF = _____________
zur Gänze in EURO zu konvertieren.
Es wird festgehalten, dass ein Widerruf dieses Limitorder-Auftrages nur schriftlich erfolgen kann.
Gleichzeitig wird die VOLKSBANK SALZBURG eG beauftragt, zum Zeichen der Durchführung des
gegenständlichen Auftrages, die neue Kontonummer bekanntzugeben und den neuen Zinssatz sowie
die neue Rate mitzuteilen.
___________________________________________
Datum, Unterschrift aller Kredit-/Darlehensnehmer
* Die aktuellen Kursspannen entnehmen Sie bitte unserem Schalteraushang.
Derzeit beträgt die Kursspanne bei Schweizer Franken 0,01.
Beispielsweise bedeutet ein Limit bei Kundenkurs EUR/CHF = 1,35, dass der Auftrag bei einem Freihandelskurs von
EUR/CHF = 1,36 zur Ausführung gelangt.
Info AZV o ja __________________________
o nein
Paraphe
Mitarbeiter

 

212 Postings, 4801 Tage Arbeiter70@Herby

 
  
    #2546
07.09.11 12:10

also die Beträge hast Du ja rausgelöscht aber ich würd an deiner Stelle auch mal Name und Anschrift hier rauslöschen. Kannst das glaube ich über den Button "Posting melden" machen, dann löscht es ein Moderator, bevor es von Google & Co indiziert ist und jeder weiss dass Du das bist. Ausser Du willst das.

Anwalt kenn ich keinen in Deiner Gegend. Vielleicht erstmal zu ner Verbraucherschutzorganisation, die bieten günstige Erstberatungen.

 

8 Postings, 4801 Tage root volest der Ruf mal ruiniert, kritisiert....

 
  
    #2547
3
07.09.11 12:10

Ich bin technischer Leiter unsere Entwicklungsabteilung und betreue zugleich die technische Abwicklung mit Zulieferbetrieben.

Darunter befinden sich auch Schweizer Firmen
Derzeit  müssen sie ihre Investitionen  für Weiterentwicklungen und Forschungen 
zurückhalten. Und genau hier liegt die Krux an der Sache. 
Auf der  einen Seite dürfen ihre Produktionsgüter nicht  teurer  sein als die ihrer Konkurrenten aus dem EU Raum. Auf der anderen Seite müssen sie sich wie alle anderen technisch weiterentwickeln.
Diesen elementaren  Punkt übersehen nahezu alle.
Bist du einmal als Zulieferer technologisch nicht auf den Stand der Dinge, ist es bald aus und vorbei.
Den Entwicklungsrückstand werden dann andere gnadenlos ausnützen, und die Sache ist gelaufen.
Diesen Rückstand aufzuholen kostet Unsummen an Kraft und Geld. 
Auch wenn dieser nur ein Jahr beträgt. Dafür ist der Konkurrenz zu gierig und mächtig.
So wird es auch unseren Schweizer Zulieferern ergehen, die alle ums überleben kämpfen.
Zum Teil müsse diese Kredite aufnehmen um den Zustand zu überbrücken.
Hinter jedem dieser Schweizer  Zulieferer lauert schon Konkurrenten aus 
Deutschland und Österreich. Da ist der Markt absolut brutal und gnadenlos.
Wir könnten unsere Schweizer sofort und nahtlos austauschen (wenn unsere Firma das wollte).
Sollte einmal die Entscheidung fallen einen Zulieferer zu tauschen, steht diese Entscheidung normalerweise für Jahre.
Mit 1.20 zum Euro können sie vielleicht besser kalkulieren. Aber eine Lösung ist das bei weitem nicht.
Habe heute  Morgen erst mit einem verzweifelten Zulieferer gesprochen und dieses Thema diskutiert. 
1.20 ist immer noch unmenschlich und kaum zu verkraften. 
Die Auswirkungen dieses Zustandes und der langfristige Schaden für die Schweizer Industrie sind noch nicht absehbar. 
Die Schweiz hat das Image als Zulieferer top Qualität termingerecht zu liefern.
So war es bis heute. Auflösungserscheinungen sind aber schon erkennbar.
Sollte dieses Image einmal aus genannten Gründen angekratzt sein, dauert es viel Jahr um diesen Schaden wieder gut zu machen.
Und so wird es kommen müssen, wenn sich die Preisparität von 1.40 nicht wieder einpendelt.
Die Schweizer sollten einmal ihre Scheuklappen zur Seite klappen und der Realität ins Auge schauen.
Hier geht es um die Zukunft hochtechnischer  Arbeitsplätze und um den Wohlstand vieler  Familien.
Vom kommenden Wintertourismus ganz abgesehen. Der Chinese oder Inder fährt nun mal nicht Ski. Der kommt in Gruppen und fotografiert.
Ist der Ruf mal ruiniert, kritisiert sich's unscheniert.
P.S. Meine These einer Untergrenze hat sich nun bewahrheitet. Nur lag ich mit meine 1.15 falsch.
 
 

17 Postings, 4775 Tage Luky Lukeneid?

 
  
    #2548
07.09.11 12:17

4218 Postings, 6133 Tage checheSchweizer Vabanque-Spiel

 
  
    #2549
9
07.09.11 12:35
Mindestkurs für Franken könnte Hunderte von Milliarden kosten!

»Koste es, was es wolle« – diese ebenso trotzig wie fatalistisch klingende Maxime scheint zum letzten Mittel der Regierungen und Notenbanken im Währungskrimi rund um den Euro zu werden. Jetzt hat auch die Schweizer Nationalbank (SNB) die Schleusen geöffnet. Ab sofort soll ein Euro mindestens 1,20 Franken kosten. Die eidgenössischen Währungshüter wollen diesen Kurs mit »aller Konsequenz« durchsetzen und seien bereit, »unbeschränkt Devisen zu kaufen«. Offenkundig hat die SNB den letzten Rest an Zuversicht aufgegeben, die Euroländer könnten ihre Währungskrise doch noch in den Griff bekommen. Zur Rettung ihrer Wirtschaft gehen die Schweizer enorme Risiken ein.

Kurzfristig ist davon auszugehen, dass die Märkte die Konsequenz der Schweizer mehreren Härtetests unterziehen werden. Sobald der Kurs unter 1,20 Franken pro Euro fällt, setzen computergesteuerte Euro-Käufe ein. Die Entscheidung der SNB bleibt ein gefährliches Vabanque-Spiel.
Quelle / mehr: http://kopp-online.com/hintergruende/europa/...4B66B4D07E06FD6525BE4C  

212 Postings, 4801 Tage Arbeiter70@rotev. Export CH

 
  
    #2550
2
07.09.11 12:51

das sind Einzelschicksale. Hatte bereits gepostet, dass die Schweiz mehr aus dem EU-Raum importiert als sie exportiert. D.h. sie profitiert insgesamt von einem starken CHF.

Die Importeure profitieren mehr, als die Exporteure leiden. Nun ist die Politik gefragt, ich finde dass man das zusätzliche Geld von den Importeuren abgreiffen und die Exporteure damit unterstützen sollte. Und nicht versuchen, den Wechselkurs künstlich zu beeinflussen.

Ist nicht einfach, wäre aber abgabentechnisch schon machbar.

Z.B. "CH-interner Zielwechselkurs 1,40". Alle Importeure müssen ihre virtuellen Währungsgewinne abliefern. Aus den Einnahmen werden dann die Exporteure unterstützt. Wegen des Importüberschusses bleibt Geld übrig. Das kommt in die Staatskasse. Damit hätte CH nicht mal bei Parität ein Problem.

 

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