Schaeffler unterbewertet!?
Fazit: E-Mobilität im ÖPNV und im Güterverkehr unverzichtbar bzw. sinnvoll, im privaten PKW eine Umweltbelastung katastrophalen Ausmaßes.
Insofern sehe ich für Firmen wie Schaeffler jede Menge Geschäft in der Zukunft - Verbrenner UND Elektro, nicht das Eine oder das Andere.
Wenn der Hype ausgestanden ist, dürfte die Ernüchterung brutal sein...für die Untergangspropheten des Verbrenners. ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA
Meine Erwartungshaltung geht in Richtung einer gigantischen Verwerfung im Geldsystem, speziell im Euro.
Weshalb ich Sachwerte dem Geld vorziehe.
Aus kaufmännischer Sicht bin ich natürlich bestrebt, möglichst günstig Sachwerte einzukaufen. Teuer kaufen, kann ich jeden Tag.
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass ich an "unterbewertete" Aktien nicht glaube. Jede Aktie kostet in meinen Augen exakt soviel, wie der Markt ihr an Wert zumisst.
Weshalb auch die Schaeffler-Aktie derzeit nicht "billig" ist, sondern soviel kostet, wie sie wert ist. nachdem der Markt alle Risiken und Chancen eingepreist hat.
Mit einem, für mich entscheidenden Unterschied: ich glaube, dass der Markt sich derzeit irrt! ;-)
Die China- USA- Problematik wird aus meiner Sicht überbewertet, beide Kontrahenten müssen an einer Lösung interessiert sein (und ich halte die Forderungen von Trump teilweise für sehr vernünftig aus Sicht eines Präsidenten der USA!), der Hype um die E- Mobilität wird so schnell verschwinden, wie er gekommen ist und die Abgrenzung in Richtung Russland wird auf Dauer nicht zu halten sein.
Kurz: ich sehe derzeit einen Markt, der völlig am Rad dreht und überreagiert, nicht zuletzt wegen der kreditfinanzierten Blase in allen Märkten.
Setzt sich auf breiter Front die Überzeugung durch, dass die Party noch eine Weile weiter geht, wird die Gier die jetzt vorhandene Angst ablösen.
Abgesehen davon kollabiert das Finanzsystem, wenn die Aktienmärkte kollabieren, weshalb die Zentralbanken noch Geld auffahren werden, dass uns Hören und Sehen vergeht.
Irgendwann platzt der ganze Irrsinn natürlich.
Nur weiß niemand, wann das sein wird.
Meine Wette: in diesem Jahr feiern wir erstmal noch tanzend auf den Tischen...
Ach ja: und das ist natürlich nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung. ;-)
Größte Hemmschwelle für viele potentielle Käufer ist die Reichweite und da tut sich schon einiges.
Aktueller Testbericht praktische Reichweite Tesla Model 3 Long Range:
https://auto.oe24.at/test/...nge-im-grossen-Reichweitentest/383279518
Kernaussagen: 560km Reichweite WLTP Zyklus; Eine Alltagsreichweite von 400 bis 450 km ist bei normaler Fahrt ein realistischer Wert.
Toyota hat vor kurzem angeblich große Durchbrüche bei Feststoff Batterien angekündigt und das sie dadurch bedingt doch neben Brennstoffzelle auch Batterie-E-Autos bauen werden.Sie rechnen damit Feststoff Batterien mit bis zu 5-fach höherer Energiedichte als die heute besten Lithium.-Ionen Akkus marktreif entwickeln zu können.
Aktuell gibt es halt noch viele Probleme, von Grundwasserabsenkung in Lithium Abbaugebieten bis Energieintensiver (mit Kohlestrom) Herstellung der Batterien etc.
Aber Kunden werden sich aus meiner Sicht hauptsächlich an der Reichweite (wo sich einiges tut) und an den Kosten (da wird VW einiges bewegen wenn sie Massentaugliche Modelle unter 30.000€ auf den Markt bringen) orientieren.
