Griechenland Banken
Allerdings meist auch mit hohen Spreads bei solchen Sonderfällen wie jetzt. Es wird sich also nur für L&S lohnen.
Die dummen Gesichter möchte ich sehen wenn sich nach den ganzen Schnäppchen Käufer die Märkte wieder sehr schnell zur Tagesordnung übergehen und mit moderaten Abschlägen schließen und der erhoffte europäische Zusammenbruch ausbleibt.
Wenn das passiert und die Griechen dann realisieren wie sehr dieser linke Mob sie ins Verderben gestürzt haben ohne den Klüngel mit den oberen 10.000 jemals anzugehen, dann haben wir nächste Woche kein Referendum im Griechland sondern Neuwahlen !!!
Außerdem wie ich aus vielen Quellen lesen kann wird im oberen Finanzmarkt Griechenland nur noch als Klotz am Bein gesehen und schon lange nicht mehr als Systemrelevant eingestuft.
Außerdem Wissen wir doch alle das die Märkte nur einen Katalysator gesucht haben um mal eine längst fällige Korrektur der Aktienmärkte zu vollziehen.
Alle Sparten haben schon lange eine zu große Blase aufgebaut und die Einfalltspinsel sind jetzt als Anlass genommen worden.
Mittwoch schaut alles wieder normal aus.
Gewinne wurden realisiert, SchnäppchenKäufer sind auf ihre Kosten gekommen und Eiropa dreht sich weiter ohne Griechenland.
Ein perfekter Vorteil.
Mein nächster Urlaub ist in Griechenland, da bekommt man dann für seine harten Devisen dann richtig was geboten :-)
"Die internationalen Gläubiger und Griechenland seien nur einige wenige Zentimeter von einer Vereinbarung entfernt, sagte der Franzose im Radio."
Soetwas sind natürlich Beschwichtigungsversuche um die Märkte (vorallem auch Anleihemärkte anderer EURO-Länder) zu stützen.
Hofft nur das die Griechen endlich begreifen was da auf Sie zukommt
Sie sollten endlich auf die Strasse gehen und den Tsipras zum Teufel jagen!
Juncker wird vor die Presse treten
Le Président @JunckerEU fera annonce à 12h45 sur la voie à suivre avec #Grèce. Les dernières prop. @EU_Commission sont connues et publiées
— Pierre Moscovici (@pierremoscovici) 29. Juni 2015
seit sechs Monaten kämpft die griechische Regierung darum, unter den
Bedingungen eines beispiellosen wirtschaftlichen Würgegriffs, das Mandat
umzusetzen, das ihr uns gegeben habt.
Ihr habt uns den Auftrag gegeben, in Verhandlungen mit unseren europäischen
Partnern die Austeritätspolitik zu beenden, damit Wohlstand und soziale
Gerechtigkeit in unser Land zurückkehren können. Es war ein Mandat für ein
nachhaltiges Abkommen, das sowohl unsere Demokratie als auch die gemeinsamen
europäischen Regeln respektiert und das es uns endlich ermöglicht, die Krise zu
überwinden.
Während der gesamten Phase der Verhandlungen wurde von uns verlangt, dass wir
das von der letzten Regierung akzeptierte Memorandum umsetzen sollen, obwohl
dieses von den Griechinnen und Griechen bei den letzten Wahlen kategorisch
abgelehnt worden war.
Doch nicht eine Minute lang haben wir daran gedacht, uns zu unterwerfen und euer
Vertrauen zu verraten. Nach fünf Monaten harter Verhandlungen haben unsere
PartnerInnen vorgestern schließlich ein Ultimatum an die griechische Demokratie und
die Menschen in Griechenland gerichtet. Ein Ultimatum, welches den Grundwerten
Europas, den Werten unseres gemeinsamen europäischen Projekts widerspricht.
Sie haben von der griechischen Regierung verlangt, einen Vorschlag zu akzeptieren,
der weitere untragbare Lasten für das griechische Volk bedeuten und die Erholung
der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft untergraben würde. Dieser Vorschlag
würde nicht nur den Zustand der Unsicherheit auf Dauer stellen, sondern auch die
soziale Ungleichheit verfestigen.
Der Vorschlag der Institutionen umfasst Maßnahmen zur weiteren Deregulierung des
Arbeitsmarktes, Pensionskürzungen, weitere Gehaltskürzungen im öffentlichen
Dienst und eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel sowie in den
Bereichen Gastronomie und Tourismus. Schließlich zählt dazu auch die Abschaffung
der Steuererleichterungen für die griechischen Inseln.
