AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
Kaufen, halten und möglichst gute Dividende kassieren - eine gute Devise (zumal konsequent gedacht) eine gute Dividende in den Folgejahren, auch bedingt, dass die jeweilige aktuelle Dividende so ist, dass sich die Aktionäre freuen - es dem Unternehmen danach aber auch noch vertretbar gut geht :o) Ich glaub, das wird bei AT&S gut kalkuliert.
Da auch in der Analystenkonferenz nach Bekanntgabe der sehr starken Quartalszahlen nochmals darauf hingewiesen wurde, dass AT&S vor allem in spezifischen Halbleitersegmenten stark wächst, die sich auch in einer allgemeinen Halbleitermarktschwäche gut entwickeln sollen, macht uns die in den letzten zwei Wochen gesehene relative Schwäche der Aktie keine übergroßen Sorgen, zumal die aktuell weiter hochfahrenden Kapazitäten in Chongqing gemäß Angaben des Managements über Jahre ausverkauft sind.
aus:
https://www.nebenwerte-magazin.com/...ptbeteiligung-flatexdegiro-und/
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...us-/28588184.html
Obwohl der Kurs von Infineon von der Spitze (40 Euro) auf 27 Euro gefallen ist, wird das Unternehmen mit dem 2,5 fachen Umsatz bewertet - AT&S mit dem 0,8 fachen. Basis sind die erwarteten Zahlen für das laufende GJ.
Bislang ließ sich die krasse Unterbewertung von AT&S im Infineon - Vergleich mit den wesentlich schwächeren Margen begründen. Das hat sich nun geändert. Die Profitabilität dürfte heuer erstmalig ähnlich hoch sein.
Zudem wird das Wachstum von AT&S in den nächsten Jahren deutlich stärker ausfallen.
AT&S hatte in der Vergangenheit schon immer ein gewisses Eigenleben und hinkte dem Markttgeschehen hinterher. Ich nehme an, dass es auch dieses mal so ist und erwarte mir zu gegebener Zeit einen steilen Kursanstieg.
Bei der Seite wird für das laufende GJ ein erwarteter Gewinn/Aktie von 6,46 Euro (KGV 7,17) und für das nächste GJ von 8,81 Euro (KGV 5,26) ausgewiesen.
https://www.onvista.de/aktien/kennzahlen/AT-S-Aktie-AT0000969985
Die ganzen Portale bekommen ihre Fundamentaldaten von Dataprovidern wie Bloomberg, ThomsonReuters, Factset etc. Diese wiederum nehmen einen Durchschnitt der Analysten Reports, die ihnen vorliegen.
Die billigeren Anbieter wie Factset sind dabei ungenauer. Sie schmeißen manchmal alte Research nicht raus oder können sich bei den Geschäftsjahren irren (AT&S hat ja ein gebrochenes GJ).
Bei Market Screener kannst du auch die einzelnen Revisions der Analysten im Zeitablauf sehen (unter Consensus). Das ist etwas genauer.
Während Ray Dalio bei Bridgewater alle Short-Positionen bei Dax Konzernen geschlossen oder unter die Meldeschwelle geführt hat und damit offenbar keinen weiteren Kursrückgang mehr sieht, hat Michael Burry fast seine gesamten Aktienbestände verkauft und sieht weitere Kursrückgänge.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...-meldeschwelle/28600970.html
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...st-alle-aktien/28601846.html
Ich persönlich denke auch nicht, dass wir schon durch sind.
Getrieben ist dies, wie zuvor diskutiert, anscheinend überwiegend von einem kollabierenden Konsumentenmarkt. Aber auch Data Center zeigt Schwächen.
Wir hatten hier die Intel und NVIDIA Resultate bereits diskutiert. Ich bin bei NVIDIA jetzt nochmal in die Segmentsberichterstattung gegangen. Da ergibt sich für Data Center Verkäufe von GPUs das gleiche Bild wie bei Intels Data Center CPUs: schwach (wenn auch lange nicht so schwach wie der Kobsumentenmarkt).
