SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
Wenn sich ein Sachbearbeiter bei einer Meldung auf der HP beim Datum vertippt, dann ist das ein Versehen und kann auch schnell korrigiert werden. (Wenn man lesen kann - blub)
Neuer, lass es halt mal Deine Frau lesen, die wirds Dir sicher erklären.
"Wenn ein Management Scheingeschäfte vortäuscht..."
Achte doch bitte auf Dein gedankenfreies Geschreibe, bevor Du einen Vertipper zum Anlass nimmst um so einen Wind zu machen.
Auch solltest Du Deine (stichelnde?, arrogante?, besserwisserische?) Art gegenüber anderen Forumsmitgliedern überdenken.
Lügen und falsche Anschuldigungen ärgern mich aber. Dies gilt aber für beide Parteien.
Ich habe gerade von Desertsun per BM die Auflösung erhalten. Das kann echt nicht wahr sein. Mit dir eine Konversation zu führen ist wirklich zum Weinen.
Für alle die es noch nicht gefunden haben: Es gab wohl offensichtlich einen Fehler im Datum. Darum macht er jetzt so einen Wind. Aber was will man von einer Person erwarten, die Frau Wagenknecht für den Hauptgewinn in der nationalen Politik hält.
Dass Du es nötig hast, sowas zu Posten zeigt doch schon alles.
Der Moderator hat´s ja entsprechend kommentiert.
Zeitpunkt: 16.12.10 17:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Pöbel-Posting
Ich bin es nicht anders gewohnt von dir, als das es ein Rätsel ist, wie man deine Antwort auf das zuvor Gesagte beziehen soll. Du bist nicht in der Lage, dich mal klar auszudrücken, sondern meinst, dass es eine Selbstverständlichkeit sein muss, dass ich dir in den Kopf gucken kann und deinen Gedankengang nachvollziehe.
So lange du mir keine vernünftige Antwort gibst, ignorier ich deinen Beitrag. So einfach ist das.
Zitat:
http://www.stock-world.de/board/forum_gesamt/...e=15&jump=9147173
381. @Sir Knoppix lector123 19.10.10 09:40
> Nach dem Hr. Gladen von "toppen" gesprochen hat, soll er und Mayer nun verschwinden, > bevor eine wirkliche Katastrophe eintreten würde, die ihnen dann angehängt werden
> könnte...? Das glaube ich eigentlich eher nicht! Ich gehöre sicherlich zu denen, die sich
> grösste Sorgen um den Geschäftsabschluss machen. Vor allem weil ich dem spanischen
> Minister alle miesen Tricks zutraue, die sich nicht einmal The-Link und MarcHe zusammen
> ausdenken könnten. Aber wenn es nicht klappen würde, die 150 Mill. einzuhalten, dann
> würde es so viel Ärger geben, dass es dann doch ratsam wäre, die "Schuldigen" würden
> sie selber verkünden und nicht 10 Tage vorher reissaus nehmen... Wie gesagt, die
> heutige Meldung stimmt mich aus diesem Grunde eher positiv, obwohl sie sonst mit aller
> grösster Vorsicht zu geniessen wäre.
> Denn eines ist klar, Gladen und Mayer als Gründungsmitglieder haben ordentlich Kasse
> gemacht, wenn sie es waren, die ihre Aktien verkauft haben.
Im übrigen:
Die beiden hatten nicht so viele Aktien, wie von den Organen abgestoßen wurden.
Da waren noch andere Kaliber am Werk.
> Ramsibauer: blub 15.12.10 22:19 #1418
> Also mir wird nur der desktop von irgendnem typen angezeigt
> CaesarManrique: @Neuer1 17:19 #1483
> Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau.
> melden Neuer1: CaesarManrique 17:26 #1484
> Du scheinst hier der Klügste zu sein
und hier mal was geordnetes:
http://www.youtube.com/watch?v=_Vei6vbS3rI
Ich glaub, das kann ich so wie es ist im Raum stehen lassen. Du machst dich selbst lächerlich.
