Scharia ist längst in D angekommen
Ja, es gibt Clans, wie es immer schon mafiöse Strukturen gab, die sich von der Polizei und Justiz nicht gerne was sagen lassen. Und klar, das mag etwas zugenommen haben. Aber dass sich die Polizei nicht mehr reintraut um Falschparker abzuschleppen und Ähnliches, ist doch lächerlich. Was es sicherlich gibt, ist, dass bei einer Massenschlägerei die Polizei natürlich auf Verstärkung wartet, weil man genau weiß, dass der Mob da außer Kontrolle geraten kann und man mit 2-3 Streifenwagen da nichts ausrichten kann. Deshalb muss man noch lange nicht von einem gesetzlosen Raum oder einem Staat im Staate reden. Und erst recht ist es nicht so, dass man sich als Normalbürger dort in diese Stadtbezirke nicht mehr hintrauen kann. Wurde hier ja alles schon oft genug diskutiert.
Fakt ist, man muss versuchen Integration zu fördern. dazu gehört auch, parallelgesellschaften und Ghetooiesierung nicht zu zu lassen. Das beginnt bei der Sozialarbeit und der Wohungspolitik des Senats und Bunds und hört bei der Strafverfolgung auf. Ich bin da durchaus auch für law&order. Ist doch gar keine Frage, dass Verbrecher dingfest gemacht und bestraft werden müssen, damit sich kein Staat im Staate bilden kann. Es ist aber auch ein Ammenmärchen, dass Migranten angeblich nicht so hart bestraft werden. Da hab ich eher gegenteilige Erfahrungen gemacht. Meist kriegt der Deutsche aufgrund einer besseren Sozialprognose nen milderes Urteil oder wird früher entlassen als ein Migrant, weil letzterer ne schlechtere Sozialprognose hat. Gibt natürlich auch immer wieder Fälle, wo Gewaltverbrecher oder Mehrfachtäter mit Migrationshintergrundzu milde Strafen bekommen, und diese Fälle werden dann ja auch immer in solchen Foren wie diesem hier hoch und runter berichtet und diskutiert.
Pressemitteilungen. Tatsächlich äußerst du dich aus der Frosch-Perspektive,
indem du mich z. B. fragst, mit welchen Gruppen ich persönlich schlechte Erfahrungen
gemacht habe bzw. dass du nirgendwo Angst hast, in Berlin herumzuspazieren.
Das ist aber vollkommen uninteressant. Anscheinend kannst du nicht abstrahieren.
Deine Argumentation aus persönlichen Beispielen ist einfach lächerlich, da kann
man genaus andere Beispiele nennen. Es geht einfach darum, dass nach der
Welt - nicht nach mir - bestimmte Gruppen das deutsche Justiz-System u. Recht-
sprechung nicht anerkennen, und das schon jahrelang ohne dass Aussicht auf
Besserung besteht. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Einwanderung dieser
Ausländergruppen - die ja nur eine Minderheit darstellt - beschränkt oder
sogar verhindern sollte. Du sprichst häufig undifferenziert von Migranten und
wirfst sie in einen Topf. Tatsächlich gibt es bei den Einwanderern erhebliche Unter-
schiede hinsichtlich der Integration. Das liegt nicht nur an dem deutschen Inte-
grationssystem. Zur Integration gehört auch die Bemühung der Einwanderer.
Wer alle Migranten in einen Topf wirft, kann nicht differenzieren.
Das ist schon ziemlich bezeichnend, wieso du plötzlich nichts mehr davon wissen willst. Du weißt nämlich ganz genau, dass du dann differenzieren müsstest, und das willst du offensichtlich nicht. Deshalb redest du dich jetzt seit zwei Stunden mit dem Argument heraus, es wäre uninteressant und hätte nichts mit dem Thema zu tun. Oh doch, es hat sehr viel mit dem Thema zu tun, wie du einzelne Migrantengruppen bewertest.
