Scheich Jassin liquidiert
sie haben den hamas führer und viele weitere (kinder, frauen & männer)
auf dem gewissen.
aber sorry die palestinos sind keinen scheiss besser.
ein wunder dass arafat noch seinen allerheiligsten hat...
und dazu müßte halt erst mal geklärt werden, wer, wen terrorisiert.
terror kann nicht mit gegenterror bekämpft werden, sondern führt lediglich zu neuen gewalttaten.
das weitere problem sind die jeweiligen ideologisch verblendeten hardliner. auf BEIDEN seiten !
unter der in erster linie die mehrheit der bevölkerungen leidet. und zwar ebenfalls auf beiden seiten !
Beide Seiten beanspruchen gern die Deutungshoheit über ihre Untaten, und finden immer auch genügend Medien, die das übernehmen. Für mich ist es, was es ist.
Standingo., hast völlig Recht.
Und: Ich schätze mal, Arafat wird der nächste sein. (Davor wird es aber sicher den einen oder anderen Bombenanschlag geben).
Erst Druck auf die EU ausüben, dass die Hamas dort geächtet wird (Deutschland ist natürlich der glühendste Befürworter auf Grund seiner besonderen Verantwortung...bla bla..), dann damit Morde rechtfertigen - Pui Teufel!
Ich vermisse auf diesen Terrorlisten die israelische Regierung.
Und ihre Unterstützer, die Hintermänner des selbsternannten obersten Terrorbekämpfers.
was wird unter terror verstanden?
">www.baer45.de.vu">
Hat es irgend etwas gebracht?
Es gibt mächtige Interessenverbände die an Krisen und Unruhen gut verdienen! Solange dagegen nichts unternommen wird kehrt niemals Frieden ein. Irgendwo muß der ganze Scheiß ja herkommen und bezahlt werden, damit sich die Parteien gegenseitig killen.
Schon mal drüber nachgedacht?
Ich wage mal die Prognose das dort erst Ruhe einkehrt, wenn einer der Gegener nahezu ausgerottet ist. Aber deshalb gibt es noch lange keinen Frieden, denn die oben genannten Verbände werden dann neue Unruheherde entzünden.
Das wirklich große Übel sind nicht kriegerische Parteien, sondern verantwortungslose Nadelstreifenträger die für Geld und Macht jeden Dreck an jeden verkaufen!
Die Geister die die Welt bedrohen hat sich die sogenannte Zivisilation selbst gerufen.
Der arabisch-jüdische Konflikt ist viel älter als der Staat Israel. Oft wird behauptet, das Zusammenleben von Juden und Arabern sei in vergangenen Jahrhunderten unproblematisch und harmonisch gewesen. Dies war jedoch selten der Fall. Lange vor der Staatsgründung Israels wurden Juden unter arabischer Herrschaft unterdrückt und als minderwertige, ungläubige »Dhimmis« misshandelt.
Der Gründung Israels ging der Zerfall des gewaltigen Osmanischen Reiches und die Mandatszeit Englands und Frankreichs im Nahen Osten voraus. Das französische Mandat umfasste Syrien und den Libanon, den Engländern gehörte Mesopotamien - der heutige Irak - und Palästina. Palästina umfasste das heutige Israel, einschließlich der Westbank (ohne die Golanhöhen) UND das später abgetrennte Transjordanien (heutiges Jordanien).
In der Balfour-Erklärung 1917 sprachen sich die Briten gegenüber den Juden für die Errichtung einer jüdischen Heimstätte in Palästina aus. Gleichzeitig wurden jedoch auch den Arabern Gebiete versprochen und Großbritannien trug so zu einer Verschärfung des Konflikts bei.
Adolf Hitler löschte im 2. Weltkrieg ein Drittel des Weltjudentums aus. Die »Shoah« - der Holocaust - forderte 6 Millionen jüdische Opfer. Viele Juden flohen unter großen Anstrengungen nach Palästina, ins Land ihrer Väter. Sie hatten mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Ausreise wurde von den Deutschen verwehrt, die Einreise ins Gelobte Land von den Engländern.