Was Gutes hat es aber auch: Der Stuss der bezahlten Basher verschwindet schneller von der aktuellen Seite. Da ist mir der OffTopic-Mist vom anderen noch lieber
http://www.solarmillennium.de/investoren/finanzkalender/index.html
Wie es aussieht beginnt S2M erst jetzt - 6 Wochen nach dem offiziellen Start - mit der Platzierung des Ibersol Fonds.
S2M wird für diesen Fonds aus ZWEI Gründen kaum Zeichner finden:
1. Es fehlen glaubwürdige Partner wie RWE Innogy, Stadtwerke München ...,
2. Die Anleger haben kein Vertrauen in Anlagen in das PIGS Land Spanien!
Es ist so gut wie sicher, dass die S2M Zahlen erst 2011 veröffentlicht werden.
Hier zwei mögliche Begründungen:
a) S2M will möglichst lange das desaströse Ergebnis verheimlichen um die Platzierung des Ibersol Fonds und Blythe Investoren nicht zu verunsichern,
b) durch Verschweigen des zweistelligen Mio. EUR Verlustes wird ein massiver Kurseinbruch hinausgezögert und Kuhn & Co. können ihre Aktien zu Kursen 20 + X versilbern.
Parabolrinnen-Kraftwerk der Solar Millennium AGDie Kalifornische Energiebehörde (California Energy Commission ; CEC) hat am 15.12.2010 dem Bau und Betrieb von zwei solarthermischen Kraftwerken mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 500 Megawatt (MW) am Standort Palen, Kalifornien, zugestimmt. Damit hat bereits der zweite von der amerikanischen Projektentwicklungseinheit in der Solar Millennium Gruppe (Erlangen) entwickelte Projektstandort diese Zustimmung erhalten. Der Abschluss des gesamten Genehmigungsverfahrens wird mit der Entscheidung der US-Behörde für die Verwaltung staatseigener Ländereien (Bureau of Land Management - BLM) Anfang 2011 erwartet.
Erste Bauarbeiten am weltgrößten Solarenergiestandort Blythe haben bereits begonnen
Zusammen mit dem bereits abschließend genehmigten Solarstandort Blythe würde die Solar Millennium Gruppe dann allein in Kalifornien Projekte mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 1.500 MW entwickeln. Solar Millennium leistet damit einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende in den USA und mit dem Bau der Kraftwerke zugleich einen wichtigen wirtschaftlichen Impuls für den Südwesten des Landes. Am Standort Blythe haben die vorbereitenden Bauarbeiten für die geplanten Kraftwerke bereits begonnen. Mit einer Gesamtleistung von 1.000 Megawatt sollen hier die weltweit größten Solarkraftwerke entstehen, die erstmals in den Leistungsbereich von Kernkraftwerken oder großen Kohlekraftwerken vorstoßen.
Vorstand: ausgezeichnete Ausgangsposition für den US-Markt
Oliver Blamberger, Finanzvorstand der Solar Millennium AG: "Die Teilgenehmigung der kalifornischen Energiebehörde für Palen ist erneut ein wichtiger Meilenstein für unser USA-Geschäft. Insgesamt haben wir eine ausgezeichnete Ausgangsposition auf dem derzeit wichtigsten Markt für solarthermische Kraftwerke erreicht!“
Die innerhalb der Solar Millennium Gruppe für die USA zuständige Projektentwicklungseinheit Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America LLC, dem US-amerikanischen Gemeinschaftsunternehmen von Solar Millennium (70 Prozent) und Ferrostaal Inc. (30 Prozent). Uwe T. Schmidt, CEO der Solar Trust of America, betont die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Solar-Branche für die USA: "Mit rund 800 permanenten Jobs beim Betrieb und mehreren tausend durch den Bau unserer solarthermischen Kraftwerke in Kalifornien und Nevada entstehen im gesamten Südwesten der USA neue nachhaltige Arbeitsplätze."
