Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 114 von 421 Neuester Beitrag: 18.11.24 22:48 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.523 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 22:48 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.193.508 |
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Dazu passt auch diese Meldung:
"Spesometro": In Italien muss ab sofort jeder Händler Käufe oberhalb von 3600 Euro ans Finanzamt melden - inklusive Käufernamen
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...fiskal-gestapo-in-aktion
http://www.corriere.it/politica/14_aprile_22/...c9-41ed99739e20.shtml
Zum Thema Kriminalität und Steuerhinterzieheung hatte ich noch folgenden Gedanken:
Nur weil eine bestimmte Handlungen kriminell oder dem Gesetz nach illegal ist, bedeutet es noch lange nicht, dass sie auch moralisch verwerflich ist. M. M. nach, wäre ein Steuerboykott aus moralischer Sicht absolut gerechtfertigt. Z.Bsp. wird mit dem Geld der Steuerzahler in den USA das Militär finanziert, welches auf Guantanamo weiterhin ein Konzentrationslager betreibt, in dem Menschen ohne Rechte und richterliches Urteil gegen ihren Willen festgehalten werden. Auch werden mit den Steuereinnahmen Drohnenangriffe, bei den immer wieder unschuldigen Zivilisten, Frauen und Kinder, sterben, finanziert. Auch ist unter der Besatzung Afghanistans dieses Land zum größten Opiumanbaugebiet der Welt geworden. Man darf sich hierbei gerne fragen, wie dieses Opium aus dem Land geschafft wird, wenn Flughäfen und Grenzen unter Kontrolle der Nato stehen. Bestimmt wird diese Opium nicht auf Eselskutschen der Bauern da raustransportiert. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, ist jeder Steuerzahler in den USA und Finanzier und Krieg, Mord, Drogenhandel und Freiheitsberaubung.
Ich persönlich betrachte die Steuern nicht als das große Problem im Dtl und zahle auch gern meine Steuern.
Häufig sind die Steuerhinterzieher nicht Jene, die die Steuerlast wirklich belastet, sondern Jene, welche etwas Geld beiseite geschafft haben und nun von ihren Gewinnen nix abgeben wollen.
Oftmals wird dann argumentiert, dass die Steuerlast viel zu groß ist, doch wenn man mal den Steueraspekt beiseite lässt und schaut, wie viel Geld Netto dennoch übrig bleibt, so ist dies immer noch sehr ordentlich.
Beispiel:
Wenn Jemand 200.000€ im Jahr Einkommen hat und darauf 70% Steuern und Abgaben zahlt, so bleibt unterm Strich immer noch 5000€ Netto pro Monat.
Wenn Jemand 100.000€ im Jahr an Einkommen hat und 40% Abgaben hat, so hat er ebenfalls 5000€ Netto pro Monat.
Obwohl Beide das Gleiche unterm Strich verdienen, wird der mit 70% Abgaben wesentlich mehr herumjammer als der Andere, weil wenn man Jemandem 70% wegnimmt, wird dies empfunden, als würde der Staat etwas wegnehmen.
Dennoch geht es Beiden mit 5000€ Netto blendend und ist es letztendlich so viel, dass die Bedürfnisse im Grunde schon längst alle erfüllt werden.
Insofern ist für mich die reine Höhe der Steuern nicht der entscheidende Faktor, sondern dass, was unterm Strich übrig bleibt.
Eigentlich müsste man im Arbeitsvertrag nicht den Bruttolohn, sondern den Nettolohn festschreiben und Erhöhung der Abgaben auf die Wirtschaft direkt abgewälzt werden, denn dann würde die Last nicht immer komplett auf die Arbeitnehmer und Endverbraucher abgewälzt.
"the idea of the Euro as an international currency of choice"
Die Länder, die über den Euro abstimmen durften, haben sich dagegen entschieden (GB, DK uns SWE). Also: nichts mit choice!
Interessanter finde ich daher folgende Aussage von Prof. Dr. Wolfgang Stark, Ex-Chefvolkswirt bei der EZB:
"Das ganze System beruht auf reiner Fiktion und fliegt seit 2008 im Blindflug! Einen Zweiten Lehman-Vorfall wird es nicht überleben!...Die Steuerung der gesamten Geldmenge ist völlig außer Kontrolle geraten. Es wird nicht nur einfach gedruckt, sondern es weiß auch niemand mehr, wer wo wann wieviel Geld virtuell erzeugt und wo es eigentlich hingeht. Auch, wieviel Kreditgeld die Banken aus dem schon in absurden Massen erzeugten Zentralbankgeld nun ihrerseits wieder erzeugen, entzieht sich jeder Kontrolle."
Zitat: BitPay, a Bitcoin payment processor with more than 30,000 merchants on its roster, has announced a partnership with Peter Schiff’s Euro Pacific Precious Metals. Although Schiff has been quite critical of Bitcoin in the past, it seems that he now understands the importance of embracing the revolutionary payment system and digital currency. Many other gold and silver dealers already accept Bitcoin in the United States and other parts of the world, but Euro Pacific Capital is the largest such company to accept the digital currency up to this point. It seems that Schiff falls in the large camp of people who still only see Bitcoin’s promise as a payment method rather than a currency. ...
