RWE - die Fakten vs. Kurs
Dafür aber auch ein hoher Kupon. Ich gehe aber auch eher davon aus, am Ende Aktien zu bekommen, aber Kurse über 58 sollten es dann schon sein :)
Ich halte es für denkbar, dass die Banken wieder Ihre Spielchen spielen werden und ein paar negative Ausblicke veröffentlichen - um dann günstiger einzusteigen. Wartet ab - das wird noch witzig.
Jetzt heißt es einfach nur halten - und schmunzeln. Sie werden versuchen vor der Dividendenausschüttung ein paar Mal billig reinzukommen und parallel noch die Gebühren der Zittrigen zu kassieren. Wir kennen das ja, aber sie werden bei diesem Susbtanzwert hoffentlich keinen Erfolg haben. Ich werde halten.
http://www.ariva.de/news/...t-schlecht-positioniert-Citigroup-3626940
So werden Lemminge gelockt und die Bank geht mit der Dividende und einem satten Kursplus dank erfolgreich gebashter Einstiegskurse wieder raus. Das schlimme ist, das sie oftmals erfolgreich mit der Bashing und Pushing Methode sind. Wahre Gangster gründen bzw. arbeiten eben in einer Bank.
"Bis 2016 dürfte die Dividende mit 3 EUR konstant bleiben."
"...steige das Kursziel von 43,00 auf 44,00 EUR."
Bei diesen Vorraussagen hätten wir eine Dividendenrendite von ca. 6,8 %. Bei so einem starken Dividendentitel kann die Citigroup Ihrer Prognose doch keinen langen Glauben schenken!
ich habe vorhin meinen Long CG4JMQ KK 0,52 zu 0,59 verkauft netter Gewinn 13,4%
der Kurs steht nun vor einem Widerstand 53,88 an dem es wieder etwas runter ging
zudem vorhin dies gelesen und meine VK Entscheidung untermauert weil ich
eben auch noch hochgehebelt Long investiert war.
Analysten-Bewertung - 18.01.11RWE ist schlecht positioniert
New York (aktiencheck.de AG) - Sofia Savvantidou und Andrew M. Simms, Analysten der Citigroup, stufen die Aktie von RWE (/ ) unverändert mit "sell" ein. Die Fundamentaldaten des Strommarktes in Deutschland würden sich abschwächen. Da die kostenlosen Emissionszertifikate bis 2012 garantiert seien und Bundestagswahlen erst Ende 2013 anstehen würden, sei es unwahrscheinlich, dass es bis 2014 zu Kraftwerksstilllegungen komme, auch wenn die Versorger dies schon früher diskutieren würden. Die Forward-Preise dürften im Bereich von 50 bis 55 EUR bleiben. Die Konsenserwartungen würden vermutlich sinken. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie habe man für 2012 von 5,51 auf 4,68 EUR und für 2013 von 4,75 auf 4,27 EUR gesenkt. Bis 2016 dürfte die Dividende mit 3 EUR konstant bleiben. Trotz der Underperformance im letzten Jahr seien die bekannten Risiken für die Strom- und Gaspreise bei den Konsenserwartungen bzw. im Aktienkurs noch nicht angemessen berücksichtigt. Dies zeige sich am Bewertungsaufschlag gegenüber der Peer Group auf KGV-Basis. Auf Grund einer Fortschreibung des Bewertungsmodells auf 2012 steige das Kursziel von 43,00 auf 44,00 EUR. RWE sei unter den vertikal integrierten Versorgern in Europa mit am schlechtesten positioniert. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von RWE weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 18.01.11) (18.01.2011/ac/a/d)
http://www.ariva.de/news/Citigroup-enttaeuscht-zum-Jahresende-3627122
Das ist ja schon fast unverschämt von der Citigroup !! Zuerst das Kursziel herunterstufen um Kleinanleger zum Verkauf zu verunsichern und dann Stock-Fishing zu betreiben um die Verkauften Aktien wieder zu zu kaufen !! Das beste ist, eine Kaufempfehlung im anschluss nach der Einkaufstour herauszubringen !!