Und nur damit du es endlich kapierst, mal für dich in Großbuchstaben, da du jetzt mittlerweile zum 5.Mal so tust als hätte ich dir beim Thema aus #1 inhaltlich widersprochen.
JA ES GIBT UNTERSCHIEDE BEI EINWANDERN UND JA ES GIBT LEUTE DIE SICH NICHT SO INTEGRIEREN WOLLEN (müssen sie übrigens auch nicht) WIE ES DIR VORSCHWEBT. UND JA ES GIBT GEWALT, PARARLLELGESELLSCHAFTEN, GHETTOISIERUNG. UND JA WIR MÜSSEN NEGATIVE AUSWIRKUNGEN DARAUS BEKÄMPFEN. DAZU GEHÖRT STAATLICH SINNVOLLE POLITIK IN DER SOZIALPOLITIK, WOHNUNGSPOLITIK, BILDUNGSPOLITIK GENAUSO WIE DAS BEMÜHEN DES EINZELNEN MIGRANTEN. ICH HAB DIR DAZU NIEMALS WIDERSPROCHEN.
Habe schon einige Male mich geoutet als Wahl- Neuköllnerin. Die türkischen Familien, die hier wohnen, sind durchweg freundlich und hilfsbereit. "Integrieren" will sie niemand. Es wird stattdessen gehetzt, was das Zeug hält. Wer mitmacht, kann auf Sympathie und positives Feedback rechnen. Habe mich schon vor 20 Jahren gefragt, was unter diesen Bedingungen aus den Kindern werden soll !
Ich habe einen Hund und werde deshalb nicht völlig ausgegrenzt (als "Gutmensch"), und inzwischen wird auch kaum noch gehetzt, wenn ich dabei bin. Ansonsten ist es in Fleisch und Blut übergegangen. Kleines Beispiel am Rande : "Der Türke hat meinen Hund totgefahren!" Tatsächlich hat die mitlaufende Freundin den Welpen erschreckt und der ist auf die Straße gesprungen, vor ein Auto. Die Freundin hat einen neuen Hund gekauft.
Trotzdem, die Berliner Kieze - Kreuzberg schon lange, Neukölln und der Wedding neuerdings - sind inzwischen mehr als beliebt. Schaut mal selbst im Scout nach, was die Immobilien dort kosten! Unbeliebt sind allerdings abgelegene Neubauviertel - wobei "Neubau" in Berlin all das bezeichnet, was nach dem letzten Krieg gebaut wurde. Dorthin ziehen jetzt die aus den Zentren von Neukölln, Wedding und Kreuzberg entsorgten Mieter. Die entwickeln oft auch kein Gefühl der Mitverantwortung für ihren neuen Bezirk - wenn es überhaupt so etwas einmal gegeben hat. Schließlich hatten die genannten Bezirke auch vor der Zuwanderung von Ausländern keinen besonders guten Ruf.
Sehr schön gesagt, Caliban :
"Wenn ich in ein anderes Land emigriere, tue ich es wegen beruflicher Entwicklung, wegen der kulturellen Abwechslung, neue Denkweisen kennenzulernen, und nicht, um dort mit Gleichgesinnten einen bayrischen Gottesstaat zu errichten. "
Wenn alle Deutschen, die es ins Ausland zieht, und das sind nicht wenige, so denken würden (könnten), würde mich das sehr beruhigen.
Bestimmte Gruppen wollen das deutsche Rechtssystem und die Gerichtsbarkeit
nicht akzeptieren. Es geht nicht um Religionsausübung usw., sondern es geht
geht um die Scharia (siehe Überschrift). Das ist doch wirklich nicht so schwer
zu kapieren. Dabei handelt es sich im Verhältnis der Gesamtzahl der Einwanderer
um eine Minderheit. Dieser Minderheit sollte man die Einwanderung erschweren.
