Schaeffler unterbewertet!?


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Neuester Beitrag: 14.11.24 22:45
Eröffnet am:24.11.15 13:34von: MilchKaffeeAnzahl Beiträge:10.833
Neuester Beitrag:14.11.24 22:45von: BiotecfanLeser gesamt:4.267.141
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93 Postings, 827 Tage Silkarha144und

 
  
    #9826
14.11.24 16:18
die Belegschaft hält auch Aktien  

93 Postings, 827 Tage Silkarha144croco

 
  
    #9827
14.11.24 16:21
dei nehmen doch keine Hypotheken auf ...Das Familienvermögen bleibt geschützt...  

62 Postings, 1362 Tage Neugier1Vermögen

 
  
    #9828
14.11.24 16:36
...es mag ja sein, dass die Schaeffler's ein Vermögen von 10,5 Milliarden haben, aber garantiert ist deren Cashquote nicht ansatzweise so hoch, da ein großer Teil in Continental und der andere Teil in Schaeffler steckt (wovon ein Teil schon verpfändet ist) und garantiert auch in Immobilien, also Assets, die sich nicht so schnell veräußern lassen und wo man auf gute! ZUsammenarbeit mit den Banken zwecks Bewertung setzen muss. Nicht alle Unternehmen sind kaputt gegangen, weil das Geschäft nicht funktionierte, sondern oftmals nur aufgrund mangelnder Liquidität (oder das die Banken irgendwann nicht mehr mitgespielt haben). Ich denke nur an die Kirchgruppe... da hat ein Satz ausgereicht von einem Deutsche Bank Bänker (Breuer) und es wurde sehr schnell sehr eng. Wenn sich die richtigen Parteien verschworen haben, kann es auch eine augenscheinlich gut situierte Familie treffen. Aber: Das war heute morgen aufgrund der immer wieder auftrettenden "komischen" Stückzahlen (223 und 227 und davor waren es ja auch immer wieder mal solche Auffälligkeiten) reine Phantasie, wegen mir, Rumspinnerei. Dennoch: Komplett von der Hand zu weisen ist so ein Szenario nicht.

PS: Die letzte schöne Hedgefonds Pleite :-) an die ich mich erinnere, war RIB Software. Das muss auch sehr weh getan haben, als Schneider den Laden übernommen hat.Die Aktie wurde auch immer wieder von den Hedgefonds "vermöbelt" und hatte bis zu 8 % der Aktein "leer".
 

62 Postings, 1362 Tage Neugier19,80 €

 
  
    #9829
14.11.24 16:37
... würde ich natürlich mit Kusshand nehmen, wie die meisten hier. Ernsthaft, wäre toll, aber ich denke, mehr als den Jahreshöchstkurs würden wir nicht sehen.  

2101 Postings, 502 Tage Frieda FriedlichEs schadet gar nichts, hier von Re-Privatisierung

 
  
    #9830
14.11.24 17:07
der Schaeffler AG zu schreiben, weil dies den mitlesenden Hobby-Leerverkäufern zumindest kleine Denkanstöße geben könnte (im Sinne von: "Die Börse ist keine Einbahnstraße.")

Wer Substanzaktien wie Schaeffler shortet, nur weil zwielichtige Charti-Webseiten dahergemalten Blödsinn posten, der hat selber schuld, wenn er im Squeeze kalt erwischt wird.

Und die Profi-Shorter (UBS? JPM?) nehmen es mit der "ökonomischen Wahrheit" ja auch nicht allzu genau, weil sie den Kurs im Algo-Trading künstlich drücken. Wenn die Aktien wirklich so schlecht wären, wie sie in ihren Horroranalysen weismachen wollen, dann würden sie ganz von allein fallen, ganz ohne "Algo-Nachtreten".  

2101 Postings, 502 Tage Frieda Friedlich#9828

 
  
    #9831
1
14.11.24 17:52
"es mag ja sein, dass die Schaeffler's ein Vermögen von 10,5 Milliarden haben, aber garantiert ist deren Cashquote nicht ansatzweise so hoch"

Wenn du 10 Milliarden Euro an Sachwerten hast (Nettobeleihungswert), bekommst du von jeder Bank mit Kusshand - und zu denkbar günstigen Konditionen - einen Kredit über 1 Mrd. Euro, zumal wenn du das Geld für Investmentzwecke verwenden willst.

Wäre für Rosenfeld (ex Dresdner Bank) und Georg Schaeffler (in USA studierter Wirtschaftsanwalt) ein Kinderspiel.

Für die Vitesco-Übernahme (Aufkauf der Aktien zu 94 Euro) hat die Schaeffler-Holding zum einen Anleihen emittiert (mehrere Tranchen), zum anderen hat sie offenbar Kredite bei Banken aufgenommen, für deren Besicherung ein Teil der Aktien im Besitz der Holding verpfändet wurden. Die Holding hätte die Kredite sicherlich auch ohne diese Verpfändung erhalten, aber mit Verpfändung dürfte es deutlich günstigere Konditionen (niedrigere Zinsen) gegeben haben, weil Sachwerte als Pfand hinterlegt wurden.

