SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien


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Neuester Beitrag: 22.12.11 18:30
Eröffnet am:27.07.05 10:02von: BiotestAnzahl Beiträge:9.84
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421 Postings, 5342 Tage vai sopraDeutsche Sprache schwere sprache...sorry!

 
  
    #6726
1
17.12.10 09:04

903 Postings, 5075 Tage unosoldat30 bis jahresende

 
  
    #6727
1
17.12.10 09:06
besser hätte es in der Woche für SM gar nicht laufen können! Mt der Pipeline an Projekten und dem zeitlichen Spielraum, der sich jetzt ergeben hat, dürfte SM bald ganz woanders stehen.  

243 Postings, 5729 Tage aktienanwalt@ Dessertsun

 
  
    #6728
1
17.12.10 09:06
Habe mir Deinen Link angeschaut, danach würde ich auch denken, dass die cash grants verlängert wurden.
Wundert mich nur, dass es speziell hierzu keine Meldungen bisher gibt  

2609 Postings, 5315 Tage Desertsunja ,ja die Amis #6728

 
  
    #6729
17.12.10 09:13
schau Dir mal das an:
http://www.desertec-usa.org/
steht da was von den großen Solarprojekten ?
Stand: 2008  

2609 Postings, 5315 Tage Desertsunhier wäre auch mal Entspannung von Nöten

 
  
    #6730
17.12.10 11:47
http://www.solarmillennium.de/presse/meldungen/...uf-ibersol-icm.html
Erlangen, 03.11.2010
Oliver Blamberger, Finanzvorstand von Solar Millennium:

„Neben den nun erfolgten Verkäufen planen wir nach dem Vorbild von Andasol 3 und im Sinne unseres Geschäftsmodells weitere Anteilsverkäufe an Investoren."

Die Finanzierungsstrategie von fertig entwickelten Kraftwerksprojekten passt Solar Millennium stets der aktuellen Marktlage und Nachfrage an.

Die Gesellschaftsstruktur für das Kraftwerksprojekt Ibersol ist so angelegt, dass weitere Investoren in das Projekt einsteigen können.

So sind beim spanischen Vorgängerprojekt Andasol 3 über eine ähnliche Finanzierungsstruktur unter anderem die Stadtwerke München, RheinEnergie und RWE Innogy beteiligt.

Die Verhandlungen zum Einstieg weiterer institutioneller Investorengruppen in Ibersol sind nach Einschätzung des Vorstands auf einem guten Weg.  

2609 Postings, 5315 Tage Desertsunsonderservice dynamischer Kurs

 
  
    #6731
17.12.10 15:14
http://www.ariva.de/forum/16-Euro-421602?page=58
Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
Postings: 1.530
einfügen | Börsenforum  Solar Millennium  21,32 €  +0,00%  

SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
Antwort einfügen | Börsenforum   Solar Millennium  20,995 €  -1,53%  

1166 Postings, 5153 Tage The-LinkKeiner will den Ibersol - Fonds

 
  
    #6732
17.12.10 20:07
da müsste S2M schon negative Agio von 10 % offerieren, um Anleger gewinnen zu können!

2 % Discount bis 14.000 EUR und 3 % ab 15.000 EUR sind da alles andere als verlockend!!

http://www.solarmillennium.de/investoren/ibersol-fonds/index.html

Wenn bis Ende Januar nicht mindestens 40 % gezeichnet sind, wird Deloitte den Daumen senken.  

283 Postings, 5654 Tage bossi160 km lange HGÜ-Trasse F/E bis 2013

 
  
    #6733
1
17.12.10 20:54
17.12.2010 16:41
Siemens soll zwischen Spanien und Frankreich Stromnetz errichten

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Siemens-Konzern hat von einem spanisch-französischen Konsortium einen Großauftrag für Stromnetze erhalten. Der Münchener Technologiekonzern soll zwischen Spanien und Frankreich ein Netz mit einer so genannten Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) errichten und dafür rund 350 Mio EUR erhalten, wie das DAX-Unternehmen am Freitag mitteilte. Siemens bekomme etwa die Hälfte eines 700 Mio EUR schweren Auftrags.

Spanien gehört weltweit zu den Ländern, die am stärksten auf Windkraft setzen, allerdings mangelt es bislang an Übertragungsmöglichkeiten für den Export. Ende 2009 brachten es die Spanier auf mehr als 19.000 Megawatt (MW) installierte Leistung. Italien etwa kam auf knapp 5.000 MW, Frankreich auf rund 4.500 MW, wie aus einer Übersicht des Industrieverbands Global Wind Energy Council (GWEC) hervorgeht. Im vergangenen Jahr bezog Spanien 14% seiner Energie aus Windkraft, in der Europäischen Union waren es durchschnittlich nur 8%.

Spaniens Energiewirtschaft leidet an fehlenden Netzen, um die wachsende Windkraft auch verteilen und exportieren zu können. So musste der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica bereits die Einspeisung von Windkraftanlagen ins Stromnetz beschränken, um Netzprobleme durch überschüssige Kapazitäten zu vermeiden. Am 30. Dezember 2009 beispielsweise nahm der Netzbetreiber 600 MW Windstrom vom Netz, um den Energiefluss zu regeln. Red Eléctrica geht davon aus, dass ab 2014 die Überlastung durch Windenergie zunehmen und schließlich der tägliche Verlust von Windstrom bei 7% liegen wird.

Red Eléctrica hat nun zusammen mit dem französischen Stromversorger Réseau de Trans-port d'Electricité (RTE) Siemens mit dem Bau des Stromnetzes beauftragt, das mit einer Leistung von 2.000 MW der Kapazität zweier Großkraftwerke entspreche. Da Spaniens Stromnetz über die Meerenge von Gibraltar bereits an Nordafrika angebunden ist, könnte über die neue, 60 km lange HGÜ-Trasse in Zukunft auch Wüstenstrom aus dem Desertec-Projekt nach Frankreich weitertransportiert werden. Ende 2013 soll das teils von der Europäischen Union finanzierte Netz in Betrieb gehen.

http://www.finanznachrichten.de/...kreich-stromnetz-errichten-015.htm  

6951 Postings, 5313 Tage Neuer1the-link

 
  
    #6734
1
17.12.10 21:27
bitte Quelle angeben, wo steht dass keiner den Ibersol-Fond möchte.
Würde das gerne nachlesen.  

1166 Postings, 5153 Tage The-LinkGibt es hier noch irgendjemand,

 
  
    #6735
17.12.10 21:39
der mit der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen im Dezember rechnet?

Wer den S2M - Ankündigungen Glauben schenkt, wird schon bald wieder in mindestens doppelt Hinsicht enttäuscht werden.

Die vorläufigen Zahlen kommen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erst 2011 und werden schlechter ausfallen als bisher angekündigt.  

421 Postings, 5342 Tage vai sopraPalen

 
  
    #6736
3
17.12.10 21:41
16.12.2010

Solar Millennium AG: Standort Palen erhält Genehmigung der Kalifornischen Energiebehörde für solare Großkraftwerke

   * Wichtiger Meilenstein für zweiten geplanten Kraftwerksstandort der Solar Millennium Gruppe in Kalifornien
   * Erste Bauarbeiten am weltgrößten Solarenergiestandort Blythe haben bereits begonnen
   * Vorstand: ausgezeichnete Ausgangsposition für den US-Markt



Erlangen, Oakland, 16.12.2010 Die Kalifornische Energiebehörde (California Energy Commission - CEC) hat am Mittwoch dem Bau und Betrieb von zwei solarthermischen Kraftwerken mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 500 Megawatt (MW) am Standort Palen, Kalifornien, zugestimmt. Damit hat bereits der zweite von der amerikanischen Projektentwicklungseinheit in der Solar Millennium Gruppe (ISIN DE0007218406) entwickelte Projektstandort diese Zustimmung erhalten. Der Abschluss des gesamten Genehmigungsverfahrens wird mit der Entscheidung der US-Behörde für die Verwaltung staatseigener Ländereien (Bureau of Land Management - BLM) Anfang 2011 erwartet. Zusammen mit dem bereits abschließend genehmigten Solarstandort Blythe würde die Solar Millennium Gruppe dann alleine in Kalifornien Projekte mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 1.500 MW entwickeln.

