SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
companyenvironmenteuropeEuropean UnionGerman Chambers of Commerceinventionspolicypoliticsproductstechnology
◦Jahr der Veröffentlichung: 2010
Seit mehreren Jahren setzt die EU verstärkt auf erneuerbare Energien. In Deutschland ist dieser Bereich schon fest etablierter Bestandteil der Energiegewinnung. Auch in Frankreich sind erneuerbare Energien inzwischen vermehrt in den Vordergrund getreten. Grund dafür sind zum einen die weltweiten Debatten über einen drohenden Klimawandel, zum anderen der immer weiter ansteigende Energiebedarf der modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Somit bekommen die erneuerbaren Energien nach und nach neben den fossilen Energieträgern Kohle, Erdöl und Gas sowie der Atomenergie einen höheren Platz in der Rangordnung.
Es geht nun darum neue Wege zu erschließen, die die bisher bekannten Energieressourcen entlasten und langfristig ersetzen. Außerdem soll den negativen Auswirkungen des Klimawandels Einhalt geboten werden. In geopolitischer Hinsicht liegt die Herausforderung vor allem darin, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Aufgrund des steigenden Ölpreises ist eine unabhängigere Energieversorgung auch aus finanziellen Aspekten wichtig.
In den Mitgliedsstaaten der EU tut sich viel im Bereich der erneuerbaren Energien: Staaten verpflichten sich, Energie aus erneuerbaren Quellen zu einem vorteilhaften Preis abzukaufen, Förderungsmaßnahmen werden gesetzt ... Dennoch ist derzeit noch keine Homogenisierung diesbezüglich auf EU-Ebene in Sicht. Das Europaparlament adoptierte allerdings im Dezember 2008 eine neue Richtlinie zur Nutzungsförderung von Energien aus erneuerbaren Quellen. Diese legt fest, dass bis 2010 20 % der gesamten Energienutzung der EU aus erneuerbaren Energiequellen kommen muss. Was den Treibstoff betrifft, der für den Verkehr bestimmt ist, müssen mindestens 10 % aus erneuerbaren Energiequellen kommen.
In der Politik der erneuerbaren Energien in den jeweiligen EU Ländern sind Schwankungen zu beobachten, da diese kurzfristige Projekte beinhalten können. Für mehr Stabilität und längerfristige Projekte sind verbindliche Ziele auf EU Ebene von großer Bedeutung. Die Mitgliedsstaaten müssen daher bis 2010 einen Aktionsplan vorlegen, der ihre Strategie in der Nutzungsförderung von Energie aus erneuerbaren Quellen definiert.
Frankreich und die Regierung von Nicolas Sarkozy zeigen sich besonders motiviert und möchten aus Frankreich den Leader der Energien ohne Kohle machen. Außerdem soll in Zukunft Parität zwischen der Nuklearenergie und der Energie aus erneuerbaren Quellen bestehen. So soll für jeden Euro der für Nuklearenergie ausgegeben wird, ein Euro in die Forschung von Technologien der erneuerbaren Energien investiert werden. Außerdem zeigt die Regierung ihre Unterstützung, indem sie sich verpflichtet, die erzeugte grüne Energie zu einem guten Preis abzukaufen. Bis 2012 sind keine Tarifsenkungen vorgesehen. Zuletzt sollen auch die Verfahren bezüglich ökologischer Bauweisen und des Verkaufs von grüner Energie etc. vereinfacht werden.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2008
Hohe Einspeisevergütungen, die 15 Jahre lang garantiert werden, vergünstigte Kredite sowie weitere Programme der koreanischen Regierung schaffen Anreiz für den Einsatz und die Verbreitung von Erneuerbaren Energiequellen. Neben den notwendigen Subventionen für Wind- und Solarenergie sind in Korea auch die natürlichen Rahmenbedingungen, wie ausreichende Sonnenscheindauer und optimale Windstärken gegeben.
