RWE - die Fakten vs. Kurs
Übrigens zu dem Thema derivate, dieser (TB8RTD)wurde von Börse Online zum kauf empfohlen.
...Weil die Stämme im Dax sind und deshalb für Ausländer die sich gerade durch den DAX kaufen und alles aufsaugen interessanter sind.
Grüße ging
Ok das klingt logisch, danke. Gleicht sich das dann noch an oder bleibt die Performance Differenz erhalten?
Der Energieversorger RWE muss vor dem Obersten Gericht der Niederlande eine Niederlage einstecken. Das Gericht untersagt dem Energieversorger den Einstieg beim Atomkraftwerk Borssele. Die Aktie zeigt sich unbeeindruckt.
Der Hoge Raad, das Oberste Gericht der Niederlande, hat RWE die Übernahme von Anteilen am einzigen niederländischen Atomkraftwerk in Borssele untersagt. Das Gericht bestätigte mit seiner vorläufigen Entscheidung das Urteil des Bezirksgerichtes in Arnheim, das dem niederländischen Strom- und Gasunternehmen Essent bereits den Verkauf seiner 50-Prozent-Beteiligung am Atomkraftwerk untersagt hatte.
Klage durch Konkurrenten
Hintergrund für das Gerichtsurteil ist die Übernahme von Essent durch RWE. Voraussetzung für die Genehmigung der Übernahme war, dass die Essent-Beteiligung in eine neue Gesellschaft ausgegliedert wird. Gegen den geplanten Anteilsverkauf, hatte der öffentliche Stromversorger Delta geklagt, der die andere Hälfte am Kraftwerk hält. Delta begründete die Klage damit, dass das einzige Atomkraftwerk der Niederlande unter Kontrolle des Staates bleiben müsse. Essent war ursprünglich größtenteils in kommunaler Hand.
Führender Anbieter in Benelux
Mit Ausnahme der Frage des Kraftwerks Borssele hatte RWE die Übernahme des niederländischen Versorgers im September 2009 unter Dach und Fach gebracht. Der Essener Konzern übernahm Essent bis auf das Kraftwerk in Borssele komplett und wurde damit zu einem führenden Energieversorger in der Benelux-Region.
Anleger unbeeindruckt
Die Niederlage vor dem niederländischen Gericht ist für RWE keine gute Nachricht. Ganz unerwartet kommt sie allerdings nicht. Die Anleger zeigen sich daher unbeeindruckt. Mit einem Plus von rund 1,5 Prozent ist RWE erneut einer auf der Gewinnerseite des DAX zu finden. Die günstige Bewertung, hohe Dividenden und ein vielversprechendes Chartbild sprechen eine eindeutige Sprache. Eine Kurssteigerung bis in den Bereich von 70 Euro erscheint nach wie vor möglich. Ein Stoppkurs bei 46 Euro sichert das Investment ab.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...tersagt-14098989.htm
Hits - Platz 3: RWE, Wochengewinn: +3,9%
Der Energieriese hat sich aus einem Atomkraftwerksprojekt in Rumänien zurückgezogen. Die Unsicherheiten in der Finanzierung wurden als Gründe angeführt. Das kam bei den Aktionären gut an.
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/...21017.html?cp=3#bild
...Na ja , das umgekehrte Verhaltensmuster hättest du dann , wenn der Dax in Bärenhand ist und Aktien ( speziell deutsche Aktien für Ausländer ) weniger gefragt sind. Generell spielen die Ausländer im Dax wohl die größte Geige.
In dem 1 posting habe ich übrigens noch einen wichtigen Grund für den ungleichen Kursverlauf vergessen, große Investoren kaufen sich immer in die Stämme um bei Hauptversammlungen ihre Interessen durchzusetzen. Deshalb beim Moneyflow in die Aktie kommen die Stämme also schneller hoch, um bei der Geldflucht aus den Aktien auch schneller als die Vorzüge zu sinken.