Daher ist für mich noch lange nicht klar ob die aktuell so stark wachsenden E-Mob Zahlen nur einen kurzen Atem haben und das Wachstum deutlich zurück geht wenn erstmal signifikante absolute Zahlen erreicht werden. Oder ob E-Autos sich nicht doch stärker etablieren als man heute vielleicht noch denkt.
Dann so Geschichten wie Paris ab 2024 kein Diesel mehr, ab 2030 gar kein Verbenner (Diesel und Benziner) mehr. Das wird sicher Nachahmer (andere Städte) finden.
Diverse Länder die Verbrenner Ausstieg langfristig (Ziele im Bereich 20 Jahre) angekündigt haben.
Damit kein Missverständnis aufkommt, ich halte viele der Probleme mit E-Mob nicht für gelöst und daher diesen "Hype" eher für politisch als technisch motiviert.
Dennoch ist aus meiner Sicht noch lange nicht klar ob der Hype aufhört oder sich E-Mob doch durchsetzt.
Klappt nicht lange. DDR und Venezuela lassen grüßen.
Wenn der Kunde Mobilität mit E- Autos nicht nachfragt, dann wird kein Politiker dieser Welt daraus ein erfolgreiches Geschäft machen. Und irgendwann wird dann auch den Träumern von einer Diktatur klar, dass man Wohlstand erst einmal erzeugen muß, bevor man ihn verteilt.
Ich habe im Übrigen überhaupt nicht gegen E- Autos.
Jedenfalls nichts Wirksames. ;-)
(Wenn sogar Lesch öffentlich beklagt, dass er nicht verstehen kann, wie die Politik private Mobilität in E- Autos favorisiert, wo doch offensichtlich ist, dass damit Umweltzerstörung vom Feinsten einher geht, dann sind wir von einem Umdenken nicht mehr weit weg. Die Entscheidung von VW, alles auf die Batterie zu setzen, halte ich für falsch. ) Die Diskussion über Co2 kann ich nicht ernst nehmen, und wenn ich noch so oft damit penetriert werde.
Bisher wurde ich mit Terror in Angst gehalten, dann mit Russland, jetzt mit einem unsichtbaren und bislang völlig unproblematischem Gas. Es ist einfach nur noch irre.
Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass genau das bei Schaeffler geschieht: das eine zu tun, ohne das andere zu lassen.
Würde man sich auf nur eine Technologie festlegen, was man als Unternehmen ja durchaus für sinnvoll halten kann, wie VW zeigt, wäre mein Vertrauen in Schaeffler nicht so groß, wie es jetzt ist.
Und genau das bezweifele ich, dass Kunden E-Autos nicht nachfragen.
Genau deswegen ja meine Aussage, die Kunden werden sich häuptsächlich auf Basis von Reichweite und Kaufpreis entscheiden (und nicht ob die Herstellung der Batterien energieaufwendig ist oder in Bolivien Lithiumförderung Grundwasserspiegel kritisch absenkt). Und sowohl bzgl Reichweite (positive Entwicklung Tesla, Feststoffzellen Batterien Frotschritte Toyota) als auch Kaufpreis (Volkswagen Massenmarkt mit e-Autos kleiner 30.000€) werden E-Autos Schritt für Schritt konkurrenzfähiger. Und damit werden sich mehr und mehr Kunden für die Anschaffung eines solchen interessieren.
Aber es ging mir hierbei diesmal in keinster Weise um Schaeffler. Sondern nur um Elektromobilität im allgemeinen.
Ladestationen sind immer noch zu wenig, Ladezeiten zu lang.
Reichweite ein Witz.
Wie ist der Zustand des Fahrzeuges nach 10 Jahren?
Gesundheitsbedenken, Strahlung usw...
Oder sollen wir alle mit 67 wegen Krebs, kurz vor Rente, den Löffel abgeben?
Perfekte Welt für Junge Leute.
Ich jedenfalls glaube daran kein Stück weit. Politischer Aktionismus, vorbei an ökonomischen und technischen Realitäten, führt ins Nichts.