Solar Millennium leistet damit einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende in den USA und mit dem Bau der Kraftwerke zugleich einen wichtigen wirtschaftlichen Impuls für den Südwesten des Landes. Am Standort Blythe haben die vorbereitenden Bauarbeiten für die geplanten Kraftwerke bereits begonnen. Mit einer Gesamtleistung von 1.000 MW sollen hier die weltweit größten Solarkraftwerke entstehen, die erstmals in den Leistungsbereich von Kernkraftwerken oder großen Kohlekraftwerken vorstoßen.

Oliver Blamberger, Finanzvorstand der Solar Millennium AG: „Die Teilgenehmigung der Kalifornischen Energiebehörde für Palen ist erneut ein wichtiger Meilenstein für unser USA-Geschäft. Insgesamt haben wir eine ausgezeichnete Ausgangsposition auf dem derzeit wichtigsten Markt für solarthermische Kraftwerke erreicht."

Die innerhalb der Solar Millennium Gruppe für die USA zuständige Projektentwicklungseinheit Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America LLC, dem US-amerikanischen Gemeinschaftsunternehmen von Solar Millennium (70 Prozent) und Ferrostaal Inc. (30 Prozent). Uwe T. Schmidt, CEO der Solar Trust of America, betont die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Solarenergiebranche für die USA: „Mit rund 800 permanenten Jobs beim Betrieb und mehreren tausend durch den Bau unserer solarthermischen Kraftwerke in Kalifornien und Nevada entstehen im gesamten Südwesten der USA neue nachhaltige Arbeitsplätze."

Die geplanten Anlagen am Standort Palen setzen genauso wie die benachbarten Schwesterprojekte in Blythe neue Standards bei solarthermischen Kraftwerken in Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Bei beiden Projektstandorten soll mit Luft und nicht mit Wasser gekühlt und so der Wasserbedarf deutlich gesenkt werden.

Über die Solar Millennium AG:

Die Solar Millennium AG, Erlangen, (ISIN DE0007218406) ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf Parabolrinnen-Kraftwerke spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht. Solar Millennium ist bestrebt, die Kompetenz im Bereich solarthermischer Kraftwerke weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt und zusammen mit Partnern realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von über 2.000 Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, USA, Indien, China, der Nahe Osten und Nordafrika.

Über Solar Trust of America und Solar Millennium LLC:

Die Solar Trust of America (STA), ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Solar Millennium Gruppe (70%) und der Ferrostaal Inc. (30%). Die STA deckt in der Region Nordamerika mit den Geschäftsbereichen Projektentwicklung, -finanzierung, Engineering, schlüsselfertiger Anlagenbau und Betrieb von Kraftwerken wichtige Geschäftsfelder der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke ab. Die Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America.

Über die Technologie:

Solarthermische Kraftwerke erzeugen aus der in Wärmeenergie umgewandelten Sonnenstrahlung Strom. Bei einem Parabolrinnen-Kraftwerk bündeln rinnenförmige Spiegel die einfallenden Strahlen auf ein Rohr in der Brennlinie des Kollektors. Durch ihre Absorption wird im Rohr eine Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt, die im Kraftwerksblock mittels Wärmetauscher Dampf erzeugt. Wie bei konventionellen Kraftwerken wird der Dampf in einer Turbine zur Stromgewinnung genutzt. Bei Integration eines thermischen Speichers kann der Strom planbar bereitgestellt werden. Die Solarkraftwerke können dann auch nach Sonnenuntergang Strom erzeugen.  

421 Postings, 5342 Tage vai sopraIbersol

 
  
    #6737
3
17.12.10 21:43
16.12.2010

Solar Millennium bietet Gewinnbeteiligung an spanischem Solarkraftwerk Ibersol bis Ende Januar zu besonders attraktiven Konditionen an

   * Prognostizierter Mittelrückfluss von rund 275% (inkl. Kapitalrückführung) beginnend mit 4% ab 2011
   * Hohe Sicherheit durch staatlich garantierte Einspeisevergütung mit Inflationsschutz
   * Attraktiver Einstieg durch reduziertes Agio bis 31. Januar 2011


Erlangen, 16.12.2010  Bereits zum zweiten Mal bietet die Solar Millennium AG (ISIN DE0007218406) Anlegern die Möglichkeit, über einen geschlossenen Fonds von den Einnahmen eines solarthermischen Kraftwerks zu profitieren. Ibersol ist das vierte von Solar Millennium entwickelte Parabolrinnen-Kraftwerk in Spanien. Das Kraftwerk ist im Wesentlichen baugleich zu den Projekten Andasol 1-3, den ersten Parabolrinnen-Kraftwerken Europas und den bislang größten Solarkraftwerken der Welt.

Der Einstieg in den Ibersol Fonds ist ab einem Betrag von 5.000 Euro für Investoren mit Wohnsitz und Aufenthaltsort in Deutschland möglich. Für Frühzeichner gelten derzeit besonders attraktive Konditionen: Bei Zeichnung bis zum 31. Januar 2011 fällt nur ein reduzierter Ausgabeaufschlag (Agio) von 3% bis 14.000 Euro und 2% ab 15.000 Euro an. Ab Februar 2011 beträgt das Agio 5%. Das Kraftwerk soll im Frühjahr 2013 ans Netz gehen. Die Anleger erzielen bereits während der Bauphase des Kraftwerks eine Rendite: Nach Einzahlung der Beteiligungssumme wird den Investoren bis 31. Mai 2013 eine Mindestauszahlung in Höhe von jährlich 4% gewährt. Die Gesamtausschüttung beträgt für die Laufzeit des Fonds gemäß Planrechnung über 275% vor Ausgabeaufschlag und Abgeltungsteuer (inklusive Kapitalrückzahlung). Da die Fondskonzeption mit Sicherheitsabschlägen gerechnet wurde, besteht die Chance auf höhere Renditen.

Ein weiterer Pluspunkt der Konzeption des Ibersol Fonds ist, dass Anleger laut Prognose bereits nach kurzer Zeit wesentliche Teile ihrer Investitionssumme zurückerhalten: Innerhalb der ersten drei Jahre fließen gemäß Planrechnung rund 50% des eingesetzten Kapitals an die Anleger zurück; innerhalb der ersten fünf Jahre summieren sich die Rückflüsse auf rund 60% der Investitionssumme.

Die vom spanischen Staat garantierte Einspeisevergütung für Solarstrom und der Wegfall jeglicher Wechselkursrisiken durch die Investition im Euroraum sorgen für gut prognostizierbare Einnahmen mit Inflationsschutz, da die Solarstromvergütung in Spanien anteilig zur Inflationsrate steigt. Die von der spanischen Regierung am 8. Dezember 2010 veröffentlichte Neuregelung der Einspeisevergütung für Windenergie und solarthermische Kraftwerke (Real Decreto) bestätigt die Planungs- und Rechtssicherheit für bereits vorregistrierte Projekte wie Ibersol. Die Laufzeit des Kraftwerks beträgt mindestens 40 Jahre. Das Kraftwerk soll analog zu Andasol 3 gemeinsam mit europäischen Partnerunternehmen umgesetzt werden.

