Schafft Arcandor den Sprung aus der Insolvenz?
Seite 35 von 122 Neuester Beitrag: 24.11.09 12:52 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.09 11:04 | von: tenbagger85 | Anzahl Beiträge: | 4.036 |
Neuester Beitrag: | 24.11.09 12:52 | von: Krixel | Leser gesamt: | 364.620 |
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Krisenmanagement kennt keine Mitte !?
Seine Operationstisch ist bestens ausgestatet !?
Kalte Krieg bedeutet für ihn;
- entweder Links oder Rechts
- Sein oder Nichtsein
Sein = sind die Rechts“anwälte“ .
Nichtsein = sind die Links (Mitarbeitern bzw. Gewerkschaften).
Die Aktienären = Links daneben in der Mitte postiert.
Ermittlungsdauer = Solange die Kasse klingelt nur im Geheimen ... !?
Seine Philosophie = Jeder ist schuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist !?
Schlauer Chef + dumme Angestellte = Produktivität
Dummer Chef + schlaue Angestellte = Promotion
Dummer Chef + dumme Angestellte = Überstunden
Was passt besser an Arcandor ?
- Die Gläubigerversammlung rückt näher und näher.
- Die Machtverhältnisse ist schon fast entschieden.
- Dt. Bank hat von Anfang an klare Mehrheit an Arcandor.
- Frau Schickedanz sammelt sich zusätzliche Aktien ein.
- manchen sind immer noch auf der Suche nach Luftwiderstände ?!
Seien Sie gelassen !?
Kaufen sie billig und verkaufen sie nie unter 0,56 € Marke
Die Entscheidungen, was mit Arcandor weiter geschieht, fällt die Gläubigerversammlung, ich bin gespannt, kommt es zu einer Einigung... ?
Financial Times 4.10.2009
Ermittlungen ausgeweitet - Aufsichtsratschef geht
Die Staatsanwaltschaft in Bochum hat ihre Ermittlungen gegen das insolvente Handelsunternehmen Arcandor ausgeweitet. Bereits am Donnerstag erschienen nach "Spiegel"- Informationen zwei Staatsanwälte und vier Zivilbeamte in der Hauptverwaltung des Konzerns in Essen und forderten die 2.000 Beschäftigten auf, ihre Dienst-Laptops übers Wochenende abzugeben. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Arcandor-Aufsichtsrats-Chef Friedrich Carl Janssen sein Amt niederlegt. Er geht nach Angaben des Insolvenzverwalters zum 1. November.
Bernd Bienioßek von der Staatsanwaltschaft Bochum bestätigte am Samstag der dpa den Beschluss zur Datensicherung bei Arcandor. "Es ging uns nicht um eine Lahmlegung des Konzerns." Man habe bei allen notwendigen Überprüfungen versucht, die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs sicherzustellen.OFFENBAR AUCH INSOLVENZVERSCHLEPPUNG NICHT AUSGESCHLOSSENHintergrund ist wohl das Verfahren gegen den ehemaligen Vorstandschef von Arcandor, Thomas Middelhoff. Ihm wird Untreue vorgeworfen. Darüber hinaus interessiert die Ermittler laut "Spiegel", wie es überhaupt zu der Insolvenz kommen konnte. Die großflächige Sicherstellung von Daten deute darauf hin, dass auch Insolvenzverschleppung nicht ausgeschlossen werde.Wie der Insolvenzverwalter am Freitag mitteilte, gehen neben Janssen auch die Aufsichtsratsmitglieder Ulrich Hocker, Karlheinz Hornung, Michael Stammler und Wilfried Reinhard. Der "Financial Times Deutschland" zufolge begründete Janssen seine Amtsniederlegung damit, dass seine Arbeit durch die Insolvenz des Unternehmens an Gewicht verloren habe. Janssen ist persönlich haftender Gesellschafter der Bank Sal. Oppenheim, die über ihre Industrieholding etwas weniger als ein Viertel der Arcandor-Anteile hält. Sal. Oppenheim wollte sich nicht zu der Personalie äußern.Am 1. September war das Insolvenzverfahren für die wichtigsten Arcandor-Gesellschaften, darunter Karstadt Warenhaus, Primondo und Quelle, offiziell eröffnet worden. Damit haben sich auch die Machtverhältnisse in Essen verschoben. Aus dem Arcandor-Vorstand arbeitet nur noch der Chef der Versandhandelssparte, Marc Sommer, weiterhin für das Unternehmen. Die Fäden bei der Sanierung und Verwertung der einzelnen Arcandor-Gesellschaften zieht der Insolvenzverwalter. Die Entscheidungen, was mit Arcandor weiter geschieht, fällt die Gläubigerversammlung.