Und genau dahin führt meiner Meinung nach deutsche Industrie- und Energiepolitik a la Merkel und Co.
Für ihren Machterhalt mag das bislang funktioniert haben, Mobilität der Zukunft entsteht so aber nicht.
Ändert sich die Energiepolitik nicht drastisch, was auch die Rückkehr zur Atomenergie einschließt, dreht sich in schon naher Zukunft kein Rad mehr in Deutschland, und schon gar kein elektrisch angetriebenes.
Auch mir gefällt die Vorstellung, mein elektrisch betriebenes Auto mit Solarstrom zu "betanken". Auch gefällt mir die Fahrcharakteristik eines E- Autos. Nur hielte ich es für sinnvoller, und jedes Grundschulkind würde das verstehen, wenn ZUERST die Infrastruktur dafür geschaffen würde, dann die benötigten Fahrzeuge und erst dann der schrittweise Abbau der DANN nicht mehr benötigten Verbrennertechnologie erfolgte.
So vernünftig das zweifellos wäre: die politische Klasse hat ihrer eigenen Interessen wegen den völlig unsinnigen, entgegengesetzten Weg eingeschlagen.
Und wird erst zur Vernunft kommen, wenn ihre Inkompetenz und ihr von Eigeninteressen getriebener
Populismus im Chaos erstickt ist.
Es gibt noch viel zu tun.
Auch für Schaeffler.
https://www.youtube.com/watch?v=WgGjgYmy3o0
Sowohl von den Befürwortern als auch Gegnern neuer Energien wird da viel Sand in die Augen gestreut.
Konkret finde ich das Video recht gut und überzeugend gemacht. Ob aber nicht doch auch finanzielle Interessen dahinter stehen ist nicht ausgeschlossen. Wäre ja eine geschickte Dramatisierung des Themas als Verkaufsförderung für das Buch.
Das ist keine Behauptung von mir, sondern nur der Hinweis auch bei solchen Quellen vorsichtig zu sein.
Zumindest zwei Aussagen sind mir etwas sauer aufgestoßen:
"Früher musste nur dreimal im Jahr aktiv eingegriffen werden um die Netzstabilität zu sichern, heute mehrfach am Tag."
Habe ja keine Ahnung was der Autor mit früher meint, aber die Zahlen 2015 waren schon mehr als 10000 Eingriffe im Jahr. Also das ist zumindest vereinfacht und irreführend ausgedrückt.
"Januar zwei Vorfälle in denen man sich an der Regelgrenze bewegt hat. 49,8-50,2 Hz"
Falls es sich auf Januar 2017 bezieht. Zu diesen beiden Vorfällen gibt es Infos im Netz die auch in eine andere Richtung gehen. Zum einen was die Ursache angeht (ungeplanter Wegfall verursacht durch zwei AKWs in Süddeutschland bei denen ungeplant Kapazität weggebrochen ist). Und zweitens das gar nicht zuwenig Kapaziät zur Verfügung stand , sondern die vorhandene schnelle Ersatzkapazität (Gaskraftwerke) nicht mal zur Hälfte genutzt wurde. Es also kein Kapazitätsproblem wie so oft behauptet, sondern ein Problem der korrekten Zuschaltung war.
Aber ändert alles nichts daran das Netzstabilität ein relevantes Thema ist. Ist kein Selbstläufer der sich von alleine löst. Aber die Darstellung das es der Killer ist für neue Energien und damit für E-Mob halte ich für genauso in die andere Richtung übertrieben.
Von einem Kapazitätsproblem war zumindest im Video nicht die Rede, sondern von der Problematik, die sich aus der Unzahl von Kraftwerken ergibt - also eben auch Zuschaltungsprobleme.
"Habe ja keine Ahnung was der Autor mit früher meint, aber die Zahlen 2015 waren schon mehr als 10000 Eingriffe im Jahr. Also das ist zumindest vereinfacht und irreführend ausgedrückt."