Das Ganze ist nicht mal entfernt vergleichbar mit einem Kleinanleger, der mit Margin-Kredit spekuliert. Der Kleinanleger hat oft tatsächlich nur seine Depot-Aktien als Sicherheit, und wenn die im Kurs fallen, drohen Zwangsverkäufe durch den Broker (nach Margin-Call). Die Schaefflers haben besagte 10,5 Mrd. Euro Vermögen (inkl. zig Immobilien) in der Hinterhand, das zwar größtenteils investiert ist; dennoch kann Finanzbedarf, sogar in Mrd.-Höhe, jederzeit schnell locker gemacht werden - allerdings nicht so zinsgünstig wie mit obiger Verpfändung.
 

180 Postings, 5685 Tage NEBELderERDEVermögen

 
  
    #9832
14.11.24 20:18
Mir ist nicht klar wie man das Vermögen der Familie so hoch ansetzten kann.

Die Holding ist mit 3,3Mrd verschuldet und die ihr zurechenbaren Aktien der Scheffler AG mit anteilig 4,3Mrd. Dazu kommen noch die anteiligen Schulden an der Continental AG mit 2,5Mrd.
Ergibt 10,1 Mrd Schulden (anteilig) bei einem aktuellen Wert der Aktien von 10,3 Mrd (Fairer Weise muss man dazu sagen das die Verschuldung der einzelnen Unternehmen auch im Aktienkurs mit drin steckt und somit bei mir überschlägig doppelt eingepreist sind)

Die 10,3 Mrd Wert der Aktienpakete hören sich aber verdammt nach den 10,5Mrd an, die in der Presse als Vermögen angegeben werden.
Keine Ahnung was die Familie sonst noch an Vermögen hat, ich denke aber das meiste steckt in den Firmen.

Ich persönlich glaube nicht, das da nennenswert Mrd auf dem Konto liegen, sonst würde die Holding nicht ihre Aktien verpfänden und sich für zum Teil  8,75% Zinsen Geld leihen  

1214 Postings, 2610 Tage BiotecfanDie Schaefflers

 
  
    #9833
14.11.24 22:30
haben keine Milliarden flüssigen Cash in der Hinterhand bzw. irgendwo auf einem Sparbuch rumliegen. Der Aktienbesitz von Schaeffler und Conti macht für sich allein Schon mehr als 8,5 Milliarden aus.
Und die Aktien sind bei den Holdings platziert damit die die Schulden der Schaeffler AG übernehmen konnten. Wegen die hohen Schulden mussten diese die Aktien verpfänden.
Ob die Banken da mitspielen, mit welchen Sicherheiten wollen sie den einen weiteren Kredit absichern, Aktien gehen dann wohl nicht mehr oder liege ich da falsch.
DIENSTAG, 5. DEZEMBER 2023
Verpfändungen von Aktien der Schaeffler AG, der Continental AG und der Vitesco Technologies Group AG
Nach mehreren, heute veröffentlichten Directors' Dealings-Meldungen hat die jeweils in engen Beziehungen zu Herrn Georg F. W. Schaeffler stehende IHO Verwaltungs GmbH Aktien der nachfolgenden Gesellschaften zur Absicherung von Krediten (offenbar im Rahmen der Übernahme der Vitesco Technologies Group AG) verpfändet:
Schaeffler AG: IHO Verwaltungs GmbH, Verpfändung von 333.000.001 Stammaktien der Schaeffler AG im Rahmen eines Kreditgeschäfts
Continental AG: IHO Verwaltungs GmbH, Verpfändung von 48.742.194 Aktien der Continental AG im Rahmen eines Kreditgeschäfts
Vitesco Technologies Group AG: IHO Verwaltungs GmbH, Verpfändung von 9.748.439 Aktien der Vitesco Technologies Group Aktiengesellschaft im Rahmen eines Kreditgeschäfts  

1214 Postings, 2610 Tage BiotecfanIch gehe

 
  
    #9834
14.11.24 22:45
eher davon aus dass sie neue Aktien ausgeben, als weitere zu Kaufen. Derzeit stimmt halt der Preis nicht.
§ 6.3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum
24. April 2029 einmalig oder mehrmals um insgesamt
bis zu EUR 125.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu
125.000.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien
gegen Sacheinlagen von Ansprüchen anspruchsberechtigter
Aktionäre auf Gewährung zusätzlicher Aktien, die durch
gerichtliche Entscheidung (§ 11 Abs. 1 des Spruchverfahrensgesetzes) oder gerichtlichen Vergleich (§ 11 Abs. 2 bis 4
des Spruchverfahrensgesetzes) festgestellt oder durch
die Gesellschaft durch außergerichtlichen Vergleich zur
Vermeidung oder Beendigung eines Spruchverfahrens
anerkannt wurden, zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2024).
Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Der
Vorstand wird ferner ermächtigt, den weiteren Inhalt der
Aktienrechte (einschließlich einer von § 60 Abs. 2 Satz 3 des
AktG abweichenden Gewinnbeteiligung der neuen Aktien)
und die Bedingungen der Aktienausgabe mit Zustimmung
des Aufsichtsrats festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, bei Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2024 oder
nach Ablauf der Frist für die Ausnutzung des Genehmigten
Kapitals 2024 die Sa  

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