Die Zielgruppenanalyse soll deutschen Unternehmen helfen einen Überblick über den EE-Markt Koreas zu gewinnen. Besonders soll diese Zielgruppenanalyse deutsche Unternehmen dabei unterstützen, die koreaspezifischen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen in der EE-Branche zu verstehen.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
German Chambers of Commercepolicypoliticsprojectresearchtechnology
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2009
New Mexico verzeichnete im Jahr 2007 fast zwei Millionen Einwohner, mit einer mehrheitlichen Ansiedlung dieser in urbanen Gebieten. Zu den wichtigsten industriellen Erzeugnissen zählen feinmechanische und elektronische Produkte, Maschinen und Nahrungsmittel. Der Staat ist reich an fossilen sowie erneuerbaren Energieressourcen, mit Erdöl-, Erdgas-, und Uranvorkommen. Desweiteren verfügt New Mexico über bedeutende Kohlereserven, was dazu beitägt, dass 90% der Energieproduktion in Kohlekraftwerken generiert wird.
Das Solarpotenzial von New Mexico ist eines der besten der USA, wie die beiden unteren Graphiken der National Renewable Energy Laboratory (NREL) und des National Atlas darstellen. Laut New Mexicos Energy Conservation and Management Division verfügt der Staat ueber das zweit-höchste Solarpotenzial aller Bundesstaaten der USA.
Gouverneur Richardson rief New Mexico 2007 zum „Renewable Energy State“ aus. Dementsprechend wurden in der letzten Zeit bedeutende Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien getätigt. New Mexicos beispielhaftes Verhalten verpflichtet z.B. alle öffentlichen Einrichtungen dazu, mindestens 10% ihrer Elektrizität aus erneuerbaren Quellen zu beziehen.
Quelle: http://www.renewables-made-in-germany.com
veröffentlicht von Die Sonne liefert in einer Stunde mehr Energie auf die Erde als weltweit pro Jahr verbraucht wird. Die Sonnenenergie lässt sich vielfältig nutzen, z.B. mit Hilfe von Photovoltaik (PV). Deutsche PV-Technik ist auf allen Kontinenten im Einsatz und stellt sowohl in netzgebundenen Systemen als auch in Inselanlagen Strom zur Verfügung.
Channels
Länder
Erhältlich in den lokalen Sprachen folgender Länderversionen
Technologie und Anwendungen
Der Einsatz von Photovoltaikzellen ermöglicht die direkte Umwandlung von Sonnenstrahlung in elektrische Energie. Durch das Sonnenlicht werden in der Solarzelle positive und negative Ladungen getrennt, die an den beiden Polen der Solarzelle wie bei einer Batterie zur Nutzung bereitstehen. Um größere Kapazitäten zu erhalten, werden viele Solarzellen in einem Solarmodul zusammengefasst und verschaltet. Über 90 Prozent der weltweit eingesetzten Solarzellen bestehen aus kristallinem Silizium, das sich jahrzehntelang bewährt hat. Zukünftig wird verstärkt auch auf Dünnschichtzellen gesetzt werden, da diese aufgrund geringeren oder nicht vorhandenen Siliziumbedarfs kostengünstiger hergestellt werden können. Der Preisverfall bei Solarsilizium in 2009 hat den Abstand zwischen kristallinen und Dünnschichtmodulen zwar deutlich verringert, aufgrund neuer Techniken, z.B. Organischer Photovoltaik (OPV), bietet sich bei Dünnschichttechnik aber noch ein erhebliches Preissenkungspotential. Die Dünnschichtzellen weisen derzeit noch niedrigere Wirkungsgrade auf, so dass im Vergleich zu Standardmodulen mehr Aufstellfläche für die Installation der gleichen Leistung benötigt wird. Bei der Auswahl geeigneter Photovoltaikmodule sollten neben den reinen Modulkosten (Preis pro Kilowatt) daher auch die Systemkosten pro erzeugter Kilowattstunde ("Gestehungskosten") berücksichtigt werden. Standorte mit hohem Anteil direkter Sonneneinstrahlung erhöhen die Rentabilität einer Investition.