Konkret wuchs dieses Segment in Q2 um 1% (Markterwartung waren 10%). NVIDIA führt dies auf Angebotsdisruptionen zurück, nicht auf Nachfrageschwäche. Allerdings muss man wohl akzeptieren, dass der Cloud-Boom kurzfristig etwas zum Stottern kommen könnte.
1. Krieg, Sanktionen und China-Covid-Lockdowns werden vorübergehen. Dann müsste auch die Nachfrage steigen. Sicher wärs besser bei hohen Umsätzen / Gewinnen Werke zu bauen, als bei Nachfragerückgängen. Ich denke aber, dass es dennoch eine gute Strategie ist, jetzt weiterzubauen, weil dann die Werke / Auslastung bei Rückkehr der Nachfrage zur Verfügung stehen und nicht nochmal Zeit = Umsatz verloren geht. Die Finanzierung bis dahin vorausgesetzt - das dürfte bei AT&S der Fall sein.
2. Ein Argument, dass ich hier schon öfter eingebracht habe: Dr. Androsch hatte vor längerer Zeit gesagt, AT&S könnte 5x mehr verkaufen als damals produziert wurde. War noch vor Kulim Beschluss. Ich meine, auch bei größeren Auftragsrückgängen wie fiktiv 50 %, wären wir bei einem Auftragsvolumen von 2,5 fachen der Kapazität. Das müsste doch die Umsätze, wie geplant - und damit die mittelfristige Prognose bestätigen.
Wenn beides zutrifft, mag das zumindest kurzfristig nicht dem Kurs helfen, weil der Markt ja immer schwer zu antizipieren ist und Entscheidungen oft auch eine "Gefühlssache" sind. Stimmen die obigen Annahmen, wird der Kurs wieder steigen "müssen" - und mehr noch: auch die Dividendenentsicklung kann positiv bewertet bleiben.
Meiner Ansicht nach. Wie siehst Du bzw das Forum das ?
Und kurzfristig wird auch weiterhin das Unterangebot bei IC Substraten den Absatz und die Preise stützen. Allerdings ist natürlich theoretisch denkbar, dass in einem Jahr, wenn neue Kapazitäten der Mitbewerber auf den Markt kommen, mal ein zyklisches Tief entsteht für 12 Monate und die Marge nicht berauschend ist. Aber auch das ist momentan nur Spekulation. AT&S ist fokussiert auf den Teil des Marktes der am besten wächst, der die höchsten Margen hat und wo das Angebot momentan strukturell unterentwickelt ist.
Wer weiß: vielleicht hat die aktuelle Schwäche des Marktes in 2-3 Jahren vielleicht sogar sein Gutes. Denn sie wird weitere Investitionen von Mitbewerbern in Kapazität vermutlich stark bremsen. Daher: mit etwas Glück wird mit der aktuellen Chipkrise gerade der Grundstein für einen weiteren Nachfrageüberhang in drei Jahren gelegt. AT&S selbst hat ja noch einen relativ einfachen Ausbau in petto (die freien Flächen für Kulim II).
Insgesamt sind die kurzfristig zyklischen Entwicklungen sehr schwer abzuschätzen, finde ich. Das sieht man ja an den letzten Wochen: von himmelhochjauchzend zu todesbetrübt in weniger als zwei Monaten. Immerhin haben wir in vielen Sektoren wie Automotive aktuell noch Chipmangel Daran sieht man, wie schwer die konjunkturellen Zyklen kurzfristig absehbar sind.
Meine Sicht geht hier eher auf die strukturelle Nachfrage im Data Center Bereich. Ich habe keinen Zweifel, dass AT&S hier mittelfristig gutes Geld verdienen wird.
Bis dahin gehe ich davon aus, dass AT&S die gleiche Loyalität in schwierigen Zeiten (wenn die denn kommen) erwarten kann, auf die sich die Partner in den vergangenen Jahren verlassen konnten.
https://www.handelsblatt.com/video/live/...r-optimismus/28606730.html
Ab etwa min 11 schlüsselt er die Chipwerte in zwei Gruppen auf.