Ich persönlich sehe das nächste Kursziel bei 68 € dann bei 103 € !! Und daran halte ich weiterhin fest !
RWE : Strooooon buy !!
weitere Kursziele:
Citigroup Corp. | 44,00€ | -18,05% | 13:47 Uhr | ||||
Der Aktionär | 70,00€ | +30,38% | 06.01.11 | ||||
Independent Research GmbH | 50,00€ | -6,87% | 06.12.10 | ||||
Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) | 44,00€ | -18,05% | 03.12.10 | ||||
Credit Suisse Group | 55,00€ | +2,44% | 02.12.10 | ||||
SEB AG | 58,00€ | +8,03% | 16.11.10 | ||||
Hamburger Sparkasse AG (Haspa) | - | - | 16.11.10 | ||||
Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) | 52,00€ | -3,15% | 15.11.10 | ||||
Goldman Sachs Group Inc. | 49,00€ | -8,74% | 12.11.10 | ||||
Nomura | 63,00€ | +17,34% | 08.11.10 | ||||
UniCredit Research | 55,30€ | +3,00% | 03.11.10 | ||||
Frankfurter Börsenbriefe | 65,00€ | +21,07% | 02.11.10 | ||||
Commerzbank Corp. & Markets | 56,00€ | +4,30% | 06.10.10 | ||||
UBS AG | 47,00€ | -12,46% | 30.09.10 | ||||
Société Générale Group S.A. (SG) | 47,00€ | -12,46% | 14.09.10 | ||||
Raiffeisen Centrobank AG | - | - | 14.09.10 | ||||
WestLB AG | - | - | 09.09.10 | ||||
Deutsche Bank AG | 64,00€ | +19,20% | 07.09.10 | ||||
Minerva Investments Taurus AG | 57,00€ | +6,17% | 31.08.10 | ||||
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http://www.finanzen.net/Kursziele/RWE
was haltet ihr davon wenn man long geht und zwar mit diesem produkt: MQ2WPN . ich denke das der kurs weiterhin steigen wird bis auf 60€. danke schonmal für eure meinungen.
mfg roland
Dir sollte aber klar sein: Fällt RWE unter 53,07 EUR, ist Deine Kohle komplett weg! Aus! Ende! Finito!
Viel zu enger KO (ca. 0,5%) .....!!!
Ich vermute Du bist nicht erfahren im Handeln von KO's und OS -ý Daher meine Meinung: Finger weg!!!
Entscheiden musst Dich selber!
Ich persönlich tendiere auf eine gesunde Mischung !!
Wirtschaft und Finanzen, 19.01.2011, Jürgen Großmann
Essen In einer Stellungnahme zum WAZ-Montagsökonom zum Thema "Wettbewerbsfähige Strompreise sind möglich" verweist der Vorstandsvorsitzende des Essener Konzerns auf staatlich verordnete Lasten. Darüber hinaus funktioniere der Wettbewerb in Deutschland.
In einer Reaktion auf den "Montagsökonom" der WAZ schreibt RWE-Chef Jürgen Großmann: "Die wettbewerbsfähigsten Börsenpreise für Strom findet man bereits heute in Deutschland. Preiswerter ist es nur in Skandinavien, wo es viel Wasserkraft und Kernenergie gibt. Weniger wettbewerbsfähig sind wir Deutschen mit unseren Sonderlasten, die Europa so nicht kennt: die Stromsteuer, die Abgaben für die Zwangseinspeisung von Strom aus Sonne, Wind und Biomasse und die staatlich regulierten Netzentgelte. Der Staat langt hier also ähnlich stark zu wie an der Zapfsäule: rund 70 Prozent des Endpreises sind staatlich reguliert. Nur 30 Prozent sind von den Unternehmen veranlasst.
