Scheich Jassin liquidiert
Das Problem habe ich schon seit einer Woche. Wenn ich den Computer hochlade und Ariva anklicke, verzerrt die Schrift. Ist dann doppelt so groß. Kennst Du Dich da aus? Vielleicht liegt es am Computer?
Denn Ohne die Juden ist der Nahe Osten nicht mal einen Pfifferling wert.
Scharons Raketen zerfetzen die letzte Hoffnung
Von Annette Großbongardt, Jerusalem
Drei Raketen, abgefeuert von israelischen Apache-Helikoptern, haben heute Nacht einen der schlimmsten Hetzer des palästinensischen Terrors zerrissen. Und nebenbei die Hoffnung auf eine baldige Entspannung in Nahost. Der Konflikt ist außer Kontrolle geraten.
APScheich Jassin: Den Einsatz von Kindern als Selbstmordattentätern gut geheißen |
Israel feiert den Schlag als Erfolg: Endlich ist das geistige und politische Oberhaupt der Extremisten-Organisation, der sogar den Einsatz von Kindern und Frauen als Selbstmordattentäter guthieß, ausgeschaltet. Allein die Hamas habe 425 tote und über 2000 verletzte Israelis auf dem Gewissen, rechnete die Regierung in Jerusalem zur Rechtfertigung vor. Der gelähmte Scheich persönlich sei verantwortlich für unzählige Attentate. Da die palästinensische Führung nichts tue, um den Terror zu stoppen, müsse Israel selbst handeln, um sich zu verteidigen.
"Den Terror in jedes Haus tragen"
International löst der Schritt dagegen Kritik und Empörung aus: Die Liquidierung sei illegal und geeignet, die Gewalt nur noch wilder zu entfachen. Tatsächlich drohten die islamistischen Milizen, den Terror nun "in jede Straße, in jedes Haus" zu tragen. Israel nimmt das in Kauf. Der jüdische Staat ist bereit, mit hohen Verlusten zu bezahlen - die Frage ist nur, für was genau. Denn dass der Terror mit bloßer militärischer Macht auszumerzen wäre, ist selbst in Israel umstritten. Es geht um mehr. Nach dreieinhalb Jahren Intifada und Terror der Palästinenser ohne Ende in Sicht hat Ariel Scharon entschieden, nicht länger auf einen Frieden zu warten, sondern sein Land und die Region in eine neue Richtung zu führen.
Doch anstatt auf diplomatische Initiative setzt der einstige Feldherr dabei darauf, koste es, was es wolle, sich von den Palästinensern einseitig abzutrennen - die israelische Bevölkerungsmehrheit hat er dabei hinter sich. Der umstrittene Schutzwall, den Israel derzeit errichtet, würde dann gleichzeitig auch als Grenze dienen. Für einen lebensfähigen Palästinenserstaat ist in diesen Plänen kein Platz. Das was Israel "Entflechtung" nennt, soll im Gaza-Streifen beginnen - und würde nach Meinung von Kritikern auch nicht sehr viel weiter führen.
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Immerhin, in einer historischen Wende für ihn selbst und seine nationalistische Likud-Partei, erklärt sich Scharon bereit, nach über 30 Jahren endlich die jüdischen Siedler aus dem palästinensischen Küstenlandstrich abzuziehen. Rund 7000 Siedler harren dort, schwer bewacht von der israelischen Armee, unter mehr als einer Million Palästinensern aus. Doch Israel betrachtet den Rückzug keineswegs als längst überfälligen Schritt, den es den Palästinensern ohnehin schuldet. Vielmehr fürchtet die Regierung, sie könne damit ein fatales Zeichen der Schwäche geben. Nach dem Motto: Die Zionisten knicken ein unter Terror. Deshalb will die Führung unter Scharon jetzt mit aller Macht demonstrieren, wer der Stärkere ist. Offenbar um jeden Preis. Vor dem Rückzug aus dem Gaza-Streifen soll die Armee dort Tabula-Rasa unter den Milizen machen.
