Rich AG: Sekt in Dosen
Seite 122 von 238 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:11 | ||||
Eröffnet am: | 04.02.11 14:30 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 6.93 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:11 | von: Jessikaetlna | Leser gesamt: | 436.633 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 127 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 120 | 121 | | 123 | 124 | ... 238 > |
Ich denke wir werden vor der HV def. noch Deal der Woche bei SD. Die haben sich den ersten großen Schub schön von außen angeguckt und sind bei guten Kursen eingestiegen.Haben die Zahlen deswegen auch so kritisch beschrieben.
Jetzt sind sie gut investiert und ich lese schon Sätze vorm inneren Auge wie: " Nach erneuter Einsicht in die Zahlen der RICH AG sowie Betrachtung des Marktes und seiner Zukunfstausrichtung...bla di blup, sind wir zu dem Schluss gekommen das hier ein äußerst Interessantes Investment lockt.
Wer zieht mit und wer ist dagegen?
Und mal davon abgesehen finde ich SD mehr als schlecht, ihr Gewinn ist immer sicher und andere bleiben auf den Verlusten sitzen. Ist ja nicht die Caritas sondern ein Unternehmen zum Geld verdienen.
Bis zur HV wird sich wohl allg. ein Aufwärtstrend einstellen.
Bis wohin dieser gehen wird ist denke ich daher eher die entscheidende Frage.
200 Tage Linie?!?!: Sprich um die 25 Cent?
Oder ist das eher doch zu weit gegriffen und wir werden um das letzte hoch bei 15-17 cent wo stehen !?!?
Jede Woche seriöse 5% gen Norden, gibt schöne Weihnachtsgeschenke und n paar Paletten RICH zu Neujahr ;)
Es könnte schon sein das es bei Sharedeals noch einmal etwas zur Rich Ag zu lesen gibt, aber ich glaube nicht das die von SD extra die Rich Ag schlecht beschrieben haben um günstig einzusteigen weil die Umsätze zu den niedrigen Kursen einfach mal viel zu mini waren einige Tage war überhaupt kein Handel. Ob SD nun positiv oder Negativ oder garnichts zur Rich schreibt ist doch total egal, bis zur HV wird sich der Kurs auch ohne SD weiter Richtung Plus bewegen und danach werden wir weiter sehen.
Keine Kauf- oder Verkaufsempfelung
Gruß
Ausserdem: Deren Ankündigung des Deals der Woche für heute Abend und dann die Verschiebung auf nächste Woche ist doch wieder mal der Brüller - oder?
Gibt doch einen Deal der Woche, vielleicht auch nur die Ersatzlösung, weil der andere nicht so gelaufen ist heute *fg
Könnte mir schon denken, welche die gemeint haben, aber da tut sich heute nicht viel.
Vielleicht wird RICH ja demnächst die "Billigmarke" von Moet ;)
Auch wenn ich den Verein, wo es erbrochen wurde nicht mag, stell ich es mal informativ ein.
Geiz war geil
Steffen Eidam
Immer mehr Menschen können sich Luxusgüter leisten. Dank der glänzenden Wachstumsaussichten steigt auch die Übernahmefantasie in der Branche. DER AKTIONÄR gibt einen Überblick.
Krise? Welche Krise? Der Absatzeinbruch in der Luxusgüterbranche im Jahr 2009 ist längst passé. 2010 haben die Unternehmen aus dem Segment alle unschönen Erinnerungen mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 15 Prozent ausgelöscht. Beim Blick auf die Aktienkurse wird schnell klar: Die Luxusbranche boomt.
Und das liegt nicht nur an der aktuell hohen Nachfrage, sondern auch an den glänzenden Zukunftsaussichten der Konzerne. In den Schwellenländern, allen voran in China, ist das Verlangen nach teuren Uhren, exklusiver Mode oder edlem Schampus kaum zu stillen. In diesen Regionen wächst eine solvente Bevölkerungsschicht heran, deren Nachholbedarf scheinbar keine Grenzen kennt. Dies unterstreicht auch eine Studie von Goldman Sachs, wonach sich die Zahl der kaufkräftigen Personen bis zum Jahr 2025 auf insgesamt 1,3 Milliarden verdoppeln soll. Allein 200 Millionen entfallen auf China.
