RedHill Biopharma (NASDAQ / TASE: RDHL)
Sehe weiterhin mehr Risiken als Chancen. Nicht publizierte Quartalszahlen sind fast immer def Anfang vom Ende. Seriöse Firmen machen sowas nicht!
Ausserdem haben sie lediglich ein patent erteilt bekommen. Damit verdient man erstmal kein Geld, und heißt eigentlich auch nur, dass sie weiterhin auf den wertlosen Schrott ihres vermeintlichen Corona Medikament baue. Also eigentlich eine schlechte Nachricht.
Diese Firma ist eine einzige Katastrophe und mit dem Verkauf hast du alles richtig gemacht, so denke ich.
An den Fakten hat sich nichts geändert und "Glaube" hat bei diesem Wert absolut nichts mehr verloren.
Wie bereits gepostet und offensichtlich auch von anderen Forenteilnehmern ähnlich eingeschätzt, wird ein Unternehmen welches seine Q-Zahlen Veröffentlichung so lange herauszögert, selten bis gar nicht positive Beweggründe dafür haben.
Sollte sich RDHL dennoch wieder "bekrabbeln", kann man immer wieder einsteigen. Dafür müssten sie sich aber erst einmal nachhaltig stabilisieren. Der gestrige "Ausflug" nach oben kann aus aktueller Sicht und Einschätzung der Sachlage, maximal als ein letztes Aufbäumen betrachtet werden. Wie immer n.m.M.
Die Entwicklung von Opaganib für mittelschwere COVID-19-Patienten ist im Gange, einschließlich laufender und geplanter Forschungskooperationen zur Vorbereitung auf eine Pandemie mit US-Regierungsbehörden, dem Design von zulassungsrelevanten Phase-3-Studien und behördlichen Genehmigungen sowie der Sicherung externer, nicht verwässernder Finanzierung.
Die obige Ankündigung hört sich erstmal traumhaft an eine Forschungskooperation mit US-Regierungsbehörden und viel Geld von der Regierung für die Entwicklung.
Aber so ähnlich waren die Ankündigungen schon vor 2 Jahren, da hat man auch schon Angekündigt, dass man in Gesprächen mit Partner ist und versucht Fördergelder zu erhalten.
Und das Schlimmste daran man hat es in den 2 Jahren nicht geschafft eine Phase 3 Studie auf den Weg zu bringen. Sie haben meiner Meinung nach immer auf einen Partner gehofft der die Finanzierung übernimmt und sich auf die Vermarktung ihrer bereits zugelassenen Medikamente konzentriert um die
im Kreditvertrag festgeschriebenen Umsatzklauseln zu erfüllen. Leider sind die Medikamente umsatzmäßig ein Flop, und der angestrebte und angekündigte Breakeven konnte nicht erreicht werden.
Die Eigenvermarktung der Medikamente ist somit zu Teuer, sie müssen die meiner Meinung nach schnellstmöglich auslizensieren und den Vertrieb aufgeben um die Kosten zu senken, zudem benötigen sie Geldmittel um die Phase 3 Studien zu finanzieren zu können. Bin gespannt was folgt bzw. euere Meinung dazu.
Eine unwichtige Meldung führt zum Abbrand des Strohfeuers und anschließend auf zum nächsten all-time-low.
Kommt mir irgendwie bekannt vor und irgendwie auch unverschämt, wie oft uns dieses Managment für blöd verkauft.....
Sicherung von Produktionskapazitiaten bei mehrere Medikamentherstellern weil man mit einer Schnellzulassung rechnete. Seitdem hat sich in allen Bereichen die Lage wesentlich verschlechtert.
Ob sie wirklich ein hochwirksames Covid-Medikament haben das allen anderen überlegen ist, werden wir erst nach Abschluss der Phase 3 Studie wissen. Bis dahin fürchte ich ist für die Aktinäre nichts Gutes zu erwarten.
Beginn der Studie steht noch nicht fest, da mit der FDA das Design von zulassungsrelevanten Phase-3-Studien festgelegt werden muss.
Welche Daten in welchem Zeitraum die Studien liefern sollen wird mit der FDA festgelegt.
Die Studien müssen auch noch ausgelesen und veröffentlicht werden, before mann bei der FDA die Zulassung einreichen kann.
Allein das Zulassungsverfahren dauert 6 bis 12 Monate.
Wir sind wahrscheinlich mindestens 1,5 bis 2,5 Jahre von der Vermarktung entfernt.
Ich hatte bis zu letzt auf eine vereinfachte Schnellzulassung gehofft und deshalb meine Aktien solange gehalten.
Sogar die gute Meldung die nuisance eingestellt hat scheint nichts zu bewirken.
Beim Handel mit Aktien - und das hat mir persönlich RDHL schmerzlich beigebracht - immer nur an Fakten orientieren!!! Wenn die stimmen und man von der Geschäftspraxis und der Technologie eines Unternehmens überzeugt ist, ja dann kann man es wagen. Selbst dann sind noch immer genügend Faktoren übrig, die einen Totalverlust erzeugen können.
Aber bei RDHL stimmt wirklich absolut gar nichts mehr. Deshalb ist es auch nicht besonders schwer hier irgendwelche negativen Prognosen zum Besten zu geben. Anhand der Fakten kann man in 99% der negativen Prognosen eben einfach nicht falsch liegen - so einfach ist das ;o) Wie immer n.m.M.
RedHill Biopharma, an Israeli company with its U.S. headquarters in Raleigh, is "negotiating with a potential acquirer" for its drug Movantik, according to an Oct. 14 securities filing. In the first quarter of the year, sales from the drug made up the majority of the company's net revenue – about $14.6 million of a total $18.2 million.