Markt und Wettbewerb funktionieren in Deutschland gut. Nicht umsonst ist unser Land das Mekka des europäischen Börsenstromhandels. Mehr als die Hälfte des gesamten Handelsvolumens in Europa wechseln über deutsche Handelstische den Besitzer. Allein an der europäischen Energiebörse EEX in Leipzig sind rund 270 Handelsteilnehmer aus 22 Ländern aktiv. Hier entstehen also Marktpreise, die ein fundiertes Bild von echtem Angebot und wirklicher Nachfrage geben. Daher folgten diese Marktpreise auch dem Boom bei Brennstoffpreisen, Rohstoffpreisen sowie Stahl- und Aluminiumpreisen in den Jahren 2007 und 2008. Umgekehrt genauso, wie der deutliche Rückgang der Stromhandelspreise an der EEX zeigt, als diese Commoditypreise ab Mitte 2008 einbrachen.
Es ist gut und richtig, dass Behörden genau hinschauen. Doch weder die EU noch das Kartellamt haben feststellen oder nachweisen können, dass missbräuchlich gehandelt worden ist. Dies anzuerkennen, gehört zu einer fairen Bewertung. Gleiches gilt für die Tatsache, dass Unternehmen wie RWE schon seit Jahren detailliert den Markt und die Öffentlichkeit darüber schnell informieren, wieviel Strom produziert wird oder wie lange ein Kraftwerk ausfällt. Wer also den deutschen Stromhandelsmarkt wider besseres Wissen systematisch schlecht redet oder schlecht schreibt, beschert uns einen wirklichen Standortnachteil. Denn je mehr der Markt in Verruf gebracht wird und der Staat die Richtung vorgibt, desto höhere Preise zahlen wir - wie ein Blick auf die dramatisch angestiegenen staatlichen EEG-Lasten schmerzlich zeigt."
http://www.derwesten.de/nachrichten/...rompreistreiber-id4183434.html
"In diesem Jahr rechne ich auch wegen der vielen Landtagswahlen nicht mit einem zufriedenstellenden CCS-Gesetz in Deutschland", sagte Johannes Lambertz, der Vorstandsvorsitzende der RWE-Stromerzeugungssparte Power, am Mittwoch zu Dow Jones Newswires.
Die als "Carbon Capture and Storage" (CCS) bezeichnete Technologie zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid gilt als Schlüssel, um Strom aus Kohle sauberer zu machen. In Hürth bei Köln hat die Essener RWE AG ein CCS-Kraftwerk mit einer Leistung von 450 Megawatt geplant, welches ursprünglich 2015 in Betrieb gehen sollte. Vor kurzem hat der Konzern den Entwicklungsprozess vorerst gestoppt.
"In Hürth könnten wir konkrete Angebote zur technischen Umsetzung einholen. Was fehlt, sind ein Gesetz und die Akzeptanz für den Transport und die Speicherung", erläuterte Lambertz am Rande der vom "Handelsblatt" veranstalteten "Jahrestagung Energiewirtschaft" den Stand des Projekts. Ein Gesetz dürfe aber nicht nur Demonstrationsanlagen, sondern müsse den Betrieb von Kraftwerken und Speichern ermöglichen, forderte er.
Lambertz sieht CCS bereits als technologisch machbar an. Von der Wirtschaftlichkeit ist die Technologie jedoch noch ein Stück entfernt. "Der Preis für die Emission einer Tonne CO2 muss über 30 bis 35 EUR je Tonne liegen, um CCS profitabel zu machen", sagte er und zeigte sich damit skeptischer als Tuomo Hatakka am Vortag. Der Deutschland-Verantwortliche des schwedischen Vattenfall-Konzerns hatte diesen Emissionspreis als Grenze zur Profitabilität genannt.