http://www.ftd.de/unternehmen/...aufsichtsratschef-geht/50018803.html
03.09.2009 - 11:57 UHRDiese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Klaus Hubert Görg, Insolvenzverwalter des Essener Handelskonzerns Arcandor erwartet bis zu 75 000 Gläubiger, die jetzt Geld von dem Unternehmen fordern.
Aktuell
Alles verpfändet
Schickedanz zittert
um ihre HäuserEin Sprecher der Karstadt-Hauptverwaltung in Essen sagte der „Welt“ am Rande einer Betriebsversammlung, dass der Insolvenzverwalter allein für die Warenhauskette Karstadt mit rund 50 000 Gläubigern rechnet.
28 000 von ihnen könnten Mitarbeiter sein, die aus der Zeit vor der Insolvenz Anfang Juni noch Forderungen gegen ihren Arbeitgeber haben.
Die Gläubigerversammlungen sind für den November vorgesehen.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/...-auf-ihr-geld.html
Versandhandel ist ein sehr saisonales Geschäft.
Entscheidend ist das Marketing und eben dessen Mailling-Aktionen.
Die Versendung des Hauptkataloges ist dabei besonders sensibel weil besonders Umsatzträchtig aber eben auch teuer (wir haben damals 10DM pro Katalog ausgegeben, das dann an 400' Kunden)
Durch die Wirren bei Arcandor kam es erst zu einer verzögerten Auslieferung des Hauptkataloges. Das hat der Konkurrenz wie bspw. Otto geholfen. Das Weihnachtsgeschäft ist somit schon jetzt geschädigt.
Ist hier ja vielleicht auch längst dikutiert und eingepreist, wollt es nur gern einbringen
Das war im Übrigen nur ein Kommentar: ich hab keine keine Aktien von Arcandor, ich beabsichtige keine zu kaufen oder short zu gehn und hab mich nur wegen des Interesses an meine ehemalige Branche verlaufen
wenn (75.000 + x.000) Menschen dort antreten,
Essen, trinken und die waren bestellen ... !?
04.10.2009, 13:56:00
Nachricht
Dt. Bank will von Anfang an klare Mehrheit an Sal. Opp. - Kreise
Von Madeleine Nissen DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG will Kreisen zufolge gleich beim ersten Schritt eine klare Mehrheit bei Sal. Oppenheim (Sal. Opp.) erhalten. "Ein Anteil von mehr als 75% würde Sinn machen", sagte eine mit der Angelegenheit vertrauten Person zu Dow Jones Newswires. "Da hätte die Deutsche Bank von Anfang an gleich das Sagen." Ein Sprecher des Frankfurter Finanzkonzerns sagte am Sonntag auf Anfrage von Dow Jones Newswires, dass man "laufende Verhandlungen nicht kommentiert."
Wie die "Welt am Sonntag" aus Finanzkreisen darüber hinaus erfuhr, wollen die Frankfurter schon im ersten Schritt einen Beherrschungsvertrag abschließen. Das erleichtere die Integration und gebe ein Signal der Stabilität nach außen, zitiert das Blatt aus Verhandlungskreisen.
Auch das Problem der Oppenheim-Esch-Immobilienfonds scheint dem Blatt zufolge einer Lösung nahe. Wegen der gemeinsamen Investments mit dem Kölner Bauunternehmer Josef Esch solle voraussichtlich ein Treuhandkonto eingerichtet werden, auf das die Eigner-Familien erst zugreifen können, wenn die Investments abgewickelt sind und sich die Werterwartungen erfüllt haben (Escrow-Verfahren). Dabei solle es sich um eine Summe von mehreren Hundert Mio EUR bei einem Portfolio von rund 4 Mrd EUR handeln.