Die geplanten Anlagen am Standort Palen setzen genauso wie die benachbarten Schwesterprojekte in Blythe neue Standards bei solarthermischen Kraftwerken in Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit, betont Solar Millennium. Bei beiden Projektstandorten soll mit Luft und nicht mit Wasser gekühlt und so der Wasserbedarf deutlich gesenkt werden.
16.12.2010 | Quelle: Solar Millennium AG | solarserver.de © Heindl Server GmbH
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oncentrix Solar (Freiburg) hat im Aquila Wildreservat in Touwsrivier (Südafrika) eine CPV-Kraftwerkseinheit errrichtet.
Die Zeichen für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Südafrika stehen günstig, berichtet die Exportinitiative Erneuerbare Energien. Durch Bestrebungen zur Liberalisierung des Strommarktes, die Einführung von Einspeisetarifen und die Ausschreibung vielversprechender Großprojekte soll die Branche Fahrt aufnehmen. Südafrikas Energieversorgung beruht derzeit fast ausschließlich auf dem heimischen Abbau von Kohle. Daher spielt die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien noch eine untergeordnete Rolle. Um die Abhängigkeit von auf Kohle basiertem Strom und den CO2-Ausstoß zu verringern, gibt es aktuellen Angaben zufolge 384 Angebote von privaten Unternehmen, die insgesamt 20.000 MW aus EE-Projekten erzeugen wollen. Jeweils ein Viertel soll dabei aus Solar- und Windenergie gewonnen werden. Des Weiteren sucht das Land seit Oktober 2010 Investoren für den Bau eines 5-GW-Solarprojekts (Photovoltaik, solarthermische Kraftwerke und Konzentrator-Photovoltaik). Der südafrikanische Energieminister, Dipuo Peters, bezeichnet das Projekt als einen "Meilenstein" in der Entwicklung einer auf erneuerbaren Energien basierenden Energieversorgung.
Kohleverstromung problematisch
Der staatliche Stromversorger Eskom deckt zurzeit 95 Prozent des Strombedarfs und ist alleiniger Aufkäufer privatwirtschaftlich erzeugter Energie, ist hierzu jedoch nicht verpflichtet. Da dies zu Unsicherheiten auf Seiten der Investoren und deren Projekte führt, gibt es schon seit 1998, dem Weißbuch der Energiepolitik folgend, Bestrebungen für eine Liberalisierung und Diversifizierung des Strommarktes. Die fast 90-prozentige Nutzung der Kohleverstromung ist nicht nur unter klimapolitischen Gesichtspunkten problematisch. Zudem ist es in der jüngeren Vergangenheit häufiger zu Stromausfällen aufgrund von Kapazitätsengpässen gekommen, mit negativen Folgen für die Endverbraucher und das produzierende Gewerbe. Diese Engpässe sollen nun verstärkt mit Hilfe der erneuerbaren Energien ausgeglichen werden. Offiziellen Zielen zufolge will Südafrika seine Treibhausgasemissionen bis 2020 um 34 Prozent und bis 2025 um 42 Prozent reduzieren. Die Einführung einer CO2-Steuer könnte zur Erreichung dieses Ziels nützlich sein. Mit der Einführung des "Renewable Energy Feed-In Tariff" (REFIT) im März 2009 wurde ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung klimafreundliche Energieversorgung getan. Die Ausgestaltung der Umsetzungsverordnung wird derzeit vorbereitet.
Warmwasserversorgung von 50 Prozent der Privathaushalte soll bis 2020 durch Solarthermie gedeckt werden
Als einen weiteren Schritt in Richtung klimaschonende Energieversorgung fokussiert die Regierung die Wärmeerzeugung auf Basis regenerativer Technologien mit spezifischen Maßnahmen. Die Strategie sieht bis 2014 die Installation von einer Million solarthermischer Anlagen vor. Bis 2020 soll die Warmwasserversorgung von insgesamt 50 Prozent der Privathaushalte durch Solarthermie gedeckt werden. Damit soll nicht nur ein erhebliches Maß an Energie eingespart, sondern auch der Lebensstandard von einkommensschwachen Haushalten erhöht werden.
