SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
so interessant die Marktanalysen auch sein mögen, so sind doch einige davon aus 2005 oder noch älter und damit wahrscheinlich längst überholt. Nu laß mal gut sein.
Gruß
Rhapsodie
Oder einfach ins andere Forum wechseln..!
http://www.ariva.de/forum/Solar-Millennium-vor-dem-Durchbruch-421602
die Homepage von Ferrostaal könnte tatsächlich mal überarbeitet werden. Sie haben aber an einigen Stellen, die man wohl für wichtig gehalten hat, neueres Material hinzugefügt oder altes abgeändert.
Über die Neuausrichtung des Ferrostaal-Konzerns wurde ja bereits in der FTD, glaube ich, berichtet. Ferrostaal will zum reinen Projektentwickler und Anlagenbauer mutieren und den militärischen Arm und die Kompensationsgeschäfte aller Art sterben lassen. Als zukünftige Kernkompetenz wurde die Entwicklung/Planung und der Bau von petrochemischen Großanlagen im Auftrag von IPIC&Co genannt. Die Neuausrichtung wurde ausdrücklich vom IPIC begrüßt.
Die erneuerbaren Energien wurden in dem Artikel leider nicht explizit erwähnt. Geht man aber auf die Homepage Ferrostaal.com, so beginnt diese immer noch mit Bildern von Parabolrinnen und der Solarenergie. Hätte man in diesem Bereich gar keine Ambitionen mehr, wäre das sicher schon abgeändert worden.
Eigentümerstruktur von Ferrostaal: Soweit ich weiß hat MAN den letzten Termin für die Einigungslösung platzen lassen. Es soll aber eine neue Verhandlungsrunde geben. Die Zeit wird auf jeden Fall knapp. Wenn sich MAN und IPIC bis Jahresende einigen will die Staatsanwaltschaft München die Ermittlungen kurzfristig einstellen und den geschätzten Gewinn in Höhe von 200 Millionen Euro, der durch die Bestechungen erzielt wurde, abschöpfen. Zieht sich das noch länger hin, will die Staatsanwaltschaft weiter ermitteln.
Bleibt Ferrostaal bei der Flagsol (25,1%) und dem STA (30%) investiert? Ich denke ja, weil man im Großanlagenbau künftig sein Geld verdienen will. Im Bereich der erneuerbaren Energien sind die Parabolrinnenkraftwerke (erprobte Technik) und die Solarturmkraftwerke (neue Technik) die wichtigsten Kandidaten und eine ideale Ergänzung in der zukünftigen Ausrichtung des Ferrostaalkonzerns. Der Schwerpunkt wird zunächst bei der Parabolrinne liegen. Hier gibt es "in Kürze" konkrete Arbeit: Ibersol in Spanien, Blythe in Kalifornien, Amargosa in Nevada und Palen in Kalifornien, insgesamt ca. 2GW an Kapazität, also 70 Quadratkilometer zu bebauende Fläche, und das ist doch schon was oder nicht? Die drei US-Projekte haben große Chancen, von Vergünstigungen und direkten Zuschüssen des amerikanischen Steuerzahlers zu profitieren. Morgen fällt glaube ich die Entscheidung, ob das Cash-Grant-Programm (30%-iger Direktzuschuß zu den Baukosten nach Abschluß der Bauarbeiten) um ein Jahr verlängert wird. Davon würden dann auch das Amargosa- und das Palen-Projekt profitieren, was wiederum deren Finanzierung vereinfachen würde. Es bleibt also richtig spannend.
