Russoil ist die neue Rakete
Selbst aus Schaden wird man nicht klug.
Hier gilt anscheinend die Börsenweisheit: If you are in trouble then double.
Und das ist auch so gut so.
Nur so lässt sich an der Börse Geld verdienen, da dort wie überall bekannt keine Gelddruckmaschine steht. Das Geld wandert immer von den Dummen zu den Schlauen.
Leute, ich bin froh, dass es euch gibt und ich hoffe für euch dass ihr noch etwas Spielgeld habt und nicht alles dem Betrüger Frick und seinen Kumpanen überlassen habt.
Denn auch ich habe noch aktien zu verkaufen.
Es ist schon sehr erstauinlich,mit welch primitivsten Mitteln hier gekämpft wird; ein Post mit Schriftgröße 28 soll marktschreierisch das Richtige sein...
Also, Garnison (aus dem Tal der Ahnungslosen) schrieb: Eine lange Erfahrung hat mich gelehrt, dass die eigene Anschauung vor Ort durch nichts zu ersetzen ist!!!!
Da fragt man sich als wissensbegieriger Leser, was er denn nun bei RO durch Inaugenscheinnahme festgestellt hat. Er will schließlich morgen kaufen und er war entweder in Russland und hat VOR ORT famöse Erdölvorkommen mit der Hilti angebohrt oder in New York am Briefkasten des Herrn CEO von RO...
Zitat:" Jeder weiß, wenn es an der Börse donnert, kluge Köpfe kaufen die Aktien. BITTE NICHT VERGESSEN!!!!! " Ich weiß beim besten willen nicht, was dieser mittelschwere Pushschwachsinn hier soll, ein Normal-denkender kauft keine Aktie (mehr) wenn nicht mind. ein unabhängiges Gutachten vorgelegt wird...Selbst eine New,die angebliche Erdölvorkommen bescheinigen (beschönigen) soll entlocken mir ein müdes lächeln, wenn sie seitens RO gefertigt wurden und machen die ganze Sache noch anrüchiger. In meinem Garten vermute ich auch 39Billiarden Unzen Gold *hohoho*
Alle andren,die weiterhin in derart unvorhersehbare, unrecherchierte (bald nicht existente?!)Titel investieren sind weiterhin gefesselte Enthusiasten, deren -Schmerz- in Form von Verlusten womöglich den Final-Gau versetzen könnte...
Natürlich hast Du im Prinzip recht - ich kann es auch nicht nachvollziehen, daß jemand sein ganzes Geld auf eine Karte setzt. Leid tun mir diese Menschen trotzdem und Leuten wie MF sollte man das Handwerk legen!
gelesen haben, vor allem, wenn man die Leserzahlen mit dem
Russoil-Thread vergleicht.
* Russoil ist die neue Rakete
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* Markus Frick :illegale Insidergeschäfte? [vom 26.08.04!!!]
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http://www.ariva.de/Markus_Frick_illegale_Insidergeschaefte_t202199
Ich glaube, viele Leute haetten jetzt noch mehr Geld auf dem Konto,
wenn sie den 2004er Thread gelesen haetten. Schade eigentlich.
Laut Disclaimer besitzt er jetzt noch nicht einmal mehr Allianzaktien!
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Wie unseriöse Börsenbriefe und Börsen-Gurus Sie betrügen
2007-06-17 23:33:00
Haben Sie sich schon mal gefragt wie Wirtschaftskriminalität an der Börse funktioniert? Eines gleich vorweg: auf diese Frage gibt es weit mehr als eine Antwort. Es gibt soviele Wege den Kleinanleger um sein Geld zu prellen, dass sich manche Gauner und Verbrecher gar nicht nur für einen Weg entscheiden können oder wollen – und Sie gleich doppelt abzocken. Doch heute möchte ich Ihnen das Rezept von unseriösen Börsenbrief-Schreiberlingen präsentieren.
Schritt Nr. 1: Kaufen Sie den Mantel einer Pleite-AG
Im ersten Schritt müssen Sie die gesamten Aktien einer börsennotierten Firma kaufen, die kurz vor dem Konkurs steht oder diesen bereits angemeldet hat. Die Aktie notiert nur deshalb noch an der Börse, weil das Prozedere für das Delisting entweder noch nicht eingesetzt hat, oder es noch nicht abgeschlossen ist. Niemand ist an den Anteilen dieser Firma interessiert, weshalb Sie wahrscheinlich alle Aktien für 1 Cent das Stück kaufen können.
