SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien

http://www.solardesalination.com.au/
Acquasol war mal Partner von S2M in Australien
- der deal ist wohl auch geplatzt.

Schlimm genug, dass die PV-Anlagen in Unterfranken schneller geplant, finanziert und gebaut werden, als dort, wo die Sonne scheint.

Meerwasserentsalzung geht genausogut mit PowerTower
im übrigen erfolgt Meerwasserentsalzung mittlerweile über Umkehrosmose.
http://www.lenntech.de/prozesse/entsalzung/ro/umkehrosmose.htm  

hier stand vor kurzem noch S2M:
http://www.solardesalination.com.au/content/TheAcquasolConsortium.html
diese und andere Quellen hatten mich kurz vor der UC-Flucht bewogen zu halten.  

Stewart Taggart, director, Acquasol Infrastructure Ltd
gibt Auskunft zur Zusammenarbeiut mit S2M
http://www.solardesalination.com.au/content/...iderPressRelease2.html
(-> der Commodore-Effekt)  

hier:
Aquasol ist inzwischen auch umgeschwenkt auf Reverse Osmosis Filtration
http://www.aquasol.com.au/reverse-osmosis.php  

auch hier:
Reverse Osmosis Desalination
http://www.acquasol.com.au/content/desalination.html

S2M ist bei den Partnern nicht mehr vorhanden:
http://www.acquasol.com.au/content/theconsortium.html  

http://www.ausra.com/
Ausra’s core technology, the Compact Linear Fresnel Reflector
http://www.ausra.com/technology/  

video
http://www.renewableenergyworld.com/rea/video/...na-solar-power-plant  

 

wer als kleine Klitsche einen ehemaligen Konzernmanager einstellt,
ihm 9 Mio Antrittsgeld, 7 Mio Abtrittsgeld und 1,2 Mio Jahresgehalt vertraglich
zusichert, der scheint wohl von der Spur abgekommen zu sein.

Dass dieser VV dann noch über Nacht flüchtet, damit konnte wohl keiner rechnen.

zu Acquasol:
1. der Link und die Hoffnung kam ursprünglich nicht von mir, sondern wurd hier und auf WO
 reingestellt.
2. S2M und Acquasol wollten mal in Australien gemeinsam groß starten - wurd aber nix,
 so, wie so vieles bei S2M

zu USA:
wenn die bei den Wüstenprojekten genauso schnell gewesen wären, wie bei Ihren Resourcenkriegen, dann sähe es hier auch besser aus.  

http://www.solarmillennium.de/investoren/finanzkalender/index.html  

http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/kanonen-statt-sparen/
Am Rüstungsetat der USA wird nur kometisch gekratzt
Kanonen statt Sparen
KOMMENTAR VON ANTJE PASSENHEIM
Der Ernstfall ist da: Die USA stehen kurz vor dem Staatsbankrott. Die Überraschung: Viel ändern wird sich deshalb nicht. Zumindest nicht fürs Militär. Denn damit riskierte die angezählte Weltmacht ihren Führungsanspruch  

am Besten mal bei der IR anrufen, was das soll
http://www.solarmillennium.de/investoren/...chpartner_investoren.html  

 

3   7   14   19   23   35

ZZ:11

SZ:5

Bastelt was draus ... :-)

Viele Grüße

 

 

Halte ehrlich gesagt Entscheidungen, auch wenn sie nur vom Aufsichtsrat kommen, generell für gut, wenn sie, wie im Falle von Claassen vom Markt mit einer Kurswertsteigerung vo ca. 30 € auf ca. 45 € (entspricht im Wert ungefähr  2/3 Andasol Investkosten) honoriert werden, für ausgezeichnet. Würde es begrüssen, wenn er das wiederholen könnte. Die 4 Mio. Ablöse und die im Voraus auf den prognostizierten Erfolg orientierten 5 Mio. haben zu diesem Zeitpunkt wohl keinen gestört.

Über die Umstände des Ausscheidens von Claassen, würde ich mir jetzt noch nicht das Maul zerreissen. Das wird seit knapp einem Jahr juristisch untersucht. Gaaanz so einfach, wie es sich für manche hier darstellt, scheint es nicht zu sein.

Nichtsdestotrotz hat die SMAG ja eines gezeigt. Nämlich dass sie auch ohne Figuren wie Claassen, quasi mit den Mitarbeitern, die der SMAG die Technologieführerschaft erarbeitet haben, den Erfolgskurs aus GJ 08/09 fortsetzen konnte.
Die Erfolge in Spanien und den USA (Blythe, Palen, Amargosa) sind nur einige Beispiele davon. In Marokko mit 2 Anderen aus knapp 20 Bewerbern für das nächste große CSP-Proekte ausgewählt worden zu sein ebenso (da haben es einige ganz Große nicht reingeschafft). Machbarkeitsstudien in Mittelamerika und Indien. Lizenzverkäufe. Ein Unternehmen in trouble ist was anderes, aber nicht eines, das in den letzten Jahren seine Mitarbeiterzahlen jährlich im zweistelligen Prozentbereich erhöht hat.

