Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 108 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.004.141 |
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kann mir das jemand erklären, bitte um Antwort
UPDATE: Auch Highstreet bietet für Karstadt - Kreise
DJ UPDATE: Auch Highstreet bietet für Karstadt - Kreise
(NEU: Details)
Von William Launder und Paola Longo
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT/MAILAND (Dow Jones)--Das Immobilienkonsortium Highstreet wird noch am Donnerstagnachmittag oder Freitagfrüh ein Angebot für die insolvente Warenhauskette Karstadt beim Insolvenzverwalter einreichen. Das erfuhr Dow Jones Newswires von mehreren Personen mit entsprechenden Informationen. Allerdings wachse die Besorgnis, dass keines der dann insgesamt drei Gebote für Karstadt akzeptiert werde, so dass Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg die bis Freitag laufende Angebotsfrist verlängern könnte, sagten mehrere Personen.
Das von der Investmentbank Goldman Sachs angeführte Konsortium Highstreet besitzt bereits zahlreiche Immobilien, in denen Karstadt seine Warenhäuser betreibt. Andere Karstadt-Bieter sind die Beteiligungsgesellschaften Berggruen Holdings und Triton.
Der Verkauf von Karstadt an einen der drei Bieter ist noch nicht sicher, weil die Interessenten Bedingungen für einen Kauf des Warenhauskonzerns gestellt haben. Triton hatte etwa weitere Zugeständnisse der Karstadt-Arbeitnehmer gefordert, war damit bei der Gewerkschaft Ver.di aber auf Widerstand gestoßen. Berggruen setzt vor allem auf eine Reduzierung der Mieten für die Karstadt-Warenhäuser. Eine Person mit entsprechenden Informationen sagte, die Mieten für die Warenhäuser beliefen sich auf 250 Mio bis 280 Mio EUR pro Jahr, während die Personalkosten 700 Mio bis 900 Mio EUR betragen würden.
Highstreet würde bei einer Übernahme von Karstadt die notwendige Zeit gewinnen, um den Warenhauskonzern zu restrukturieren und anschließend wieder zu verkaufen. Gleichzeitig würde sich das Immobilienkonsortium durch den Weiterbetrieb von Karstadt die eigenen Mieteinnahmen sichern. Ohne einen Käufer müsste der Insolvenzverwalter Karstadt aufspalten, und Highstreet müsste sich teilweise neue Mieter suchen.
wenn alle denken, dass es morgen weiter hoch geht dann passiert meistens genau das Gegenteil ! (wenn alle auf eine todsichere Sache setzen, dann geht das meistens schief)
Heute decken sich alle ein in der Erwartung auf höhere Kurse morgen!
Und was passiert dann, der Kurs bröckelst morgen erst ganz langsam ab und dann geht es schlagartig bergab weil die Schlauen ja ein SL gesetzt haben und dann eine Kettenreaktion nach unten einsetzt.
In welche Richtung wird sich der Kurs wohl morgen bewegen, wenn der IV eine weitere Verlängerung zur Entscheidungsfindung bekanntgibt?
Eine Zustimmung zum Kaufangebot kann nur funktionieren, wenn das Angebot sich genau mit dem Insolvensplan deckt, was aber anscheinend bei keinem Bieter derzeit der Fall ist.
Ich habe meine 40 K gerade verkauft und werde sie am Freitag Abend oder am Montag Morgen wieder ensammeln sofern der Kurs dann bei 0,16 - 0,18 steht
Investiere einfach in die normale Aktie von ARO, das ist dann einfacher zu verstehen warum sich der Kurs dann verändert!
Und was macht dann der Kurs ? (:-(
Verhältnis steht diese Aktie zu Karstadt...in gar keinem !!!
Das ist ein absoluter Mist was hier abgeht !!!
Ich dachte, spätestens heute Morgen würde die entgültige Zustimmung dazu verkündet, aber die Sache scheint auch noch nicht entgültig ausgestanden zu sein!