Jüdische Untergrundorganisationen schafften es, weit mehr Flüchtlinge einzuschleusen als von England erlaubt und so hatte Palästina im Jahr 1948 etwa 650 000 jüdische Bewohner. Eine UN-Sonderkommission empfahl im Mai 1947 die Beendigung des britischen Mandats und »die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat.«
Am 29. November 1947 stimmte die UNO-Vollversammlung unter dem Eindruck des Holocausts für die Teilung Palästina, was von der jüdischen Führung begrüßt wurde. Die Araber jedoch lehnten den Beschluss entschieden ab.
Mit Berufung auf die Balfour-Deklaration, den Holocaust und den Beschluss der Vereinten Nationen verkündeten die Juden Palästinas am 14. Mai 1948, wenige Stunden vor Ablauf des britischen Mandats, den unabhängigen Staat Israel. David Ben Gurion, der erste Ministerpräsident, verlas die Unabhängigkeitserklärung.
»Das sowjetische Volk wusste aus Erfahrung, dass alles, was in der Zeitung PRAWDA veröffentlicht wurde, zunächst als Lüge zu behandeln war, bis der Gegenbeweis erfolgte. Es wäre gut für uns alle, diesem Beispiel der ehemaligen Sowjets zu folgen und die gleiche Einstellung gegenüber den westlichen Medien zu haben.« [1, Seite 215]
Provozierend äußert Ramon Bennett, Autor des Buches »Philister«, seine Meinung zur Berichterstattung über Israel.
Was man heute durch die Medien über die Geschehnisse in Israel erfährt, entspricht leider oft nicht der Wahrheit oder ist so geschrieben, dass ein einseitiger Eindruck entsteht. Vor allem Kommentare über die israelische Politik lassen meist Objektivität vermissen. Sehr heftig wurde die Politik des Ex-Regierungschefs Netanjahu kritisiert. Nach der Wahl des neuen Premiers Ehud Barak atmeten die Medien regelrecht auf, doch schon bald ließen sich erneut anti-israelische Tendenzen in der Berichterstattung entdecken.
In gleicher Weise, wie über die Jahrhunderte dem Juden die Schuld an allem möglichen Unheil gegeben wurde, wird heute der Staat Israel - gestützt durch Antisemitismus und Propaganda - fast allein für den Nahost-Konflikt verantwortlich gemacht.
Die Geschichte hat jedoch gelehrt, dass Israel Frieden wollte.
In der Unabhängigkeitserklärung verkünden die Staatsgründer:
»Wir wenden uns ... an die in Israel lebenden Araber mit dem Aufrufe, den Frieden zu wahren und sich aufgrund voller bürgerlicher Gleichberechtigung und entsprechender Vertretung in allen provisorischen und permanenten Organen des Staates an seinem Aufbau zu beteiligen. Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.«
Die arabischen Nachbarn haben das kleine Land von einem Krieg in den nächsten gezwungen. Nun verlangen palästinensische Politiker, ehemalige Terroristen, von den Israelis, als Preis für einen unsicheren Frieden genau auf das Land zu verzichten, das zu erobern viel Blut gekostet hat und in dem der Ursprung des Judentums liegt.
Die Araber, die ganze Welt und linksgerichtete Israelis verlangen von der Regierung, strategisch und ideologisch wichtige Gebiete aufzugeben, ohne dass irgend jemand eine Friedensgarantie geben will. Und die ganze Welt stellt den Staat Israel als denjenigen dar, der keinen Frieden will, der Terror provoziert und der für die Unterdrückung der Palästinenser verantwortlich ist.
Immer wieder nimmt die Abneigung gegen Israel und seine Politiker nicht nur in arabischen Ländern, sondern auch in europäischen Artikeln, Kommentaren und Karikaturen extreme Formen an, die unweigerlich an die düsteren Zeiten der antijüdischen Nazi-Propaganda erinnern. Zur Wahl im Januar 2003 veröffentlichte die renommierte britische Zeitung »Independent« eine Grafik, die Sharon zeigt, wie er - umgeben von Kampfhubschraubern und Panzern - ein palästinensisches Kind frisst.