Würde mich bei der Beurteilung eines Unternehmens vielleicht nicht so auf Faktoren beschränken, die, wie z.B. eine Aktie, nicht unbedingt viel mit einem Unternehmen zu tun haben, sondern oftmals mehr den Markt im Allgemeinen abbilden.
Interessanter dürfte da sein, wie leicht ein Unternehmen z.B. an einen Kredit kommt. Etwas was der SMAG mit der Anleihe aus 2010 offenbar zum 7ten Mal wieder mit Leichtigkeit gelungen ist: Diesmal in 3 Monaten an statt wie geplant in 12 Monaten 50 Mio. € einzusammeln.

Wenn kein Vertrauen in das Unternehmen, die Technologie und die Erfolgsgeschichte SMAG bestünde, würde sich keiner 5 Jahre lang binden. Das ist für mich ein Indikator.  

 

der Restvorstand ist auch noch abgehauen, nachdem er eine Klage gegen den eigenen AR ans Laufen gebracht hat.

wenn man halt zufällig noch Nutznießer dieser Aktionen wurd kann man dazu Beifall klatschen.  

#7342 ob das dieser Firma geschadet hat, oder nicht ist den Zockern natürlich egal.  

Naja, sagen wir mal, sie verfolgen jetzt andere Tätigkeiten. Sie sind ja nach wie vor im Unternehmen tätig. :-)  

#7346 ach ja, alles klar, bei den Umständen
http://www.wiwo.de/finanzen/...llennium-aufsichtsrat-im-fokus-435110/
Das Solar-Unternehmen lässt prüfen,
ob der eigene Aufsichtsrat für die Millionen-Boni haften muss, die Kurzzeit-Chef Utz Claassen erhalten hat.  

 

9 Mio Antrittsgeld,
7 Mio Abtrittsgeld
1,2 Mio Jahresgehalt vertraglich
für einen einzigen Mitarbeiter

und das in einer Firma, die ständig ums Überleben kämpft  

Da bin ich auch mal gespannt, weil dann vielleicht Details zum Vertrag zwischen dem Aufsichtsrat und Claassen bekannt werden dürften (sofern nicht der Geschäftsbericht 09/10 Aufschluss darüber gibt).

Nach dem neuen VorstAG gibt es ja jetzt Richtlinien für die Angemessenheitsprüfung der Vergütung von Vorständen. Daran kann sich ableitend natürlich auch ein Mittelständler orientieren. Der Aufsichtsrat prüft die Angemessenheit einer Vergütung danach an insgesamt drei Aspekten:

1. Horizontaler Vergleich: was verdient ein Vorstand eines vergleichbaren anderen Unternehmens?

2. Vertikaler Vergleich: wie hoch ist die Vorstandsvergütung im Vergleich zum Mitarbeiter im eigenen Unternehmen. Mangels Zahlen vom Gesetzgeber geht man aktuell vom einem Wert aus, der das 50-Fache eines MA-Gehalts nicht übersteigen soll.

3. Aspekt der Nachhaltigkeit: Die Vergütungsbemessung soll auf Grundlage mehererer Geschäftsjahre erfolgen und nicht auf Grundlage eines einzelnen (was ja auch sinnvoll für die SMAG ist, die ja nicht viele kleine, sondern wenige große Geschäftsereignisse hat). Ein Zeitabschnitt von 3 Ebit Jahren soll ein guter Rahmen sein.

Spekulation: Ich weiß jetzt nicht was ein SMAG MA im Durchschnitt so bekommt, aber wenn ich mal von einem anderen bekannten großen Unternehmen in Deutschland ausgehe, spekuliere ich mal auf etwa 6000 Netto pro Monat. Macht bei drei Jahren und dem Faktor 50 einen Wert von 10,8 Mio. €. Sollte die Vergütung gleich für die ganze Amtszeit berechnet worden sein, also für die ersten 5 Jahre, läge der Maßstab bei max. 18 Mio. €. Bei Letzterem läge das Claassen Gehalt ca. 17 % ünter der Höchstmarke (inkl. 4 Mio. € Ablösesumme und 5 Mio. € Vorab-Erfolgsprämie für die projizierte Performance von Solar Millennium unter Claassen).

Aber wie geschrieben. Das ist nur ne Spekulation. Die wenigen Details, die erstmals im Interview mit H. Kuhn im Handelsblatt ">http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=17002">Handelsblatt  (offiziell) bekannt wurden, bieten ja kaum eine Grundlage für ein Urteil.

Wen´s interessiert: über das VorstAG in einem Radio- Interview.