Zitat: Die Krypto-Währung Bitcoin ist bislang nur ein Nischenphänomen. Das US-Startup QuickCoin will das ändern – indem es Bitcoin mit Facebook verbindet. Über die „Social Wallet“ soll man dann Bitcoin an seine Facebook-Freunde verschicken und empfangen können.
Um den Dienst zu nutzen, muss man sich lediglich mit seinem Facebook-Profil auf der Seite von QuickCoin registrieren. Dann sieht man eine Liste der Facebook-Kontakte, an die man Bitcoins senden kann. Das geht aber erst, wenn man Bitcoin, die man bereits besitzt, in seine Social Wallet überweist. ...
Man stelle sich vor, man könnte auf youtube per tip für einen Clip Bitcoin spenden, wie schnell sich die Verwendung von Bitcoin verbreiten würde oder anders gesagt, wie schnell Bitcoin Anwendung fände.
Sollte dies nicht schon im Mai geschehen?
Nach wie vor geht in China die Post ab und ist von Einschränkungen nix zu erkennen.
http://bitcoinity.org/markets/list
Der Grund hierfür ist, dass sich Blackcoin wie bereits erwähnt, durch sein reines Proof-of-Stake-Verfahren absetzt.
Ein weiterer jedoch nicht zu verachtender Punkt ist die Inflation, welche bei Blackcoin "nur" 1% beträgt und bei allen anderen Coins in dieser Größenordnung wesentlich höher liegt.
So braucht es beim Bitcoin immerhin 67mio.$ an Mittelzuflüssen pro Monat, damit der Kurs auf dem aktuellen Niveau verleiben kann.
Beim Darkcoin sind es immerhin auch schon 1mio.$
Beim Blackcoin hingegen sind es lediglich 12.000$
D.h. hier besteht meiner Meinung nach eine gewisse Unterbewertung und Aufwertungspotenzial.
107.250 BTC = 67.000.000 $
927.000 LTC = 10.000.000 $
86.400 DK = 1.000.000 $
62.500 BC = 12.000$
http://www.cryptocoincharts.info/...mp;pair=bc-btc&market=mintpal
Mit 14 Millionen Kunden und einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar wäre Dish bislang das wohl größte Unternehmen, das Bitcoin akzeptiert. Offen ist aber, wie viele Kunden wirklich damit bezahlen wollen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...ml?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf
Wenn dish jetzt auch noch andere coins akzeptieren würde, wäre dies ein noch grösserer Meilenstein in der Akzeptanz von Parallelwährungen durch die Wirtschaft
Bodenbildung ebenfalls abgeschlossen.
Blackcoin wertet weiter auf gegenüber Bitcoin.
Mein Kursziel auf Sicht von einem Jahr lautet 1 bis 3mBTC, aktuell liegen wir bei 0,39mBTC
Da der Bitcoin sich selbst vermutlich ebenfalls Verfünffachen wird, würde beim Blackcoin ein Potenzial von +2500% binnen 12 Monaten drin.
Sicherlich ist es sehr optimistisch, doch die Rally des Blackcoin sieht vorbildlich aus und entspricht meinen Erwartungen, dass Blackcoin dank seines reinen PoS eine hohe Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Zitat: ... In 2013, Bitcoin received a great degree of media coverage. However, it is facing a number of challenges in India and China. This, coupled with the factors mentioned above position Litecoin as a better investment option. Furthermore, the market has seen the introduction of mining computers. These have been designed specifically for Litecoin mining. These computers will go a long way in enhancing the cryptocurrency industry. Alpha Technologies recently unveiled their ASIC machines that are Litecoin specific. They went on further to state that they were taking pre-orders for the same.
Anyone seeking to invest in the cryptocurrency market stands a better chance of success by investing in Litecoin. This is because of its affordability, ease of mining and return on investment. This is the best bet for the future in as far as the alternative currency market is concerned.
Mining ist letztendlich näherungsweise so günstig oder teuer wir der Kurswert selbst.
Da der Wert des Litecoin wesentlich niedriger liegt, ist entsprechend auch das Mining günstiger.
Steigt der Wert des Litecoin, steigen auch die Kosten, weil mit dem höheren Preis der Anreiz zum Mining steigt, wodurch wiederum die Schwierigkeit des Minings steigt, was letztendlich dann zu höheren Kosten für die Anschaffung führt.
Wirklich günstig wäre letztendlich nur ein reines Proof-of-Stake-System, wiederum kann dies deutlich mehr zu lasten der Verteilung gehen.
Blackcoin hingegen muss ich zugeben, hat meine Meinung über PoS etwas verändert und ich halte Blackcoin als das wohl bislang beste Argument gegen Bitcoin, weil Blackcoin wirklich mit wesentlich geringeren Kosten und Aufwendungen auskommt, weitestgehend unabhängig der Kurshöhe.
http://www.google.de/trends/...tecoin&date=today%203-m&cmpt=q