Hohe Wertberichtigungen haben sich nach Informationen der "Welt am Sonntag" auch auf das Halbjahresergebnis von Sal. Oppenheim ausgewirkt, das der amtierende Bankchef Matthias Graf von Krockow bislang noch nicht bekannt gegeben hat.
Erwartet wird, dass die beiden Banken sich bis Mitte Oktober geeinigt haben. Dann läuft die Zusicherung exklusiver Verhandlungen zwischen Sal. Oppenheim und der Deutschen Bank aus.
http://kurse.focus.de/news/...-Anfang-an-klare_id_news_120770293.html
da geht heut noch was...
+ 13 %
Da kommt doch was .. warum steigen so viele grad ein ?
gehts nun wieder rauf ?
warum haben wir noch keine o,15 c ?
Keiner Da der über Insiderwissen verfügt ?
Kaufen/Verkaufen muss doch jeder selber wissen
Möchte nur wissen woher du deine Fehlinfos über Quelle hast. Außerdem ist es im Primzip eh egal wie es um Quelle steht, da der Inso-Verwalter bis spätestens Mitte November Primondo inkl. Quelle verkaufen wird. Entscheidend wird dabei sein, wieviel Arcandor bei einem Verkauf drauflegen muss (Transfergesellschaft, Restrukturierungskosten, ...). Umso höher die Summe umso weniger wird für die AKtionäre übrigbleiben. So einfach ist die Geschichte rund um Quelle.
Wie es um Karstadt steht, ist äußerst schwer zu sagen, denn einige Häuser laufen gut und einige sehr schlecht. In Augsburg beispielsweise läuft das Karstadt-Haus miserabel. Viel Konkurrenz rund herum mit Fachgeschäften wie Esprit und Escada, aber auch H&M ist fast gegenüber, und zudem befindet sich ganz in der Nähe ein tolles Einkaufszentrum.
Außerdem zahlt Karstadt in vielen Häuser sehr hohe Mieten und die zehren die eh schon niedrigen Gewinnmargen im Einzelhandel großteils auf. Ist ja mit ein Grund warum es Karstadt schon seit Jahren alles andere als gut geht und Kaufhof wesentlich bessere Renditen erzielt bzw. erzielte wie Karstadt.
Mal sehen was auf der Gläubigerversammlung im November entschieden wird., Das wird der erste Meilenstein zusammen mit dem Primodo-Verkauf sein wie sich die Aktie entwickeln kann. Ich bleibe dabei, dass nach einer Komplettzerschlagung von Arcandor die Arcandor-Aktie mehr Wert hat als heute bei 0,25 €.
Und tatsächlich habe ich in den letzten Tagen das getan und alles was ich oben schrieb, stimmt einfach!!! Das sind natürlich meine private Informationen durch Gespräche eingesammelt...mag sein das ich mit meinen Schätzungen falsch liege, aber einige Gespräche haben mich überzeugt!!!
Deshalb kaufe ich ARO, ESCADA und Infineon stufenweise und spekuliere auf steigende Kurse!!! Würde Aktie fallen, werde weiter nachkaufen!!!
Diesmal muss ich eine kleine Fraktion im Thread enttäuschen, bezüglich ARO - WERDE meine meinung nicht mehr ändern!!!
BIN und BLEIBE positiv gegenüber ARO, ESCADA und INFINEON!!!
Aber im Ernst Garrison: Du hast in diesem Thread schon sovile groben Unfug geschrieben und deshalb gehe ich mal davon aus, dass dich so gut wie keiner mehr für voll nimmt. Ich denke Garry du musst dir einen neuen Nickname geben lassen, denn deiner ist total verbrannt, denn du hast schon wirklich sehr sehr viel Unfug geschrieben. Nicht nur bei Arcandor.
bin mal mit 25k zu 0,25 ct rein...wie schon beim ersten Zock und warum soll das nicht 2mal klappen :)