Trotz der noch vielen Unsicherheiten für ausländische Investoren durch die staatliche Regulierung des Energiemarktes, deuten die südafrikanischen Bestrebungen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und für eine Diversifizierung des Marktes laut Exportinitiative auf zukünftig gute Marktchancen hin.
Weitere Informationen, Eskom, dena-Länderprofil Südafrika
13.12.2010 | Quelle: Exportinitiative Erneuerbare Energien | solarserver.de © Heindl Server GmbH
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Solarthermie-Großkraftwerk "Palma del Río II"Das Solarthermie-Kraftwerk "Palma del Río II" von ACCIONA Energy mit einer Nennleistung von 50 Megawatt (MW) wurde in Betrieb genommen. Damit verfügt das Unternehmen über die weltweit höchste installierte solarthermische Leistung (214 MW aus drei Anlagen in Spanien und einer in den USA). Mit einem Weltmarkt-Anteil von 17 Prozent hat ACCIONA sich an der Spitze einer Technologie zur Nutzung erneuerbarer Energien etabliert, die in den nächsten Jahrzehnten stark wachsen soll: Bis 2035 sollen laut einer Prognose der internationalen Energie-Agentur (International Energy Agency, IEA) 91.000 MW solarthermische Kraftwerksleistung installiert sein - im Gegensatz zu den bis Jahresende erwarteten rund 1.300 MW.
Die Inbetriebnahme der Anlage stärkt auch die Position des Unternehmens in Spanien, dem ersten Land der Welt, in dem 32 MW CSP-Leistung (Concentrating Solar Power) installiert sind. Spanien hat kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das stabile Rahmenbedingungen für Anlagen garantiert, die im spanischen Register eingetragen sind.
232 Millionen Kilowattstunden pro Jahr
"Palma del Río II" liegt in einer Stadt gleichen Namens in der Provinz Cordoba. 251 Millionen Euro wurden investiert. Die Anlage ist baugleich mit dem Kraftwerk "Palma del Río I", das ACCIONA derzeit auf dem angrenzenden Gelände baut. Beide Solarthermie-Kraftwerke erzeugen laut ACCIONA zusammen rund 232 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Das entspricht dem Strombedarf von etwa 77.000 Haushalten und vermeidet den Ausstoß von 223.000 Tonnen CO2 im Vergleich zu Kohlekraftwerken. Denselben Reinigungseffekt hätten elf Millionen Bäume durch deren Photosynthese. Mit den beiden Anlagen wird auch die Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen um jährlich rund 130.000 Barrel Öl reduziert.
Die Anlagen in Palma del Río wirken sich auch stark auf die Beschäftigung in der Region aus: In der Bauphase wurden etwa 700 Arbeitsplätze geschaffen und weitere 60 dauerhafte für den Betrieb und die Wartung der Kraftwerke.
Parabolrinnen-Technologie
Wie auch bei anderen von ACCIONA entwickelten solarthermischen Kraftwerken kommt bei "Palma del Río II" die Parabolrinnen-Technologie zum Einsatz. Dabei konzentrieren in Reihen angeordnete Parabolspiegel Sonnenstrahlen auf eine Flüssigkeit, die bis zu 400 ºC erhitzt wird. Mit dieser Wärme wird dann Dampf erzeugt. Der treibt eine herkömmliche Turbine an, die mit einem Generator verbunden ist und Strom erzeugt.