Du siehst also, Institutonelle Anleger müssen zur Zeit die RWE St. um jeden Preis haben und das ob wohl es vor kurzer Zeit Verkaufsempfehlungen gehagelt hat und jetzt alle auf dem falschen Fuß erwischt worden sind. Deshalb wohl auch die für einen Versorger eher ungewöhnliche schnelle Aufwärtsbewegung. Diesen Effekt sieht man jetzt gerade auch schön bei den anderen nicht zykl. Werte im Dax, z.B. die spottbilligen Versicherer. ( wobei die wohl keine Vz haben.)
Zündölbrenner in Block G erfolgreich getestet / 2.900 Mitarbeiter im Einsatz
Das im Bau befindliche Braunkohlenkraftwerk mit optimierter Anlagentechnik (BoA) der RWE Power in Grevenbroich-Neurath hat eine weitere Ausbaustufe erreicht. Die ersten beiden von insgesamt acht Zündölbrennern wurden erfolgreich getestet. „Mit dieser ersten Zündung rückt die Fertigstellung des Dampferzeugers, dem Herzstück unseres Kraftwerks, einen großen Schritt näher“, freut sich Baustellenleiter Manfred Hensel.
Ölbrenner werden für das so genannte Anfahren der 1.100 Megawatt Braunkohlenblöcke benötigt. „Bevor wir den Block mit Kohle feuern können, brauchen wir eine Brennraumtemperatur von rund 1.000 Grad Celsius, um die feuchte Rohbraunkohle zu trocknen“, erläutert Hensel. Damit die Zündölbrenner diese hohen Temperaturen erzeugen können, sind ihre Abmaße entsprechend groß: Rund 1,5 Meter misst der Durchmesser eines einzelnen Brenners. Sie sind mit einer Hightech-Sicherheitsausrüstung bestückt. Dazu gehört eine vollautomatische Zündeinrichtung ebenso wie eine Messeinrichtung, um die ausreichende Verbrennungsluftmenge vorhalten zu können, und ein Flammwächter. „Der positive Testlauf hat gezeigt, dass alle Anforderungen an die Brenner erfüllt sind“, betont der Baustellenleiter. Auf der Zentralwarte verfolgten die Mitarbeiter den Versuch gespannt an den Monitoren, so wie es auch nach der Inbetriebnahme der Fall sein wird. Von der Warte aus werden die Zündölbrenner überwacht und gesteuert.
Der erste der beiden BoA-Blöcke soll Mitte des Jahres in Betrieb gehen, der zweite dann etwa sechs Monate später folgen. Über 2,2 Milliarden Euro investiert RWE Power in das größte und modernste Braunkohlenkraftwerk der Welt, das 10 Millionen Menschen mit Strom versorgen kann. Durch den Wirkungsgrad von über 43 Prozent wird es im Vergleich zu Altanlagen zu einer deutlichen Verringerung der CO2-Emissionen um rund 6 Millionen Tonnen pro Jahr kommen.
Aktuell sind 2.900 Beschäftigte auf der Baustelle im Einsatz. In den letzten Wochen und Monaten haben die Monteure 1.400 Kilometer Rohre im Kessel durch 80.000 Schweißnähte untereinander verbunden. Die Druckprobe, bei der der Hochdruckteil des Kessels einem Prüfdruck von 485 bar ausgesetzt war, ist erfolgreich absolviert worden. Derzeit werden die Rohre des Dampferzeugers durch Spülen gereinigt. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird das erste Kohlenfeuer gezündet. „In den unterschiedlichen Gewerken geht es gut voran. Alle Mitarbeiter freuen sich schon darauf, den ersten Strom zu produzieren“, so Manfred Hensel.