Diese Forderungen verletzen unmittelbar die europäischen Sozial-und Grundrechte.
Sie zeigen, dass einige unserer PartnerInnen nicht ein für alle Seiten tragfähiges und
vorteilhaftes Abkommen für Arbeit, Gleichheit und Würde anstreben – sondern die
Erniedrigung des gesamten griechischen Volks.
Ihre Forderungen zeigen vor allem, dass der Internationale Währungsfonds auf einer
harten, bestrafenden Kürzungspolitik beharrt. Sie zeigen zugleich, dass die
führenden europäischen Kräfte endlich die Initiative ergreifen müssen, um die griechische
Schuldenkrise ein für alle Mal zu beenden. Diese Krise betrifft auch andere europäische
Länder und bedroht die Zukunft der europäischen Integration.
Liebe Griechen und Griechinnen,
die Kämpfe und Opfer des griechischen Volks für die Wiederherstellung von
Demokratie und nationaler Souveränität lasten als historische Verantwortung auf
unseren Schultern. Es ist die Verantwortung für die Zukunft unseres Landes, und
diese verlangt von uns, auf das Ultimatum der PartnerInnen mit dem souveränen
Willen des griechischen Volkes zu antworten.
Vor wenigen Minuten habe ich in der Kabinettssitzung den Vorschlag gemacht, ein
Referendum abzuhalten, damit die Griechen und Griechinnen souverän entscheiden
können. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Morgen wird das
Parlament zu einer Sondersitzung zusammentreten, um über den Vorschlag des
Kabinetts und ein Referendum am Sonntag, dem 5. Juli, abzustimmen. Die Griechen
und Griechinnen sollen entscheiden können, ob sie die Forderungen der Institutionen annehmen oder ablehnen.
Ich habe bereits den Präsidenten Frankreichs, die Kanzlerin Deutschlands und den
Präsidenten der Europäischen Zentralbank über diesen Schritt informiert. Morgen
werde ich offiziell darum ansuchen, das laufende Programm um einige Tage zu
verlängern, damit das griechische Volk frei von Erpressung und Druck abstimmen
kann, wie es der Verfassung unseres Landes und der demokratischen Tradition
Europas entspricht.
Liebe Griechen und Griechinnen,
ich bitte euch, auf das erpresserische Ultimatum, welches von uns harte,
entwürdigende und endlose Austerität ohne Aussicht auf soziale und wirtschaftliche
Erholung verlangt, auf souveräne und stolze Weise zu antworten – so wie es die
Geschichte des griechischen Volks verlangt.
Auf Autoritarismus und brutale Austerität werden wir, ruhig und bestimmt, mit
Demokratie antworten. Griechenland, der Geburtsort der Demokratie, wird eine
demokratische Antwort geben, die in Europa und der Welt widerhallen wird. Ich
verpflichte mich persönlich, eure demokratische Wahl zu respektieren, wie immer sie
ausfallen wird.
Und ich bin vollkommen überzeugt davon, dass eure Wahl der Geschichte unseres
Landes gerecht werden und der Welt eine Botschaft der Würde senden wird. Wir alle
müssen uns in diesen entscheidenden Momenten vor Augen halten, dass Europa die
gemeinsame Heimat unserer Völker ist. Doch ohne Demokratie wird Europa ein Europa ohne Identität und Orientierung sein.
Ich lade euch alle ein, in nationaler Eintracht und Ruhe, die richtigen Entscheidungen
zu treffen. Für uns, für zukünftige Generationen, für die Geschichte der Griechinnen
und Griechen. Für die Souveränität und Würde unseres Volks.
Hollande (jemand der immer noch am ehesten auf der Seite von Griechenland stand) hat sich vorhin ziemlich deutlich geäußert:
Hollande: "Referendum ist Wahl zwischen Euro-Verbleib oder Austritt"
– Griechisches Referendum ist Wahl zwischen Euro-Verbleib oder Austritt
– Griechenland soll Verhandlungen wieder aufnehmen
– Frankreich will Verbleib Griechenlands im Euro
– Eurozone hält zusammen, bereit sich Spekulation zu stellen (gemeint sind offenkundig die Finanzmärkte)
Aus Deutschland bislang lautes Schweigen...
Als nächstes wird sich vermutlich die EZB und FED melden und evtl. die Märkte stützen.