Der Geldbeutel sitzt lockerer denn je – sowohl bei den Kunden als auch bei den Unternehmen. Die Luxusgüterbranche positioniert sich derweil für die nächste Aufschwungphase. Dabei halten die Nobelkonzerne Ausschau nach attraktiven Verstärkungen. Das Übernahmekarussell dreht sich bereits auf Hochtouren.
LVMH: Appetit auf mehr
Auslöser der jüngsten Übernahmefantasie im Sektor ist Branchenprimus Moët Hennessy Louis Vuitton, kurz LVMH. Wieder einmal. Die Franzosen, unter deren Dach zahlreiche Edelmarken wie Christian Dior, TAG Heuer oder die gleichnamige Louis Vuitton firmieren, haben in den letzten Jahren mehr als 20 Konkurrenten geschluckt. Zuletzt hat sich der umtriebige Firmenlenker Bernard Arnault den Traditionskonzern Bulgari einverleibt. Für die Italiener legte er rund 3,7 Milliarden Euro auf den Tisch – das entspricht etwa dem 3,5-Fachen des Umsatzes. Dass dieser Preis keineswegs zu hoch war, belegen andere Übernahmen in der Branche. So musste die spanische Puig für das 45-Prozent-Paket an Jean-Paul Gaultier (im Besitz von LVMH) das 3,9-Fache des Umsatzes hinlegen. Der Milliardär Reimann dürfte bei der Edelschuhmarke Jimmy Choo kaum günstiger zum Zug gekommen sein. Auch aus strategischer Sicht sollte sich die Übernahme von Bulgari auszahlen: LVMH steigt damit zu einem führenden Anbieter im Schmuck- und Uhrensegment auf. Sorgen um das nötige Kleingeld müssen sich die erfolgsverwöhnten Franzosen ohnehin nicht machen. Im vergangenen Jahr zog der Nettogewinn um 73 Prozent auf über drei Milliarden Euro an. Der Branchenprimus lieferte zudem einen äußerst optimistischen Ausblick auf das laufende Jahr.
Hermès: War’s das schon?
Bis zum Herbst 2010 konnte der Luxusgüterkonzern Hermès schalten und walten, wie er wollte. Dann kaufte sich LVMH in die Familiendynastie des französischen Rivalen ein. Mittlerweile beträgt der Anteil schon 20 Prozent. Den Beteuerungen von LVMH-Boss Arnault, dass keine Zukäufe folgen sollen, schenkt man bei Hermès wenig Glauben. Im Gegenteil: Zur Abwehr des Konkurrenten lässt der wesentlich kleinere Wettbewerber kein Mittel aus. So sollen die Aktionäre 830 Millionen Euro an Dividenden erhalten. Außerdem hat die Familie Hermès die Gründung einer Holding angekündigt, in welcher mehr als 50 Prozent des Aktienkapitals gebündelt werden sollen. Ob sich der übermächtige Konkurrent von alledem einschüchtern lässt, sei jedoch dahingestellt. Hermès ist trotz der mittlerweile ambitionierten Bewertung ein Sahnestückchen. Im vergangenen Jahr steigerte der Konzern seine Erlöse um knapp 20 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Nach Steuern lag die Gewinnmarge bei vornehmen 18 Prozent.
Richemont: Stark im Web
Mit Richemont dürfte auch die weltweite Nummer 2 ihre Einkaufstour zeitnah fortsetzen. Der Schweizer Konzern, dessen Aushängeschild die Uhren- und Schmuckmarke Cartier ist, glänzt ebenfalls mit steigenden Margen und sitzt auf einer prall gefüllten Übernahmeschatulle von 2,2 Milliarden Euro. Für frischen Schwung sorgt der im Jahr 2010 geschluckte Online-Retailer Net-à-porter. Im Geschäftsjahr 2010/11 verbesserte sich der Gewinn um außergewöhnliche 79 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro bei einem Umsatzplus von 33 Prozent. Das Papier befindet sich nicht umsonst auf der „Conviction Buy List“ von Goldman Sachs.