Liquidierungen brachten nie eine Wende zum Besseren
Dem Feldherr Scharon droht ein Phyrrus-Sieg - ein Triumph also, der sich wegen seiner hohen Verluste letztendlich in eine Niederlage verwandelt. Denn dass die Hamas-Führer jetzt aus Furcht für ihr eigenes Leben ihren blutigen Kampf gegen Israel einstellen, steht nicht zu erwarten. Die Liste israelischer Attentate gegen Paten des Terrors in den vergangenen Jahrzehnten ist lang - eine Wende zum Besseren haben die gezielten Liquidierungen indes nie herbeigeführt.
DPAZehntausende hasserfüllte Demonstraten in Gaza-Stadt: Die Situation ist außer Kontrolle |
Mit der Exekution des gelähmten und fast blinden Terror-Drahtziehers Scheich Jassin stehen die Zeichen jetzt einmal mehr auf Eskalation. Nicht nur die Hamas hat Israel den "offenen Krieg" erklärt. Auch Extremisten in den arabischen Nachbarländern fühlen sich nun durch die Tötung der islamistischen Symbolfigur nun provoziert. Schlimmstenfalls könnte sogar al-Qaida die Ermordung des populären Scheichs als Einladung empfinden, den globalen Massenterror nach Israel zu tragen.
Auf den Straßen des Gaza-Streifens und der Palästinensergebiete im Westjordanland macht sich bereits jetzt das Chaos breit. Bewaffnete Banden erschießen Rivalen oder als Kollaborateure Verdächtige am hellichten Tage, die palästinensische Polizei schaut machtlos zu. Die Autonomiebehörde ist kaum noch in der Lage, ihre öffentlichen Aufgaben zu erfüllen, die Situation zu steuern oder gar die Terrorgruppen in den Griff zu bekommen.
Forderungen nach Auflösung der Autonomiebehörde
Selbst über die Todestrupps der Fatah-nahen Al-Aksa-Brigaden scheint die Kontrolle verloren. Erstarrt sieht die PLO zu, wie die Hamas auch ihre politische Macht immer weiter ausdehnt. Sogar aus der Fatah heraus, der herrschenden Mehrheitsfraktion der PLO, gibt es bereits die Forderung, die mit den Oslo-Verträgen gegründete palästinensische Autonomiebehörde aufzulösen. Unter der anhaltenden Okkupation sei eine eigenständige Verwaltung unmöglich, sagen die Kritiker. Auch eine junge Generation von Fatah-Führern, die Arafat kritisch gegenübersteht, ist handlungsunfähig. Ratlos steht sie vor den Trümmern dessen, was einmal ein Staat werden sollte.
Palästinenser sagen, das genau ist es, was Israel will: Chaos. So wolle Jerusalem beweisen, dass die Palästinenser einen eigenen Staat gar nicht verdienten.
Für die internationalen Schirmherren des Nahost-Konfliktes, die USA, die Uno, Europa und Russland, ist der Zeitpunkt gekommen, sich von der so genannten "roadmap for peace", der Straßenkarte, die zu einem Frieden mit zwei unabhängigen Staaten führen soll, zu verabschieden. Weiter an einer Politik festzuhalten, die offenkundig gescheitert ist, wäre pure Zeitverschwendung. Denn dieser internationale Friedensplan wurde geschrieben für zwei vernunftgeleitete, einigungswillige Streitparteien.
Lange schon folgt der israelisch-palästinensische Konflikt nicht mehr den Regeln der Logik. Beide Seiten haben sich fanatisch verrannt: Wichtiger noch als Ruhe und Frieden - und für die palästinensische Seite die Unabhängigkeit - ist es ihnen, zu vermeiden, als möglicher Verlierer dazustehen. Israelis und Palästinenser versuchen immer wieder, die andere Seite in die Knie zu zwingen. Keiner will als erster die weiße Fahne hissen.
US-Wahlkampf bremst neue Nahost-Initiativen
Um sie zu echten Verhandlungen zu bewegen, dazu wäre ein neues diplomatisches Instrumentarium nötig. Denn der Konflikt ist mit dem Anschlag auf Scheich Jassin außer Kontrolle geraten. Womöglich ist nun die Zeit für eine internationale Intervention gekommen, um die Streitparteien zur Räson zu bringen. Dazu wäre Israel allerdings nur mit dem vollen Druck der USA zu bewegen.