Oliver Blamberger, Finanzvorstand von Solar Millennium: „Der Ibersol Fonds ist eine interessante Option für Investoren, die vom anhaltenden Erfolg nachhaltiger Energiekonzepte profitieren möchten. Gleichzeitig sprechen nicht nur wirtschaftliche sondern auch ethische Aspekte für eine Investition in diese Anlage. Mit einer Zeichnung des Ibersol Fonds setzen Anleger eine weitere Wegmarke für eine sichere und umweltfreundliche Energieversorgung Europas.“

Während beim 50 Megawatt-Solarkraftwerk Ibersol mit den bauvorbereitenden Maßnahmen in den letzten Wochen begonnen wurde, sind die Schwesterprojekte, die Andasol-Kraftwerke, bereits in Betrieb bzw. kurz vor Fertigstellung. Nach der Inbetriebnahme des dritten Kraftwerks Andasol 3 in 2011 werden sie rund eine halbe Million Menschen mit klimafreundlichem Strom versorgen. Während die Andasol-Anlagen am Fuße der andalusischen Sierra Nevada bereits ihren Beitrag zur Energiewende leisten, wird das Kraftwerk Ibersol in der südspanischen Region Extremadura entstehen, einem mit jährlich rund 2.100 kWh/m2 Direktstrahlung ausgezeichneten Standort für Solarenergie. Ibersol wird über 150.000 Menschen mit umweltfreundlichem Solarstrom versorgen und im Vergleich zu modernen Steinkohlekraftwerken insgesamt rund 150.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen. Dank des thermischen Speichers kann Ibersol Solarstrom auch nach Sonnenuntergang planbar bereitstellen.

Mit dem Vertrieb des Fonds hat Solar Millennium federführend das Tochterunternehmen Solar Millennium Invest AG beauftragt. Der Fonds kann bis zur Vollplatzierung gezeichnet werden, längstens jedoch bis zum 31.12.2012. Über den Ibersol-Fonds erwerben und halten Investoren eine Genussrechtsbeteiligung an der Ibersol Kraftwerks GmbH, die ihrerseits eine Beteiligung in Höhe von 17% an der Soliber GmbH, der deutschen Zwischengesellschaft der südspanischen Kraftwerksgesellschaft Ibersol Electricidad Solar Ibérica, S.L., hält.

Ausführliche Informationen zum Ibersol Fonds sowie alle erforderlichen Zeichnungsunterlagen, insbesondere den Emissionsprospekt, erhalten interessierte Anleger kostenlos und unverbindlich unter www.SolarMillennium.de/investoren oder bei der Gesellschaft unter 09131/9409-400.



Über die Solar Millennium AG:

Die Solar Millennium AG, Erlangen, (ISIN DE0007218406) ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf Parabolrinnen-Kraftwerke spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht. Solar Millennium ist bestrebt, die Kompetenz im Bereich solarthermischer Kraftwerke weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt und zusammen mit Partnern realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von über 2.000 Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, USA, Indien, China, der Nahe Osten und Nordafrika.

Über die Solar Millennium Invest AG:

Die Solar Millennium Invest AG mit Sitz in Erlangen vermittelt Vermögensanlagen der Solar Millennium AG. Dabei handelt es sich aktuell um Unternehmensanleihen und Anteile an geschlossenen Fonds (Kommanditgesellschaften), die im Zusammenhang mit solarthermischen Kraftwerksprojekten der Solar Millennium Gruppe stehen. Qualifizierte Mitarbeiterteams sorgen für hohe Kommunikationsstandards im Dialog mit Investoren und Interessenten.

Als Finanzdienstleistungsunternehmen gelten für die Solar Millennium Invest die Vorgaben der Gesetze über das Kreditwesen (KWG) und über den Wertpapierhandel (WpHG). Das Unternehmen ist von der Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) lizenziert und unterliegt damit entsprechenden Melde- und Prüfungspflichten. Dazu gehört die Pflichtmitgliedschaft in der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW).

Über die Technologie:

Solarthermische Kraftwerke erzeugen aus der in Wärmeenergie umgewandelten Sonnenstrahlung Strom. Bei einem Parabolrinnen-Kraftwerk bündeln rinnenförmige Spiegel die einfallenden Strahlen auf ein Rohr in der Brennlinie des Kollektors. Durch ihre Absorption wird im Rohr eine Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt, die im Kraftwerksblock mittels Wärmetauscher Dampf erzeugt. Wie bei konventionellen Kraftwerken wird der Dampf in einer Turbine zur Stromgewinnung genutzt. Bei Integration eines thermischen Speichers kann der Strom planbar bereitgestellt werden. Die Solarkraftwerke können dann auch nach Sonnenuntergang Strom erzeug  

421 Postings, 5342 Tage vai sopravorläufige Rahmenbedingungen...

 
  
    #6738
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17.12.10 21:45
24.11.2010

Solar Millennium erhält vom US-Energieministerium vorläufige Rahmenbedingungen für beantragte Kreditgarantien

   * Das "Conditional Term Sheet" des US-Energieministerium regelt die Rahmenbedingungen für die in Aussicht gestellten Kreditgarantien (Loan Guarantee)
   * Finale Entscheidung in Bezug auf die Loan Guarantee für die Kraftwerksprojekte Blythe 1 und 2 nicht vor Ende des ersten Quartals 2011 erwartet
   * Bekanntgabe einer Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2010/2011 frühestens nach erfolgreichem Finanzierungsabschluss der Blythe Projekte

Erlangen, Oakland 24.11.2010 Solar Millennium LLC, die amerikanische Projektentwicklungseinheit der Solar Millennium Gruppe (ISIN DE0007218406)  hat im Rahmen des Verfahrens zur Vergabe der staatlichen Kreditgarantien (Loan Guarantee Program) das vorläufige  Conditional Term Sheet vom US-Energieministerium (Department of Energy – DOE) erhalten. Dieser Vertragsentwurf enthält Bestimmungen und Konditionen, die den Rahmen für die Verhandlungen zwischen dem DOE und Solar Millennium über die Vergabebedingungen der Kreditgarantien bilden. In diesen Verhandlungen werden die wesentlichen Konditionen der Kreditvergabe festgelegt. Der Erhalt des Term Sheets bildet somit eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Finanzierungsabschluss der geplanten Kraftwerke Blythe 1 und 2.

Am Standort Blythe, Kalifornien, plant Solar Millennium über die Solar Trust of America LLC den Bau und Betrieb von bis zu vier Parabolrinnen-Kraftwerken mit einer Leistung von jeweils 250 Megawatt (MW). Alle vier Solarkraftwerke zusammen bilden den derzeit größten Solarstandort der Welt. Die entsprechenden Baugenehmigungen der kalifornischen Behörden und der US-Bundesbehörden hatte Solar Millennium bereits im September und Oktober erhalten. Es ist vorgesehen, mindestens zwei Drittel des Bauvolumens für die beiden Kraftwerke durch vergünstigte Kredite der US Federal Finance Bank zu finanzieren. Für die Absicherung dieses Fremdkapitalanteils wurden die entsprechenden Kreditgarantien beim US Energieministerium beantragt.

Oliver Blamberger, Finanzvorstand der Solar Millennium AG erläutert die weitere Geschäftsplanung: „Wir gehen davon aus, dass die Verhandlungen mit dem US-Energieministerium erst im neuen Jahr abgeschlossen werden können. Da die Blythe-Projekte einen wesentlichen Anteil der Umsatz- und Ergebnisplanung darstellen, hat der Vorstand beschlossen, bis auf Weiteres keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr abzugeben.“ Mit Blick auf den weiteren Zeitplan für die beiden Solarkraftwerke ergänzt Blamberger: „Wie bereits angekündigt, planen wir, unabhängig vom Finanzierungsabschluss mit dem Bau von Blythe 1 und Blythe 2 noch im Dezember zu beginnen. Detaillierte Vorverträge mit einem großen US-Bauunternehmen wurden hierfür bereits vereinbart.“

Uwe T. Schmidt, CEO der Solar Trust of America, zeigt sich erfreut über den Erhalt des Conditional Term Sheet: „Wir begrüßen ausdrücklich die proaktive Herangehensweise des US-Energieministeriums in Bezug auf unsere Blythe Projekte und freuen uns über die Fortschritte bei der Vergabe der Kreditgarantien.“ Für den weiteren Verlauf des Genehmigungsverfahrens ist Schmidt optimistisch: „Wir sind zuversichtlich, dass das US-Energieministerium sowie die anderen im Loan Guarantee Program involvierten Bundesbehörden jetzt schnell handeln, um bereits genehmigten Kraftwerksprojekte wie Blythe 1 und 2 voranzubringen. Diese geplanten Solarkraftwerke sind nicht nur für das Erreichen der Klimaziele Kaliforniens, sondern auch für die Wirtschaft der Region von zentraler Bedeutung.“

Solar Millennium rechnet mit der Schaffung von mehr als 1.100 Jobs während der Bauphase am Standort Blythe und mit rund  200 permanenten Stellen nach Inbetriebnahme der beiden Kraftwerke. Mit rund 1.000 MW potenzieller Kraftwerksleistung stößt der Standort Blythe in die Dimension von Kernkraftwerken vor. Zusammen sollen die vier Kraftwerke genügend Strom für über 300.000 amerikanische Haushalte produzieren und damit jährlich rund eine Million Tonnen Kohlendioxid einsparen.