Es stellt sich aktuell wieder die Frage, welchen Einfluss - die Zugehörigkeit zur Wiener Börse, auf den Aktienkurs hat.
AT&S steuert auf ein KGV von deutlich unter 10 - vielleicht sogar 7 - zu, weist dazu Wachstumsraten auf, wie nur wenige Unternehmen - und trotzdem bewegt sich die Aktie nicht vom Fleck.
Ich würde behaupten - AT&S ist heute wieder gleich kaufenswert - also mit den selben Kurssteigerungschancen ausgestattet ist - wie vor dem letzten Anstieg - welcher die Aktie von 16 Euro auf etwa 50 Euro führte. Das war der Zeitraum Oktober 2020 bis Februar 2021.
Bemerkenswert ist, dass dieser steile Kursanstieg mit einer sehr beeindruckenden Kursrallye des ATX zusammen fiel, welcher von 2000 auf 4000 Indexpunkte ging - also einer Verdoppelung entsprach.
Die Frage wird sein, ob und inwieweit sich AT&S vom ATX entkoppeln kann bzw. anders gefragt, ob AT&S die Kraft eines Kursanstieges - ohne einen steigenden ATX - aufbringen kann.
Es ist schade, dass sich die Unternehmensführung weiterhin diesem Experiment hingibt und nicht mit einem Börsenwechsel dafür sorgt, dass die Aktie einer Bewertung zugeführt wird, die dem Unternehmen entspricht.
Bislang konnte man sagen, dass das Unternehmen zu wenig verdient - und deshalb auch eine Bewertung - wie sie andere Techwerte haben - nicht gerechtfertigt ist.
Wir sind aber nun in eine Phase eingetreten, wo das Unternehmen beginnt - hervorragend zu verdienen. Die Margen und Gewinne sind nun auf jenem Niveau angelangt - wo sie prognostiziert wurden - und das wesentlich früher als erwartet.
Es gibt also keine Ausreden mehr. AT&S hat eine höhere Bewertung verdient. Es ist naheliegend, dass die Zugehörigkeit zur Wiener Börse einen Hemmschuh bildet - der sich womöglich dauerhaft nicht auflöst. Es darf nicht sein, dass nur ein weiterer deutlicher Kursanstieg des ATX einen Kursanstieg von AT&S ermöglicht.
Seitens des Unternehmens gehört endlich eine Analyse gemacht. Es kann nicht sein, dass man auf Gedeih und Verderb der mageren Performance und den Eigenwilligkeiten dieser Börse ausgesetzt ist.
on-topic: Nvidia mit guten Zahlen im Bereich Datacenter. scheinbar der einzige Bereich, der überall noch gut läuft ;)
Der ATX hat wieder die Hälfte der Gewinne abgegeben.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich für viele ATX-Unternehmen (vor allem die mit Russland- und Ukraine-Bezug) die Aussichten massiv verschlechtert haben.
AT&S hingegen hat seit Februar schon mehrere Prognoseerhöhungen vermeldet.
Dass die starke Abhängigkeit von den chinesischen Werken einen negativen Beigeschmack hat, ist nicht zu leugnen. Wer hier schon länger dabei ist, weiß aber auch, dass wir die selbe Diskussion auch schon im Jahr 2020 hatten. Auch damals gab es Einige hier im Forum, die meinten, dass das China-Risiko die Bewertungsabschläge rechtfertigt.
Dann kam der satte Anstieg zwischen Oktober 2021 und Februar 2022 und das China-Risiko war vergessen. In die Zeit fiel natürlich auch die Entscheidung für das Kulim-Werk.
Vielleicht kannst Du mir sagen, worin für Dich das China-Risiko besteht?
Ich bin der Meinung, dass genauso gut auch ein Taiwan-Risiko besteht - vielleicht ist das sogar größer als das China-Risiko. Ist es nicht auch so, dass Apple auch ein massives China-Risiko hat. Schau Dir an, wie viele Zulieferer in China produzieren.