Die Anlage besteht aus einem 135 Hektar großen Solarfeld - das entspricht einer Fläche von 189 Fußballfeldern -, auf dem 792 Kollektoren mit insgesamt 190.080 Spiegeln installiert sind. Die Spiegel haben eine Gesamtlänge von 76 km und eine Oberfläche von 372.240 m2.
1.200 Millionen Euro in fünf Anlagen investiert
In den letzten Jahren hat sich ACCIONA sehr für den Bau solarthermischer Kraftwerke eingesetzt. Im Juni 2007 wurde die Nevada Solar One (NSO)-Anlage mit einer Nennleistung von 64 MW in der Wüste Nevada (USA) in Betrieb genommen. Sie war die weltweit erste Anlage dieser Art nach den solarthermischen Kraftwerken der späten 80er- und frühen 90er-Jahre in Kalifornien und stellte einen Meilenstein in der Entwicklung der CSP-Technologie dar. Die hervorragenden Ergebnisse und die daraus gewonnene Erfahrung gaben den Ausschlag dafür, dass das Unternehmen beschloss, weitere CSP-Projekte in Spanien anzugehen.
Das erste - Alvarado (50 MW) in der Provinz Badajoz - ging im September 2009 an das Netz. Im Oktober 2010 kam dann Majadas (50 MW), jetzt Palma del Río II, und im Sommer 2011 soll Palma del Río I (auch 50 MW) fertig sein. Damit sind dann insgesamt 264 MW solarthermische Leistung installiert. Die Gesamtinvestitionen für diese Kraftwerke belaufen sich auf rund 1.200 Millionen Euro.
Das Unternehmen beginnt in Kürze mit dem Bau seines sechsten solarthermischen Kraftwerks: Orellana, in Badajoz, ebenfalls 50 MW und, wie die anderen Anlagen in Spanien, im Register des Industrieministeriums eingetragen.
In den nächsten Jahrzehnten großes Wachstum erwartet
CSP ist eine der modernsten Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien, und Schätzungen zufolge steht ihr ein starkes Wachstum bevor. Allein im Jahr 2010 wurde die installierte CSP-Gesamtleistung verdoppelt: von 606 MW bei Jahresbeginn auf 1.292 MW bis Jahresende laut Schätzungen des Beratungsunternehmens Emerging Energy Research in seinem Bericht "Concentrated Solar Power at a Crossroads" vom Mai 2010. Nach diesem Bericht sollen bis 2015 über 17.000 MW solarthermische Leistung installiert sein.
Die Internationale Energie-Agentur schätzt in ihrem neuen Politik-Szenario "World Energy Outlook 2010", das die Ziele verschiedener Länder für die Entwicklung erneuerbarer Energien-Technologien zusammenfasst, dass die CSP-Technologie zwischen 2008 und 2035 eine jährliche durchschnittliche Wachstumsrate von 19,3 % haben wird - die höchste unter allen Technologien zur Nutzung der erneuerbaren Energien -, bis die 91.000 MW Leistung erreicht sind.
15.12.2010 | Quelle: ACCIONA | solarserver.de © Heindl Server GmbH
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Wie viele andere Länder investiert auch Deutschland verstärkt in Erneuerbare Energien - jedoch haben die Unternehmen ernsthafte Probleme, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Die Suche nach geeigneten Mitarbeitern ist eines von vielen Themen des Energiekonzeptes der Zukunft. Der aktuelle Deloitte-Report "Energy Predictions 2011" beleuchtet die Energiefrage von verschiedenen Seiten und fokussiert dabei auf die Perspektiven der einzelnen Energieträger. So werde es gerade bei den erneuerbaren Energien darauf ankommen, diese einerseits weiter zu fördern, andererseits eine sachliche Diskussion hinsichtlich der Auswirkungen auf den Strompreis zu führen", betont das Beratungsunternehmen Deloitte (Düsseldorf/München) in einer Pressemitteilung. Entscheidend sei zudem die Frage nach der "Grid Parity", dem Zeitpunkt, an dem Strom aus erneuerbaren Quellen preislich konkurrenzfähig wird. Überdies seien die fortgesetzte Erschließung fossiler Brennstoffe und die Atomkraftnutzung an bestimmte Bedingungen gebunden, wenn sie zukunftsfähig sein wollen.