Bereits im Juli wurden die Stromabnahmeverträge zwischen Solar Millennium LLC und dem amerikanischen Energieversorger Southern California Edison (SCE) für die zwei zunächst zur Realisierung anstehenden 250 MW großen Solarkraftwerke durch die kalifornische Regulierungsbehörde (California Public Utilities Commission) genehmigt. Die Verträge regeln die Abnahme des produzierten Stroms durch SCE.


Über die Solar Millennium AG:
Die Solar Millennium AG, Erlangen, (ISIN DE0007218406) ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf Parabolrinnen-Kraftwerke spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht. Solar Millennium ist bestrebt, die Kompetenz im Bereich solarthermischer Kraftwerke weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt und zusammen mit Partnern realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von über 2.000 Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, USA, Indien, China, der Nahe Osten und Nordafrika.

Über Solar Trust of America und Solar Millennium LLC:
Die Solar Trust of America (STA), ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Solar Millennium Gruppe (70%) und der Ferrostaal Inc. (30%). Die STA deckt in der Region Nordamerika mit den Geschäftsbereichen Projektentwicklung, -finanzierung, Engineering, schlüsselfertiger Anlagenbau und Betrieb von Kraftwerken wichtige Geschäftsfelder der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke ab. Die Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America.

Über die Technologie:
Solarthermische Kraftwerke erzeugen aus der in Wärmeenergie umgewandelten Sonnenstrahlung Strom. Bei einem Parabolrinnen-Kraftwerk bündeln rinnenförmige Spiegel die einfallenden Strahlen auf ein Rohr in der Brennlinie des Kollektors. Durch ihre Absorption wird im Rohr eine Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt, die im Kraftwerksblock mittels Wärmetauscher Dampf erzeugt. Wie bei konventionellen Kraftwerken wird der Dampf in einer Turbine zur Stromgewinnung genutzt. Bei Integration eines thermischen Speichers kann der Strom planbar bereitgestellt werden. Die Solarkraftwerke können dann auch nach Sonnenuntergang Strom erzeugen.  

421 Postings, 5342 Tage vai sopraAmargosa und Palen

 
  
    #6739
2
17.12.10 21:46
16.11.2010

Solar Millennium AG: Weitere Fortschritte im Genehmigungsverfahren der US-Kraftwerksprojekte Amargosa und Palen

   * Planmäßiger Abschluss eines wichtigen Genehmigungsverfahrens für zwei 250 Megawatt-Kraftwerke am Standort Amargosa
   * Gute Ausgangslage für den Abschluss von Stromabnahmeverträgen mit Energieversorgern in Nevada
   * Weitere Fortschritte im Genehmigungsverfahren für den Standort Palen: Kalifornische Energiebehörde empfiehlt Erteilung einer Baugenehmigung


Erlangen, Oakland, Washington, 16.11.2010 Mit seiner Unterschrift hat US-Innenminister Ken Salazar am Montag die Landnutzungsrechte für den Solarkraftwerksstandort der Solar Millennium Gruppe im Amargosa Valley, Nevada, genehmigt (Record of Decision). Mit dieser Zustimmung ist eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Genehmigungsprozesses für den Bau von zwei Parabolrinnen-Kraftwerken erreicht. Die beiden Kraftwerke werden zusammen über eine Gesamtleistung von rund 500 Megawatt (MW) verfügen und sollen unter anderem das rund 150 Kilometer entfernte Las Vegas mit Strom versorgen. Die für beide Kraftwerke geplanten thermischen Speicher ermöglichen zudem eine Versorgung der Region auch nach Sonnenuntergang.

Mit der Entscheidung des US-Innenministers verpachtet die US-Behörde für die Verwaltung staatseigener Ländereien (Bureau of Land Management – BLM) der Solar Millennium LLC, Oakland, der amerikanischen Projektentwicklungseinheit innerhalb der Solar Millennium Gruppe, die Nutzungs- und Zugangsrechte für die staatlichen Ländereien am Standort Amargosa. Aufgrund der Nähe zum Amargosa River muss für die finale Baugenehmigung in den nächsten Monaten unter anderem noch eine wasserschutzrechtliche Genehmigung (Clean Water Act) bei den zuständigen US-Bundesbehörden eingeholt werden.

„Das Amargosa Projekt ist eine ganz wesentliche Komponente für unser stetig wachsendes Erneuerbare Energien Portfolio, dass wir weiter ausbauen werden, um die Energiesicherheit der USA zu stärken", erklärte US-Innenminister Ken Salazar bei der Unterzeichnung. „Mit unserem Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien schaffen wir neue Jobs die uns bei unserer wirtschaftlichen Erholung helfen und gleichzeitig unsere Umwelt schützen", so Salazar weiter.

In Kalifornien hat zudem ein weiterer Projektstandort eine wichtige Hürde im Genehmigungsprozess genommen. Bereits am vergangenen Freitag hatte der zuständige Ausschuss der Kalifornischen Energiebehörde (California Energy Commission – CEC) empfohlen, Solar Millennium LLC den Bau und Betrieb von zwei solarthermischen Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 500 MW am Standort Palen, Kalifornien zu genehmigen. In seiner Empfehlung hatte das Komitee wie schon zuvor beim Standort Blythe festgestellt, dass sich die geplanten Kraftwerke alle relevanten Gesetzen, Regularien und Auflagen erfüllen. Die endgültige Entscheidung über die Baugenehmigung wird die CEC nach Ablauf der Einspruchsfrist voraussichtlich Mitte Dezember fällen.

Oliver Blamberger, Finanzvorstand der Solar Millennium AG zeigte sich zufrieden mit den Fortschritten: „Alleine mit den beiden Standorten Blythe und Amargosa verfügen wir über genügend Projekte, um unsere Auftragsbücher für die nächsten Jahre zu füllen und Solar Millennium zum führenden Anbieter von Parabolrinnen-Kraftwerken zu machen." Mit Blick auf die Finanzierung für die beiden Kraftwerke in Nevada ergänzt Blamberger: „ Analog zur Finanzierungsstruktur von Blythe 1 und 2 planen wir auch für die Amargosa-Kraftwerke mit einer Eigenkapitalquote von 20 bis 30 Prozent. Für die Absicherung des Fremdkapitalanteils haben wir wie schon bei Blythe entsprechende Kreditgarantien beim US Energieministerium beantragt."

Uwe T. Schmidt, CEO der Solar Trust of America, erläutert den Stellenwert der Solarkraftwerke für die Wirtschaft von Nevada: „Der Bau dieser beiden Kraftwerke wird nicht nur ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem nachhaltigen Umbau der amerikanischen Energieversorgung sein, sondern vor allem ein ganz wesentlicher Beitrag um die Wirtschaft von Nevada zu beleben." Solar Millennium rechnet mit der Schaffung von 1.300 Jobs während der Bauphase am Standort Blythe und mit über 180 permanenten Stellen nach Inbetriebnahme der beiden Kraftwerke.