Wenn die Wahrheit über Israel gefunden werden soll - eine objektive Wahrheit - ist man auf schwierigem Wege. Man muss sich die Mühe machen, die Aussagen beider Seiten zu vergleichen, wenn möglich geschichtliche Fakten nachprüfen. Neutrale Quellen gibt es nicht. Jeder, der seine Informationen irgendwoher bezieht, übernimmt zwangsläufig bestimmte ideologische Schattierungen seiner Informationsquellen. Trotzdem - der Wahrheitssuchende kann zumindest die Objektivität seiner Informationsquellen beurteilen, indem er zum Beispiel das Literaturverzeichnis eines Buches analysiert oder den persönlichen Standpunkt und die Biografie des Autors untersucht.
Zur Erkenntnis, dass israelische Quellen in der Regel zuverlässiger sind als arabische, sind schon viele gekommen. Der Grund dafür liegt in der Mentalität, die natürlich stark von der Religion geprägt ist. Man vergleiche nur das Gebot in der Heiligen Schrift: »Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.« [2] mit folgender Aussage des Nahost-Korrespondenten und Islam-Kenners Peter Scholl-Latour: »Die Verwerfung, die Widerrufung eines feierlich unterzeichneten Friedensdokuments, das mit Ungläubigen abgeschlossen wurde, ist - falls es der heiligen Sache dient - nicht nur erlaubt, sie ist eine religiöse Pflicht.« [3, Seite 263]
Kaum jemand bezweifelt im Westen den Friedenswillen der Palästinenser, obwohl Kenner des Nahen Ostens arabischen Friedenszusicherungen nicht allzuviel Vertrauen entgegenbringen.
Scholl-Latour zitiert einen aus Marokko stammenden Juden: »Wir Sephardim würden niemals unser Schicksal dem Wohlwollen oder den feierlichen Zusagen der Muslime ausliefern im Gegensatz zu diesen törichten Aschkenasim, die nur noch das Wort 'Schalom' im Mund führen.« [3, Seite 158]
Quellen:
[1]: Philister - oder: Die große Täuschung, Ramon Bennett, Arm of Salvation, Jerusalem 1995, ISBN 965-90000-4-9
[2]: 2. Mose 20,16
[3]: Lügen im Heiligen Land, Peter Scholl-Latour, Siedler Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-88680-542-5
Nach palästinensischen Angaben betrug die Zahl der Araber, die von den israelischen Besatzern aus ihrer angestammten Heimat vertrieben worden seien, mindestens eine Million. Innerhalb der letzten fünfzig Jahre haben sich diese Flüchtlinge vermehrt und auf der »Palestinian National Authority Official Website« wird erklärt: »Es gibt mehr als 3 Millionen palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten« [1]. Die Nachkommen der ursprünglichen Flüchtlinge werden also mitgezählt.
Die Meinung der westlichen Bevölkerung ist geprägt von Aussagen in Zeitungen wie: »Mehr als vier Millionen Palästinenser leben in dritter und vierter Generation in den arabischen Ländern, eine weitere halbe Million im Rest der Welt.« [2, Seite 7] Angaben in Lexika sprechen von 750 000 bis 850 000 vertriebenen Arabern.
Im Gegensatz zur geläufigen Annahme, die heute von den Medien verbreitet wird, belegt Joan Peters in ihrem Monumentalwerk »From Time Immemorial« folgende Aussagen:
»Die Anzahl der arabischen Flüchtlinge aus dem Mandatsgebiet Palästina in den Grenzen von 1948 betrug etwa 350 000. In dieser Zahl sind Beduinen, die sich nicht fest niedergelassen hatten ebensowenig enthalten wie Araber, die erst kurze Zeit in Palästina gewohnt hatten.« [3, Seite 262] Sie fügt hinzu: »An dieser Stelle sollte betont werden, dass die Höchstzahl von 343 000 noch nicht einmal halb so hoch ist wie die Flüchtlingszahlen, die von den Arabern sofort nach dem Verlassen ihrer Gebiete beansprucht wurden, und zwar zu einer Zeit, als die Zahlen noch nicht in den Flüchtlingslagern weiter 'aufgebläht' wurden.« [3, Seite 262]
Nach ihren Recherchen stünden dieser Anzahl eine Zahl von ungefähr 820 000 Juden entgegen, die aus arabischen Ländern geflüchtet sind, als das Leben für sie parallel zum Unabhängigkeitskrieg Israels dort unerträglich wurde. »1948 lebten mehr als 850 000 Juden in der arabischen Welt. Heute sind es weniger als 29 000, ein Schatten der früheren, uralten Gemeinde.« [3, Seite 33]
Die Tatsache, dass es nicht nur arabische, sondern auch jüdische Flüchtlinge gab, ist den meisten Menschen unbekannt. Sie ist jedoch wichtig, um das heutige »Palästinenserproblem« vollständig zu erfassen.