http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/...semitteilung/?pmid=4005785
24.02.2011 Bericht zum Geschäftsjahr 2010 Pressekonferenz, Investoren-
und Analystenkonferenz
20.04.2011 Hauptversammlung
21.04.2011 Kurs ex Dividende
12.05.2011 Zwischenbericht über das erste Quartal 2011
mit Analystenkonferenz (per Telefon)
11.08.2011 Zwischenbericht über das erste Halbjahr 2011 mit Presse-
und Analystenkonferenz
10.11.2011 Zwischenbericht über das erste bis dritte Quartal 2011
mit Analystenkonferenz (per Telefon)
http://www.rwe.com/web/cms/de/187204/rwe/presse-news/termine/
Gehen in deutschen Großstädten bald die Lichter aus?
Das deutsche Stromnetz droht nach 2015 zusammenzubrechen. In Ballungsräumen könnte es als Folge von Netzengpässen und Kurzschlüssen sogar zu Blackouts kommen!
Dieses buchstäblich düstere Szenario ergibt sich aus dem neuen Strom-Bericht von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP).
Der Grund: Es fehlen neue Überlandleitungen. Das schon jetzt an den Rand seiner Kapazitäten stoßende Stromnetz kann den forcierten Bau neuer Solar- Wind- und Wasserkraftwerke bald nicht mehr verkraften.
„Das zeitliche Auseinanderlaufen des rasanten Zubaus von Erneuerbaren-Energien-Kapazitäten mit dem nur schleppend verlaufenden Ausbau der Stromnetze wird zunehmend zu strukturellen Problemen und Risiken für die Sicherheit der Stromversorgung in Deutschland führen", heißt es in dem alle zwei Jahre gesetzlich vorgeschriebenen „Monitoring-Bericht" zur Versorgungssicherheit mit Elektrizität. Dagegen müssten geeignete Maßnahmen getroffen werden.
Eine Ohrfeige vor allem für Grüne und Bürgerinitiativen, die den Bau von neuen Strommasten aus Angst um ihre schöne Aussicht verhindern!
Die Stabilitätsgrenzen des elektrischen Systems „sind bereits heute punktuell zeitweise erreicht", stellt der 25 Seiten starke Bericht fest. Sollte der Netzausbau „nicht beschleunigt werden können, besteht in den kommenden Jahren bei weiterem Ausbau der erneuerbaren Energien die Gefahr, dass das Sicherheitsniveau im Hinblick auf die Systemstabilität abgesenkt wird“.
In der Folge würden „Eingriffe der Netzbetreiber" gemäß Energiewirtschaftsgesetz „verstärkt erforderlich werden".
Im Klartext: Durch gedrosselte Stromzufuhr könnten starke Netzschwankungen auftreten oder sogar Blackouts als Folge von Netz-Engpässen und Kurzschlüssen!
Bis zum Jahr 2015 seien zwar „keine strukturellen Engpässe und keine Gefährdung der Versorgungssicherheit zu erwarten" – doch „spätestens ab dem Jahr 2020“ werde ein zunehmender Bedarf an Erzeugungsleistung eintreten, weil dann nach und nach die 17 Atommeiler vom Netz gehen.
Dann müssen gewaltige Strommengen aus erneuerbaren Energien (vor allem Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme) in das überalternde Netz eingespeist werden.
Hinzu kommt:, Deutschland werde „langfristig ein Stromimportland“. Dies erfordere den Ausbau von Übertragungskapazitäten auch an den „Grenzkuppelstellen".
Ohne Laufzeitverlängerung der Kernenergie hätte schon jetzt eine „signifikante Strommenge importiert“ werden müssen, stellt der Bericht des Wirtschaftsministers klar.
http://www.bild.de/BILD/politik/2011/01/22/...netz-zusammenbruch.html
Klingt alles derzeit nicht schlecht. Scheint noch etwas zu dauern, bis der Zeitpunkt für den Ausstieg reif ist und die satten Gewinne mitgenommen werden können.
https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/...R-STAMMAKTIEN-ON
Denke morgen dürfte die 56 € Marke überwunden werden.