Mit rund 500 MW potenzieller Kraftwerksleistung und einem thermischen Speichervolumen von 4,5 Stunden pro Kraftwerk können die beiden Kraftwerke genügend Strom planbar für über 150.000 amerikanische Haushalte produzieren. Für die Abnahme des Stroms wurde bereits 2009 eine Absichtserklärung (Power Purchase Agreement) mit dem Energieversorger Nevada Energy unterzeichnet.

Josef Eichhammer, Präsident von Solar Trust of America und CEO der Solar Millennium LLC: „Nevada und Kalifornien zu den Vorreitern einer auf Solarenergie basierenden Energierevolution zu machen, ist das Ziel führender US-Politiker und wir freuen uns sehr, mit unseren geplanten Kraftwerken einen Beitrag zum Aufbau der Solarindustrie in Nevada leisten zu können. Unsere Entscheidung, ein trockengekühltes Kraftwerk zu planen, wird auch wesentlich zur Beschleunigung der weiteren Genehmigungsverfahren beitragen, da wir damit 90% weniger Wasser zur Kühlung des Dampfkreislaufs benötigen. Wir werden nun mit Hochdruck den Abschluss der noch ausstehenden Genehmigungen und der Stromabnahmeverträge für die beiden Kraftwerke mit den Energieversorgern angehen, um dann Ende 2011 mit den Bauarbeiten für beide Projekte beginnen zu können."

Über die Solar Millennium AG:

Die Solar Millennium AG, Erlangen, (ISIN DE0007218406) ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf Parabolrinnen-Kraftwerke spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht. Solar Millennium ist bestrebt, die Kompetenz im Bereich solarthermischer Kraftwerke weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt und zusammen mit Partnern realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von über 2.000 Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, USA, Indien, China, der Nahe Osten und Nordafrika. Mehr Informationen unter www.SolarMillennium.de

Über Solar Trust of America und Solar Millennium LLC:

Die Solar Trust of America (STA), ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Solar Millennium Gruppe (70%) und der Ferrostaal Gruppe (30%). Die STA deckt in der Region Nordamerika mit den Geschäftsbereichen Projektentwicklung, -finanzierung, Engineering, schlüsselfertiger Anlagenbau und Betrieb von Kraftwerken wichtige Geschäftsfelder der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke ab. Die Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America.

Über die Technologie:

Solarthermische Kraftwerke erzeugen aus der in Wärmeenergie umgewandelten Sonnenstrahlung Strom. Bei einem Parabolrinnen-Kraftwerk bündeln rinnenförmige Spiegel die einfallenden Strahlen auf ein Rohr in der Brennlinie des Kollektors. Durch ihre Absorption wird im Rohr eine Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt, die im Kraftwerksblock mittels Wärmetauscher Dampf erzeugt. Wie bei konventionellen Kraftwerken wird der Dampf in einer Turbine zur Stromgewinnung genutzt. Bei Integration eines thermischen Speichers kann der Strom planbar bereitgestellt werden. Die Solarkraftwerke können dann auch nach Sonnenuntergang Strom erzeugen.  

1166 Postings, 5153 Tage The-LinkKeine Einigung zwischen MAN und IPIC

 
  
    #6740
17.12.10 21:47
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE6BG0GK20101217

Je länger sich die Einigung zwischen MAN und IPIC hinzieht, desto gravierender werden wie wirtschaftlichen Folgen für Ferrostaal sein!!

FEROSTAAL ist mit 50 % bei Ibersol beteiligt und mit 30 % bei Blythe. Solange sich MAN und IPIC nicht geeinigt haben, werden institutionelle Investoren mit einem Einstieg bei Blythe und erst recht bei Ibersol sehr große Zurückhaltung üben.  

421 Postings, 5342 Tage vai sopraSolar Millennium Anleihe vollständig platziert

 
  
    #6741
1
17.12.10 21:49
09.11.2010

Solar Millennium Anleihe vollständig platziert

Erlangen, 09.11.2010  Die Unternehmensanleihe der Solar Millennium AG, die Mitte Juli begeben wurde, ist erfolgreich platziert. Mehrere Tausend Anleger haben innerhalb weniger Wochen nach Vertriebsstart das Emissionsvolumen von 50 Mio € vollständig gezeichnet.
Der Erlös der Anleihe soll vor allem für die geplanten solarthermischen Kraftwerke in den USA verwendet werden. Neben der Vorfinanzierung wichtiger Schlüsselkomponenten werden im Vorfeld der Realisierung dieser Kraftwerke Investitionen für Sicherheitsleistungen (Avale), Umweltverträglichkeitsstudien, vorbereitende Arbeiten für den Kraftwerksbau u. a. getätigt, die zum Teil mit dem Emissionserlös finanziert werden sollen. So entwickelt Solar Millennium derzeit mehrere Standorte in den USA parallel. Im Oktober hat der Standort Blythe (Kalifornien) die finale Baugenehmigung erhalten. Mit dem Bau soll noch 2010 begonnen werden. Daneben werden auch Teile des Emissionserlöses aus der Anleihe in Forschung und Entwicklung investiert.

Oliver Blamberger, Finanzvorstand von Solar Millennium: „Ich freue mich sehr über den schnellen Platzierungserfolg, der meiner Meinung nach hauptsächlich auf drei Säulen basiert: Erstens haben wir einmal mehr gesehen, dass die Unternehmensanleihen der Solar Millennium AG ein attraktives Produkt für Privatanleger sind. Zweitens haben wir mit der Solar Millennium Invest ein motiviertes und kompetentes Vertriebsteam in der Solar Millennium Gruppe. Und drittens verfügen wir über eine erprobte Technologie zur klimafreundlichen und verlässlichen Stromerzeugung, der die Anleger ihr Vertrauen schenken. Für dieses Vertrauen in unsere Technologie und unser Unternehmen möchte ich mich ganz herzlich bedanken."

Interessenten, die eine attraktive Geldanlagemöglichkeit im Bereich solarthermischer Kraftwerke suchen, werden auch nach der vollständigen Platzierung der Unternehmensanleihe bei Solar Millennium fündig: Der Andasol Fonds lässt Privatinvestoren an den Erlösen aus dem Stromverkauf des südspanischen Kraftwerks Andasol 3 teilhaben, das bereits im nächsten Jahr ans Netz gehen soll. Nähere Informationen zum Andasol Fonds finden Sie hier.  

421 Postings, 5342 Tage vai sopraSolar Millennium verstärkt Management in den USA

 
  
    #6742
17.12.10 21:50
Solar Millennium verstärkt Management in den USA

Erlangen, 03.11.2010  Die Solar Millennium Gruppe verstärkt das Management ihrer US-amerikanischen Gesellschaft Solar Trust of America. Steven J. Brewer wurde mit sofortiger Wirkung zum Vice President und CCO (Chief Commercial Officer) ernannt und ist zuständig für die Kraftwerksbauaktivitäten (EPC, Engineering, Procurement, Construction) sowie den Kraftwerksbetrieb (O&M, Operations, Maintenance). Er wird den Bau der solarthermischen Kraftwerke am Standort Blythe in Kalifornien sowie an weiteren Standorten steuern. Die Solar Millennium Gruppe hatte erst kürzlich die abschließende Baugenehmigung für den Standort Blythe von der US-Regierung erhalten. Der Bau der ersten beiden Projekte mit jeweils 242 Megawatt (MW) soll noch in diesem Jahr beginnen. Insgesamt sollen allein an diesem Standort solarthermische Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 1.000 MW entstehen.

Brewer bringt mehr als 20 Jahren Erfahrung im Großanlagen- und Kraftwerksbau mit und war zuletzt in leitender Position für Tenaska Energy Inc., ein führendes Unternehmen im Bereich Kraftwerksentwicklung, Anlagenbau und -betrieb in Omaha (Nebraska), tätig.