1994 hatte ich eine Wohnung gekauft in einem schönen Friedenauer Altbau. Mußte danach feststellen, dass das gesamte Haus von Hausschwamm befallen war. Hab stundenlang bei der Verwaltung gesessen und Unterlagen gewälzt, um herauszufinden, was da gelaufen war. Die Eigentümer, darunter 3 (!) Architekten, hatten das Haus durch einen Bauingenieur untersuchen lassen und die Baufälligkeit bestätigt bekommen. Sie hatten daraufhin im Zusammenwirken mit der Verwaltung und natürlich mittels Beschlußfassung durch die restlichen Eigentümer den Bauingenieur mit einer hübschen Summe abgefunden und die Baufälligkeit, soweit es möglich war, unter den Tisch gekehrt. Danach wurde malermäßig aufgehübscht.
Da ich niemanden betrüge, war die Lage für mich ziemlich brenzlich. Weiterverkaufen und den Käufer hereinlegen ging nicht. Drin bleiben auch nicht. Bin also vor Gericht gegangen - Freiwillige Gerichtsbarkeit, d.h. ohne Rechtsanwalt, nachdem mich der Fachanwalt ausgelacht hatte, als ich meine für dieses Haus abgeschlossene Rechtschutzversicherung auspackte. Sein Stundenlohn war wesentlich höher, nur die Beratung hat er über die Versicherung abgerechnet.
Bin ohne juristische Kenntnisse, aber wenigstens stufenweise vorgegangen, damit mir nicht die Gesamtkosten für eine Haussanierung bei der Berechnung der Prozeßkosten auferlegt wurden.
Habe in allen Punkten verloren. Auch das Gutachten eines anderen Bauingenieurs, das ich in Auftrag gegeben und selbst bezahlt hatte, wurde vom Tisch gewischt. Darin war Schwamm und Holzbockbefall in tragenden Dachbalken bescheinigt und nachgewiesen worden. Auf diese Balken war kurz vor dem Einsturz des alten Daches ein neues Dach gesetzt worden.
Interessant war in erster Linie, gegen wen ich da antreten mußte - die Gegenpartei hatte einen sehr bekannten (und berüchtigten) Staranwalt engagiert. Die Leute waren, wie schon gesagt, z.T. hochkarätige Architekten, Professoren usw. Hatte von Anfang an keine Chance. Die Verfahren waren lächerlich, parteiisch, verlogen.
Mir blieb nichts anderes übrig als die Trommel zu rühren - letztlich hat mir der Verwaltungsbeirat ein Angebot gemacht und mir die Wohnung abgekauft - für`n Appel und ein Ei. War aber nur froh, dass ich raus war. Inzwischen haben die Protagonisten der Geschichte ihre Wohnungen teuer an unwissende Nachfolger verkauft.
Da gibt es doch ne Menge netter Sprüche - z.B. wer glaubt, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet, der glaubt auch, dass ein Gericht Recht spricht - oder so ähnlich. Und weiteres.
Also was redest Du vom deutschen Rechtssystem und der Gerichtsbarkeit?
Gerichte sind m. E. Institution, die Kriminelle schützen. Ausser die Kriminellen handeln "unsauber". Das sieht man schon daran, wer an die Beweislast zu erbringen hat.
Zu deinem letzten Satz aber nochmals ne Frage, die ich schon mal an saba gestellt habe. Erkennst du es eigentlich bei Einwanderern an der Nasenspitze oder am langen Bart, ob sie hier die Scharia einführen wollen? Mit welcher Gesetzgebung (wenn du schon so unkritisch auf Gesetze stehst) lässt sich denn jemand schon an der Grenze oder im Asylbewerberheim etc. abweisen, weil er vielleicht irgendwann mal nach der Scharia leben will?
Und nicht wieder falsch verstehen (ist ja dein Lieblingsfach). Ich will hier genauso wenig wie du irgendwelche religiösen Fanatiker. Die will ich allerdings auch nicht in anderen Ländern.