Du schreibst in #6615, daß der Finanzkalender von Solar Millennium intransparent sei. Das stimmt doch gar nicht. Der einzige Termin, der etwas schwammig formuliert ist, ist der für den Geschäftsbericht 2009/2010. Es wird der Monat Dezember genannt, in dem wir uns gerade befinden. Selbst wenn der Geschäftsbericht erst im Januar 2011 kommt, wäre das nicht schlimm, weil wir dank Deiner umfangreichen Analysen sowieso in etwa wissen, was darin stehen wird: Ein Verlust in Höhe von 0 bis -20 Millionen Euro, je nachdem, was Deloitte wie bewerten wird. Außerdem werden wir einen sehr hohen negativen Cash-Flow aus Investitionstätigkeit sehen, der mit den Vorleistungen in die US-Projekte zuammenhängt, die in diesem Jahr erbracht werden mußten. Allerdings ist dieses Geld nicht verloren, wenn die Kraftwerke in den USA tatsächlich gebaut werden.
Gruß
Rhapsodie
habe ich das richtig verstanden: Du hast seitenweise zum Teil veraltete Marktanalysen hier reingestellt, um The-Link's Postings in diesem Forum zuzuspammen.
Selbst wenn Du das für vollkommen sinnlos hältst, auf The-Link's Postings zu antworten, so kannst Du bei Lesern des Forums bestimmt mehr erreichen, wenn Du auf The-Link's Äußerungen eingehst und diese Schritt für Schritt mit qualifizierten Analysen bewertest. Nur so kann sich ein Leser des Forums eine Meinung bilden. Ein öffentliches Forum mit unnötigen Postings unleserlich zu machen, ist sicherlich der schlechtere Stil. Niemand ist im Besitz der absoluten Wahrheit, auch nicht die Schreiber im Nachbarforum, in dem es natürlich ruhiger zugeht.
Und dann gibt es da noch etwas. Es war in der Vergangenheit die Solar Millennium selbst, die Schreibern oder Kritikern wie The-Link oder MarcHe ausreichend Munition geliefert hat. Ich bin seit 2003 Aktionär bei Solar Millennium und weiß ein Lied davon zu singen. Die Korrekturen, die bei Solar Millennium bereits stattgefunden haben, sind eben auch Leuten zu verdanken, die kritisch hinschauen und ggf. fragwürdige Vorgänge bemängeln. Nur so kann man gewissen Leuten ihre Grenzen aufzeigen.
Man könnte andersherum auch so argumentieren: Wenn Dich The-Link's oder MarcHe's Äußerungen stören und Du nicht bereit bist, eine qualifizierte Antwort zu verfassen, dann wechsele doch selbst ins andere Forum, denn es wurde ausschließlich zu diesem Zweck eröffnet. Beide sind dort von der Diskussion ausgeschlossen. Denk mal darüber nach. Du bist hier nicht von der Diskussion ausgeschlossen und mißbrauchst diese Freiheit.
Gruß
Rhapsodie
http://www.ariva.de/forum/...x.m&a=&nr=421602&oben=1#form
danke für deine konstruktiven Ausführungen. Es ist wirklich sehr störend, wie mafik hier die Diskussion mit unlauteren Mitteln versucht zu stören. Aber was solls, erstens gibt es noch so vernünftige Menschen wie dich, zweitens ein objektives Alternativforum ohne Spam
http://www.wiwo.de/forum/...0047ef133f78cedda9dfbe61a84&start=560
und drittens, die Wahrheit, die scheibchenweise ans Licht kommen wird.
Ich frage mich ernsthaft, warum S2M den Bekanntgabezeitpunkt der vorläufigen Zahlen nicht bekanntgibt. Das ist betriebsintern ein monatelanger Prozess, der darüberhinaus ziemlich genau planbar ist. Warum also diese Geheimnistuerei?
Was Ferrostaal betrifft, stellt sich die Situation m.E. wie folgt dar:
1. Ferrostaal ist mehr als nur klamm, sondern potentiell (ohne Unterstützung durch IPIC) in seiner Existenz bedroht.
2. Ferrostaal muss hunderte Mitarbeiter abbauen,
3. im Bereich Solarthermie beschäftigt Ferrostaal etwa 20 bis 30 Mitarbeiter (ohne die assoziierten Unternehmen Flagsol und solar power group).