Erneuerbare Energien für den Massenmarkt
Erneuerbare Energien gelten laut Deloitte-Report als das zentrale Zukunftsmodell. Bei der Solarenergie - Photovoltaik und CSP (Concentrating Solar Power) - stelle sich die Frage, in welchem Maß sie sowohl gewerblich als auch für private Nutzung ökonomisch erschlossen werden kann bzw. wann dies möglich sein wird. Zudem müsse die Infrastruktur deutlich ausgebaut werden. Wasser hingegen werde nicht nur unmittelbar für Energie genutzt, sondern sei unverzichtbarer Bestandteil nahezu jeglicher Energieproduktion und daher eine umso kostbarere Ressource: In den nächsten 15 Jahren werden 70 Prozent des verfügbaren frischen Trinkwassers durch die Weltbevölkerung konsumiert werden, im Jahr 2025 über 90 Prozent.
Fachkräfte gesucht
Die Energiewirtschaft ist ein wichtiger Arbeitgeber. Auch und vor allem alternative Energien gelten als Jobmotor von morgen. Gerade hier kommt es auf entsprechende Qualifikationen an: Die Europäische Union, insbesondere Deutschland, kämpft schon heute gegen einen deutlichen Fachkräftemangel. Auch in den USA und Kanada gewinnt dieses Problem an Relevanz - hier ist die Politik mit entsprechenden Konzepten gefordert.
Der komplette Report ist zugänglich unter http://presseportal.de/go2/branchen/energie
07.12.2010 | Quelle: Deloitte | solarserver.de © Heindl Server GmbH
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Besonders optimistische Szenarien, die sich mit der Entwicklung des weltweiten Marktes für solarthermische Kraftwerke (Concentrating Solar Power, kurz: CSP) beschäftigen, prognostizieren, dass unter günstigen Bedingungen sieben Prozent der Energieversorgung im Jahre 2030 mit CSP-Technologien möglich sind und dieser Anteil bis 2050 sogar auf rund 25 Prozent wachsen könnte. Moderatere Annahmen von SolarPaces, der European Solar Thermal Electricity Association (ESTELA) und Greenpeace International schätzen den gesamten Beitrag der solaren Stromerzeugung auf 3 bis 3,6 Prozent des weltweiten Energiebedarfs im Jahr 2030 und 8 bis 11,8 Prozent im Jahr 2050. Dies legt installierte Kapazitäten von 830 Gigawatt (GW) im Jahr 2050 nahe sowie einen jährlichen Neubau von bis zu 41 GW. Alles in allem könnte die Industrie akkumulierten Wachstumsraten von 17 bis 27 Prozent in den kommenden fünf bis zehn Jahren entgegensehen. MAN Ferrostaal, deutscher Industriedienstleister und solarthermischer Kraftwerksbauer, analysiert im aktuellen Solar-Report den CSP-Markt im Nahen Osten und Nordafrika (MENA).
Parabolrinnenkraftwerk (Concentrating Solar Power). Foto: MAN Ferrostaal AG; DresslerVon aktuell 430 MW auf 20 GW in zehn Jahren
Ausgehend vom Referenzszenario der Internationalen Energieagentur (IEA), dem mit Abstand konservativsten Marktausblick, könnte mit erheblich niedrigeren Wachstumsraten zu rechnen sein. Auf einer strikten „business-as-usual“-Basis mit legislativen Rahmenbedingungen, die sich nicht begünstigender auswirken als derzeitige politische Richtlinien, ohne die Verabredung und Umsetzung von verbindlichen Umweltreformen und bei anhaltend geringem Investitionsinteresse würden erneuerbare Energien kaum merklich zur Deckung des globalen Energiebedarfs beitragen.
