Griechenland Banken
18.43 Uhr: Athen wird nach Informationen von FOCUS Online am Freitag keine Rate an den IWF überweisen. Stattdessen stellen die Griechen einen Antrag auf Zahlungsaussetzung bis zum Monatsende.
07:58 - Echtzeitnachricht
Führende deutsche Wirtschaftsexperten haben die Bundesregierung im Schuldenstreit mit Griechenland vor weiteren Zugeständnissen gewarnt.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...n-an-Griechenland-4371736
momentan wenig Einschätzungen von euch wie es weitergehen könnte für unsere Kurse?!?
Was denkt ihr wie die nächsten Wochen laufen werden?
Viele Grüße
Ree
vor 16 Min (12:15) - Echtzeitnachricht
Umfrage: 74% der Griechen sind für einen Verbleib in der Eurozone.
vor 17 Min (12:14) - Echtzeitnachricht
Vielen Dank schon mal...
@all
Wenn ich alles richtig verstanden haben muss es im Juni zwingend eine Einigung geben, da sonst die 7,2 Mrd nicht ausgezahlt werden können.
Darüber hinaus wollen die Institutionen nun weitere 11 Mrd bis in den Herbst zahlen!?! Die sollen im Rahmen des zweiten Hilfspaket laufen und danach soll es womöglich ein drittes Hilfspaket geben..
Richtig?
Als könnte man bei einer Juni Einigung schon von einem größeren Kurssprung ausgehen?!
Sollte es keine Einigung geben wäre das Gegenteil natürlich der Fall...
Richtig?
Nun brennt der Glorreichen 7
äh verflucht.
Nun brennt der Großen 7 zum Wochenendtreffen der Kittel.
Jandaya , 11.56 Uhr:
Putin und Tsipras führen heute Mittag ein Telefongespräch über
eine weitere Zusammenarbeit.
Nun wissen die auf ihrer Party in Bayern wenigsten worüber
sie ihr Balaber führen können.
Etwas positives für die gesamte Menschheit bringen die eh nicht zu Werke.
Neben der Hitze könnte nun auch noch der Angstschweiß dazu kommen.
Es lebe die " Glorreiche 7 " und möge ihnen bei dem Donner und den
Blitzeinschlägen in Bayern die Erleuchtung kommen, dass sie der Menschheit
auf Erden nicht noch mehr Schaden zufügen.
13.25 Uhr: Einen Tag nach der Athener Ablehnung des von den Gläubigern vorgeschlagenen neuen Sparprogramms zur Rettung Griechenlands will der griechische Regierungschef Alexis Tsipras mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen. Wie es aus Regierungskreisen in Athen am Freitag hieß, werde es um Energiethemen gehen. Zudem plant Tsipras an einem Unternehmerforum am 18., 19, und 20. Juni in Sankt Petersburg teilzunehmen.
Athen und Moskau wollen enger im Bereich Energie kooperieren. Es geht dabei um die Verlängerung der geplanten Pipeline Turkish Stream, durch die Russland ab 2017 Gas in die Türkei pumpen will. Die Verlängerung durch Nordgriechenland bis zur Grenze mit Mazedonien soll rund zwei Milliarden Euro kosten. Griechenland erhofft sich von dem Projekt billigeres Gas und Gebühreneinnahmen für die Leitung. Die USA haben bereits diese Pläne kritisiert.
http://parltv.live.grnet.gr/webtv/#tab-playbackopts
Immer fragen wem nutzt diese Meldung.
Mir kommen parallelen in den Sinn bei den Verhandlungen mit IWF und co. zu der Schlacht gegen die Perser (xerxes) Film 300 rises of an empire.
Finde es gut wenn die Griechen sich durchsetzen. Und dem Schuldgeldmamon zeigen wo der Hammer hängt.
Schönes Wochenende
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MITTEILUNG vom 05.06.2015
www.zivilekoalition.de www.civilpetition.de www.freiewelt.net
EuGH gesteht Gefahr der
Hyperinflation ein!
Sehr geehrte Damen und Herren,
während der Schuldenstreit mit Griechenland sich weiter zuspitzt, druckt EZB-Präsident Mario Draghi weiter jeden Monat 60 Milliarden Euro neues Geld.
Wir hatten schon gegen die erste Mitteilung der EZB im September 2012 eine Massenklage vor dem Europäischen Gericht eingelegt. Diese Klage ist inzwischen abgewiesen. Wenig überraschend, aber mit einer brutal offenen Begründung. In einem Satz zusammengefasst sagt das Gericht im Prinzip: Ja, die Politik der EZB kann zur Hyperinflation führen. Aber klagen dürfen die Bürger dagegen heute noch nicht, sondern erst, wenn der Schaden da ist. Atemberaubend. Etwas genauer:
Wir hatten dagegen geklagt, dass die EZB ein Kaufprogramm für Anleihen von Ländern unter einem Rettungsschirm beschlossen hat (OMT-Programm). Dies hatte sie im August 2012 per Pressemitteilung bekannt gegeben. Mit der Bekanntgabe beruhigten sich die Märkte und die Krisenländer mussten weniger Zinsen bezahlen. Die Märkte vertrauen darauf, dass Draghis EZB sie im Zweifel herausboxt - obwohl der Beschluss nur in der Schublade liegt und nicht formell im Amtsblatt veröffentlicht wurde.
Wir hielten das für rechtswidrig, weil der Aufkauf von Anleihen durch die Zentralbank (die so genannte monetäre Staatsfinanzierung) die Stabilität der Währung gefährdet. In einem Gutachten hat der Sachverständigenrat des Bundesministeriums der Finanzen erklärt, daß allen bisherigen Hyperinflationen monetäre Staatsfinanzierung vorausging. Doch der EuGH hat unser Rechtsmittel gegen das klageabweisende Urteil der ersten Instanz als teilweise unzulässig und ansonsten offensichtlich unbegründet abgewiesen.
Dieser Ausgang hat enorme Tragweite und ist lediglich juristisch unerwartet- weil schlicht rechtsbeugend. Er ist aber politisch keine Überraschung. Das Gericht entscheidet in langer Tradition im Sinne der Europäischen Institutionen. Der EuGH stellt sich schützend vor das Tun von EZB-Präsident Draghi. Doch das zentrale Argument des EuGH lässt einen eben aufmerken: Der Beschluss der EZB über das OMT-Programm verursache noch keinen Schaden und sei nicht angreifbar, solange die EZB keine Anleihen kauft.
Erst wenn das Kaufprogramm ausgeführt wird, sei eine Schadenersatzklage möglich - jedenfalls sofern es dann durch das Verhalten der EZB zu Schäden kommen sollte. Doch wir wissen, dass Inflation wie Ketchup aus der Flasche tropft. Erst kommt nix und dann auf einen Schlag alles auf einmal. Wenn die Inflation losgeht, ist die Währung ruiniert und jede Klage vollkommen sinnlos.
Wir werden uns daher weiter mit allen Mitteln dafür einsetzen, der EZB-Politik ein Ende zu bereiten, um die Sparer und ihre Vermögen zu schützen. Wir müssen weitermachen. Heute mehr denn je!
Fast 9000 Menschen haben bereits unsere Civil Petition Kampagne "Stoppt Draghi. Für stabiles Geld" unterschrieben. Wenn Sie noch nicht dabei sind, unterschreiben Sie bitte hier.
Mit freundlichen Grüßen Ihre
Beatrix von Storch
P.S. :