Dann geht die Party an den Märkten evtl. weiter.
Prost und Glück auf den Investierten. Kopf hoch, irgendwas wird schon passiern.
Glaubt die ECB, damit die Griechen Richtung Annahme der EU Vorschläge zu bringen?
Da die Kredite an Griechenland doch sowieso nicht zurückgezahlt werden können,
würde ein Zurückziehen der ELA Gelder die Turbulenzen noch erhöhen. - mehr nicht.
Nun ja - die alternativlosen Maßnahmen sind wohl alternativlos am Ende.
Man, man - wie konnte das ehemals stolze Volk der Dichter+Denker nur solche Politiker wählen?
Selbst die griechischen Banken hängen seit Jahren nur noch am Tropf der europäischen Steuerzahler und sind, wie man jetzt sieht nicht eine Minute aus eigenen Kräften überlebensfähig.
Die ach so erschreckenden Einschränkungen beruhen auf ein ausgewogenes System was von sehr kompetenten Stellen aus dem europäischen Finanzwesen entwickelt wurde.
Schaut man sich Spanien und Belgien an.
Was haben die schlucken müssen und jetzt haben sie einen wirtschaftlichen Aufschwung und kommen mit großen Schritten aus der Krise.
Also ich für mich würde sagen, lass sie doch gehen.
Lass den Tsipras doch nächste Woche den großen Gewinner sein, der harte Hund. Bin gespannt wo er dann die nächsten Wochen und Monate das Geld hernehmen will. Der Staat ist so was von Bankrott das es besser nicht geht.
Klar die haben Unsummen auf die Seite geschafft um danach noch paar Monate den dicken Max machen zu können. Nur was kommt danach ? wenn das ganze Land im Sumpf von Korruption u d Ausverkauf unter geht ?
Sein Volk was er abmelkt und wo er jetzt Stimmung macht ist am Anschlag. Dem kannst Du nicht mehr erzählen das der böse Europäer Schuld ist, nach 6 Jahren massiver Hilfe von ca. 230 Milliarden Euro und aktuell nochmals 90 Milliarden.
Und wo man nur hört und liest, kein Grieche will aus dem Euro. Die Wissen alle dass das der Untergang des Landes für sehr lange Zeit bedeutet und mit Einschränkungen und Veränderungen, wobei das jetzt geforderte ein Zuckerschlecken noch ist.
Klar Tsipras und sein Klüngel können jederzeit einfach hinschmeißen und leben als Steinreiche Leute im Ausland weiter.
Also wenn die Union jetzt hart bleiben sollte wird in meinen Augen Griechenland ins totale Chaos stürzen und deshalb denke ich werden die Griechen sich für den Euro aussprechen. Tsipras schmeißt hin, Neuwahlen, bus dahin fließt weiter Geld zum Überleben und dann wird man sich hoffentlich mit vernünftigen Gesprächspartner unterhalten.
Die Märkte fangen sich schon wieder im Gegensatz zu den ersten Verlusten.
im Lauf der Woche will man die GR wieder in die Gemeinschaft zurückholen, die Amis
wollen es so; schon pervers
Was hätten sich sonst die Zocker hier als die großen Börsenversteher gefeiert...
Und der Obama hat's nicht verboten, die Trillionen-Derivate-Bombe ist nicht hochgegangen und der DAX wackelt auch nur 3 Prozent...
Du musst wohl bis nächste Woche warten bis die Athener Börse wieder aufmacht wenn du wissen willst, wo die Reise hingeht.
Aber recht hast du auf jeden Fall!
Viele Grüße
Merkel und Gabriel kündigen Pressekonferenz an
Kanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel wollen sich ab etwa 14.30 Uhr in Berlin zur Griechenland-Krise äußern. Dann würden sie die Presse gemeinsam unterrichten, erklärt das Bundeskanzleramt.
Chinas Regierung bietet Europa Hilfe an
Europa könne auf Unterstützung bei den „Herausforderungen der internationalen Finanzkrise und dem Schuldenproblem in Griechenland” rechnen, sagte Ministerpräsident Li Keqiang in einem Interview mit acht europäischen Zeitungen. Konkret äußerte sich Li nicht, sagte aber: „Ich habe mehr als einmal betont, dass China ein florierendes Europa sehen will, eine vereinte Europäische Union und einen starken Euro, weil das im Interesse Chinas ist.” Die Zusammenarbeit zwischen China und der EU solle vertieft werden.