Ich bin mir sicher, dass er mit "Früher" die Zeit meint, als man in Ostfriesland noch Wiesen und Meer zwischen den Windmühlen erkennen konnte....also die Zeit VOR der Verspargelung des Landes...
Auch sehe ich hier überhaupt kein "Quellen- Problem", denn er lässt für mich keinen Zweifel daran aufkommen, dass er sauber journalistisch recherchiert hat, wohl wissend, Angriffen wie Deinen zu begegnen... ;-)
Bei aller berechtigten Skepsis- aber man muß die Kirche aus im Dorfe lassen, wenn es um Mißtrauen geht.
Dann wäre mir zumindest schonmal der ja dann wohl noch folgende Hinweis auf alternative kostenlose Quellen nicht entgangen.
Allerdings habe ich dem Autor nicht unterstellt das er das als Werbeplattform nutzt. Sondern ich habe darauf hingewiesen das es eine Möglichkeit sein könnte. Das sind zwei sehr unterschiedliche Aussagen !
Der Grund warum es mir auf den Nägeln gebrannt hat schon vor dem kompletten Video zu antworten ist schlichtweg der Aufruf dazu mit dem Thema E-Mobilität rational umzugehen.
Mich nervt zusehens das die meisten Vertreter der beiden Seiten aneinander vorbeireden und nur Ihre Argumente gelten lassen.
Für die einen ist klar, dass es die Zukunft ist und jeder das die nicht glaubt ein ewig gestriger ist, dabei werden dann sämtliche potentiellen Probleme (Netzstabilität, folgen Lithiumabbau, energie intensive Batterieherstellung mit Atom-Kohlestrom in China und noch zig andere) einfach ausgeblendet.
Für die anderen ist E-Mob nur ein Hype und der Klimawandel und der Einfluss von C02 kein Problem und am besten einfach weiter so mit Diesel, Benziner und auch allem anderen.
Ich meine hiermit ausdrücklich nicht dich Schuldgeld ! Das brennt mir eher allgemein auf den Nägeln. Bin auch in anderen Foren unterwegs in denen mehr E-Mob Befürworter sind und wenn ich hier die Dinge lese und da dann denke ich nicht an ein anderes Video sondern daran das die Leute hier und in den anderen Foren auf zwei verschiedenen Planeten leben.
Würde mir halt nur sowohl in der Politik als auch den verschiedensten Foren einen sachlichereren Umgang mit dem Thema wünschen, bei dem man sich konstruktiv austauscht, anstatt nur seine vorher schon sowieso feststehende Meinung zu verbreiten.
Aber ich weis, das ist ein bisschen naiv :)
Aus meiner Sicht leider ein Beispiel für eine voreingenommene Haltung.
In 2-3 Jahren kann man wahrscheinlich Beurteilen ob Tesla eine große Geldvernichtungsmaschine war oder Visionär.
Jetzt ist es dafür zu früh. Ich habe jedenfalls nicht diese Weisheit mit Löffeln gefressen und traue es auch anderen nicht zu.
Weder den Tesla ist Tod Propheten, noch den Tesla is das non-plus Ulra Anbetern.
Mir kommt die ganze Diskussion inzwischen gespenstisch vor. Geradezu verrückt, könnte man auch sagen.
Denn reden wir wirklich noch über technische Lösungen, oder reden wir über Religionen, über das technisch Machbare, oder über das politisch Erzwungene?
Reden wir von wirtschaftlicher Vernunft oder von ideologisch motivierter Unvernunft?
Die menschliche Entwicklung ist nach meiner Wahrnehmung immer begleitet gewesen von Lernfortschritten, die niemals linear verliefen. Fortschritt ohne Versuch und Irrtum kann es nicht geben.
Warum sollte das diesmal anders sein?
Atomausstieg hat gute Argumente, Atomenergie selbst aber auch. Warum nicht neu bewerten, wenn die Zeit dafür gekommen ist?
Umweltschutz oder Klimaschutz? Was wollen Kinder, deren elterliche SUV's mit Batterien fahren, die Kinder am anderen Ende der Welt erst möglich machen?
