Russoil ist die neue Rakete
Sach ma, wächst bei Dir das Geld auf den Bäumen? Gemäss Deinem Anlageverhalten musst Du einen grossen Garten haben...
-NFX
-Muelhahn
-Star Energy
-Morgan Creek
"Ja, Sie sind bestens aufgestellt. Ich würde vielleicht noch eine Allianz dazunehmen damit etwas Drive in Ihr Depot kommt." :)
Aber wenn einer denkt, diese Aktie halten zu können oder er ist kein DayTrader mit Real Time. Da gebe ich Dir Recht.
Jungs, die Ihr nur gelegentlich Euer Depot überprüft.
Laßt die Finger davon.
Gruss
RPM
Würde mich interessieren wie er/sie heute morgen über seine gestriges Posting denkt...
Viel Spaß beim russisch Roulette...
Dir noch weiterhin viel Erfolg.
Zu el "ch.e": Halte ihn sowieso für einen Fake-Troll - in 4 Tagen 3 Threads eröffnet, 3x gelöscht. Der wird nich alt. Daher hau ich ihm jetzt noch nen schwarzen drauf in setzt ihn auf Ignore.
El "ch.e" am 13.06.2007 zu Russoil:
"...es wird bis ende nächster woche noch
gegen 1, bis 1,5 Euro gehen "
Das sagt schon alles! Auch hierfür gibts gleich nochmal den Blacky.
--> Spassmodus an<-------
@ch.e -> Ich würd´ nach warten mit dem Einstieg, die wird noch günstiger, dann bekommst mehr Stück für das Geld, das Du wegwerfen willst. Oder ich geb Dir gleich meine Kontonummer, falls Du zuviel Geld haben solltest
-->Spassmodus aus<------
sie war einfach weiß mit so einem schwungvollen pfeil. soll woll dynamikk vor täuschen.
Frick: "ja ähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh ... wollte gerade sowieso meinen Abbonnenten mitteilen, daß ich alles auf Heller und Pfennig zurückzahlen werde!"
Moskau-Inkasso: "Danke Herr Frick, geht doch!"
Nur in neue Tips zu investieren dürfte schwer werden. Ne neue Empfehlung von Frick dürfte doch keiner mehr anfassen.
Das ist der Rohrkrepierer doch programiert, selbst wen die aktie wirklich gut sein sollte.
denn ich glaub kaum einer nach dem bundesweiten Artikel in der ´Süd-deutschen´ Frick aktien kaufen wird. das war sein Ruin.!!
dass es so kommen wird wie Du sagst. Krähen hacken sich nicht gegenseitig die Augen aus.
Ich möchte aber nur mal an die Gerechtigkeit glauben. Glaube soll ja Berge versetzen...
mfg
Daher denke ich, ist er seinen Verpflichtungen hinsichtlich der Hotline, für die die Kunden viel Geld bezahlen, nicht nachgekommen. Für mich ist das ein Vertragsbruch, für mein Rechtsempfinden müßte es möglich sein die Hotlinekosten von Frick zurück zu fordern und die Hotline ausserordentlich zu kündigen, eben wegen nicht Erfüllung des Vertrages.
Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht wußte er es ja auch nicht besser ;-) und wie gesagt ich bin kein Anwalt.... darüber hinaus Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zwei paar Schuhe....
Wie Sie wissen, fokussieren wir uns in der Platow Börse auf den deutschen Kurszettel. Abgesehen von größeren Dividendentiteln aus etablierten Kapitalmärkten dreht sich in unserem Newsletter alles um heimische Werte, deren Entwicklung wir adäquat nachvollziehen und bewerten können. "Heiße Insidertipps" zu oftmals dubiosen Explorer-Penny- Stocks waren und sind kein Thema für uns. Dennoch geht auch an uns nicht vorbei, was für eine offenkundige Faszination diese Zockerwerte auf deutsche (Privat-)Anleger ausüben. Sowohl in den Rankings der Handelsumsätze als auch in den Hitlisten der meistdiskutierten Werte in einschlägig bekannten Foren finden sich zahlreiche Aktien, deren Substanz schlicht lächerlich ist.Anfang dieser Woche kannte dieser Wahnsinn keine Grenzen mehr. Mehrere zuvor arg fragwürdig hochgejazzte Aktien aus der Kategorie "Hot Stock" wurden gehörig zusammengefaltet. So wurden etwa von Russoil, einem amerikanischen Nebenwert mit überschaubaren Geschäftszahlen und imponierendem Börsenwert, alleine am Montag rd. 40 Mio. Aktien gedreht. Binnen weniger Handelstage stieg die zuvor auch in Deutschland nicht beachtete Aktie von 0,80 Euro auf 1,40 Euro, um anschließend auf 0,20 Euro abzustürzen. Katalysator dieser Berg- und Talfahrt war ein einschlägiger "Börsenguru".Ohne weiter auf diesen oder andere ähnlich gelagerte Fälle eingehen zu wollen: Wer behauptet, nach vier Jahren Hausse sind die Privaten noch nicht zurück am Aktienmarkt, könnte sich täuschen. Zumindest die Zockernaturen wüten wie zuletzt am Neuen Markt. Hoffentlich ist das kein Omen.
Verlustbringer 1: Star Energy. Die Aktie notierte Ende Mai noch bei zwei Euro, sackte seitdem ab - zeitweise bis auf 0,40 Euro. Der Anleger hätte also innerhalb weniger Tage einen Verlust von rund 80 Prozent machen können. Verlustbringer 2: StarGold. Hier ist der Kursrutsch noch beachtlicher, nämlich 91 Prozent, von 5,70 Euro auf 0,53 Euro. Bei Verlustbringer 3, Russoil, hätte man in wenigen Tagen 86 Prozent Wert vernichten können.