Es ist ein Faktum, dass AT&S auf Basis der Zahlen die heuer erwartet werden mit einem KGV von 7-10 bewertet wird. Ich denke nicht, dass Du ein Technologieunternehmen in Europa oder gar den USA finden wirst, was ähnlich niedrig bewertet wird.
Stell mal wieder etwas Bodenhaftung her, auch wenn Du Dich mit AT&S gut auskennst. ;-)
Ist nicht böse gemeint, aber wenn ich so was lese:
"Es ist ein Faktum, dass AT&S auf Basis der Zahlen die heuer erwartet werden mit einem KGV von 7-10 bewertet wird. Ich denke nicht, dass Du ein Technologieunternehmen in Europa oder gar den USA finden wirst, was ähnlich niedrig bewertet wird. "
Dann denke ich: Da hat er nicht richtig hingeschaut. Ich nenne hier jetzt keine Aktie, da das sonst wohl als Push für meine wikifolio-Werte gewertet wird. Aber wenn Du einfach einen Aktien-Screener anwirfst, findest Du sowohl in USA als auch in ASIEN diese Technologiewerte mit aktuellem KGV 7-10 selbst.
Darüber hinaus bin ich nicht so ganz überzeugt, dass ein anderer Börsenort sehr viel bringt. Ja, die öffentliche Wahrnehmung eines Titels an einem Börsenort ist sicherlich besser, als wenn man nicht am Kurszettel steht. Nur denke ich, dass AT&S ein Titel für "Interessierte" der Branche ist. Ich glaube, dass diejenigen, die im KURSVERÄNDERNDEN Ausmaß in Technologieaktien investieren können und wollen, sowohl die AT&S kennen als auch die Mitbewerberinnen. Und wenn die AT&S kaufen wollen, kaufen sie die an jedem Börsenort der Welt - auch in Wien.
Wechselkursfragen lass ich mal außen vor.
Ich hab sehr oft bei vielen Titeln die Erfahrung gemacht, dass hinsichtlich des Handelsvolumens die jeweilige Heimatbörse empfehlenswert war / ist. Darum würde die Beibehaltung von Wien für mich kein Beinbruch sein. Ev. könnte man - so man sichs leisten möchte - einen zweiten Börsenort vorstellen.
Zur anderen Frage, worin das China Risiko besteht, möcht ich nicht Economist interpretieren. Für mich ist die Lage mehrfach spannend:
- China geht weiterhin recht rigoros mit "Covid Maßnahmen" um, was einerseits jedes einzelne Unternehmen in der Produktion betreffen KANN, als auch den Export in gößerem Umfang, wenn große Umsvhlaghäfen heruntergefahren werden. Keiner weiß, wie lange und wie rigoros das in den nächsten Monaten sein / bleiben wird.
- USA und EU wollen große Summen investieren, um Technologieproduktionen "zu Hause" anzusiedeln um von China (Asien im weiteren Sinne) unabhängig zu werden. Das sind (die dann subventionierten) Konkurrenten der AT&S von morgen bzw übermorgen.
- Die "Verschärfung" der Beziehungen zw. USA und China u.a. durch die Forcierung der (die Chinesen sehens wohl eher als Provokation) "zur Schau Stellung" der Taiwanfreundschaft der USA, könnte durchaus wirtschftliche "Maßnahmen" zur Folge haben - Trump ist noch nicht so lange her, der hat gezeigt, wie schnell und gründlich das gehen kann. Taiwans Selbständigkeit sollte man sicherlich ebenso vertreten, wie jene der Ukraine. Die Frage ist lediglich, ob es aktuell dringend notwendig ist, dass Biden und Pelosi in Taiwan nach Geistern ruft, die sie dann nicht mehr los werden. Das könnte auch mit den Russland Sanktionen das selbe Ergebnis haben.
- wenn China sich so weit provoziert fühlt, dass es seine Position gegenüber Taiwan durchsetzen zu müssen glaubt, dann wird es nicht bei Übungsmanövern der chinesischen Marine und Überflügen der Luftwaffe bleiben. Dann wird die USA reagieren (müssen) und die in China von AT&S hergestellten Produkte werden nicht mehr so ungehindert in den USA Verwendung finden. Gefolgt vom braven Familienangehörigen Europa.
