Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 71 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.003.404 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 540 | |
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der gute Herr Cordes verkauft noch in 2010 Kaufhof.
Offensichtlich will er auf biegen und brechen den Verkauf von Karstadt verhindern. Gut so. Der gemunkelte Schleuderpreis für Karstadt ist eh ein Witz. Jetzt bin ich ja mal gespannt was die Gläubigerversammlung am 12.04. beschliessen wird. Wer wird denn wohl Karstadt bekommen.
Gespräche finden ja momentan wegen Kaufhof keine statt. Wer es glaubt wird selig.
Ist schon ein seltsames Szenario. Ich schlage vor, lasst doch einfach alle weitermachen, ein wenig Zugeständnisse -sind ja schon erwähnt- Arcandor behält die Anteile, Insolvenzplan wird angenommen und alle sind glücklich.
Ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Lasst die kleinen Anleger doch bitte auch etwas verdienen.
Hat eigentlich irgendjemand die Bilanz von Karstadt oder Arcandor 2009 gesehen. Würde ich mir gerne mal ansehen. Aber dauert noch.
Am Ende kriegt Herr Cordes genau das was er will. Die Sahnestücke von Karstadt und eine neue Warenhaus AG. Das Kartellamt lässt grüssen. Ist das nicht geil. Und dann wird Herr Cordes zum Abschluss noch Vorstandsvorsitzender der neuen Warenhaus AG. Was wir alle nicht wissen -der Plan stand schon 2009 fest-.
Herr Görg bleiben Sie hart -ein bisschen Geld haben Sie doch auch schon verdient-.
Das lange Schweigen muss sich doch gelohnt haben. Zwei Alpha-Tiere gegeneinander. Wer wird siegen. Ich wette auf Herrn Cordes. Auch Frau Schickedanz wird vermutlich noch nie mit Herrn Cordes gesprochen haben. (HaHa)
Ist es nicht schön wie wieder einmal alle beschissen werden. Da regt Ihr euch über 10 Mio. für Middelhoff auf. Hier geht es um viel mehr.
Die gute Frau Schickedanz steht in 5 Jahren wie eine eins da. Es gibt eine Warenhaus AG und Arcandor ist vergessen. Herr Cordes, Herr Görg, Frau Schickedanz und vielleicht Herr Ackermann trinken ein Glässchen Champagner auf einer Yacht vor Mallorca. Und wir lecken unsere Wunden vielleicht immer noch.
Dumm gelaufen!
Naja, wo es hingeht werden wir sehen. Aber ehrlich; Bock hab ich keinen mehr.
Also macht ein Ende. Kohle weg oder vielleicht "Prossecco". Mehr wird es nicht.
P.S: 12.04 nächster Termin, Gläubigerversammlung. Dürfte also vermutlich diese und nächste Woche nix passieren.
Also haltet durch, ich verkaufe nicht, Alte Börsenweisheit =Nicht mit Geld zocken, was man braucht= Was weg ist, ist weg. Im Übrigen es ist ja nicht weg, gehört nur jemanden Anderes.
In diesem Sinne, eine schöne Woche und ein schönes Osterfest. See You at 12 of April
Solidas war Großaktionär bei Sal. Oppenheim. Ich gehe davon aus, dass du das weisst. Wer dahinter steckt, finde es raus.
Sal. Oppenheim ist m.E. bei der Deutschen Bank. Das hält mich ja auch noch.
D.h. die Deutsche Bank hat Arcandor Aktien. Wetten würde ich in dem Fall aber nicht. Einiges soll wohl auch in den Streubesitz gegangen sein. Was auch immer in dem Fall Streubesitz heißt. Bleib dabei, großes "Deckmäntelchen" Deutsche Bank.
Entscheidend sind eh die grossen Drei...,vielleicht Vier, Cordes, Görg, Schickedanz und eventuell Ackermann. Die anderen kriegen ein bisschen ab. Wenn ich wüßte, dass Ackermann die Pfoten drin hat, dann buy, buy, buy..... Aber ich weiß es nicht!
Schickedanz hat auf jeden Fall als Gläubiger die Deutsche Bank.
P.S.: Solidas hat einen Schweizer Sitz.