4. Um die Projekte Ibersol und Blythe signifikant voranzubringen, benötigt Ferrostaal +/- kurzfristig +/- 50 Mio. EUR.
Aus Ferrostaal - Sicht macht es Sinn, die knappe Liquidität für Bereiche zu reservieren, in den ein Großteil der Ferrostaal-Beschäftigten tätig ist und die Synergien mit IPIC aufweisen. Im Bereich Solarthermie verfügt Ferrostaal darüberhinaus kaum über eigenes Know-How.
Aus diesen Gründen gehe ich davon aus, dass Ferrostaal sich definitiv aus der Fresnel-Technik verabschiedet und für die Projekte Ibersol und Blythe eigene Liquidität NICHT binden wird. Ob Ferrostaal Flagsol und den STA verkaufen werden, ist m.E. eine Frage des Preises. Als strategisch würde ich diese Bereiche nicht einstufen.
Ferrostaal hat angekündigt, sich von Bereichen zu trennen. Ich gehe davon aus, dass noch im laufenden Kalenderjahr nähere Details hierzu bekanntgegeben werden.
natürlich wissen wir noch nicht genau, wie sich Ferrostaal zukünftig ausrichten wird. Das neue Geschäftsfeld Solarthermie (noch aus Zeiten von Mitscherlich und Co) ist noch zu jung, um hier schon ein endgültiges Urteil fällen zu können. Das weiß man auch bei Ferrostaal. Die schiere Anlagengröße eines solarthermischen Kraftwerkes der Leistung 242MW und die möglichen Milliardenumsätze in naher Zukunft sprechen aber für eine Weiterverfolgung des noch jungen Geschäftsfeldes bei Ferrostaal, vorausgesetzt Solar Millennium schafft im April den Abschluß der Finanzierung. Das muß Solar Millennium unter Beweis stellen. Der Finanzierungsabschluß hätte auch auf den IPIC Signalwirkung, denn diese Investoren verfolgen eine solide, langfristige Strategie, und die Solarthermie würde hervorragend zur Langfriststrategie des IPIC passen. Ich gehe fest davon aus, daß der IPIC das fehlende Kapital dem Ferrostaalkonzern bei Bedarf zukommen lassen wird. Würde man nur kurzfristig strategisch denken, da gebe ich Dir recht, dann müßte man bei Ferrostaal dieses Geschäftsfeld schließen oder besser noch verkaufen. Lassen wir uns mal überraschen. Wenn mich nicht alles täuscht, müßte Ferrostaal noch im Dezember ein neues Kundenmagazin herausgeben. Diese Lektüre wird sicher sehr aufschlußreich sein.
Was den Veröffentlichungszeitpunkt des Geschäftsberichtes 2009/2010 angeht, so hat meines Wissens Solar Millennium in den vergangenen Jahren noch nie einen konkreten Tag benannt, sondern immer nur den Monat der Veröffentlichung. Vielleicht wird das ja im nächsten Jahr mit dem neuen Vorstand besser.
Gruß
Rhapsodie
Entscheidung über die Verlängerung der cash grants extensions fallen heute abend gegen 21.00 Uhr. Bis dahin sollten keine Gewinnmitnahmen erfolgen, vielmehr steigende Kurse. Morgen könnte es etwas anders aussehen - aber wenn die Entscheidung wirklich positiv ausfällt, warum sollte dann einer sich von SM - Aktien trennen. Die Perspektive wäre nochmals verbessert. Und dann sollten doch vielleicht auch diese Woche Meldungen zum Baubeginn in Blythe erfolgen.
So günstig wird die Aktie nicht mehr zu haben sein.
Stimmts, linki ;)
Sry für die rechtschreibung. Schreib vom handy
den werken der neuoffenbarung (z.b. im lorber-verlag) ist zu entnehmen, dass solarthermie auf anderen planeten zur energiegewinnung und auch zur stahlerzeugung und -verarbeitung eingesetzt wird - zentral in werken oder auch dezentral beim verbraucher oder dort, wo sie gebraucht wird.
auf unserem planenten ist sie z.z. die einzige grundlastfähige energie. ulf classen hatte erkannt und die usa setzen es um: solarthermie kann grundsätzlich kernkraft ersetzten. und das ist ja richtig. nur in europa und deutschland muss noch einges angestoßen werden. die proteste gegen atom etc. sind dabei, sich in pro solarthermie, pro deserttec etc. zu wenden. der durchbruch kommt.