Momentan kostet ein Zertifikat für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid an der Leipziger Energiebörse weniger als 15 EUR. Dabei müssen die Energiekonzerne derzeit noch gar nicht für alle Emissionen zahlen, da ein Großteil der Zertifikate noch kostenlos zugeteilt wird. So hatte RWE im Jahr 2009 rund zwei Drittel der knapp 150 Mio Tonnen Kohlendioxid nicht bezahlen müssen. Ab 2013 müssen die Versorger dann für den ganzen Ausstoß zahlen.
Besonders viel Kohlendioxid fällt bei der Verbrennung von Kohle an. Entsprechend verteuert sich diese Erzeugungsart ab 2013 besonders. "Die Marktgegebenheiten für Kohleverstromung werden durch die CO2-Auktionierung natürlich schwieriger", sagte Lambertz. Seiner Ansicht nach werden besonders ältere Steinkohlekraftwerke dann unrentabler.
Generell ist für Lambertz die Kohle als Brennstoff aber noch lange unverzichtbar. "Wir brauchen noch viele Jahrzehnte einen Mix konventioneller Erzeugung, zu dem auch die Kohle gehört", sagte er und begründete dies mit der mangelnden Versorgungssicherheit aus erneuerbaren Energien.
Deshalb plant RWE Power auch neue Kohlekraftwerke. Am Standort Niederaußem im Rheinischen Revier könnte eine Anlage mit bis zu 2.000 MW entstehen, hatte Lambertz Anfang Dezember angekündigt. Die Bauentscheidung ist erst in frühestens zwei Jahren geplant. Auch wenn die derzeitige rot-grüne Landesregierung dann noch amtiert, ist Lambertz nach eigener Aussage "optimistisch, dass sie den Neubau ermöglicht".
Eine andere Quelle für Kohlestrom sind momentan die Kraftwerke der Steag, die vom Chemiekonzern Evonik an ein Konsortium westdeutscher Stadtwerke verkauft wird. RWE nimmt derzeit den Großteil des Steag-Stroms über Bezugsverträge ab. Laut Lambertz wird RWE auch zukünftig von Steag Strom abnehmen. "Das Ausmaß ist derzeit aber nicht klar", sagte er.
"Bei den Steag-Verträgen schauen wir uns den Spread der einzelnen Anlagen an", erklärte Lambertz das Vorgehen. Nur, wenn die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Kraftwerke stimme, würden die Bezugsverträge verlängert. "Wenn nicht, dann können Verträge neu verhandelt werden", skizzierte er eine Möglichkeit zwischen Verlängerung und Abbruch der Geschäftsbeziehung.
Indes verfolgt Lambertz, dessen Konzernmutter ihre Gewinnziele angesichts der kommenden Herausforderungen auf den Prüfstand gestellt hat, interne Sparpotenziale. Derzeit werde die Kraftwerksflotte optimiert. "Dabei arbeiten wir bei Betrieb und Wartung einzelner Kraftwerkstypen über die Landesgesellschaften hinweg zusammen", sagte Lambertz. Recht schnell könne so ein zweistelliger Millionenbetrag eingespart werden
http://www.dowjones.de/site/2011/01/...igem-deutschen-ccs-gesetz.html
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ziel-fuer-RWE,a2443418.html
Und promt ist die RWE wieder ganz vorne mit dabei im DAX... =)
Hey,
auch ich melde mich mal zu Wort.
Produkte mit Hebel sind kurzfristig ganz interessant, um spekulative, kurze Kursanstiege mitzumachen.
Langfristig halte ich jedoch den Kauf der Aktie sinnvoller, da RWE mit die beste Dividende zahlt und auch langfrisig ein enormes Potenzial hat (meine Meinung!).
Bin schon etwas länger drin, nicht gerade günstig gekauft, aber werde lang an Bord bleiben!!!
cu
allan
Es sieht aus als Sector rotation.
BMW, Daimler und VW down, und die Versorger RWE/ EON UP.
Und RWE haette bei ~ 54 Widerstand vom 200-DMA, aber das wird moeglich heute ausgenommen.
Gemaess TA ist ein Kursziel von etwa 63 moeglich.
Das sieht nicht schlecht aus....