Hier lesen Sie die Pressemeldung der Solar Trust of America (englisch).

Über die Solar Millennium AG:
Die Solar Millennium AG, Erlangen, (ISIN DE0007218406) ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf Parabolrinnen-Kraftwerke spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht. Solar Millennium ist bestrebt, die Kompetenz im Bereich solarthermischer Kraftwerke weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt und zusammen mit Partnern realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von über 2.000 Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, USA, Indien, China, der Nahe Osten und Nordafrika. Mehr Informationen unter www.SolarMillennium.de

Über Solar Trust of America und Solar Millennium LLC:
Die Solar Trust of America (STA), ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Solar Millennium Gruppe (70%) und der Ferrostaal Gruppe (30%). Die STA deckt in der Region Nordamerika mit den Geschäftsbereichen Projektentwicklung, -finanzierung, Engineering, schlüsselfertiger Anlagenbau und Betrieb von Kraftwerken wichtige Geschäftsfelder der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke ab. Die Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America.

Über die Technologie:
Solarthermische Kraftwerke erzeugen aus der in Wärmeenergie umgewandelten Sonnenstrahlung Strom. Bei einem Parabolrinnen-Kraftwerk bündeln rinnenförmige Spiegel die einfallenden Strahlen auf ein Rohr in der Brennlinie des Kollektors. Durch ihre Absorption wird im Rohr eine Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt, die im Kraftwerksblock mittels Wärmetauscher Dampf erzeugt. Wie bei konventionellen Kraftwerken wird der Dampf in einer Turbine zur Stromgewinnung genutzt. Bei Integration eines thermischen Speichers kann der Strom planbar bereitgestellt werden. Die Solarkraftwerke können dann auch nach Sonnenuntergang Strom erzeugen.  

421 Postings, 5342 Tage vai sopraDesertec

 
  
    #6743
17.12.10 21:53
Pressemeldung der Dii: Desertec - Strom aus der Wüste verbindet Europa mit der Arabischen Welt

   * Teilnehmer aus Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten auf der ersten Jahreskonferenz der Industrieinitiative Dii
   * In den kommenden zehn Jahren wird Wüstenstrom nach Europa fließen


Barcelona, 26.10.2010 Sauberer Strom aus den Wüsten wird schon bald in immer größerem Maße zur Energieversorgung der Menschen in Nordafrika und dem Nahen Osten beitragen. Und auch nach Europa wird Strom aus Solar- und Windenergie in den Wüsten schon innerhalb des kommenden Jahrzehnts fließen. Auf diese Weise wird er dazu beitragen, dass alle 27 EU-Staaten bis zum Jahr 2020 ihre ehrgeizigen Erneuerbare-Energien-Ziele erreichen können. „Auf Basis von Respekt, Partnerschaft und Zusammenarbeit kann ein für alle Seiten nutzbringendes Zeitalter der nachhaltigen Energieversorgung beginnen. Nun wollen wir zeigen, wie die Desertec-Vision der Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien für Nordafrika, den Nahen und Mittleren Osten und Europa partnerschaftlich in konkrete, umsetzbare Schritte und Projekte zu überführt werden kann", sagte Dii-CEO Paul van Son heute anlässlich der ersten Dii-Jahreskonferenz in Barcelona.

Rund 300 Teilnehmer aus den arabischen Ländern und Europa nutzen die erste Dii-Jahreskonferenz heute und morgen als umfassende Bestandsaufnahme zum Thema Strom aus der Wüste. Die Anwesenheit von Regierungs- und Unternehmensrepräsentanten aus potenziellen Stromerzeugungsländern wie Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten belegt das starke Interesse in Nordafrika an den Erneuerbaren Energien. Auf der Konferenz, die EU-Energiekommissar Günther Oettinger eröffnete, werden alle wesentlichen Aspekte der Desertec-Vision adressiert:

   * Stromerzeugung in Wüsten: An welchen Standorten kann in Wüstenregionen mit welcher Technologie und zu welchen Kosten Strom aus Sonne und Wind erzeugt werden? Dies sind die Schlüsselfragen im Bereich der Stromerzeugung (Power Generation), die internationale Experten aus Wirtschaft und Forschung diskutieren. Auf Basis geowissenschaftlicher Analysen müssen die in Frage kommenden Standorte gefunden, die bestgeeigneten Technologien, etwa Solarthermie oder Photovoltaik, identifiziert und die zu erwartenden Stromgestehungskosten errechnet werden. Auch die Möglichkeiten zur Kostensenkung bei der Stromerzeugung sind hier ein wichtiger Baustein.
   * Stromübertragung zu lokalen und weit entfernten Verbrauchszentren: Auch bei den Fragen des Stromtransport von den Erzeugungsstandorten zu den Verbrauchszentrum sind viele technische wie auch ökonomische Aspekte zu klären. Existierende Stromnetze müssen auf ihre Zukunftsfähigkeit hin untersucht, Engpässe identifiziert und die optimalen Übertragungstechnologien ausgewählt werden werden. Die Dii wird im Rahmen ihrer Arbeit bis 2012 auch Szenarien für die Gestaltung der Stromnetze und dazugehörige Investitionsvorschläge vorlegen. Von besonderer Bedeutung wird dabei eine enge Kooperation zwischen Dii und MEDGRID/Transgreen sein. Dieses internationale Industriekonsortium soll im November in Paris gegründet werden und einen integrierten Masterplan für ein leistungsfähiges Stromnetz im Mittelmeer entwickeln. Über dieses Netz sollen dann im Rahmen des Mittelmeer-Solarplans (MSP) auch bis zu fünf Gigawatt von Afrika nach Europa transportiert werden können.
   * Entwicklung der Strommärkte: Im Mittelpunkt der Marktanalysen steht die Frage, wie beim Strom aus der Wüste die Lücke zwischen den Kosten und den zu erwarteten Einnahmen im Zeitverlauf überbrückt werden kann. Die Analyse des Marktpotenzials ist dabei ebenso wichtig wie die Frage, wer als künftiger Abnehmer des Stroms in Frage kommt. Um Wüstenstrom mittelfristig marktfähig zu machen, müssen Stimulierungsmechanismen untersucht und verglichen werden. Hierbei wäre insbesondere ein europaweit einheitlicher Einspeisetarif für nordafrikanische Solar- und Windenergie ein wichtiges Instrument. Die in Europa erzielbaren Vergütungen etwa für Solarstrom könnten auf diese Weise auch als Finanzierungshebel für mehr Investitionen in Nordafrika wirken.
   * Ökonomisches und soziales Entwicklungspotenzial für die MENA-Region: Entscheidender Erfolgsfaktor für die Umsetzung der Desertec-Vision wird auch die Analyse und Vermittlung des Nutzens sein, den die potenziellen Produzenten des Stroms aus der Wüste haben werden. Dazu müssen beispielsweise die volkswirtschaftlichen Effekte der zu erwartenden Investitionen ermittelt werden. Die lokale Wertschöpfung von Desertec muss sichtbar werden, etwa durch die Entwicklung von Industrien vor Ort, durch Schaffung von Arbeitsplätzen und durch Wissenstransfer.
   * Politisch-regulatorisches Umfeld: Das politisch-regulatorische Umfeld ist ein weiterer entscheidender Faktor für die Umsetzung der Desertec-Vision. So liefert die EU-Direktive zur Förderung Erneuerbarer Energien bereits die entscheidende Grundlage für die Integration von Strom aus der Wüste. Die Direktive ermöglicht erneuerbare Stromimporte aus Nicht-EU-Staaten, welche dann innerhalb der EU verbraucht werden müssen. „Die EU-Richtlinie zur Förderung von Erneuerbaren Energien ist ein wichtiger regulatorischer Hebel, um die Vision vom Strom aus der Wüste entscheidend voran zu bringen", sagt Paul van Son, CEO der Industrieinitiative Dii.