Den stärksten Zuwachs weltweit erfahren zurzeit die netzgekoppelten Solarstromanlagen, bei denen mittels Wechselrichtern der Solarstrom in netzkonformen Wechselstrom umgewandelt und in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird.
Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen gibt es in vielen Leistungsklassen; von der Kleinanlage auf Wohnhäusern mit 1 kWp (Kilowatt peak) Leistung und einer Solarfläche von ca. 10 Quadratmetern bis zur Großanlage im Freigelände mit bis zu 60 MWp (Megawatt peak) Leistung. Kleinanlagen mit einer Nennleistung von üblicherweise 3-4 kWp können optimal in bestehende Gebäude integriert werden. Mittlere Anlagen mit Größen von ca. 30 bis 50 kWp werden oft auf Fabrikhallen und Bürogebäuden, landwirtschaftlichen Gebäuden, Schulen, Rathäusern und anderen öffentlichen Gebäuden installiert. Großanlagen mit Leistungen von bis zu 60 MW werden in der Regel als Freiflächenanlagen gebaut.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Sprachen
◦Jahr: 2010
◦Preis: free
◦Seiten: 35
Der mobile Ausstellungspavillon der Exportinitiativen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz stellt an insgesamt dreizehn Standorten in Lateinamerika deutsche Technologien vor.
Seit April befindet sich das "Casa Alemana" nun auf seiner Roadshow durch Lateinamerika. Das Gemeinschaftsprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat dabei bereits tausende Interessierte angelockt, die sich über innovative und zukunftsweisende Technologien zur Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz "Made in Germany" informieren wollten.
In São Paulo kamen im April 25.000 Menschen, um den mobilen Ausstellungspavillon zu besuchen. Anschließend wurde das "Casa Alemana" in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Chile, Bolivien und Peru gezeigt. Dabei kamen jeweils zwischen 5000 und 13.000 Besucher. Bis Juli 2011 wird die Ausstellung noch in weiteren Ländern Lateinamerikas zu sehen sein.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
companyGerman Chambers of Commercegridlawprojecttechnology
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2010
Investitionen im Berech der erneuerbaren Energien stehen ganz oben auf der Agenda der Staaten, die an die Zukunft denken. Die politische und wirtschaftliche Stabilität werden mit Beschaffung stabiler Quellen elektrischer und anderer Arten von Energie verbunden.
Die mazedonische Regierung übernimmt daher große Anstrengungen, den Anteil eigener erneuerbarer Energieerzeugung (mit Schwerpunkten, Sonnenenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie) entscheidend zu erhöhen und damit, den Energiemix Mazedoniens deutlich effizienter zu gestalten.
In Mazedonien werden derzeit einige Investitionsvorhaben zur Erweiterung der Stromerzeugungskapazitäten verfolgt. Im Vordergrund steht dabei die stärkere Nutzung erneuerbarer Energiequellen, insbesondere der Wasserkraft. In diesem Bereich ist die Errichtung kleiner, aber auch mehrerer großer Kraftwerke geplant. Angestrebt wird ferner der Bau eines konventionellen Gaskraftwerks.
Zu den wichtigsten Vorhaben im mazedonischen Energiesektor der nächsten Jahre gehört der geplante Bau der Wasserkraftwerke Cebren und Galiste am Fluss Crna Reka. Dem Sieger des Tenders soll das bestehende Kraftwerk Tikves (116 MW) zur Nutzung übergeben werden. Neben dem deutschen Konzern RWE sollen an dem Vorhaben die Unternehmen Enel (Italien) und Verbund (Österreich) interessiert sein.