Außerdem fehlen dem Insolvenzverwalter noch klare Antworten von 11 Kommunen zum beantragten Erlass der Gewerbesteuer. Klaus Hubert Görg hatte die Gemeinden am Vortag angeschrieben und um eindeutige Angaben gebeten, ob Karstadt die Gewerbesteuer erlassen wird. Zuvor gemachte Aussagen der Gemeinden seien uneindeutig gewesen, sagte Schulz. Im ersten Teil hätten die Kommunen dem Erlass zugestimmt, im zweiten Teil jedoch politische Willensäußerungen vermerkt.
Am 9. Juni 2009 beantragte die Arcandor AG beim Amtsgericht Essen die Eröffnung des Insolvenzverfahrens sowohl für die Muttergesellschaft als auch für die Tochtergesellschaften Karstadt, Primondo und Quelle. Nicht betroffen von der Insolvenz sind der Reiseanbieter Thomas Cook, die KarstadtQuelle Bank sowie die Spezialversender von Primondo und HSE24 Wer sich noch daran erinnern kann: 15.09.2009 (www.4investors.de) - Die Gläubigerbanken von Arcanor haben sämtliche Aktien von Thomas Cook verkauft, die das insolvente Unternehmen gehalten und für Kredite als Sicherheit hinterlegt hatte.
Und dann schaut euch mal den Kurssprung an vom 14.bis 17.09.2009 Von 0.25€ bis an die Spitze von 0,76€.Und damals ist im Grunde überhaupt nichts passiert geschweige denn gerettet worden.Jetzt wird zum ersten mal seit der Insolvenz Nägel mit Köpfen gemacht.Jetzt passiert mal was positives auch für alle Beteiligten.
hui, schon wieder ein guter Tag! Womit haben wir das verdient? Gut für uns, und ich hoffe, vor allem auch gut für die vielen Arbeitnehmer von Karstadt, die um ihren Arbeitsplatz fürchten - bei denen geht es (vielleicht noch in einer ganz anderen Dimension als bei uns) ums Ganze. Zocken wir hier auf Kosten der 25.000 Arbeitnehmer? Manchmal weiß ich das gar nicht so.
Ich drücke denen sehr die Daumen!
(freue mich aber auch über die Kurssprünge ..! :-)
Wenn Highstreet kauft, haben sie alles in einer Hand. Heißt aber auch, dass sie das ganze Problem am Hals haben, und dass ihnen nun niemand mehr Mieten zahlen wird jeden Monat - außer sie selbst. Darum finde ich es gar nicht so klar, ob Highstreet wirklich zuschnappen WILL. Vielleicht stehen sie auch nur dabei, um Druck zu machen, damit die anderen beiden Bieter nicht zu übermütig werden?
Ich fände den Berggrün am meisten sympathisch. Der Mann ist locker, hat was Ehrenwertes, will die Marke halten und aus Karstadt einen besonderen Laden machen. Gibt´s ja auch schon im Ausland, Spanien, Paris, schicke Warenhäuser, und immer voll. Das klingt für mich am besten. Hoffentlich geht Highstreet noch runter mit den Mieten.
Eine Frage noch: wenn nun irgendjemand (hoffen wir mal drauf) Karstadt verkauft, dann sitzt Arcandor doch eigentlich mit leeren Händen da. Karstadt ist ja dann weg, aber es ist mehr Geld in der Kasse. Wo ist dann noch Kursphantasie???? Wird nicht einfach alles abgerechnet, was in der Kasse ist, und dann die aktuellen Schulden abgezogen, und das war´s dann? End of story, end of Arcandor, denn - wo wäre dann der Geschäftszweck?
Habt Ihr Ideen? Heißt es also - warten auf den Verkauf von Karstadt, und dann schnell das "Rest-Arcandor" verkaufen? Wäre schade ...
Schreibt doch mal, wie Ihr das seht!