Ich denke, diese Großwetterlage ist durchaus schon "energiegeladen" genug - und hat das Potential einigen Schaden anturichten. Zusätzlich zu den laufenden Spannungen wie Energiekosten und Russlandsanktionen.
Soweit es mich betrifft, wär das mein China Risiko. Die neue Produktionsstätte in Kulim wirkt dem ohnedies schon entgegen (wenns mal voll läuft...),
Persönlich meine ich, dass sich AT&S - wenn es beim derzeitigen Kursniveau bleibt (oder besser), eigentlich sowohl was den schwachen Börsenort als auch die angespannte Weltpolitik betrifft, eigentlich erstaunlich gut hält. Da ich persönlich eher meist zum Optimismus neige und meine dass
1) der Ukraine / Russlandkonflikt auch einmal ein Ende haben wird. Wäre nicht überrascht, wenn die eine oder andere Sanktion noch vorher löchrig(er) wird.
2) China und der Westen letztlich verstehen, dass jeder Krieg nur Verlierer hat (also auch ein Wirtschaftskrieg)
3) der Klimawandel ein höchst massives Problem ist, das einerseits mit Verzicht behandelt werden muss und andererseits mit weiters verbesserter Technologie (wo wohl immer leistungsfähigere und sparsamere Computer und ihre Kinder gebraucht werden, wo also auch AT&S gebraucht wird
.... weil ich all das glaube, denke ich auch, dass AT&S vor einer gewaltig positiven Zukunft steht. Und wenn das vom aktuellen Kursniveau aus angegangen wird, dann ist das gut. Ich möchte da abschließen, dass es dann nicht mehr ganz so schwer wiegt, von welchem Börsenort wir abheben werden.....
Ich glaub Cicero hat da aber einen anderen Aspekt in seinem Vergleich gesehen - und bitte ihn um Entschuldigung, falls ich ihn falsch verstanden haben sollte !
Ich denke, Cicero bewertet auch die zu erwartende Entwicklung in den nächsten 3 - 4 Jahren, mit einer Verdopplung der Umsätze und beachtlichen jährlichen Geeinnzuwächsen (persönlich kommen für mich noch ansprechende (mögliche) Dividendenentwicklungen dazu). Ich denke, es gibt in der Tat wenig börsennotierte Unternehmen, die mit recht hoher Wahrscheinlichkeit derartige Steigerungen erwarten dürfen und dann mit einem KGV von "nur" 7 - 10 ausgestattet werden
Wiewohl ich überzeugt bin, dass in Zeiten politischer Börsen - wie derzeit - die Unternehmenserfolge nicht fair beurteilt werden. Aber das wird sich auch wieder beruhigen, meine Ansicht dazu hab ich im letzten Post begründet.
Es mag schon einige wenige Tech-Unternehmen in EU oder den USA geben (die schiere Anzahl der Unternehmen in diesem Bereich ist ja riesig), die tatsächlich auf Basis der erwarteten Zahlen ein derart niedriges KGV aufweisen. Die Aussage war daher nicht ganz korrekt.
Aktien-Screener mögen zwar hilfreich bei der Suche sein - um jedoch die Hintergründe für die ein oder andere niedrige Bewertung zu verstehen, muss man das Unternehmen erst wieder von Grund auf durchleuchten. Oft gibt es ja Sonderausschüttungen und dergleichen die das Bild verfälschen.
Ich denke aber Covacoro, dass wir uns einig sein können, dass AT&S aktuell zu den billigsten Unternehmen in diesen Regionen gehört.
#economist
Unimicron kommt aber aus einer überzogenen Bewertung. Der Kursrückgang ist daher eine Angleichung an die Realität. Unimcron weist aktuell immer noch ein doppelt so hohes KUV auf - allerdings sind sie profitabler - wobei AT&S hier stark aufholt und vor allem wesentlich größere Wachstumsraten aufweist.