Die voraussichtliche Leistung der beiden Kraftwerke wird bei 333 MW und 194 MW liegen. Die erwartete Stromproduktion dürfte rund 840 GWh bzw. 262 GWh erreichen. Das Vorhaben soll nach dem BOT-Modell (Built Operate Transfer) mit dem mazedonischen Stromkonzern ELEM als Joint Venture-Partner realisiert werden. Die Investitionskosten werden von ELEM auf 200,2 Mio. Euro (Wasserkraftwerk Galiste) und 338,4 Mio. Euro (Wasserkraftwerk Cebren) angegeben, wovon 50 Mio. Euro von ELEM aus eigenen Mitteln beigesteuert werden sollen. Anderen Quellen zufolge werden Investitionen von insgesamt 700 Mio. Euro erwartet.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
environmentGerman Chambers of Commercegridinventionslawpolicypoliticsresearchtechnology
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2010
Kanada stellt als zweitgrößtes Land der Erde ein sehr attraktives Geschäftsfeld für deutsche Unternehmen dar. Im Vergleich zu anderen G8-Staaten verzeichnet Kanada seit mehreren Jahren ein solides Wirtschaftswachstum, das vergleichsweise kurz und nur in wenigen Sektoren (v.a. im Automobilbereich) von der Krise betroffen wurde. Die Bundes- und Provinzregierungen haben sich zum Ziel gesetzt, den krisenbelasteten Haushalt bis 2015 wieder auszugleichen.
Die klimatischen Veränderungen haben speziell in Kanada wirtschaftliche Auswirkungen hinterlassen. Beispielsweise ist das Land sehr von Rohstoffen wie Bodenschätzen abhängig und durch das Schmelzen der Polkappen wird der Abbau derer erschwert. Gleichzeitig wird durch die Veränderung im Wasserhaushalt die Wasserversorgung für die Landwirtschaft eingeschränkt. Um diesen Veränderungen entgegenzutreten, wendet sich Kanada zunehmend dem Klimaschutz zu und kommt dem Interesse der Bevölkerung nach, indem die Regierung ein starkes Engagement für erneuerbare Energien zeigt.
Hinsichtlich der Solarenergie verfügt Kanada über günstige natürliche Rahmenbedingungen. Die durchschnittliche jährliche Sonneneinstrahlung liegt mit über 1150 kWh/kW/a höher als in Süddeutschland (950 kWh/kW/a). Zwar steht die Solarenergie in ihrer Entwicklungsphase noch am Anfang, jedoch gibt es in Provinzen wie Ontario sehr dynamische Förderprogramme, die das Wachstum aktiv vorantreiben.
Das Hauptinstrument der Bundesregierung zur Förderung von erneuerbaren Energien ist das ecoENERGY-Programm, das in mehrere Unterbereiche gegliedert ist. Auf provinzieller Ebene fördert die Regierung Ontarios Photovoltaik und Solarthermie speziell durch das Feed-In Tariff (FIT) Programm und die Ontario Solar Thermal Heating Initiative (OSTHI).