Mehr unter: http://www.dii-eumena.com/conference/

Über die Solar Millennium AG:
Die Solar Millennium AG, Erlangen, (ISIN DE0007218406) ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf Parabolrinnen-Kraftwerke spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht. Solar Millennium ist bestrebt, die Kompetenz im Bereich solarthermischer Kraftwerke weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt und zusammen mit Partnern realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von über 2.000 Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, USA, Indien, China, der Nahe Osten und Nordafrika.  

421 Postings, 5342 Tage vai sopraGrößtes Solarkraftwerk der Welt...

 
  
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17.12.10 21:55
Solar Millennium AG: Finale Baugenehmigung für den Standort Blythe - US-Innenminister Ken Salazar bewilligt größten Solarenergie- Standort der Welt

   * Planmäßiger Abschluss des Baugenehmigungsverfahrens für eines der größten aktuellen Infrastrukturprojekte der USA
   * Baubeginn der ersten zwei Anlagen bis Jahresende geplant; ausreichende Mittel zur Finanzierung der ersten Baumaßnahmen gesichert
   * Genehmigungsverfahren für zusätzliche Standorte in Kalifornien und Nevada weit fortgeschritten
   * US-Innenminister Ken Salazar: „Das Blythe Projekt ist ein ganz wesentlicher Meilenstein für eine regenerative Energiewirtschaft der USA"



Erlangen, Oakland, Washington, 26.10.2010 US-Innenminister Ken Salazar hat am Montag die Landnutzungsrechte für den Solarkraftwerksstandort Blythe genehmigt (Record of Decision). Mit dieser letzten noch ausstehenden Zustimmung ist der gesamte Genehmigungsprozess für den größten Solarkraftwerksstandort der Welt erfolgreich abgeschlossen. Am Standort Blythe in Kalifornien sollen insgesamt vier solarthermische Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 1.000 Megawatt (MW) entstehen.

Auf Basis dieser Entscheidung verpachtet die US-Behörde für die Verwaltung staatseigener Ländereien (Bureau of Land Management - BLM) der Solar Millennium LLC, Oakland, der amerikanischen Projektentwicklungseinheit innerhalb der Solar Millennium Gruppe, die Nutzungs- und Zugangsrechte der staatlichen Ländereien am Standort Blythe. Es ist die erste Genehmigung des US-Innenministeriums für ein Parabolrinnen-Kraftwerk auf staatseigenen Ländereien.

„Das Blythe Projekt ist ein ganz wesentlicher Meilenstein für die regenerative Energiewirtschaft unserer Nation", erklärte US-Innenminister Ken Salazar bei der Unterzeichnung der Genehmigung. „Gleichzeitig zeigt es einen ganz realen Weg, wie wir durch die Nutzung unserer eigenen erneuerbaren Rohstoffe Arbeitsplätze bei uns zu Hause schaffen können."

Oliver Blamberger, Finanzvorstand der Solar Millennium AG: „Der erfolgreiche Abschluss des Genehmigungsverfahrens für den größten Solarstandort der Welt ist zugleich ein wesentlicher Meilenstein für den weiteren Wachstumskurs von Solar Millennium. Einem Baubeginn der ersten beiden 242-MW-Anlagen noch vor Jahresende steht damit nichts mehr im Weg." Mit Blick auf den im nächsten Geschäftsjahr erwarteten Finanzierungsabschluss für die ersten beiden Kraftwerke ergänzt Blamberger: „Dies ist auch eine positive Nachricht für unsere fortgeschrittenen Gespräche mit dem US-Energieministerium bezüglich der beantragten Kreditgarantien. Bei einem erfolgreichen Abschluss auch dieses Verfahrens wären dann über die amerikanische Federal Financing Bank (FFB) mehr als zwei Drittel des Finanzierungsvolumens der ersten beiden geplanten Kraftwerke gesichert."

Solar Millennium sieht für die Finanzierungsstruktur der Kraftwerke Blythe 1 und 2 eine Eigenkapitalquote von 20 bis 30 Prozent und eine Fremdkapitalquote von 70 bis 80 Prozent vor. Bezüglich des Eigenkapitals steht das Unternehmen in Verhandlungen mit verschiedenen Investoren. Für die Finanzierung der ersten Baumaßnahmen kann das Unternehmen auf ausreichende eigene Mittel zurückgreifen.

Mit rund 1.000 MW potenzieller Kraftwerksleistung stößt der Standort Blythe in Dimensionen von Kernkraftwerken vor. Zusammen sollen die vier Kraftwerke genügend Strom für über 300.000 amerikanische Haushalte produzieren und damit rund eine Million Tonnen Kohlendioxid einsparen. Bereits im Juli wurden die Stromabnahmeverträge zwischen Solar Millennium LLC und dem amerikanischen Energieversorger Southern California Edison (SCE) für die zwei zunächst zur Realisierung anstehenden 242 MW großen Solarkraftwerke durch die kalifornische Regulierungsbehörde (California Public Utilities Commission - CPUC) genehmigt. Der Vertrag regelt die Abnahme des von den Kraftwerken produzierten Stroms durch SCE.

Die Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America LLC, dem US-amerikanischen Gemeinschaftsunternehmen von Solar Millennium (70 Prozent) und Ferrostaal (30 Prozent). Uwe T. Schmidt, CEO der Solar Trust of America, erläutert die Bedeutung der Solarkraftwerke für die Umwelt und Wirtschaft der Region: „Dies ist ein historischer Tag, nicht nur für unsere Unternehmen, sondern auch für Kalifornien und besonders für die Region Blythe. Die dort geplanten Kraftwerke werden neben ihrem Beitrag zum Erreichen der Klimaziele Kaliforniens ganz wesentlich die lokale Wirtschaft beleben." Solar Millennium rechnet mit der Schaffung von 1.000 Jobs während der Bauphase am Standort Blythe und mit über 220 permanenten Stellen ab der Inbetriebnahme aller vier Kraftwerke.

Josef Eichhammer, Präsident von Solar Trust of America und CEO der Solar Millennium LLC ergänzt: „Dank der hervorragenden Koordination und Kooperation zwischen den Behörden der US-Regierung und des Bundesstaats Kalifornien konnte der Genehmigungsprozess für den Standort Blythe innerhalb eines Jahres und damit deutlich schneller als bei solchen Projekten üblich abgeschlossen werden. Die Genehmigung der 1.000 MW in Blythe zeigt die Entschlossenheit der US-Regierung, Solarkraftwerke im zukünftigen Energiemix einen größeren Stellenwert zu geben. Für uns ist diese Entscheidung sehr wichtig, da wir damit die Stromabnahmeverträge mit Southern California Edison umsetzen können. 2013 wollen wir bereits mit dem ersten 242 MW Block am Netz sein." Eichhammer weiter: „Wir haben auch bei weiteren Standorten in Kalifornien und Nevada die Genehmigungsprozesse nahezu abgeschlossen. In den nächsten Monaten erwarten wir in diesem Zusammenhang die Genehmigungen für weitere Standorte mit jeweils 500 MW Solarkraftwerksleistung. Damit sind wichtige Voraussetzungen für unseren Wachstumskurs in den USA bereits erfüllt."

Über die Solar Millennium AG:
Die Solar Millennium AG, Erlangen, (ISIN DE0007218406) ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf solarthermischen Kraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf Parabolrinnen-Kraftwerke spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht. Solar Millennium ist bestrebt, die Kompetenz im Bereich solarthermischer Kraftwerke weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas entwickelt und zusammen mit Partnern realisiert. Weitere Projekte mit einer Leistung von über 2.000 Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, USA, Indien, China, der Nahe Osten und Nordafrika. Mehr Informationen unter www.SolarMillennium.de

Über Solar Trust of America und Solar Millennium LLC:
Die Solar Trust of America (STA), ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Solar Millennium Gruppe (70%) und der Ferrostaal Gruppe (30%). Die STA deckt in der Region Nordamerika mit den Geschäftsbereichen Projektentwicklung, -finanzierung, Engineering, schlüsselfertiger Anlagenbau und Betrieb von Kraftwerken wichtige Geschäftsfelder der Wertschöpfungskette solarthermischer Kraftwerke ab. Die Solar Millennium LLC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Solar Trust of America.  