Ich interpretiere das mit Bezug auf einen vorherigen Post von mir wie folgt - RDHL muss immer noch einen fälligen Kredit bedienen. Zur Debatte stand dazu der Verkauf der Vertriebsrechte an Movantik. Aktuell macht der Verkauf von Movantik den größten Teil der Einnahmen von RDHL aus. Wenn Sie nun einen weiteren Käufer des Produktes Movantik gewinnen können, steigert das - nach meinem Verständnis - den Wert für den Preis der Vertriebsrechte. Das klingt logisch und nachvollziehbar. D.h. sie generieren Geld mit dem sie möglicherweise den Kredit bedienen können. Als Folge haben sie aber dann nicht mehr die Vertriebsrechte an dem Produkt Movantik. Sie müssen dann wahrscheinlich eine teure Lizenz beantragen für ihr eigenes Produkt... Das schmälert erheblich die Einnahmen. Mit was wollen sie dann diesen Einnahmeverlust kompensieren???
RDHL bleibt weiter ein sehr fragiler Wert. Die Meldung mit dem Movantik Käufer ist wahrscheinlich nur wieder ein weiterer Versuch den Kurs nach oben zu beeinflussen. Die weitere Folge dieses Agierens ist hinlänglich bekannt...leider! n.m.M.
· Financial update: Q2/22: Net revenues of $18.3 million; Operating loss of $9.2 million; Cash balance of $43.2 million as of June 30, 2022; Restated Q1/22: Net revenues of $13.1 million; Q3/22: Net revenues estimated to be between $16.5 million to $18.5 million; Operating loss estimated to be in the range of $5.5 million to $7.5 million; Q3/22 cash flow from operating activities is estimated positive for U.S operations, before interest payments
· Commercial update: Upward trajectory continues with Talicia® and Movantik® new prescriptions up 11.2% and 4.0% over Q1/22, respectively; Commercial PBM win for Talicia improves coverage for 58 million more lives – Talicia® on track to become the most prescribed branded H. pylori therapy in 2023; Market leader, Movantik®, also anticipated to benefit from PAMORA class growth trends; With strong increases in gross sales, primary focus on improving gross-to-net yields
Das Darlehen wurde wohl aufgekündigt, da es nun unter Kurzfristige Schulden aufgeführt wurde.
Sieht alles nicht gut aus.
Egal - Ende mit Schrecken.
Alles Gute für Euch - ich verabschiede mich hier
Nach den Zahlen zu hoch abgestraft?
Von Pleite kann ich auch nichts lesen. Aber klar, die Gefahr besteht immer und Überall.
Ich schrieb vorhin doch, dass es bei RDHL wohl heute noch mehrere Kurskapriolen geben wird. Da kann alles möglich sein, von 0,10€ bis 1,00€. Das Problem dabei wird nur sein, dass niemand von uns so schnell kaufen und verkaufen kann wie die automatischen Logarythmen und Profizocker, die diese Kapriolen auslösen und steuern. Ziel ist es dabei den "Dummies" die letzten Kohlen aus der Tasche zu zaubern, die glauben dem Kurs hinterher kaufen zu müssen in dem aberwitzigen Irrglauben hier noch einen EURO mitnehmen zu können. Das wird nur den Wenigsten gelingen und wenn, dann auch nur eher zufällig. Nehmt mit was übrig ist, reinvestiert es in was anderes oder geht lecker davon essen. Ist alles besser als hier drin zu bleiben oder gar wieder einzusteigen. Wie immer nur meine bescheidene Meinung...
Hatte ich leider auch bei anderen Firmen schon erlebt. Es käme einem Wunder gleich, wenn hier noch die Wende geschafft wird.
Eigentlich fing es so richtig damit an, dass die Bilanzen (durch einen Rechenfehler, hahahaha) nicht stimmten. Betrug ist halt an der Börse immer ein schlechtes Zeichen, da kann es schnell mal vorbei sein.
Man könnte stundenlang über diesen Misthaufen von Firma negative Punkte aufzählen (total unfähiges Management etc. etc.etc). Da ich aber alles aus meinen Depot an Hillbille Aktien "entfernt" habe, will ich diese miese Geschichte abhaken.
Eigentlich muss man ja nur das Firmenenblem anschauen, um den Kursverlauf zu erkennen, man kann also nicht sagen, dass man nicht von Anfang an informiert wurde......
Was ich verstehe - ich halte eine sehr hohe Position eines insolventen Unternehmens und bekomme nicht mal den Verlustvortrag anerkannt, da ichj nicht mit Totalverlust verkaufen kann.
Nur ist der Kurs nach meinem Verkauf fast um das doppelte in wenigen Stunden gestiegen und die ktie steht nun da als wäre nichts geschehen. Es ist wohjl auch nichts geschehen. Schnell mal auf den Verkaufsknopf gedrückt und noch mal 1.500 Euro zusätzlich verloren. Ich Knallkopf.
Ich gehe jetzt auch nicht mehr rein und laufe dem Kurs nicht hinterher. 35.000 Euro hat mich das Abenteuer gekostet. Eine üble Geschichte. So macht das einfach keinen Spaß.
Auf zu neuen Ufern,-(
MEIN FEHLER.
Ich lerne daraus. Hätte allerdings nie gedacht das man mit so einer Falschinformation hier aufwartet.
Schlimm. Jetzt bin ich aber raus und den Restwert habe ich umgehend in eine andere Hochrisikoaktie investiert.
Gott Sei Dank ist es nur Geld was verloren geht