Im Bereich Photovoltaik liegt die installierte Kapazität bei rund 80 MWp (Stand 2009). Die PV-Industrie verzeichnete seit 2002 eine durchschnittliche Wachstumsrate von über 20 % pro Jahr, im Jahr 2008 lag sie bei 43 %. Im Bereich Solarthermie liegt die installierte Kapazität bei 300 MWth mit einer Wachstumsrate in 2008 von 44 % im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt sind rund 500 Unternehmen mit ca. 1.500 Mitarbeitern in der Solarbranche aktiv, wobei 80 % davon im PV-Bereich tätig sind. Rund 50 % der Solarunternehmen befinden sich in Ontario.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
companyenvironmentEuropean UnionGerman Chambers of Commercegridlawpolicypoliticstechnology
◦Jahr der Veröffentlichung: 2010
Solarthermie
Im Jahr 2008 wurde eine Fläche von 420.000 m² (231 MWh) Sonnenkollektoren installiert, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 27% bedeutet. Die Fläche der insgesamt installierten Kollektoren betrug ca. 1.000.000 m² (760 MWh). In absoluten Werten ausgedrückt ist die Solarthermie betreffend Italiens damit der fünftgrößte Markt Europas. Was jedoch die installierte Fläche an Sonnenkollektoren pro Einwohner betrifft, ist letztere mit 3 kWh pro 1000 Einwohner ziemlich gering, drückt aber das große Wachstumspotenzial der Solarthermie auf dem italienischen Markt aus. Die European Solar Thermal Industry Federation (ESTIF) hält es für plausibel, im Jahr 2020 einen Wert von 199 kWh/1.000 Einwohner zu erreichen. Voraussetzung hierfür ist ein jährlicher Anstieg der installierten Sonnenkollektoren-Fläche um 37%. Wird von einem jährlichen Wachstum von 37% ausgegangen, wird die im Jahr 2015 installierte Fläche von Sonnenkollektoren 3,5 Mio. m² überschreiten, was einen Umsatz von 3,5 Mrd. Euro und die Schaffung von 90.000 Arbeitsplätzen bedeuten würde. Das technisch-ökonomische Gesamtpotential für Solarthermie in Italien wird auf 190.885.200 m² geschätzt. Das entspricht einer installierten Kollektorfläche von 3.300 m²/1000 Einwohner. Das Potenzial liegt also rund 300 mal so hoch wie die derzeit installierte Leistung.
Photovoltaik
Die installierte Leistung bei Stand-Alone-Anlagen hat sich seit Ende der 90er Jahre kaum verändert und liegt bei weniger als 13 MW. Betrachtet man jedoch die installierte Leistung von On-Grid-Anlagen, ist ein stetiges Wachstum festzustellen. Dieses wurde 2001 und 2002 durch das Förderprogramm „1.000 Solardächer“ initiiert und erhielt in Erwartung eines Einspeisegesetzes weiteren Auftrieb. Dank der Einführung des „Conto energia“ ist davon auszugehen, dass die installierte Leistung von On-Grid- Anlagen auch in Zukunft weiter zunehmen wird. Im Jahr 2008 wuchs der italienische Photovoltaikmarkt um 110% im Vergleich zum Vorjahr und generierte dabei einen Umsatz von ca. 800 Mio. Euro. Tabelle 8 zeigt die Entwicklung der Anzahl und Leistung der Anlagen des Jahres 2009. Die Solarenergie-Anlagen, die in der Tabelle dargestellt werden, repräsentieren die insgesamt installierten Fotovoltaik-Anlagen in Italien, die Solarenergie nutzen, um elektrische Energie zu erzeugen. Diese schließen alle geförderten Anlagen des „Conto Energia“ oder anderen Fördermitteln und all jene Anlagen, die nicht gefördert werden, mit ein. Am 31. Dezember 2009 verzeichnete der Anlagenpark 71.284 Einheiten (+123%) mit einer installierten Leistung von 1.142,3 MW (+165%). Im Vergleich zu dem letzten Jahr hat sich der Anlagenpark mehr als verdoppelt, sowohl in der Anzahl als auch in der Leistung. Besonders von den 39.266 neuen Anlagen haben 19.485, ca. 50%, eine Leistung zwischen 3 und 20 kW. 43% sind die kleinen Anlagen (1-3 kW) und nur 7% sind die größeren mit einer Leistung von 20 kW.