Traditionsmarken im Visier
Als potenzielle Übernahmekandidaten kommen eine Reihe von namhaften Labels infrage. Ganz oben auf der Liste der „gefährdeten“ Unternehmen steht der britische Edelschneider Burberry, der 2010 seinen Gewinn von 93 auf 240 Millionen Euro überproportional gesteigert hat. Burberry-Chefin Angela Ahrendts möchte die Investitionen im laufenden Jahr daher auf 230 Millionen Euro verdoppeln. Aber auch der Schmuckhändler Tiffany & Co sowie der italienische Schuh-Papst Tod’s könnten sich schon bald in Übernahmeverhandlungen befinden. Letzterer hat 2010 ein neues Rekordergebnis erzielt. Demnach kletterte der Gewinn um 29 Prozent auf 160 Millionen Euro. Tod’s-Gründer Diego Della Valle stellte ferner auch für 2011 ein starkes Wachstum in Aussicht.
Qualität hat seinen Preis
Schnäppchen sind unter den Luxusfirmen keine zu finden. Dennoch dürfte sich vor dem Hintergrund der enormen Wachstumsaussichten insbesondere in China der Einstieg gerade für mittel- bis langfristig orientierte Anleger lohnen. Dabei besticht LVMH vor allem durch die große Dichte an renommierten Marken und eine Preissetzungsmacht in nahezu allen Sparten. Richemont punktet darüber hinaus im Online-Segment, während Anleger bei Hermès, Tod’s, Tiffany oder Burberry die Übernahmekarte spielen können.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/aktien-weltweit/geiz-war-geil-16183399.htm
Die Woche hat ja jetzt endgültig gezeigt, es muss wieder aus der Briefseite gekauft werden und das bedeutet eben steigende Kurse.
Die Zeiten das einfach geschmissen wurde, sind vorbei.
Rich hat ja die Voraussetzungen geschaffen, das es weiter aufwärts gehen kann, also sollte man nicht wieder irgendwelche Spekulationen reinbringen. Mal sehen, was wir von der HV erfahren hier, vielleicht fährt ja einer hin und kann dann berichten hier.
Ich hoffe mal das Interesse steigt bald wieder erstmal ist ja schon gut das keiner ins Bid schmeißt.
Gruß
sollte auf der HV ein gutes Feedback erfolgen dann denke ich 13 Cent
Vor der HV sind gute Einstiegskurse 8-9 Cent viel tiefer wird es wohl nicht fallen wenn es überhaupt noch mal so weit fällte,
andererseits sollte wirklich niemand mehr ins Bid verkaufen und die HV rückt näher dann werden viele die noch denken günstig rein zu kommen dann leider zu den jetzigen Ask Kursen kaufen müssen um noch dabei zu sein.
Keine Kauf- oder Verkaufsempfelung
Gruß
Und das wird sich auch nur schleppend ändern solange wir im unregulierten Markt gehandelt werden.Wie soll man auch auf die Rich AG kommen wenn man nich explizit danach sucht oder eine Empfehlung,welche ja eigl unerlaubt sind, bekommt.
Denke dass sich so langsam alle "Wissenden" eingedeckt haben und auch nicht mehr vor der HV schmeissen,zumindest nicht direkt ins Bid.
Würde für 9 Cent rum auch jetzt noch welche kaufen wenn ich nich schon bis unters Dach voll wäre.
Da bleibt dann wohl nur auf neue Kundschaft zu warten und sich bei jedem Rookie über den steigenden Kurs zu freuen.
Sollten sich auf der HV oder danach jedoch wirklich Zeichen auf einen Wechsel in den regulierten Markt andeuten ist es nur eine Frage der Zeit bis wir zu den marktgerechten 50 Cent vorstoßen.
Damit relativiert sich dann auch die Frage ob diese gerechtfertigt sind oder nicht da bei Kaufinteresse > Verkaufsintersse sich nach jeglichen Marktgesetzen ein steigender Kurs einstellen wird.
MfG Jimy
Dies ist keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!