Die palästinensischen Araber werden meist als Vertriebene bezeichnet. Die Version der Palästinenserregierung lautet: »Die Zionisten riefen den Staat Israel aus, ohne seine Grenzen zu definieren. Arabische Armeen kamen, um die Palästinenser zu verteidigen. Letztlich wurde (1949) ein Waffenstillstand geschlossen. Die Zionisten kontrollierten 77 Prozent des palästinensischen Landes und über eine Million Palästinenser wurden gezwungen, ihr Land zu verlassen.« [4]
Auch die deutsche Presse lässt keine Bedenken an der israelischen Aggression aufkommen: »Ergebnisse historischer Forschung beweisen zweifelsfrei, dass Israel Hunderttausende von Arabern vertrieb, ihre Dörfer und Ernten verbrennen oder enteignen ließ und arabischen Boden gegen alles Völkerrecht raubte, um ihn später zu besiedeln.« [5]
Israel freundlicher gesinnten Quellen zufolge gab es hauptsächlich zwei Gründe für die Flucht der Araber: Die benachbarten arabischen Staaten, die gegen Israel Krieg führten, riefen ihre arabischen Brüder im neugegründeten Israel auf, das Land zu verlassen, um der Invasion nicht im Weg zu sein. Nachdem die Juden ins Meer getrieben seien, könnten sie in ihre Heimat zurückkehren. Ein Flüchtling drückte es so aus: »Die arabische Regierung sagte uns: 'Geht hinaus, so dass wir hineingehen können.' So gingen wir hinaus, aber sie gingen nicht hinein.« [6, Seite 118] Der zweite Grund für die Flucht der Araber war die übertriebene Angst vor dem israelischen Heer. Meldungen arabischer Anführer, z.B. über die Einnahme des Dorfes Deir Jasin, erfüllten sie mit Furcht und Schrecken.
Die Gründe der jüdischen Flüchtlinge aus arabischem Gebiet beschreibt Joan Peters in »From Time Immemorial«:
»Der Massenexodus jüdischer Flüchtlinge aus den arabischen Ländern wurde hauptsächlich durch die Ausbrüche arabischer, an die Nazizeit erinnernder Brutalität ausgelöst, die zum Los der jüdischen Gemeinwesen wurde... Aber die Geschichte der Verfolgung der Juden durch Araber ist lang, eine Chronik 'unerträglichen Druckes', die ihre Ursprünge und Inspiration aus dem Buch des islamischen Religionsstifters aus dem siebten Jahrhundert bezog.« [3, Seite 80]
Nach in ihrem Buch abgebildeten Dokumenten unterstützten arabische Politiker in Wort und Tat die »Endlösung der Judenfrage« Adolf Hitlers.
SS-Reichsführer Heinrich Himmler schrieb demnach 1943 ein Telegramm an Amin El Husseini, Großmufti von Jerusalem (er soll Arafats »Mentor und geistiger Führer« gewesen sein):
»Die Nationalsozialistische Bewegung Großdeutschlands hat seit ihrer Entstehung den Kampf gegen das Weltjudentum auf ihre Fahne geschrieben. Sie hat deshalb schon immer mit besonderer Sympathie den Kampf der freiheitsliebenden Araber, vor allem in Palästina, gegen die jüdischen Eindringlinge verfolgt. Die Erkenntnis dieses Feindes und der gemeinsame Kampf gegen ihn bilden die feste Grundlage des natürlichen Bündnisses zwischen dem nationalsozialistischen Großdeutschland und den freiheitsliebenden Mohammedanern der ganzen Welt. In diesem Sinne übermittle ich Ihnen am Jahrestag der unseligen Balfour-Deklaration meine herzlichsten Grüße und Wünsche für die glückliche Durchführung Ihres Kampfes bis zum sicheren Endsieg.« [3, Seite 441]
Auch der Koran widerspricht dem Gerücht des harmonischen Zusammenlebens von Arabern und Juden: »O ihr Gläubigen, befreundet euch nicht mit den Juden und den Christen. Wer sich mit ihnen befreundet, wird einer der Ihren; Allah verweigert seine Führung der Gemeinschaft der Ungerechten.« [zitiert in 7, Seite 290]
Die Westbank, mit der nach der Meinung der westlichen Welt die palästinensischen Flüchtlingen so eng verbunden sind, ist das beste Beispiel für die verdrehte Lage im Nahen Osten: Jahrhundertelang lebten größere jüdische Gemeinschaften zum Beispiel in Hebron, Sichem (Nablus), Jericho und in der Altstadt Jerusalems. Unter der Herrschaft Jordaniens von 1948 bis 1967 gab es fast keine Juden mehr in diesem Gebiet - Sie wurden vertrieben. Heute werden jüdische Siedler, von denen zumindest einige nur ihre alte Heimat wieder aufgesucht haben, als rechtsradikale Eindringlinge angesehen.