Die Jenni Energietechnik AG produziert großvolumige Speicher für die Solarthermie
Um der wachsenden Nachfrage nach großen Solar-Speichern gerecht zu werden, baut das Emmentaler Unternehmen Jenni Energietechnik AG (Oberburg, Schweiz) in unmittelbarer Nähe des bestehenden Standorts ein drittes Produktionsgebäude. Auf dem 6.500 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein Gebäude mit einer Grundfläche von rund 3.000 Quadratmetern. In der neuen Halle können dank mehr Platz und optimierten Produktionsabläufen gegenüber den heutigen Kapazitäten etwa fünf Mal mehr große Speicher für Solarwärmeanlagen hergestellt werden, betont Jenni Energietechnik. Finanziert werde das Projekt größtenteils mittels einer Aktienkapitalerhöhung von Jenni Liegenschaften AG.
Finanzierung mittels Aktienkapitalerhöhung von Jenni Liegenschaften AG
An dieser Gesellschaft seien rund 600 Aktionäre beteiligt, vorwiegend Kunden der Jenni Energietechnik AG, heißt es in der Pressemitteilung. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf rund 10 Millionen Schweizer Franken. Zusätzlich zu den derzeit 70 Mitarbeitern will das Unternehmen weitere Arbeitsplätze schaffen. Es profitiere vom Trend, dass immer mehr Bauherren ganzjährig mit einer Hochdeckungsgrad-Solaranlage Heizwärme und warmes Wasser erzeugen.
veröffentlicht von
Channels
Länder
Tags
environment policy research technology
Jahr der Veröffentlichung: 2006
Neuseelands Ureinwohner, die Maori, sind bereits vor gut 1.000 Jahren mit der Kraft des Windes in Neuseeland angekommen. Seitdem werden die in großem Ausmaß vorhandenen natürlichen Energiequellen genutzt. Mittlerweile hat sich diese traditionelle Nutzung so weit entwickelt, dass rund 70% der Elektrizität und etwa 30% der gesamten Primärenergie in Neuseeland aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird – hauptsächlich durch Hydro- und Geothermie.
Atomkraftwerke hat es in Neuseeland nie gegeben und die Regierung wie die Bevölkerung sind stolz auf ein nuklearfreies Neuseeland. Neben den erneuerbaren Energien spielen Gas, Kohle und Öl eine wichtige Rolle in der Energieversorgung des Landes.
In der folgenden Studie wird das Potenzial der erneuerbaren Energien in Neuseeland untersucht. Betrachtet werden die Bereiche Windenergie, Solarenergie und Biomasse. Neben den relevanten Marktstrukturen, den Rahmenbedingungen, bisherigen Projekten und dem Potenzial erfolgt eine Zielgruppenbetrachtung, die Unternehmen inklusive deren Kontaktdaten und einer Kurzcharakteristik beinhaltet.
veröffentlicht von
Channels
Länder
Sprache:
Jahr der Veröffentlichung: 2006
Die im indischen Ozean gelegenen Inseln La Réunion und Mauritius haben den deutlich ansteigenden Energiebedarf der modernen Gesellschaft des 21.Jahrhunderts und die Bedeutung der erneuerbaren Energiequellen erkannt, deren Nutzung vor allem die Natur der vom Tourismus abhängigen Inseln dauerhaft erhalten kann. Im Rahmen dieser Studie gilt es, am Beispiel der Solarenergie einen Überblick über die Aktivitäten der beiden Inseln im Bereich der Erschließung neuer Energieträger zu liefern. Dazu soll zunächst der Energiesektor im Allgemeinen vorgestellt werden, bevor dann im Einzelnen auf die Charakteristika des Solarenergiemarktes auf La Réunion und Mauritius eingegangen wird. Hierbei soll vor allem beschrieben werden, wie stark Solarenergie auf beiden Inseln genutzt wird und inwieweit die Nutzung von Solarenergie durch Projekte und gesetzliche Rahmenbedingen gefördert wird.
veröffentlicht von
Channels
Länder
Tags
environment policy research technology
Jahr der Veröffentlichung: 2006
Energieartikel, Energiegesetz, CO2-Gesetz, Kernenergiegesetz und die momentan bearbeiteten Vorlagen zum Stromversorgungsgesetz und zur Revision des Elektrizitätsgesetzes sind Teile des Instrumentariums für eine nachhaltige und moderne schweizerische Energiepolitik. Neben den gesetzlichen Grundlagen gehören zur Energiepolitik von Bund und Kantonen aber auch die Bereitstellung von Energieperspektiven sowie Strategien, Umsetzungsprogramme und die Evaluation von energiepolitischen Massnahmen auf kommunaler, kantonaler und bundesstaatlicher Ebene.