Macht Euch selbst ein Bild.
Veröffentlichung gem. § 26 Wertpapierhandelsgesetz
Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A. (Luxemburg, Luxemburg) hat der Arcandor AG
(Essen, Deutschland) am 26. Oktober 2009 folgendes mitgeteilt:
1. Gemäß § 21 Abs. 1 WpHG wurde mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der
SGG S.A. (Luxemburg, Luxemburg) an der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 20.
Oktober 2009 die Schwelle von 5% unterschritten hat und zu diesem Tag 4,80%
(12.145.217 Stimmrechte bei einer Gesamtstimmrechtsanzahl von 253.226.080
Stimmrechten) betrug.
Sämtliche dieser Stimmrechte werden der SGG S.A. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zugerechnet. Die Kette der von der SGG S.A. (Luxemburg, Luxemburg)
kontrollierten Unternehmen lautet:
- Solidas 2 S.A. (Luxemburg, Luxemburg)
- Solidas 3 S.A. (Luxemburg, Luxemburg).
P.S. Nichts mit Großaktionär-Schweiz! Gruss
Hallo Biggemann,
hab zwar gerade keine Zeit aber möchte wegen der Höflichkeit antworten.#
Was soll dein Schlussatz Schweiz.....
Solidas sitzt nun mal in der Schweiz. Bin aber nicht der Meinung, dass die Anteile von Solidas gehalten werden. Ich glaube immer noch die liegen bei der Deutschen Bank.Wir reden ja über die Anteile von SAL. Oppenheim. Salopp gesagt, SAL. Oppenheim ist platt. Die Deutsche Bank hat das Familienunternehmen geschluckt.
Fertig. Ob etwaige Anteile verkauft worden sind oder auch nicht, ist sekundär.
Sal.Oppenheim war eine Privatbank mit ursprünglich familierem Stamm. Haben halt zu viel gezockt. Aus! Ich bleibe dabei, grundsätzlich sollten die Anteile bei der Deutschen Bank liegen. Ob die nun bei Solidas 2 oder 3 geparkt sind, ist tertiär.
Definitv steht fest, Solidas hat oder hatte Ihren Sitz in der Schweiz. Als kleinen Anreiz zum recherchieren. Frau Schickedanz kennt das Unternehmen.
Ist ja auch alles Gerede, die Details kenn ich leider auch nicht. Entscheidend ist doch, dass wir Profit machen oder nicht.
Ich gehe momentan davon aus, dass die Anteile SAL. Oppenheim indirekt von der Deutschen Bank gehalten werden.
Wenn du recherchieren willst? Insolvenzbekanntmachungen.
Hab ich aber schon mal erklärt.
Im Übrigen, Deine Postings sind aktuell sehr gut!
Mehr über Solidas weiss wahrscheinlich Challenger. Aber der ist ja verschollen.
Schöne Ostern
Hab ich ganz vergessen.
Es ist schon ein Unterschied ein Stimmrecht zu halten als echte Anteile. Sollte aber eigentlich klar sein. Insofern hab ich auch auf die Wahl des Gläubigerausschuss als auch die Gläubigerversammlung am 12.04.2010 hingewiesen.
Sehr wohl sollte bekannt sein, dass man ein Stimmrecht haben kann, ohne eigene Anteile. Ist in der Bankenpraxis die Regel.
Bis dann
ne also ich habe meine positionen verkauft. ich will jez mal in rösch ag investieren.
Mal sehen was die pennystocks so bringen!
lg hummer
Wann deckt ihr eure short eigentlich ungefähr ?
Unternehmen & Märkte
KARSTADT-INSOLVENZ | 01.04.2010
Karstadt bittet Gläubiger in die Kantine
Jetzt ist es offiziell: Das Amtsgericht Essen hat die Einladungen zum Gläubigertreffen des insolventen Warenhausbetreibers verschickt. Der Versammlungsort ist ungewöhnlich.
Letzter Ausweg für Karstadt: Am 12. April kommen die Gläubiger nach Essen. Foto: M. Brinkmeyer
Letzter Ausweg für Karstadt: Am 12. April kommen die Gläubiger nach Essen
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Ausgerechnet in der Kantine der Essener Karstadt-Hauptverwaltung entscheidet sich der Schicksal von Karstadt: Das Amtsgericht Essen hat die Gläubiger für den 12. April um 10 Uhr in die Zentrale des insolventen Warenhausbetreibers eingeladen.