Schritt Nr. 2: Nennen Sie die Firma um
Wenn Sie die Aktie später empfehlen wollen, dann braucht Sie einen gut-klingenden Namen für eine Story. Schlagworte die sich immer gut tun sind Technology, Oil, Gold, Systems und so weiter und so fort. Wenn Sie also den Mantel „Hemdenmacher und Schneiderhaus AG“ gekauft haben, dann tun Sie gut daran die Firma umzubennenen, sobald Sie mehr als 51% der Aktien besitzen. Vielleicht in Russian Oil Exploration? Oder lieber doch in Stargate Bio-Technologies AG? Haben Sie sich nicht auch schon mal gewundert, warum Sie all die gutklingenden Firmennamen von Nebenwert-Tipps noch nie gehört haben?
Schritt Nr. 3: Machen Sie einen Aktiensplitt
Natürlich ist es nicht zuträglich, wenn es nur 100.000 Aktien von Ihrer tollen Oil Expolration Firma gibt. Ein Aktiensplit von 1 zu 10 wäre angemessen. In einzelnen Fällen gab es auch schon Aktiensplitts von 1 zu 100. Da Sie ja alle Aktien besitzen, besitzen Sie plötzlich 10- bzw. 100-mal soviele. Jetzt haben Sie genug Aktien, um das öffentliche Interesse zu wecken.
Schritt Nr. 4: Wecken Sie das öffentliche Interesse für Ihre Aktie
Jetzt beginnt die harte Arbeit. Sie müssen Presse- und ad-hoc Mitteilungen an die Öffentlichkeit bringen. Sie können beispielsweise sagen, dass Sie kurz davor sind neue Ölfelder in Ostsibirien zu entdecken. Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt 75%. Ahnungslose, oder unter Zeitdruck stehende Journalisten werden Ihre Meldung in Zeitungen und Hochglanz-Magazinen abdrucken. Im Idealfall besitzen Sie selbst ein Hochglanz-Börsenmagazin, dass solche Penny-Aktien empfiehlt. Dann haben Sie freie Wahl, welche Aktien Sie jede Woche empfehlen. Natürlich sollten Sie auch in Internet-Foren positive Stimmung über Ihre Aktie verbreiten. Vielleicht verdienen Sie dann noch Geld mit Anzeigenverkauf oder teuren Abogebühren für „geheime“ Aktientipps.
Schritt Nr. 5: Verkaufen Sie den Lemmingen Ihre Aktien
Niemand war an der Aktie der „Hemdenmacher und Schneiderhaus AG“ interessiert. Immerhin ist die Firma ja pleite. Doch jetzt verschiebt sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage extrem. Da Sie ja quasi alle Aktien besitzen (und diese extrem billig eingekauft haben), verkaufen Sie die Aktien jetzt an Ihre treuen Leser. Die Aktie steigt, denn es gibt nun einen enormen Nachfrage-Überhang der nur durch einen sprunghaften Kursanstieg ausgeglichen werden kann.
Schritt Nr.6: Publizieren Sie Ihre fabelhaften Stockpicking-Fähigkeiten
Sie sind ja ein Genie. Sie sochen sich irgendeine Aktie aus, und prompt steigt diese auch. Dass Sie den Anstieg selbst verursachen und auch noch direkt davon profitieren, das muss ja niemand wissen. Jetzt heißt es den Kundenstamm zu vergrößern indem man seine tollen historischen Erfolge herzeigt. Umso mehr Kunden Sie haben, umso besser können Sie in Zukunft Aktien in die eine oder in die andere Richtung drücken. Und umso mehr Abogebühren werden Sie verdienen.
Wie Sie sich vor solchen Betrügern schützen können.
Sind alle Börsianer Scharlatane? Nein, doch so wie in jeder Branche gibt es schwarze Schafe. Leider leiden die Qualitätsanbieter ständig, wenn solche Betrüger auf den Plan treten. Diese ***-Frontrunner schädigen leider den Ruf der gesamten Branche, weshalb ich der Meinung bin, dass Sie mit der vollen Kraft des Gesetzes bestraft werden sollen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Börsenbrief nicht mit suspekten illiquiden Werten herumhantiert. Niemand hat die Kraft Blue-Chips zu bewegen. Hier haben Sie es mit echten Tradern zu tun – und davon gibt es auch eine Menge.
Neben der Liquidität sollten Sie auch darauf achten, dass keine Aktie die Sie handeln einen Nennwert von unter €5 hat. Wenn die Aktie irgendwann einmal unter die magische Grenze von €5 gefallen ist, dann gab es dafür wahrscheinlich gute Gründe. Natürlich gibt es ab und an einen Turnaround – doch warum sollten Sie darauf wieder und immer wieder spekulieren? Und das mit Ihrem eigenem Geld?