Erst im Jahr 1990 wurde die Energiepolitik in der schweizerischen Verfassung verankert: Der Energieartikel legt fest, dass sich "Bund und Kantone im Rahmen ihrer Zuständigkeiten für eine ausreichende, breit gefächerte, sichere, wirtschaftliche und umweltverträglich Energieversorgung sowie für einen sparsamen und rationellen Energieverbrauch einsetzen".
Dieser umfassende Anforderungskatalog setzt eine hohe Messlatte für die Energiepolitik des Bundes und der Kantone und zeigt gleichzeitig auf, wie schwierig es ist, Lösungen zu finden, die allen Ansprüchen gerecht werden. Ab 1990 haben alle Kantone eigene Energiegesetze und energiepolitische Vorschriften erlassen und mit der Inkraftsetzung des Energiegesetzes und der Energieverordnung am 1. Januar 1999 erfüllte der Bundesrat den Auftrag, den er 1990 mit dem Energieartikel vom Stimmvolk erhalten hatte.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
German Chambers of Commercelawpolicypoliticsprojectresearchtechnology
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2005
The energy supply is one of the most critical bottlenecks for the on-going booming Chinese economy. In response to rapidly rising energy demand, the Chinese Government set goals to diversify the energy supply and to improve efficiency in supply and demand. Accordingly, the capacity for renewable energy generation, such as wind and solar, is to be expanded significantly, from 38 GWs (2005) to 133 GWs (2020), which would put it around 12% of all electric power capacity.
Wind and solar energy are two important segments in the renewable energy market. The local industry in these sectors is developing, but has not yet achieved international standards in many areas. Business opportunities for foreign companies arise mainly in providing high-end products and large-sized applications.
Foreign companies face, first of all, the challenge of assessing market potential realistically, and secondly, of understanding the roles and responsibilities of different players. Finally they must be able to get in contact with these. Information, especially on the planning and implementation procedure for RE projects and on potential customers and other key players, is not easily available on the Chinese side and requires careful research.
The objectives of this study are to inform foreign companies about the market’s potential and to provide a basis on which the enterprises can develop a draft plan of operations for the steps they need to take in executing their market entry strategy. Therefore, the study gives deep insight into the legal and political framework conditions in the RE sector in general, analyzes its resources, installed capacities, and the development goals for the wind and solar energy segments, and assesses the local industry through a detailed manufacturers’ review with contact information provided in the appendix. Finally, an overview is given on current foreign business activities as well as on further opportunities.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2005
In der folgenden Studie wird das Potential der Erneuerbaren Energien in Russland in den Bereichen Bio- und Windenergie sowie der Geothermie untersucht. Neben der Betrachtung der relevanten Marktstrukturen, der Rahmenbedingungen und einem möglichen Technologieeinsatz erfolgt eine Zielgruppenanalyse, die konkret interessierte Ansprechpartner nennt und somit für den deutschen Technologieabsatz verfügbar macht.
Der Strategieplan der russischen Regierung bis zum Jahr 2020 basiert auf 5 Energieträger (Gas, Erdöl, Kohle, Wasserkraft und Atomenergie), wobei langsam der Anteil der Erneuerbaren Energien ausgebaut werden soll. Momentan liegt dieser bei etwa 3%, doch wird das wirtschaftliche Potential auf etwa 30% der gesamten Energieversorgung geschätzt. Diese Entwicklung wird durch die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls im November 2004 und einem stärker werdenden Umweltbewusstsein beschleunigt sowie durch die Erkenntnis, dass die fossilen Energieträger nur endliche Vorkommen darstellen.
