Schweizer Franken, wohin gehts
die aufwärtsbewegung der schweizer währung ist so extrem, dass meiner ansicht nach bald eine kräftige konsolidierung ansteht.
sollte die SNB noch nicht alles pulver verschossen haben, könnte der franken wieder etwas zurückkommen. ich rechne dann mit einem kräftigen spike nach oben, der natürlich keinen bestand haben wird, was heisst dass der euro wohl dann wieder abwerten wird zum franken.
im minimum 1,4041/ maximum 1,4585 sind aber einzuplanen.
und die frage ist zudem, ob sie denn überhaupt noch weiter eingreifen können.
Ich bin neu hier, habe abe immer mitgelessen und finde dieses Forum sehr interessant, da here meisten kein blablabla gibt sonder Fakten.
Ich möchte die CHF shorten, Ckrumm kannst du mir verraten wo du short gegangen bist?
Danke
bei EUR/CHF long hätte ich den BN5K7U genommen
Aber Achtung KO-Schwelle wird monatlich zu Ungunsten des Käufers verändert. Normalerweise am 1. Arbeitstag des Folgemonats. Vielleicht willst Du noch den 2. Juli abwarten.
Das sind Knock Out Optionen.
Weniger Risiko/Chance bei normalen Optionsscheinen - aber höherer Spread bei gleichem Hebel.
Auf jeden Fall spannend.
Sieht gerade wieder nach einem neuen Euro / CHF ATL aus... Morgen ist es wieder so weit...
Davon gibt es in Österreich jede Menge Hotels usw. die auf Wellness um und angebaut haben.
Ein Kumpel der auf einer Bank arbeitet hat letztens erzählt, dass sie jetzt alle Frankenschuldner anrufen müssen um ihnen zu raten auszusteigen.
Tolle Tipps, oder? ;)
Das war schonmal nicht schlecht analysiert (ob Glück oder Wissen kann ich nicht sagen).
Beim aktuellen Kurs von 1,30 kosten die Pommes-Portion wahnwitzige 5,39 Dollar.
Es gibt vom Economist zwar nur einen Big-Mac-Index, der Kaufkraft-Verhältnisse in unterschiedlichen Ländern vergleicht.
Im meinem "Pommes-Index" aber ist die Schweiz klar durch den Rost gefallen.
Positionierung: Ich hab zwar im Ariva-Musterdepot gestern eine große Short-Posi in CHF gekauft (long EUR/CHF), in der Realität aber (noch) nicht, weil ich Sorge habe, dass Ami-Hedgefonds auch beim Franken mal wieder böse über die Stränge schlagen.
Der Euro kann mMn bis 1,10 fallen, USD/CHF bis 0,98 (Krisentief 2009). Demnach könnte EUR/CHF rechnerisch bis ca. 1,08 fallen. Das ist zwar Irrsinn, aber wenn Hedgefonds zocken, sind Extreme zumindest kurzfristig immer möglich (man denke nur an Öl 147 Dollar).
FAZIT: Ich bleibe in Wartestellung. Das Klügste scheint mir zu sein, in Ruhe eine charttechnische Bodenbildung abzuwarten. Zu Zeiten, da die Amis ihre Europa-Attacken wieder hochfahren (gestern Irland-Downgrade), die Börsen sich im Sinkflug befinden und Bonds auf Mondkurs, sollte man nicht zwingend in fallende Messer (wie EUR/CHF) greifen. Der Druck auf österreichischen Hausbesitzer mit Franken-Hypotheken ist ja auch ein realer; der Auslösungsdruck wird für sie immer stärker, was die HFs wohl ausnutzen, um Panik zu stiften.
Andererseits: NUR dann, wenn der Druck so groß ist, dürfte der Franken so hoch stehen. Den Franken shorten sollten man insofern dann, "wenn die Kanonen donnern":