327 Postings, 5110 Tage Rhapsodie@ The-Link, #6732

 
  
    #6745
2
18.12.10 00:59
Hallo The-Link,

ich habe druckfrische Fondsunterlagen gestern erhalten. So wie ich es verstanden habe beginnt der Vertrieb des Fonds jetzt. In wie weit das ein Ladenhüter wird, muß noch abgewartet werden. Die Verzinsung des angelegten Kapitals ist tatsächlich etwas schlechter wie beim Andasol-Fonds, die Liste der Risiken länger, aber die Berechnungen sind konservativer.
Wenn ich den Fondsprospekt richtig verstanden habe, arbeiten sie mit weiterentwickel-ten Absorberrohren von Schott und mit Spiegeln von Rio-Glass, die Turbine ist eine verbesserte Entwicklung von MAN. Insgesamt rechnen sie im Vergleich zu Andasol 3 mit einem höheren Wirkungsgrad der Anlage, haben aber trotzdem mit dem gleichen Wert wie bei Andasol 3 gerechnet. Sie haben in ihrer Berechnung eine Verschlechterung des Wirkungsgrades um 0.5% pro Jahr eingebaut. In 20 Jahren verschlechtert sich der Gesamtwirkungsgrad der Anlage demnach von 15% auf 13.5%, was aber in der kalifornischen Anlage in Kramer Juntion im Verlaufe von 20 Jahren nicht beobachtet worden ist.
Negativ zu erwähnen ist, daß Zeichner des Fonds ihr eingezahltes Kapital nur zum Teil zurück erhalten oder im Extremfall sogar verlieren könnten, wenn sich keine anderen (z.B. institutionelle) Investoren finden und das Projekt scheitert. Der Anleger trägt also das volle Risiko des Scheiterns dieses Finanzierungsmodells mit, bis die übrigen Investoren gefunden sind, die Anlage tatsächlich am Netz ist und wie geplant Strom liefert.
Es könnte also sein, daß mögliche Fondszeichner warten, bis Solar Millennium die 33% Anteil an institutionelle Investoren veräußert hat. Was Ferrostaal mit seinen 50% anstellt, weiß natürlich keiner von den Fondszeichnern. Daß der Fonds ein Flop wird, steht aber noch nicht fest.

Gruß

Rhapsodie  

222 Postings, 5135 Tage CaesarManrique@The-Link/Bettina Faun

 
  
    #6746
2
18.12.10 01:14
Nachdem ich dir schon gestern wie einem kranken Pferd zugeredet habe, hier mein nochmaliger gut gemeinter Rat an dich, auch wenn du erwiesenermaßen beratungsresistent bist: Bleib in deinem schmuddeligen Wohnzimmer, dem Wiwo-Forum, in dem du ja schon seit geraumer Zeit fast der einzige Schreiberling bist und wo du dich nach Herzenslust über S2M auskotzen kannst !

Dein verzweifeltes Bemühen, hier noch irgend jemand mit deinen lächerlichen Bashing-Versuchen zu erreichen, gehen schon lange voll in`s Leere. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie gleicht dein seltsames Verhalten dem klagenden Geheul eines Koyoten in der Wüste von Nevada, der sein Rudel verloren hat. Also gib`s auf und troll dich von dannen.
Von mir schon mal tschüss, frohes Fest und guten Rutsch ....  

327 Postings, 5110 Tage Rhapsodie@ The-Link, #6740

 
  
    #6747
2
18.12.10 01:36
Hallo The-Link,

"FERROSTAAL ist mit 50 % bei Ibersol beteiligt und mit 30 % bei Blythe. Solange sich MAN und IPIC nicht geeinigt haben, werden institutionelle Investoren mit einem Einstieg bei Blythe und erst recht bei Ibersol sehr große Zurückhaltung üben."

Der IPIC besitzt 70% von Ferrostaal und aus dem Vertrag kommen die nicht mehr raus. Die Araber wollen die übrigen 30% vermutlich geschenkt haben. Es steht in Deinem Link aber auch drin: "Am Ende ist es ein Paket, über das wir uns einig werden müssen", sagte Lutz (Finanzvorstand von MAN).
Die Betonung liegt auf müssen. MAN wird beim Verkauf der restlichen 30% deutliche Abstriche machen müssen, das wissen die. Ich rechne immer noch fest damit, daß der IPIC Ferrostaal behalten wird und notfalls auch fehlendes Geld nachschießt, wenn es zur neuen Strategie von Ferrostaal passt. Institutionelle Investoren von Ibersol wird das weniger berühren. Kritisch würde es erst werden, wenn sich der IPIC von Ferrostaal trennen würde, aber wie wahrscheinlich ist das jetzt noch?
Blythe und dessen Finanzierung ist eine andere Baustelle wie Ibersol. Da hängt es jetzt noch an der loan-guarantee im April. Wenn die kommt, ist die ganze Sache höchst profitabel und es sollten sich für die 540 Millionen Dollar Eigenkapital Investoren finden lassen. Vielleicht steigt der IPIC über Ferrostaal und den STA hier indirekt mit ein. Eine krisenfeste Investition wäre die Anlage auf jeden Fall.

Gruß

Rhapsodie  

301 Postings, 5223 Tage mafik@vai sopra

 
  
    #6748
18.12.10 02:13
Danke!  

6951 Postings, 5313 Tage Neuer1the-link

 
  
    #6749
18.12.10 05:44
#6735 letzter Abschnitt
"Die vorläufigen Zahlen kommen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erst 2011 und werden schlechter ausfallen als bisher angekündigt."
Das kann sein, dies resultiert , wenn es der Fall ist, aus zu optimistischen Erwartungenn über der Fortgang von Genehmigungsverfahren und den unendlich langen Prüfungen um Bürgschaften zu erlangen. Bekannterweise haben sich hier Verfahren geändert.
Dies ist Dir alles sehr gut bekannt, da Du mit dieser Materie sehr vertraut zu sein scheinst.
Da Dein Ziel es aber ist S2M zu schaden, nennst Du immer nur Auswirkungen aber keine Gründe weshalb dies oder jenes nicht wie gewünscht läuft.
Ich finde es läuft bezüglich den Projekten von S2M sehr gut, wenn auch nicht im geünwschten Zeitrahmen und im nächsten Jarh werden die Erfolge auch im Kurs wieder sichtbar sein.
Es wurde auch schon des öfteren angedeutet, dass die Informationpolitik von S2M etwasbesser sein könnte. Aber dies zu beurteilen solltest Du unterlassen. Denn die Informationen die Du hier einstellst sind doch großenteils Spekulationen, Unwahrheiten und Vermutungen.  

2609 Postings, 5315 Tage Desertsun#6745

 
  
    #6750
18.12.10 10:25
seltsam halt, dass S2M diese Solaranlage schon 08/09 dazu benutzt hat die Bilanzen zu beschönigen, obwohl sie bis heute noch nicht ganz verkauft ist.
50% hat im Momant Ferrostaal
16% ICM InvestmentBank-Gruppe (die allerdings eng an Solar-Millennium-Invest gebunden sind)
17% sind noch bei S2M
17% sind im Fonds (noch nich verkauft - also auch noch bei S2M)

lies mal auf WO nach, was S2M Millennium zu dem Fonds meinen

Zur Bilanz 08/09:
wie hat neulich jedmand hier geschrieben:
es gibt mindestens 3 Wahrheiten
1. die eigene
2. die der "Anderen"
3. die absolute
4. die der Gutachter

Meyer/Gladen haben ihr Meisterstück gemacht. Gratulation.  

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