Die jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Staaten Vorderasiens sind längst wichtiger Bestandteil der Israels geworden. Als »Sephardim« bilden sie einen Anteil von etwa 37 Prozent an der jüdischen Bevölkerung. Genauso wie die zahlreichen Einwanderer aus Europa wurden sie zügig in den jungen Staat integriert. Auch heute noch werden Zuwanderer aus aller Welt möglichst rasch eingegliedert. Seit der Staatsgründung hat das kleine Israel 2,6 Millionen eingewanderte Juden aus über 100 Ländern aufgenommen.
Anders ist die Lage bei den palästinensischen Flüchtlingen: Jordanien hat einen großen Teil integriert, aber noch immer leben viele Flüchtlinge und deren Nachkommen in den Flüchtlingslagern im Gazastreifen, in der Westbank, im Libanon und in Jordanien. Sie werden von der UNRWA versorgt. Das Personal der 1949 von der UN-Generalversammlung gegründete Organ wird hauptsächlich vor Ort rekrutiert. Das UNWRA verfügt über Gesundheitsstellen, Kliniken, Schulen und Lehrerausbildungszentren. Der Jahreshaushalt der UNRWA belüft sich auf etwa 280 Millionen Dollar. Versuche Israels, die Palästinenser der Westbank und des Gazastreifen aus den Lagern herauszuholen und ihnen ein normales Leben zu ermöglichen, sind am Widerspruch arabischer Staatsmänner und der Vereinten Nationen gescheitert.
Heute, 50 Jahren nach der Flucht palästinesischer Araber aus ihrer Heimat, leben immer noch sehr viele Araber in Flüchtlingslagern. Joan Peters hat in ihrem Buch »From Time Immemorial« ausgeführt, dass es für die arabischen Nachbarn Israels ein Leichtes gewesen wäre, ihre Brüder zu integrieren. Ein solcher Vorgang hätte sogar beiden Seiten wirtschaftliche Vorteile gebracht. »Internationale Experten berichteten und veröffentlichten unbestreitbare Beweise, dass die Integration und Ansiedlung von Flüchtlingen, wenn sie von der Gemeinschaft der arabischen Länder durchgeführt werden würde, nicht nur Vorteile für die arabischen Flüchtlinge, sondern auch für die unterbevölkerten Gebiete der arabischen Welt bringen würde, die zusätzliche Arbeitskräfte für ihren Fortschritt bräuchte.« [3, Seite 19]
Dennoch - Israel wird verantwortlich gemacht für das Elend in den Lagern. Die Israelis werden der Weltöffentlichkeit als gewissenlose Besatzer gezeigt, die die Palästinenser nach wie vor unterdrücken und ausbeuten. »Palästina und die Palästinenser gibt es immer noch, obwohl sich Israel von Anfang an alle Mühe gegeben hat, sich ihrer zu entledigen oder sie in die politische Bedeutungslosigkeit zu drängen.« schreibt die »taz« [8].
Doch auch hier sieht die Wahrheit offensichtlich anders aus. Nach den Ausführungen von Joan Peters sind die arabischen Politiker nicht an einer Eingliederung der Flüchtlinge interessiert. Sie dienen als Schachfiguren, um die Sympathien der Welt für die »palästinensische Sache« zu erhalten und um die westlichen Politiker und die UNO dazu zu bringen, Druck auf Israel auszuüben und UN-Resolutionen gegen das kleine jüdische Land zu beschließen.
