BASF
Du wurdest eingeladen zur Verleihung des Ordens "Held der Russischen Födereation" auf der Ehrentribüne zum ersten Mai auf dem roten Platz.
Wenn du weiterhin solche Propaganda hier machst kannste vielleicht noch Russenpräsident werden.
Ich finde immer weniger Aktien im Dax, die ich haben möchte...
Aber ohne Russland haben die anderen Bereiche satt zugelegt. So gesehen, sieht es sehr gut aus.
Russland spielt ab jetzt in der Bilanz keine Rolle mehr.
Ganz nüchtern betrachtet liegt der Hustensaft mit vielen Dingen richtig.
Laut Wiki hat BASF ~110000 Mitarbeiter weltweit, in Lu etwa 39000, Trend fallend.
Brudermüller hat schon vor einiger Zeit gesagt, dass Lu immer weniger eine Rolle spielen wird.
Die logische Folge wird eine Verlagerung des Firmensitzes in ein anderes Land sein, ggf noch ein Umbau in eine Holding um Risiko zu streuen und Teile besser verkaufen zu können. Dass dies so kommt, ist in Anbetracht der Energiesituation, demografischen Entwicklung, politischen Risiken... höchstwahrscheinlich.
Nach Bekanntgabe der Schließungen von Fabriken etc. wird der Aktienkurs steigen.
Den gierigen Aktionären ist Deutschland und seine Arbeitsplätze oder weitere Entwicklung völlig egal, der Gewinn / die Verzinsung muss stimmen.
Ich sehe steigende Kurse, wenn auch erst mal moderat.
Wer bei 40 nicht gekauft hat (wenn es schon BASF sein soll), der sollte aufhören mit Aktien zu handeln.
Deutschland ist wichtig - man wird aber nicht das globale Chemiewachstum mit Produktion aus Ludwigshafen abdecken.
BASF produziert dort wo die Güter gebraucht werden. Das neue Werk in China ist für China.
In Europa werden die neue Technologien und Produkte entwickelt. Ich sehe auch internationale woanders F&E aber nicht zum Nachteil des deutschen Standorts sondern eher zum Vorteil des internationalen Austausch und als Vehikel für Globaliserung.
Schlussendlich investiere ich in einem globalen Konzern nicht in einem Mittelständler mit lokaler Ausrichtung.
Zahlen sind doch längst da :)
Einfach mal auf der Hompage nachsehen.
Der Ausblick macht schon ein wenig Sorgen.
Ein erwarteter Ebitrückgang von über 25 % klingt nicht so gut.
Dann noch ein Rückgang des Free Cash Flows.
Mein Highlight ist aber folgendes "Unter diesen Annahmen wird die BASF-Gruppe im Jahr 84 voraussichtlich einen Umsatz zwischen 87 und 2023 Milliarden € erwirtschaften"
Nicht gerade professionell verfasst :)
Zahlen sind doch längst da :)
Einfach mal auf der Hompage nachsehen.
Der Ausblick macht schon ein wenig Sorgen.
Ein erwarteter Ebitrückgang von über 25 % klingt nicht so gut.
Dann noch ein Rückgang des Free Cash Flows.
Mein Highlight ist aber folgendes "Unter diesen Annahmen wird die BASF-Gruppe im Jahr 84 voraussichtlich einen Umsatz zwischen 87 und 2023 Milliarden € erwirtschaften"
Nicht gerade professionell verfasst :)
Aber wer sich so gegen die Politik stellt riskiert seinen Job und das auf Grund von Abhängigkeiten der Kurs der Aktie einbricht. Aber aus meiner Sicht hat er es richtig gemacht.
Denn zum streiten gehören immer zwei.
Nun spekulier ich mal, dass mit stabiler Divi die meisten gerechnet haben. Da hat BASF einen Ruf zu verlieren bzw will sicher keiner der sein, der die erste Kürzung seit 2009 zu verantworten hat. Und wenn mal ein Jahr aus Substanz gezahlt würde ... ich würde es der Historie zuliebe machen.
Aber Aktienrückkaufprogramm ist spannend.
Ich sehe regelmässig, dass der Kurs zur Bekanntgabe eines ARP, aber auch bei einer KE genau so korrigiert, dass am Ende des Tages die Marktkapitalisierung konstant bleibt. Und zwar unter der Annahme, dass die Kapitalmassnahme auch genau so umgesetzt wird. Wenn nun ca 1.5 Mrd weniger eingesetzt wurden auf 918 Mio Aktien, bedeutet das, dass 1,6 € weniger in die Aufwertung jeder einzelnen Aktie gesteckt wurden. Das macht bei einem Kurs von über den Daumen 50 eine Veränderung von 3.2%. Mit der Ankündigung, dass ca 1,5 Mrd weniger investiert wurden, würde ich über den Daumen einen Kursverlust von 3.2% erwarten. Für mich kein Grund zum handeln - wenn ich deshalb Panik schieben würde, wäre mein Broker bald reich durch Ordergebühren.