Tatsache ist, dass die weltweit installierten CSP-Kapazitäten 2008 bei rund 430 Megawatt (MW) lagen. Aufgrund mehrerer Kraftwerksprojekte in Spanien ist abzusehen, dass vor Ende 2011 weitere Kapazitäten von rund einem Gigawatt in Betrieb gehen werden. Mittelfristig scheinen Kapazitäten von rund 20 GW bis 2020 und ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 160 Milliarden US-Dollar realistisch. „Wir alle kennen die Zahlen“, bestätigt Tom Koopmann, Senior Vice President of Solar Energy bei Ferrostaal und Fachmann für die MENA-Region. „Und wir wissen, dass die Zahlen schwanken. Den Markt im Jahr 2050 heute mit Sicherheit vorherzusagen, ist kaum mehr als eine Prophezeiung auf der Basis persönlicher Überzeugungen.“
„Dass wir kein dynamisches Wachstum haben werden, ist recht unwahrscheinlich, glauben wir. Es befinden sich bereits mehrere hundert MW in Betrieb und fast ein GW im Bau. Die angekündigten Gesamtkapazitäten, die sich momentan in der Entwicklung befinden, belaufen sich insgesamt auf rund sieben GW, wobei an diesem Punkt aber auch einige Vorsicht geboten sein muss. `In der Entwicklung´ kann auf verschiedene Weise interpretiert werden: Es könnte fast alles bedeuten, von einer Machbarkeitsstudie, die ein potenziell positives Szenario feststellt, bis hin zu einem Projekt in der Bauphase. Bei Ferrostaal verfolgen wir zahlreiche Vorhaben in den frühen Stadien der Projektentwicklung parallel, von denen dann einige zur Realisierung und zum Betrieb eines solarthermischen Kraftwerks führen. Während des Vorentwicklungsprozesses können viele Faktoren Einfluss auf die endgültige Entscheidung zur Realisierung eines Projektes nehmen.“
Prognosen und Analysen, die noch vor zwei Jahren als seriös optimistisch galten – ob kommissionierte Unternehmensstudien oder veröffentlichte Ausblicke –, so scheint es, haben den Markt unterschätzt. In Spanien zum Beispiel wurden gesetzliche Regulierungen für die erneuerbaren Energien reformiert, weil zu viele CSP-Projekte beantragt wurden - eine Situation, die potenziell zu überhöhten Subventionsausgaben hätte führen können.
CSP wird immer attraktiver
CSP-Kraftwerke verursachen sehr niedrige Betriebskosten aufgrund ihrer Brennstoffunabhängigkeit. Über 80 Prozent der Investitionskosten entfallen auf den Bau und die Kredittilgung. Das erforderliche Investment hängt ab von der Größe des Projektes, aber auch von der örtlichen Infrastruktur, der Netzanbindung und den Projektentwicklungskosten. Nicht zuletzt ist die Sonneneinstrahlung, die solare Ressource, von größter Bedeutung, da sie den Wirkungsgrad der Anlage wesentlich bestimmt.
Foto: MAN Ferrostaal AG; DresslerDamit CSP vollständig konkurrenzfähig wird, müssen die Kosten für die Erstinvestition in CSP-Kraftwerkstechnologien gesenkt und die Effizienz der Teilkomponenten erhöht werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist festzustellen, dass sich Tendenzen, die in der Vergangenheit bei anderen Kraftwerkstechnologien beobachtet wurden, nun auch auf dem CSP-Markt vollziehen. Größer ausgelegte Anlagen, technologische Weiterentwicklungen und verbesserte Betriebseffizienz (beispielsweise durch die Implementierung von Wärmespeichern) steigern die Wirkungsgrade der Anlagen. Und die wachsende Zahl von CSP-Projekten erfordert höhere Produktionsvolumina für Komponenten sowie die damit einhergehende zunehmende Massenfertigung.
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