Es war in den letzten Monaten so und es wird in der nächsten Zeit leider so weitergehen.
Der Kurs wurde in diesem Jahr nur von den bad news nachhaltig gesteuert. Gute News bringen ein paar Tage einen Kurs von 22 - 24 Euro um dann wieder auf knapp unter 20 zu fallen?
Meine Befürchtung habe ich schon mal beschrieben:
http://www.ariva.de/forum/...em-Durchbruch-421602?page=50#jumppos1252
Drücke trotz Allem meine Daumen, dass es diemal anders wird. :-)
Viele Grüße
Ich gehe davon aus, dass S2M uns so einiges verheimlicht. Bafin, Staatsanwaltschaft und Presse sind sensibilisiert. WANN kommt der große Knall?
Solar Millennium AG - Finanzkalender.
13. September 2010 Veröffentlichung Zwischenbericht zum 30. Juni 2010
01. September 2010 WestLB Energy Forum, Frankfurt a. M.
02./03. September 2010 Barclays Capital Global Renewables and Clean Technology Conference, Zürich
21.-24. September 2010 Solar Paces Global Conference, Perpignan
10./11. November 2010 Goldman Sachs Fifth Annual Clean Energy Conference, New York
12. November 2010 Solarpraxis (Analystenkonferenz), Berlin
Dezember 2010 Veröffentlichung Vorläufiges Ergebnis 2009/2010
Die deutsche Photovoltaik-Branche
Quelle: http://www.renewables-made-in-germany.com
veröffentlicht von
Die Sonne liefert in einer Stunde mehr Energie auf die Erde als weltweit pro Jahr verbraucht wird. Die Sonnenenergie lässt sich vielfältig nutzen, z.B. mit Hilfe von Photovoltaik (PV). Deutsche PV-Technik ist auf allen Kontinenten im Einsatz und stellt sowohl in netzgebundenen Systemen als auch in Inselanlagen Strom zur Verfügung.
Channels
Länder
Erhältlich in den lokalen Sprachen folgender Länderversionen
Technologie und Anwendungen
Der Einsatz von Photovoltaikzellen ermöglicht die direkte Umwandlung von Sonnenstrahlung in elektrische Energie. Durch das Sonnenlicht werden in der Solarzelle positive und negative Ladungen getrennt, die an den beiden Polen der Solarzelle wie bei einer Batterie zur Nutzung bereitstehen. Um größere Kapazitäten zu erhalten, werden viele Solarzellen in einem Solarmodul zusammengefasst und verschaltet. Über 90 Prozent der weltweit eingesetzten Solarzellen bestehen aus kristallinem Silizium, das sich jahrzehntelang bewährt hat. Zukünftig wird verstärkt auch auf Dünnschichtzellen gesetzt werden, da diese aufgrund geringeren oder nicht vorhandenen Siliziumbedarfs kostengünstiger hergestellt werden können. Der Preisverfall bei Solarsilizium in 2009 hat den Abstand zwischen kristallinen und Dünnschichtmodulen zwar deutlich verringert, aufgrund neuer Techniken, z.B. Organischer Photovoltaik (OPV), bietet sich bei Dünnschichttechnik aber noch ein erhebliches Preissenkungspotential. Die Dünnschichtzellen weisen derzeit noch niedrigere Wirkungsgrade auf, so dass im Vergleich zu Standardmodulen mehr Aufstellfläche für die Installation der gleichen Leistung benötigt wird. Bei der Auswahl geeigneter Photovoltaikmodule sollten neben den reinen Modulkosten (Preis pro Kilowatt) daher auch die Systemkosten pro erzeugter Kilowattstunde ("Gestehungskosten") berücksichtigt werden. Standorte mit hohem Anteil direkter Sonneneinstrahlung erhöhen die Rentabilität einer Investition.