Das Problem ist nur, dass von Washington im Wahlkampffieber nicht viel zu erwarten ist. Bereits vor dem Wahlkampf hatte sich George W. Bushs Engagement, seine Vision von einem friedlichen Nahen Osten mit zwei Staaten auch zu realisieren, in Grenzen gehalten. Bisweilen haben extreme Ereignisse zwar das Potenzial für eine überraschende Wende zum Positiven. Doch danach sieht es heute in Gaza, Tel Aviv und Jerusalem weiterhin nicht aus. Das einzig verlässliche in Nahost bleibt vorerst der Tod.
DUBAI (Reuters) - An Islamist web site published a statement Monday purporting to come from an al Qaeda-linked group vowing revenge on the United States and its allies over Israel's assassination of Hamas leader Sheikh Ahmed Yassin.
"We tell Palestinians that Sheikh Yassin's blood was not spilled in vain and call on all legions of Abu Hafs al-Masri Brigades to avenge him by attacking the tyrant of the age, America, and its allies," said the statement by Abu Hafs al-Masri Brigade carried by the al Ansar forum Web Site.
The group, which aligns itself to Osama bin Laden's al Qaeda network, had claimed this month's train bombings in Spain. There was no means of verifying the statement.
;-))
http://www.infoline.at/maennergesundheit/testosteron.htm
Dies wuerde ich sofort unterschreiben.
Und die Welt haette eine tonnenschwere LAst weniger .
mfg
boersenfeger
;-)
Die haben davon reichlich - ansonsten würden sie nicht ihre Frauen in die unterwürfige Verschleierung drängen, weil sie Bammel haben, dass ihre Kinder von nem anderen stammen. Ist nur so eine Art von Macho-Selbstvergewisserung. Archaischer, patriarchalischer Familienkult. Den Burschen kann nix Schlimmeres passieren, als dass deren Frauen selbständiger werden. Das würde sie im Kern ihres aufgesetzten Selbstbewusstsein treffen, dass von tradierter Überheblichkeit herrührt - aber gewiss nicht von Leistung etc.
02/22/04
The assassination of Sheikh Ahmad Yassin, with its concomitant careless killing of passers-by, is a mad provocative act by a government which lost all restraint. It is the act of a pyromaniac fireman whose method of putting out the fire of terrorism is to pour barrels of gasoline upon it, an act which might cost the life of dozens or hundreds of Israeli citizens in the near future.
Prime Minster Sharon's talk of "withdrawal from Gaza", which had caught the headlines in the past months, is now revealed to be no more than meaningless chatter. Far from seriously meaning to evacuate even a bit of occupied territory, this bankrupt prime minister - faced with police investigations into a myriad of corruption concerning himself and his sons - seems determined to bequeath to his country a legacy of eternal war with the Palestinians and the entire Arab and Muslim World. Every day that this man remains in power poses a grave danger to the future of Israelis and Palestinians alike. Gush Shalom, the Israeli Peace Bloc, calls upon all sane and responsible forces left in the international community to intervene, urgently and forcefully, to save our region at the edge of the abyss and halt the monstrous cycle of bloodshed which now threatens to engulf us.
For further information call Adam Keller, Gush Shalom Spokesperson, at +972-3-5565804 or +972-56-709603
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European Jews for a Just Peace
Statement on the assassination of Sheikh Ahmed Yassin
03/22/04: We wish to express our feelings of outrage and horror at the targeted killing of Sheikh Ahmed Yassin by the Israeli army in Gaza this morning.
It is a reckless and irresponsible action that threatens awful consequences. Targeted killings are of course illegal. They are quite simply a weapon of terror and oppression.
Sheikh Yassin?s death will inflame Palestinians far beyond the bounds of Hamas alone and will, inevitably, encourage militants to set out to kill Israeli civilians in response.
There is no way the Israeli government and military cannot be aware of this.
We must assume that the action was carried out in full knowledge of its likely consequences.