Bei der Gelegenheit werden die Gläubiger über den Rettungsplan abstimmen, der Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg vorlegen wird.
Dabei müssen die Karstadt-Schuldner große Zugeständnisse machen: Nur 3 Prozent der Gläubigerforderungen von rund 2,7 Milliarden Euro sollen beglichen werden.
Neben den Gläubigern wollen sich sich sowohl die Vermieter als auch die Beschäftigten an der Sanierung der insolventen Warenhauskette Karstadt beteiligen.
P.S.Na ,dann, Guten Appetit und gute Entscheidung.
Einer der größten Gläubiger ist das Finanzamt, das Milliardenforderungen geltend macht
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,660205,00.html
Finanzamt verzichtet zum Teil auf seine Forderungen(bei Zerschlagung bekommen sie nichts).
Irgend etwas passiert hier.
Wir werden wohl bis zum 12.April warten müssen um näheres zu erfahren.
Gruß
Zeitpunkt: 04.04.10 18:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Foto ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht - unterlassen - Moderationsquote - sehr hoch - beachten!
Der ältere Herr vorn am Bug ist IV Görg.
Die weitere Besatzung sind wir Aktionäre.
Das schöne an dieser Sache ist,der Specht kann nicht tauchen und uns den Boden zerstören.
P.S.Leider sehe ich noch nicht den rettenden Hafen.
Gruß
Metro hält sich alle Türen offen
Zwar ist Metro dabei, seine Warenhaustochter Kaufhof zu verkaufen. Doch hält der Handelskonzern weiterhin den Gedanken für charmant, Karstadt und Kaufhof zusammenzubringen. Die Variante einer Warenhaus-AG sei noch nicht vom Tisch.
Bild zum Artikel
Metro-Finanzvorstand Olaf Koch deutete in einem Interview der "Börsen-Zeitung" an, dass eine Zusammenarbeit mit Finanzinvestoren weiter offen stehe. Auf die Frage, ob Metro mit Finanzinvestoren zusammenarbeite, um das Projekt mit deren Hilfe doch noch zu verwirklichen, antwortete der Manager: "Unabhängig vom Insolvenzverwalter gibt es immer wieder Gespräche mit Interessenten, die ein solches Geschäft gerne machen wollen. Es gibt derzeit aber keinen konkreten Verkaufsprozess."
Metros Visionen
Aus Kreisen war zuletzt zu hören, Metro wolle Kaufhof noch in diesem Jahr verkaufen. Der Konzern führe bereits Gespräche mit Private-Equity-Firmen. Diese seien auch an Karstadt interessiert. Am Ende könne ein Warenhausriese aus Kaufhof und Karstadt entstehen.
Auch Metro-Chef Eckhard Cordes beschwört immer wieder die Vision eines verschmolzenen Kaufhausriesen. Erst vor wenigen Tagen betonte er erneut in einem Zeitungsinterview, dass es sinnvoll sei, die Geschäfte zu kombinieren.
Zeit der Rosinenpicker
Allerdings nimmt Metro nicht an dem derzeit laufenden Bieterprozess für Karstadt teil. Denn der Konzern ist nur an einzelnen Häusern des Rivalen interessiert ist und nicht am Gesamtunternehmen. Der Insolvenzverwalter des Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor will Karstadt aber im Ganzen verkaufen. Er lockt mit Zugeständnissen der Belegschaft und der Gläubiger. Wenn aber in diesem Monat niemand für das Gesamtpaket bietet, könnten die "Rosinenpicker" zum Zuge kommen.
Metro-Chef Cordes hatte schon vor der Pleite von Arcandor im vergangenen Jahr eine Warenhaus AG im Sinn. Er sprach auch mit Arcandor. Doch da Cordes auch nicht alle Häuser übernehmen wollte, scheiterte er mit seinem Anliegen. Zudem konnte man sich nicht über den Kaufpreis einigen. Wenig später musste Arcandor Insolvenz anmelden.