Potenziert werden die negativen Auswirkungen von Schlichtungen auf die Strafverfolgung durch Drohung oder Anwendung von Gewalt auf das Opfer und Zeugen. Die Folgen kennen alle Kriminalbeamten, Staatsanwälte und Richter in Regionen, in denen sich vor allem Mhallami-Kurden aus Ostanatolien niedergelassen haben: eingeschüchterte Opfer und Zeugen. Diese Ethnie fällt durch eine besonders hohe Kriminalitätsbelastung auf. Beispiele aus dem deutschen Justizalltag gibt es genügend.
Das würde sich doch so ne west- oder ostreuropäische Mafiabande nie erlauben! Bekanntermaßen gehen die brav den ordentlichen Rechtsweg, wenn ihnen ein konkurrierender Clan ins Schutzgeld- oder Menschenhandelbusiness reinpfuscht.
("Herr Richter! Diese unverschämten Rumänen haben sich völlig unrechtmäßig in unser russisches Schutzgeldrevier eingemischt! Unterbinden sie das!")
Medienwissenschaftler Norbert Bolz zieht ein ernüchterndes Fazit: "Der Jammer der deutschen Situation ist der, dass ausgerechnet die Linken zu den großen Tabumächten geworden sind. Also die, die früher Aufklärung betrieben haben, die früher gekämpft haben für freie Meinung – überhaupt für Freiheit: Das sind die großen Tabumächte unserer Zeit."http://www.focus.de/finanzen/news/tid-29319/...ppe-zu_aid_911015.html
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Am 29. Juni 1992 kam es auf dem Gebiet der Gemeinde Nadrensee in Mecklenburg-Vorpommern zu einem Jagdunglück: die Roma Grigore Velcu und Eudache Calderar wurden in der Morgendämmerung gegen 3.45 Uhr von zwei Jägern, die auf Wildschweinjagd waren, in einem Gerstenfeld angeschossen. Wie die Ermittlungnen ergaben, hatte eine einzige Kugel beide Roma in den Kopf getroffen; die Kugel hatte den Kopf des einen Mannes durchdrungen und war in den Kopf des anderen eingedrungen. Das Unglück geschah in unmittelbarer Nähe zum deutsch-polnischen Grenzübergang Pomellen.
Die beiden Opfer hatten gerade mit einer Gruppe von Landsleuten die Oder überquert und schlichen sich im Halbdunkel durch ein Gerstenfeld, als der Schuss fiel. Die Familie von Grigore Velcu hielt sich zu dieser Zeit in dem Flüchtlingsheim Gelbensande bei Rostock auf. Velcu war wegen mehrerer Papiere nach Rumänien gefahren. Grund war auch, das seine Mutter in Rostock verstorben war und er ihre sterblichen Überreste nach Rumänien überführen lassen wollte, nachdem ihr Grab in Rostock mehrfach geschändet worden war. Er fuhr heimlich nach Rumänien, da er als Asylbewerber den Landkreis nicht hätte verlassen dürfen. Die Familie von Eudache Calderar - so war geplant - sollte später nachgeholt werden, nachdem Calderar sich Arbeit gesucht hätte.
http://www.berliner-zeitung.de/ueber-berlin-reden/...54,24989778.html
Polizeikräfte für organisierte Kriminalität zuständig. Wenn ich dich richtig
verstehe, plädierst du für Gleichbehandlung. Demnach müssten auch die
Scharia-Clans aus Gleichbehandlungsgründen von den Spezialkräften der
Polizei für organisierte Kriminalität behandelt werden. Das hätte ich nicht
von dir gedacht!
Natürlich gehört jeder mafiös-kriminelle Clan als organisierte Kriminalität bekämpft. Seit wann ist das ne Glaubensfrage...
Der große Unterschied,unsere Verbrecher können wir nicht rausschmeißen.
Wir haben selbst genug davon wir brauchen keine importierten,auch wenn es von gewissen Kreisen gewollt ist.