Wenn Sie nur ein bißchen mitdenken, dann werden Sie auf einen Blick die Scharlatane identifizieren können...
Happy Trading,
Pierre M. Daeubner
www.ariva.de/der_beste_und_guenstigste_boersenbrief_ist_t293851
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
(2) Deine Finanzmathematik in allen Ehren. Sich den NPV anzuschauen ist ja auch durchaus sinnvoll. Aber die probability of default (uebrigens ueblicherweise mit PD abgekuerzt, wofuer steht denn POS?): Wie willst Du die denn fuer einen Explorer oder selbst fuer einen jungen Produzenten schaetzen? Sowas kann man vielleicht noch einigermassen gut machen fuer Bondmodelle von hochkapitalisierten Bluechips, aber fuer Explorer?? Da ist jeder Fall fuer sich zu betrachten, unter Abwaegung der gesamtwirtschaflichen Lage und der konkreten Unternehmenssituation. Sowas modellieren zu wollen, muss m.E. scheitern.
(3) Ich kenne mich auch ein bisschen mit Finanzmathematik aus. Die meisten hier nicht. Da hast Du schon recht. Aber Du musst das nicht so raushaengen lassen, wie Du es hier und auch bei BPM/TCM tust. Viel wichtiger als diese mathematischen Modelle ist eine klare Vorstellung vom unternehmerischen Wert einer Firma. Oder des Marktes. Das haben auch die Nobelpreistraeger, die mit dem LTCM baden gegangen sind, erfahren muessen. Und dieses unternehmerische Denken ist oftmals eben schwieriger als Finanzmathematik, weil man sich dabei nicht auf pseudoexakte Formeln zurueckziehen kann.
(4) Bei den drei Russen mussten bei den Anleger massiv die Alarmglocken schrillen, ob mit NPV oder ohne.
...beinhaltet folgende Werte:
Russoil
Starenergy
Star Gold Mines
Stallion GroupCellcyte Genetics
Black Sea Oil
mal sehen, ob diese 6 Werte heute zusammen ein minus von 300% schaffen:-)
PD = ist irrelevant, hat nur Bedeutung im Kreditgeschäft von Banken,
POS = Probability of Success (NPV x POS = EMV)
EMV / (1/POS) x (Cap + Kosten) = RiskReturn
RR, Das ist ein geeignetes Auswahlkriterium für Kauf von Rohstoffwerten. Bei BPM hätte das ohne Weiteres funktioniert. Zumindest vermeidet man ein Investment in Luftnummern. Für Spekualtion bleibt immer noch genügend Spielraum, da man nicht gehindert ist, solchen Schrott trozdem zu kaufen und auf den Trend zu setzen. Nur man ist sich halt des Schrottes bewusst.
rank hogner 16.06.2007
Sehr geehrter Herr Frick,
die aktuell laufende Kampagne gegen Sie finde ich absolut inakzeptabel.
Sie haben stets auf Risiken in den Anlagen des commodity sectors hingewiesen. Daß das Geschehene so heftig ausfiel kann ja nicht in ihrem eigenen Interesse gelegen haben, da sie sich ja damit selbst diskreditiert hätten.
Ihre Empfehlungen abseits der "Hot Stocks" laufen samt und sonders ohne Tadel. Ich würde an Ihrer Stelle weit aggresiver gegen diese Rufmordkampagne vorgehen und auch direkt auf ihrer Webpage Stellung beziehen, denn Sie haben sich nichts zuschulden kommen lassen!
Frank
Die Streu vom Weizen zu trennen ist also nicht schwer. Ob die Exploration natürlich erfolgreich sein wird, kann natürlich niemand vorher sagen. Aber auch bei einem wahrscheinlichen Zahlungsstrom lässt sich bestimmen, ob der Preis gerechtfertigt oder bereits überzogen ist.
Bspw. war DeBeira zum Zeitpunkt des Crashs bereits mit fast dem 2fachen des NPVs bewertet, obwohl noch keine Verträge vorlagen. Allein schon daher war das ein klarer CrashKandidat. Noch am Crashtag sah aber ein bekannter Charthellseher www.red-shoes.de/risiko.htm keine dieser "typischen Fahnenstangen". Konnte er natürlich auch nicht, da der Crash erst 2 Stunden später kam.