veröffentlicht von
Channels
Tags
policy politics products project technology
Sprachen
Jahr: 2010
Seiten: 87
Die aktuelle Energiepolitik des 2010 gegründeten Energieministeriums wird durch die Verknappung von Rohstoffen, Wachstum der Energienachfrage sowie von der Importabhängigkeit der Energieträger bestimmt. Neben der Wirtschaftlichkeit wird auch soziale und ökologische Nachhaltigkeit angestrebt. Die Analyse beleuchtet den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Energiematrix Chiles.
Moderation
Zeitpunkt: 14.12.10 23:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 14.12.10 23:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
companyGerman Chambers of Commercelawpolicypoliticsproductstechnology
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2010
Die Sahara nimmt 86% der Fläche des Landes ein. Bis zu 3 500 Stunden scheint die Sonne hier pro Jahr. Insgesamt beträgt die jährliche Sonneneinstrahlung etwa 5 Mrd. GWh. Durchschnittlich liegt die Einstrahlung bei jährlich 2.000 kWh pro Quadratmeter, in der Sahara sogar bei 2 650 kWh (zum Vergleich: in Deutschland beträgt die potenzielle Energieausbeute aus Sonnenlicht rund 1 000 kWh pro Quadratmeter). Mit algerischer Sonnenenergie könnte man - so rechnet die Regierung vor - 60mal den gesamten Strombedarf Westeuropas decken.
Das enorme Potential Algeriens auf dem Gebiet der Solarenergie förderte eine Studie zu Tage, die im Auftrag des BMU vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) durchgeführt wurde. Demnach verfügt Algerien über ein Potential an solarthermischer Energie von 169.440 TWh/a (und 13,9 TWh/a an photoelektrischer Energie).
Dies veranlasste im März 2006 das DLR mit der New Energie Algeria (NEAL) gemeinsameForschungsprojekte im Bereich der Solarforschung zu vereinbaren. Diese institutionelle Kooperation bildet eine gute Basis für die kommerzielle Nutzung der Solartechnik in Algerien. Der algerische Staat schätzt, dass die Menge des aus Solartechnik gewonnen Stroms bis zum Jahre 2015 auf 6.000 MW ansteigen wird.
Auch Experten der Internationalen Energieagentur, die im Rahmen der SolarPACES-Zusammenarbeit die Möglichkeiten des Baus von Photovoltaikanlagen in Algerien untersucht haben, bescheinigen dem Land ein riesiges Potenzial. Dieses könne, in Kombination mit dem sich derzeit abzeichnenden politischen Willen, Algerien zu Europas wichtigstem Lieferanten sauberer Energien machen.
Neben Gaskraftwerken mit kombiniertem Zyklus (Gas-Dampf), die einen Teil der neuen Kraftwerkskapazitäten bilden sollen, werden deswegen auch erneuerbare Energien - allen voran die Solarenergie - in der Stromproduktion verstärkt zum Einsatz kommen, um die letztlich begrenzten Rohstoffvorräte zu schonen. Nach den Plänen der algerischen Regierung sollen schon im Jahre 2010 500 MW aus der Nutzung von Solarenergie gewonnen werden. Diese Menge soll bis 2015 auf 1 000 MW ausgebaut werden, wovon 400 MW für den Export bestimmt sein sollen. Bis zum Jahr 2015 sollen 5% des Energiebedarfs aus alternativen Energiequellen gedeckt und davon mindestens 100 MW durch Windkraftanlagen erzeugt werden.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
companyenvironmenteuropeEuropean UnionGerman Chambers of Commerceinventionspolicypoliticsproductstechnology
◦Jahr der Veröffentlichung: 2010
Seit mehreren Jahren setzt die EU verstärkt auf erneuerbare Energien. In Deutschland ist dieser Bereich schon fest etablierter Bestandteil der Energiegewinnung. Auch in Frankreich sind erneuerbare Energien inzwischen vermehrt in den Vordergrund getreten. Grund dafür sind zum einen die weltweiten Debatten über einen drohenden Klimawandel, zum anderen der immer weiter ansteigende Energiebedarf der modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Somit bekommen die erneuerbaren Energien nach und nach neben den fossilen Energieträgern Kohle, Erdöl und Gas sowie der Atomenergie einen höheren Platz in der Rangordnung.