Durch diese Entwicklung, welche nicht nur Russland sondern auch weltweit zu beobachten ist, eröffnen sich für die deutschen Firmen dieser Zukunftsbranche vollkommen neue Absatzmärkte, da sie durch ihre langen Erfahrungen hier zu den weltweit führenden Anbietern gehören.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2005
Auf Grund des Mangels an Energie und dem Bewusstsein, dass der Bestand an fossilen Brennstoffen schrumpft, wurde in Indien schon früh die Bedeutung und der gesellschaftliche Nutzen regenerativer Energiequellen erkannt. Schon in den frühen siebziger Jahren begann man mit der Entwicklung und Erforschung verschiedener Produkte und Systeme auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien für Wirtschaft und Gesellschaft. Indien ist vielleicht das einzige Land der Erde mit einem exklusiven „Ministry of Non-Conventional Energy Sources “ (MNES). Dieses Ministerium beschäftigt sich ausschlieblich mit der Organisation, Planung und Vermarktung von erneuerbarer Energie. Das Potential für die Erzeugung von Energie aus Quellen wie Wind, Wasser, Biomasse und Sonne in Indien ist groß. Deshalb wurde vom Ministerium besondere Aufmerksamkeit auf die Erzeugung und Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen gelegt.
Moderation
Zeitpunkt: 14.12.10 13:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - irreführende Uraltinfo.
Zeitpunkt: 14.12.10 13:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - irreführende Uraltinfo.
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Sprache:
◦Jahr der Veröffentlichung: 2007
Das Investitionsklima allgemein ist in Panama seit Jahren günstig, ausländische Investoren werden gegenüber lokalen nicht benachteiligt. Auch die im Vergleich zu anderen Ländern Zentralamerikas gute Sicherheitslage in fast allen Provinzen erleichtert Investitionen, z. B. in mit Erneuerbaren Enerquiequellen betriebene Projekte im Landesinneren und in ruralen Gebieten sehr. Investitionsförderung für Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energieträgern wird in Panama von staatlicher Seite nicht angeboten. Allerdings muss erwähnt werden, dass gemäss Gesetz Nr. 6 vom 3.2.1997 aus Erneuerbaren Energien gewonnener Strom 5% mehr Gewinn als solcher aus herkömmlichen Quellen erzielt.
Marktanalyse: Erneuerbaren Energien in Peru
veröffentlicht von ◦ ◦Channels
◦Länder
◦Tags
environmentpolicyresearchtechnology
◦Jahr der Veröffentlichung: 2007
2006 erreichte die Elektrifizierungsquote 78% auf nationaler Ebene und davon 33,5% in ländlichen Gebieten. Ein Großteil der Stromversorgung in diesen ländlichen Gebieten stammt aus konventionellen Stromerzeugungssystemen (Netze und Dieselgeneratoren), was unter anderem auf die komplizierte Geografie sowie die niedrige Bevölkerungsdichte zurückzuführen ist.
Die in Peru installierte, elektrische Potenz beträgt 6201MW, von denen 70% hydraulisch und 30% thermisch sind. Die Nutzung von erneuerbaren Energien in mittlerem und großem Umfang steht in Peru erst am Anfang. Die kleinen Hydraulikzentralen (weniger als 10 MW) stellen 287 MW, die Biomasse 77 MW, die photovoltaische Solarenergie 3,7 MW und die Windenergie 0,73 MW. Die geothermische Energie hat sich bisher nicht entwickelt, wenngleich es für diese Energiequelle ein spezifisches Gesetz gibt.
Moderation
Zeitpunkt: 14.12.10 13:04
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - Dauerspamm bitte unterlassen.
Zeitpunkt: 14.12.10 13:04
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - Dauerspamm bitte unterlassen.