We must assume that Israeli government and military are perfectly willing to expose the life and security of the Israeli people to the increased risk of further attacks ? and the Palestinians to the counter-retaliations of an endless and unbearable circle of violence.
We condemn the irresponsible decision of the Israeli government and military to carry out this illegal assassination.
We call on Israeli soldiers to refuse to carry out illegal orders endangering the lives of their own people.
We call on the International Community in general and the European Union in particular to condemn the killing of Sheikh Yassin in the strongest terms and to put an effective pressure on the Israeli government to end its ongoing and blatant violations of International Law which endanger both peoples, Israeli and Palestinian.
EJJP Executive Committee: http://www2.ejjp.org/
So heisst es im Islam, töten für seine Religion und Land. Die Juden richten sich nach dem Alten Testament "Auge um Auge und Zahn um Zahn". Die Christen verehren Jesus, der sagt, "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und verzeihe" oder "halte auch die andere Backe hin". - Wer Gewalt sät wird Gewalt ernten und wer Terror sät wird Terror ernten -. Das war schon immer so, warum wollen das die primitiven Menschen nicht wahrhaben?
hohen Testosteronspiegel und wenig Befriedigung.
Das weiß jeder Tierzüchter. ;-)
Freunde von mir aus der Region sahen Deutschland
als riesigen Puff und lebten hier entsprechend.
Die Frauen standen eben auf feurige Araber. Nach
jahrelangen Exzessen kehrten sie lammfromm wieder
in ihre Heimat zurück und leben dort religionsadäquat.
Schaun mer mal,
was die so im Kampf bringen,
die Heiligen.
Vielleicht beglücken sie danach ja
72 Jungfrauen
ribald
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O Murderous Zionists, you have bestowed martyrdom upon our Sheikh, and we will bestow violent death upon you on every city and every street.
O masses of our Mujaheed and Islamic people, the sons of our Palestinian people:
The terrorist Zionist Nazis have targeted our founding leader His Eminence the Mujahid Sheikh Ahmed Yassin, after performing morning prayers at the Islamic Complex [Al-Mujamma al-Islami] Mosque.
What the Zionists have committed today illustrates the pinnacle of breakdown and failure.
By directing their rancorous rockets at the chair of the disabled Sheikh Ahmed Yassin, they thought they had killed him.
The Zionists did not know that millions of Muslims will go out to "visit with destruction all that fell into their power" [part of Koranic verse].
Today, Ahmed Yassin will come out from every city, street, and alley to grant them violent death, after they have granted him martyrdom, which total paralysis did not prevent him from seeking.
Today, the criminal [Israeli Prime Minister Ariel] Sharon has issued a death sentence for hundreds of Israelis on every street and every inch of land occupied by the Zionists.
We vow Sheikh Abu Muhammad [Ahmed Yassin] to continue our march, and pursue Zionists everywhere they hide.
Abu Muhammad, your martyrdom-seeking sons will inform you of their retaliation soon.
So rest in peace our leader, teacher, sheikh, instructor, icon, our joy, and our dearest.
O Sheikh, Palestine and the Islamic nation will not miss you because you have planted strong righteous men in every house and every street. They have carried your thought and marched on your path.
While announcing to the entire world the death of the founder of the Islamic Resistance Movement, Hamas, and the guide of the Muslim Brotherhood Group in Palestine, His Eminence Leader Sheikh Ahmed Isma'il Yassin, also known as Abu-Muhammad, and his companions, Ezzedin al-Qassam Martyrs, stresses the following:
1. He who made the decision to assassinate Sheikh Ahmed Yassin has made a decision to kill hundreds of Zionists.
2. The Zionists did not take such a step without the approval of the terrorist US administration. Therefore, it should bear responsibility for this crime.
3. The Zionists will soon see, not hear, our response, God willing.
4. The response to the assassination of Sheikh Ahmed Yassin will not be made on the level of all the Palestinian people's mujahideen factions only, but all Muslims in the entire Muslim world will have the honor to respond to this crime.
They ask you when will that be, say: Maybe it will be quite soon [Koranic verse].
Was hat sich dann jetzt geändert?
Grüße
Apfelbaumpflanzer