Für alle drei Werte hat Markus Frick, der auf seiner Webseite in weißem Anzug engelsgleich auftritt, die Werbetrommel gerührt: "Schauen Sie sich StarGold an, wie toll sich StarGold im aktuellen Marktumfeld hält. Daran erkennen Sie Qualität und ich bin überzeugt, dass StarGold in diesem Jahr noch deutlich höher stehen wird." Das schrieb er in seinem Börsenbrief vom 5. März. "Aus diesem Gründ werde ich auch kein Stück von StarGold aus der Hand geben. Ich werde nichts verkaufen, auch wenn es nochmals tiefer gehen sollte! Ich werde dann eine weitere Position zukaufen!"
Die Mär von den Shorties
Dabei ist bekannt, dass Markus Frick selbst nie Aktien wirklich kauft, sondern sein Depot lediglich virtuell bestückt. (siehe auch: Aus Mauerblümchen werden Kurskracher, boerse.ARD.de vom 23.3.07) Er kaufte also StarGold ebenso wie Star Energy und Russoil für sein virtuelles Depot, das er die "10.000-Euro-Anlage" nennt.
Sein Leitspruch:"1000 Prozent in 2007". Oder anders gesagt: Aus 10.000 mach 100.000. Alle drei Werte waren ein Fehlinvestment, wie sich herausstellte. Selbst Frick hat die Aktien inzwischen aus seinem virtuellen Depot verbannt. Fundamental sei aber alles in Ordnung, der Verkauf sei nötig gewesen, um Ruhe in die Aktie zu bringen, hieß es zur Erklärung. Schuld am Kursverfall seien so genannte Shorties. Also Shortseller. Eine Begründung, die man in ähnlichen Fällen oft hören oder lesen kann. Profis lachen dann herzhaft.
Vorwurf 1: Abzocke
Anleger laufen Sturm. Sie werfen dem Börsenbriefherausgeber "Abzocke" und unseriöses Gebaren vor. Er habe sie in wertlose Aktien getrieben. Wie wertlos diese Explorer sind, lässt sich leicht an den Pflichtmitteilungen der Unternehmen an die US-Börsenaufsicht SEC belegen, die für jedermann über das Internet zugänglich sind. Doch da diese so genannten Filings erstens unüberschaubar und zweitens auf englisch sind, dürften kaum Anleger diese Nachricht gelesen haben.
Frick kennt diese Filings. Gegenüber boerse.ARD.de sagt er dazu: "Das ist völlig normal, das kein Umsatz und Gewinn bei Explorern vorhanden ist. Explorer bewertet man nach den Ressourcen, nicht nach Umsatz und Gewinn." Bei den Empfehlungen zu Russoil, StarGold und Star Energy verschwieg er aber diese Risiken seinen Anlegern. Fricks Begründung: "Meine Leser wissen, dass Explorer risikoreich sind."
Merkwürdigerweise hat der Moderator der "Markus Frick Show" (N24) StarGold und Star Energy aber mit der Risikoklasse "Mittel" gekennzeichnet, als er sie in sein Depot nahm. Warum das? Frick hat für alles eine Antwort: "Weil die Aktien damals sehr günstig bewertet waren. Bis dahin, wo die gestiegen waren, war die Risikobewertung günstig. Ich hätte mir das niemals träumen lassen bis vor sechs, sieben Monaten. Damals im Oktober, als wir den Wert aufgenommen haben, war das mittel."
Vorwurf 2: Betrug
Der Schaden, den Anleger durch Fricks Empfehlungen erlitten haben, dürfte einen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen. Nicht nur in Börsen-Communitys wie Wallstreet-Online kocht die Stimmung hoch. Auch in der Redaktion von boerse.ARD.de trafen zahlreiche Emails von Lesern ein, die mit Frick-Tipps viel Geld verloren haben und vermuten, dass die Weste des N24-Moderators alles andere als weiß ist.
In den Vorwürfen ist gar von Betrug die Rede. Frick soll mit den Unternehmen, die von ihm empfohlen wurden, unter einer Decke stecken und deren Aktien gegen eine stattliche Provision empfohlen haben. Frick bestreitet dies.
Inzwischen interessiert sich die Börsenaufsicht Bafin für die Vorgänge, die sie routinemäßig untersucht. Der Staatsanwaltschaft Berlin liegt eine Anzeige gegen Frick vor. Diese wird nun geprüft.
Aus 10.000 mach 8.000
Übrigens: Die "10.000-Euro-Anlage" ist mittlerweile auf weniger als 8.000 Euro geschmolzen. "Es wird in den kommenden Monaten sehr schwierig werden, mit dem verbleibenden Kapital mein Ziel von 100.000 Euro zu erreichen", gesteht denn auch Frick in seinem Börsenbrief ein.
Für Nachrichten über die angeblichen "Kursraketen" bezahlen die Abonnenten seiner "Email-Hotline" im Jahr 898 Euro. Ach ja, von sich selbst sagt der Mann: "Ich pflege ein gutes Verhältnis zu meinem Geld!"
Und selbst die nehmen sogar mittlerweile wieder ab.
RussOil,
was für eine Rakete.
Sowas nennt man auch Rohrkrepierer.
Da konnten Fricks Anwälte wohl nichts ausrichten! Bravo!