Es geht nun darum neue Wege zu erschließen, die die bisher bekannten Energieressourcen entlasten und langfristig ersetzen. Außerdem soll den negativen Auswirkungen des Klimawandels Einhalt geboten werden. In geopolitischer Hinsicht liegt die Herausforderung vor allem darin, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Aufgrund des steigenden Ölpreises ist eine unabhängigere Energieversorgung auch aus finanziellen Aspekten wichtig.
In den Mitgliedsstaaten der EU tut sich viel im Bereich der erneuerbaren Energien: Staaten verpflichten sich, Energie aus erneuerbaren Quellen zu einem vorteilhaften Preis abzukaufen, Förderungsmaßnahmen werden gesetzt ... Dennoch ist derzeit noch keine Homogenisierung diesbezüglich auf EU-Ebene in Sicht. Das Europaparlament adoptierte allerdings im Dezember 2008 eine neue Richtlinie zur Nutzungsförderung von Energien aus erneuerbaren Quellen. Diese legt fest, dass bis 2010 20 % der gesamten Energienutzung der EU aus erneuerbaren Energiequellen kommen muss. Was den Treibstoff betrifft, der für den Verkehr bestimmt ist, müssen mindestens 10 % aus erneuerbaren Energiequellen kommen.
In der Politik der erneuerbaren Energien in den jeweiligen EU Ländern sind Schwankungen zu beobachten, da diese kurzfristige Projekte beinhalten können. Für mehr Stabilität und längerfristige Projekte sind verbindliche Ziele auf EU Ebene von großer Bedeutung. Die Mitgliedsstaaten müssen daher bis 2010 einen Aktionsplan vorlegen, der ihre Strategie in der Nutzungsförderung von Energie aus erneuerbaren Quellen definiert.
Frankreich und die Regierung von Nicolas Sarkozy zeigen sich besonders motiviert und möchten aus Frankreich den Leader der Energien ohne Kohle machen. Außerdem soll in Zukunft Parität zwischen der Nuklearenergie und der Energie aus erneuerbaren Quellen bestehen. So soll für jeden Euro der für Nuklearenergie ausgegeben wird, ein Euro in die Forschung von Technologien der erneuerbaren Energien investiert werden. Außerdem zeigt die Regierung ihre Unterstützung, indem sie sich verpflichtet, die erzeugte grüne Energie zu einem guten Preis abzukaufen. Bis 2012 sind keine Tarifsenkungen vorgesehen. Zuletzt sollen auch die Verfahren bezüglich ökologischer Bauweisen und des Verkaufs von grüner Energie etc. vereinfacht werden.
2M hat aus der Vergangenheit nichts gelernt!
Ich gehe davon aus, dass S2M uns so einiges verheimlicht. Bafin, Staatsanwaltschaft und Presse sind sensibilisiert. WANN kommt der große Knall?
und dann Auszüge aus dem Finanzkalender.
letzter Punkt:
Dezember 2010 Veröffentlichung Vorläufiges Ergebnis 2009/2010
Kannst Du mir konkret sagen, was S2M vrheimlicht und woher hast Du informationen, dass Bafin und Staatsanwaltschaft sensibilisiert ist. Über die Schmierenpresse die Du wohl meinst und kennst, möchte ich mich nicht äußern.
Ist eigentlich der Dezember schon vorbei, da Du diesen Punkt mit der Veröffentlichung nochmals( zumk x-ten Mal) betonst ? Denn dann müßte es das Jahr 2011 sein.
Habe ich da etwas verpennt ?