Ich finde die Art und Weise, wie der grüne Khmer seine Religion verkauft , inzwischen genau so unerträglich, wie die dümmliche Arroganz der politisch Mächtigen.
Am Ende wird wohl das dabei heraus kommen, das immer dabei heraus kam: Fortschritt.
Nur nimmt die Lernkurve diesmal bedrohliche Ausmaße an.
Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes zu demontieren, um die eigene Ideologie voranzutreiben, ist hochgefährlich. Wirtschaftlicher Erfolg ist in einer Industriegesellschaft die Voraussetzung für das Überleben aller. Deshalb ist kluge Wirtschaftspolitik auch humane Politik.
Und das Abschalten von funktionierender Infrastruktur, bevor eine neue zuverlässig existiert, höchst inhuman...
Es ist nicht das E- Mobil, das ich ablehne, es ist der grüne Khmer, der es als Waffe im Gepäck hat und den ich inzwischen für demokratiegefährdend halte.
Ich kann darum ringen, eine wachsende Menschheit zu ernähren, oder aber ich schaffe einen Großteil davon einfach ab.
Am Besten die, in deren Ländern in Zukunft die Abgasanlagen unserer Autos stehen...
Zu Teslas Zukunft wiederum hab ich keine Silbe verloren.
Folglich muss man deinen Text in # 170 ("voreingenommene Haltung") als belletristischen Erguss abtun, der jedenfalls mit meiner Einschätzung nichts zu tun hat.
Temporär Verluste zu machen ist der Kern vieler Unternehmen die in neue Bereiche vordringen.
Im Nachhinein wird sowas dann als Visinäre inverstionen gesehen.
Falls ab nächstes Jahr aufgrund der Jahrelangen Investitionen in technologischen Vorsprung, Ladeinfrastruktur und Batterie- und Autofabriken dann Gewinne geschrieben werden. Dann wahren diese Investitionen "Geld verbrennen" ?
Ich bleibe dabei, das ist aus meiner Sicht keine neutrale Art sich darüber zu äussern.
Zitat: Schon für einen Wagen mit einem gewissen Automatisierungsgrad (Level 3) würde die Technologie für Sensoren, Prozessoren und Software rund 50.000 Euro verschlingen. Zu viel für einen Privatkunden.
Was noch hinzu kommt, ist die Tatsache, dass Deutschland doch ganz sicher nicht zu blöd ist, einen Flughafen zu bauen, nur können wir inzwischen selbst nicht mehr die Sicherheitsvorschriften erfüllen, die wir uns ausdenken. Wie also sollte ich es für möglich halten, dass einerseits ein lokales Projekt, wie ein Flughafen, wegen nicht erfüllbarer Sicherheitsanforderungen derzeit nicht realisierbar ist, anderseits aber in schon naher Zukunft ein flächendeckendes, sicheres 5G- Netz in Deutschland existiert, das einen autonomen Straßenverkehr ermöglicht? Ähnliche Bedenken überkommen mich auch bei der Vorstellung einer flächendeckenden Lade- Infrastruktur für E- Mobile. Eine Tankstelle mit 12 Zapfstellen fand ich gestern vollständig besetzt vor, Urlaubsrückreiseverkehr sei Dank. Mit meinem Diesel musste ich gefühlt 10 min warten, um weiterfahren zu können, mit einem batteriebasierten E- Auto hätte ich wohl das Zelt auspacken müssen...
Meine Prognose, die ich hier schon oft gepostet habe: der Diesel wird uns noch lange erhalten bleiben.
Das Batterieauto hingegen wird der deutschen Automobilindustrie noch immensen Schaden zufügen, am Ende womöglich existenzgefährdend sein, angesichts der sich aufschaukelnden Kosten und zwischenzeitlich nicht erzielbaren Erlöse.
In politischen Kreisen empfängt man derweil empörte Kinder, deren Kernkompetenz darin besteht, "Nein" zu sagen...
Und die Industrie gefällt sich in vorauseilendem Gehorsam.
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann ...
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...toyota-reagiert-a-1271980.html