Ver- und Entsorgung
Zwei Tage Warnstreiks bei RWE – Dienstag wird über Urabstimmung entschieden
21.01.2011
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) haben für Montag und Dienstag (24./25. Januar) zu mehrstündigen Warnstreiks in allen Bereichen des Energiekonzerns RWE aufgerufen. Insgesamt sollen sich 6.000 Beschäftigte an dem Ausstand beteiligen.
Die Arbeitgeber haben die Gewerkschaft zu einer weiteren Verhandlungsrunde am Dienstag, dem 25. Januar, nach Dortmund eingeladen. „Wenn diese sechste Verhandlungsrunde keine wesentlichen Fortschritte für die Beschäftigten bringt, werden wir unmittelbar über eine Urabstimmung und unbefristete Streiks entscheiden“, betonte der Verhandlungsführer der Gewerkschaften Peter Lafos (ver.di).
ver.di und die IG BCE fordern eine Lohnerhöhung von 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. „Gemessen an den Betriebsergebnissen des Konzerns ist das eine moderate Forderung“, sagte Lafos. Das Unternehmen habe im vergangenen Jahr über 7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das letzte RWE-Angebot nach fünf Verhandlungsrunden bedeute auf zwölf Monate gerechnet lediglich 2,4 Prozent plus Einmalzahlung.
Quelle: http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/...8-11e0-6ba5-001ec9b05a14
Dies sollte nur eine kleine Randbemerkung sein :-) Denke der Tariffabschluss auch nicht, da dies bestimmt schon berücksichtigt wurde. Also auf zu neuen höhen morgen.
RWE: Strong buy !
Vielmehr sollte der KONZERNUMBAU der sich Effizienzsteigernd auswirkt, den Kurs nach vorne treiben.
....sollte man zum nachkaufen nutzen....
kursziel 58-60 € zur HV im Mai... daattraktive dividende winkt...
NUR MEINE MEINUNG...
Die Widerstand von 56 war noch zu hoch.
Also jetzt geht der Markt etwas herunter, dann auch RWE.
Jetzt sehen wir dann "backtesting" von 54.
Es waere zu erwarten, dass RWE doch bald > 56 klettert.... JMHO
Die RWE-Aktie gehört heute zu den größeren Verlierern im DAX. Nach einer langen Reihe von Handelstagen mit zum Teil hohen Kursgewinnen, führen heute Streiks von RWE-Mitarbeitern zu einem dicken Minus bei dem Versorgertitel.
Zum ersten Male im Rahmen von Tarifverhandlungen werden Atomkraftwerke von RWE-Mitarbeitern bestreikt. Die Gewerkschaft Verdi unterstreicht ihre Lohnforderung von 6,5 Prozent mit den hohen Gewinnen des Essener Konzerns. Insgesamt haben 4.500 RWE-Mitarbeiter nach Gewerkschaftsangaben an den heutigen Streikhandlungen teilgenommen.
Kursrücksetzer als Kaufgelegenheit
Darunter rund 400 Mitarbeiter der RWE-Atomkraftwerke in Biblis und in Lingen. Insgesamt beschäftigt RWE über 28.000 Menschen in Deutschland. Die RWE-Aktie gewann in den vergangenen zwei Monaten rund 15 Prozent hinzu. Der heutige Kursrücksetzer von über 1,5 Prozent sollte zum Positionsaufbau genutzt werden, da er sich in Bälde als Kaufgelegenheit herausstellen dürfte.
Kursziel von 70 Euro
DER AKTIONÄR hält das Kursziel von 70 Euro für die RWE-Aktie unverändert aufrecht. Trotz des massiven Anstiegs der Aktie während der vergangenen Wochen, errechnet sich noch immer eine Dividendenrendite von knapp sechs Prozent. Ein Stoppkurs bei 46 Euro sichert ab.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...bei-rwe-14121989.htm