Ein bedeutender Experte auf dem Gebiet weltweiter Flüchtlingsprobleme äußerte sich in einem Interview mit Joan Peters über den speziellen Fall palästinensischer Flüchtlinge: »Sie müssen bedenken - nun - diese Menschen sind einfach nur Schachfiguren ... Die arabischen Länder wollen keine Araber aufnehmen. Es ist Diskriminierung gegen die eigenen Leute.« [3, Seite 19]
Quellen:
[1]: Palestinian National Authority Official Website: http://www.pna.net/facts/pal_refugees.htm
[2]: taz mag, »Gelobtes Land«, 25. April 1998
[3]: From Time Immemorial, Joan Peters, J. KAP Publishing, USA, 1984, ISBN 0-9636242-0-2
[4]: Palestinian National Authority Official Website: http://www.pna.net/facts/pal_hist.htm
[5]: taz, 14. Mai 1998
[6]: Philister - oder: Die große Täuschung, Ramon Bennett, Arm of Salvation, Jerusalem 1995, ISBN 965-90000-4-9
[7]: Lügen im Heiligen Land, Peter Scholl-Latour, Siedler Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-88680-542-5
[8]: »Le Monde diplomatique«, Beilage der taz, 15. Mai 1998
Doch bei grob geschätzten 1 Mio vorangegangener Postings ist es nur noch ein hin-und herziehen, wobei fast alle Postings beliebig untereinander austauschbar sind.
Israel hängt so am Tropf des großen Bruders USA, dass Scharon und seine Kollegen am Kabinettstisch ohne zumindest stillschweigende Zustimmung keinen Furz lassen könnten..
Die amerikanische Regierung ruft jetzt zur Ruhe auf...
Kein Wort der Kritik. Ist das nicht "klares Signal" genug?
Wer soll da dagegenhalten?
Deutschland wohl zu allerletzt :-(
Davon abgesehen: Wenn man aufhören würde, irgendwelche wichtigen Themen hundertmal aufs neue durchzukauen, wäre es im Deutschen Parlament schon seit Jahrzehnten ziemlich still...
PEACE NOW:
Assassination of Yasin
= Prize for Hamas
PEACE NOW: "The assassination of Sheikh Yasin is a strategic blunder and a prize for Hamas. It will fan the fires of extremism and terror, endangering still more Israeli lives. If the idea was to destroy the Palestine Authority and any chance for negotiations, and peace, Sharon has become an expert. The only way to destroy the Hamas and the other terroist organizations is by ending the occupation and get in a political solution to this conflict"
We cannot let this government toy with our lives and our future!
PEACE NOW will protest outside the Defense Ministry in Tel Aviv tonight, 22 March at 7PM.
der einzige grund warum man sich hier noch solche drohungen anhört ist reine menschlichkeit, und nicht dummheit. aber glaube mir, immer mehr menschen in europa und anderstwo haben das "steile" auftreten von arabern etc. satt...
also, wem wollt ihr drohen. auch wir sind im stande zu töten, don't forget.
erez israel + god bless america!
Menschen wohl nicht, aber der ein oder andere Islamhasser, der hier seinen menschenverachtenden Müll abläßt, würde das wohl schon ganz gerne..
Einfach zum kotzen...
Das Gemuet des Arabers ist leicht zu erkennen , wenn man sieht ...dass ein MASSENMOERDER wie dieser Scheich Jassin zum Maerthyrer erklaert wird.
Das zeigt eindeutig die kluft zwischen dem wohlwollenden Westen und der mittelalterlichen arabischen Welt auf.
Diese ist langfrisig in Europa NICHT vereinbar.
Meine Forderung: Islamisten und radikale Araber raus aus Europa ...
damit der Rest friedlich koexisitieren kann ( Griechen, Spanier,Franzosen,Polen )
Aber keine Sorge, die Menschen hier akzeptieren nicht länger solch ein Verhalten und solch Drohungen tag ein/tag aus...
Damit hält sich Sharon den Rücken frei gegen seine innenpolitischen Gegner aus den rechten/nationalistischen Reihen.
Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense