Schweizer Franken, wohin gehts
Gleichzeitig positive Handelsbilanz und große Defensive Konzerne.
Problematisch ist natürlich, das die Banken angeknackst sind, aber eigentlich sollte eine Auflösung von Carrytrades zusätzlich den Franken stützen.
CHF Kredite nicht in andere Währung oder € wechseln.
Ich sehe ihn eigentlich als carrytrade Währung wie den yen, um so unverständlicher, das yen und CHF sich so unterschiedlich entwickeln. Vor allem das der Fränkli so stark schwächelt nach seiner Rallye ist übertrieben.
DB47VQ
Und tiefer können die Zinsen nicht sinken, jetzt ist die EZB wieder am Zug, den Zinsabstand wieder herzustellen
Der Schweizer Franken ist ein sicherer Hafen. Und die Banken sind zwar angeschlagen, aber die UBS war zumindest so solide, die Risiken frühzeitig aufzudecken und abzuschreiben, und hat von daher schon einiges vorgeleistet, was andere europäische Banken erst Scheibchenweise durchziehen.
Also rein in den Franken :)
http://devisen.t-online.de/...de=news&id=62157&symbol=EUR/CHF
Dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) das Risiko sehe, dass die Inflationsraten in den kommenden drei Jahren negativ ausfielen und dass die SNB Interventionen zur Schwächung des CHF plane, habe den Markt überrascht, meinte ein Analyst. Niemand hätte zum jetzigen Zeitpunkt damit gerechnet, dass solch weitreichende Maßnahmen wie auch der Aufkauf von Staatsanleihen durchgeführt würden. Vielmehr sei erwartet worden, dass die SNB noch ein wenig abwarten würde wie sich die Dinge entwickelten. Denkbar sei jedoch, dass die sehr düsteren wirtschaftlichen Aussichten die SNB dazu veranlasst hätten, hieß es. Die SNB rechnet für 2009 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 3,0% und einer Deflation von 0,5%, für 2010 werden unveränderte Verbraucherpreise erwartet. Denkbar ist, dass die Notenbank bereits mit den Interventionen begonnen hat: Die EUR/CHF-Käufe in der letzten Dreiviertelstunde seien sehr aggressiv gewesen, meinte ein Händler. EUR/CHF kletterte aus dem Bereich von 1,4800 bis 1,5301 in der Spitze. Gegen 13:45 Uhr UTC notiert das Währungspaar bei 1,5206. (th/FXdirekt)
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...sten-exit-schritt/50048636.html
Die SNB zeigt es dieses mal deutlich, das sie ein unterschreiten ihrer festgelegten Schmergrenze des Wechselkursverhältnis EURCHF von 1,47 nicht zulassen wollen. Das alles um die Schweizer Wirtschaft zu stützen und um einen zu großen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Ländern zu verhindern.
Das Spannende meiner Meinung nach wird in den nächsten Monaten sein wer sich durchsetzten wird, der Markt oder die SNB.
Ich kann mir gut vorstellen das sich einige Spekulanten und der gleichen, sich alleine durch die Bereitschaft der SNB den Franken abzuwerten beeinflussen lassen, bzw. wird die Bereitschaft sie dazu veranlassen darüber nachzudenken auf weitere Aufwertung zu setzen.
Das ist kein freies Spiel der Kräfte, denn es macht ja wenig Sinn, dass die Eurokrise den Schweizer Franken parallel zum Euro in den Keller ziehen sollte....
...die 1,4 Grenze wird vermutlich nicht eingehalten,die Prognose des Herren ( schweizer Währungsexperte ) hier besagt das zumindest...
http://www.biallo.de/finanzen/Geldanlage_Fonds/...d-noch-staerker.php
So freue ich mich monatlich über eine "Gehaltserhöhung" =)
Dieses Jahr gabs schon 10% mehr wie letzes.