Ich konnte bisher jedenfalls alle Crashkandidaten zuverlässig ausmachen (De Beira, AuroraGold, Lindian-Resources) und lag auch bei den Unterbewertungen gut (BPM). Einzig EnerGulf hat sich bisher nicht gemäß meinen Einschätzungen verhalten. Dies ist allerdings eine sehr illigquide Aktie, die einere starken Marktmanipulation unterliegt und die unter ihrer Historie (Crash infolge maßloser Überbewertung) leidet.
Die Empfelungen außerhalb der 10.000,- Anlage sind oft Krücken, wie Urex, Rancher, Makeup etc.
Die paar guten Empfehlungen werden natürlich dauerhaft erwähnt, einfach armselig!
Alles in anderen Foren auch nachzulesen.
MF muss wohl zahlreiche Kündigungen seiner Abonnenten hinnehmen, wie auch oft nachzulesen. Ist auch eine Frage der Zeit, wie lange es noch laufen kann.
Bei 10 % POS stehen im Nenner nämlich 90 % und kürzen somit das Risiko.
Den Rest habe ich weiter oben beantwortet. Ergänzungen nehme ich gerne vor.
Im Grunde genommen braucht man für alle Arten von Explorern ein Kalkulationmodell, das man mit verschiedenen Variablen testen kann. Im Ölbereich habe ich festgestellt, dass kaum ein Ölproduzent über 10 USD NPV je Barrel hinauskommt. Demnach war Russoil maximal mit 40 Mio. USD zu bewerten, wobei die Angabe der Barrelzahl schon nichts taugte ("vorhanden oder wahrscheinlich").
Bei De Beira hatten die anstehenden Verträge zum Crash einen mutmaßlichen NPV (Chance) von knapp 500 Mio. Der Börsenwert war aber bereits über 600 Mio., bei einer reinen Chance.
EnerGulf hat eine Resourcenchance von etwa 3,2 Mrd. USD (320 Mio. USD x 10 USD NPV10% je Barrel). Bei einer POS von 10 % (unterer Wert) ergibt sich ein EMV von 320 Mio. USD. Aufgezinst auf eine adäquate Haltedauer von 7 jahren halt jeweils das doppelte. Die Börsenkapitalisierung liegt allerdings derzeit unter 50 Mio. USD. Riski-Return somit etwa 1 zu 9.
Auswahlkriterium also klar.
Die Performance am Markt ist allerdings etwas anderes.
Mit einem Pusherbrief geht der letzte Schrott
Und ohne Pusherbrief geht (zumindest kurzfristig) die beste Aktie nicht. Längerfristig setzen sich aber die Fundamentals immer durch.
Fuer die POS nimmst Du Defaultwerte? OK. Interessant. Von welchen Variablen haengen die ab?
Pursuant to an Agreement dated as of June 9, 2007, by and among Russoil Corporation (the "Company"), OJSC Smolenenergy ("Smolenenergy") and Selection Oil Limited ("Selection"), the Company has agreed to issue 4,000,000 shares of its common stock in consideration for Selection agreeing to sublicense a certain portion of Selection's oilfield to Smolenenergy. Selection's license is situated in Tomsk, Russia. The completion of the transaction is subject to the satisfaction of certain conditions including, but not limited to (i) the Company's satisfactory due diligence of Selection's license and field; (ii) legal requirements; and (iii) the Company's acquisition of Smolenenergy. On May 31, 2007, the Company entered into a Share Exchange Agreement pursuant to which the Company is to exchange all of Smolenenergy's shares for 51% of the Company's capital stock. There can be no assurance that the necessary prerequisite of Smolenenergy becoming wholly owned by the Company will occur, that the agreement with Selection will be consummated or the license or the wells acquired will ever prove to be of financial benefit to the Company.
The foregoing description of the Agreement is qualified in its entirety by the full text of the Agreement attached as Exhibit 99.1 to this Current Report on Form 8-K.
Item 9.01 Financial Statements and Exhibits.
(d) Exhibits
Exhibit Number Description
99.1 Agreement.
This Current Report on Form 8-K may contain, among other things, certain forward-looking statements within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995, including, without limitation, statements with respect to the Company's plans, objectives, expectations and intentions and other statements identified by words such as may, could, would, should, believes, expects, anticipates, estimates, intends, plans or similar expressions. These statements are based upon the current beliefs and expectations of the Company's management and are subject to significant risks and uncertainties. Actual results may differ from those set forth in the forward-looking statements. These forward-looking statements involve certain risks and uncertainties that are subject to change based on various factors (many of which are beyond the Company's control).